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Ignaz Anton Schuppanzigh 20 Juli 1 1776 in Wien 2 Marz 1830 ebenda war ein osterreichischer Violinist und Dirigent Ignaz Schuppanzigh Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIgnaz Schuppanzigh war der Sohn eines Lehrers der Italienisch am Theresianum unterrichtete Als Leiter des Streichquartetts des Fursten Karl Lichnowsky kam er mit Ludwig van Beethoven in Kontakt den er spater im Violinspiel unterrichtete und mit dem er lebenslang befreundet blieb Auch erwarb er sich grosse Verdienste bei der Durchsetzung von Beethovens Werken in Wien Ab 1795 leitete Schuppanzigh als Dirigent die beruhmten Augartenkonzerte 1804 grundete er das beruhmte Schuppanzigh Quartett dem im Laufe der Zeit u a Joseph Mayseder Franz Weiss Peter Hansel Anton Kraft Emanuel Aloys Forster ab 1808 der Cellist Joseph Linke und ab 1823 als zweiter Geiger Karl Holz angehorten Das Ensemble errang bald den Ruf des besten europaischen Streichquartetts und hatte grossen Einfluss auf die Komponisten der Zeit Es wird als das erste professionelle Streichquartett betrachtet 1808 bis 1816 stand es im Dienst des Fursten Andreas Rasumofsky Viele Quartette Beethovens vor allem die technisch schwierigen letzten wurden von Schuppanzigh und seinem Quartett uraufgefuhrt Franz Schubert widmete Schuppanzigh das Streichquartett Nr 13 Rosamunde in a Moll op 29 Familie BearbeitenIgnaz Schuppanzigh heiratete am 7 Mai 1807 Barbara geb Killitschky 3 Juni 1781 die Schwester der spateren Hofopern Sangerin Josephine Schulze Killitschky 1 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Schuppanzigh Ignaz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 32 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1876 S 215 218 Digitalisat Wilhelm Joseph von Wasielewski Schuppanzigh Ignaz In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 33 Duncker amp Humblot Leipzig 1891 S 77 f Clemens Hellsberg Ignaz Schuppanzigh Leben und Wirken Wien 1979 Wien Univ Diss 5 Februar 1980 Paul Griffiths The String Quartet A History Thames amp Hudson London 1985 ISBN 0 500 27383 9 Robert Winter Robert Martin Hrsg The Beethoven Quartet Companion University of California Press Berkeley CA u a 1994 ISBN 0 520 08211 7 U Harten Schuppanzigh Ignaz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 11 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1999 ISBN 3 7001 2803 7 S 373 f Direktlinks auf S 373 S 374 John M Gingerich Ignaz Schuppanzigh and Beethoven s Late Quartets In The Musical Quarterly Jg 93 2010 ISSN 0027 4631 S 450 513 Klaus Martin Kopitz Die fruhen Wiener Auffuhrungen von Beethovens Kammermusik in zeitgenossischen Dokumenten 1797 1828 in Beethovens Kammermusik hrsg von Friedrich Geiger und Martina Sichardt Das Beethoven Handbuch hrsg von Albrecht Riethmuller Band 3 Laaber 2014 S 165 211Einzelnachweise Bearbeiten a b Michael Lorenz Four more months for Ignaz Schuppanzigh 13 August 2012Normdaten Person GND 103946292 lobid OGND AKS VIAF 12729944 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schuppanzigh IgnazALTERNATIVNAMEN Schuppanzigh Ignaz Anton vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Violinist und DirigentGEBURTSDATUM 20 Juli 1776GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 2 Marz 1830STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ignaz Schuppanzigh amp oldid 238249169