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Dieser Artikel befasst sich mit der Gemeinde Griesstatt bei Wasserburg a Inn Fur weitere Orte mit dem gleichen Namen siehe Griesstatt Begriffsklarung Griesstatt ist eine am Inn gelegene Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim Der Ort wurde erstmals in einer Urkunde des Herzogs Arnulf I von Bayern aus dem Jahre 924 der sogenannten Rhini Urkunde erwahnt Wappen Deutschlandkarte48 12 183333333333 492 Koordinaten 48 0 N 12 11 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernLandkreis RosenheimHohe 492 m u NHNFlache 29 53 km2Einwohner 2913 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 99 Einwohner je km2Postleitzahl 83556Vorwahl 08039Kfz Kennzeichen RO AIB WSGemeindeschlussel 09 1 87 134Gemeindegliederung 43 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Innstrasse 4 83556 GriesstattWebsite www griesstaett deErster Burgermeister Robert Assmus parteilos Lage der Gemeinde Griesstatt im Landkreis RosenheimKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Natur 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Wappen 4 Infrastruktur 4 1 Offentlicher Verkehr 4 2 Bildung 4 3 Freizeit und Sportanlagen 5 Vereine 6 Lebensqualitat durch Nahe 7 Kultur und Sehenswurdigkeiten 8 Regelmassige Veranstaltungen 9 Personlichkeiten 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Das Pfarrdorf Griesstatt liegt ostlich des Inns rund 19 km nordlich von Rosenheim 8 km sudlich von Wasserburg am Inn 22 km nordwestlich von Prien am Chiemsee 26 km ostlich von Ebersberg und 54 km von der Landeshauptstadt Munchen entfernt Gemeindegliederung Bearbeiten Siehe auch Systematische Gliederung der Gemeindeteile von Griesstatt Es gibt 43 Gemeindeteile 2 Altenhohenau Au b Altenhohenau Bach Baumurn Beichten Berg Bergham Edenberg Elend Essbaum Esterer Feld Geiereck Gossmaning Griesstatt Grunbichel Haid Hochholz Holzhausen Kettenham Klosterfeld Kolbing Kornau Kreuth Laiming Leiten Lochen Moosham Obermuhl Raming Rothenbach Schmiding Strass Streifl Untermuhle Viehhausen Wabach Warnbach Wechselberg Weichselbaum Weitmoos Weng Worlham nbsp Griesstatt mit Kirche St Johann Baptist von SudwestenNatur Bearbeiten Folgende Schutzgebiete beruhren das Gemeindegebiet Naturschutzgebiet Vogelfreistatte Innstausee bei Attel und Freiham NSG 00163 01 Landschaftsschutzgebiet Schutz von Landschaftsteilen im Bereich der Griesstatter Brucke Gemarkung Feldkirchen Griesstatt Holzhausen Ramerberg LSG 00006 01 Fauna Flora Habitat Gebiet Murn Murner Filz und Eiselfinger See 8039 371 Fauna Flora Habitat Gebiet Innauen und Leitenwalder 7939 301 Vogelschutzgebiet Vogelschutzrichtlinie der EU NSG Vogelfreistaette Innstausee bei Attel und Freiham 7939 401 Geschichte BearbeitenDer Ortsname Griesstatt wird erstmals im Jahr 924 in einer Urkunde des Herzogs Arnulf I von Bayern erwahnt Von 1667 bis zur Sakularisation im Jahre 1803 gehorte die Hofmark Griesstatt dem Kloster Altenhohenau Griesstatt wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbststandige politische Gemeinde 1857 wurden die Orte Holzhausen und Kolbing mit 276 bzw 246 Einwohnern eingemeindet 3 Bei der Gemeindegebietsreform 1978 wurde Griesstatt in die Verwaltungsgemeinschaft Rott am Inn eingegliedert Seit dem 1 Januar 1986 ist die Gemeinde Griesstatt wieder vollig eigenstandig Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1981 auf 2892 Einwohner um 911 Einwohner oder 46 Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist seit 2017 Robert Assmus SPD 4 Vorganger war ab 2014 Stefan Pauker Parteifreie Wahler Griesstatt Dessen Vorganger war Franz Meier CSU Gemeinderat Bearbeiten Es gibt 14 ehrenamtliche Gemeinderate Die Gemeinderatswahlen seit 2002 ergaben folgende Sitzverteilungen Partei Liste 2020 5 2014 6 7 2008 7 2002 7 Gemeinsam fur unsere Gemeinde 8 Burger fur Griesstatt 4 GRUNE 2 CSU 6 8 8SPD 2 2 1Parteifreie Wahler 6 Freie Wahlergemeinschaft 4 5Sitze insgesamt 14 14 14 14Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Gemeinde Griesstatt Blasonierung Unter rotem Schildhaupt darin ein mit einer schwarzen Leiste belegter silberner Balken gespalten vorne in Gold ein aus einer silbernen Krone wachsender linksgewendeter golden bewehrter schwarzer Adlerrumpf hinten in Schwarz ein aufrechter silberner Schlussel 8 Wappenbegrundung Das Gemeindewappen vereint Elemente die an drei wichtige Herrschaftstrager in der Geschichte des Gemeindegebiets erinnern Der aus einer Konigskrone wachsende Adlerrumpf in der vorderen Schildhalfte stammt aus dem Wappen der Schonstetter die als Erben der ortsadligen Griesstatter schon im 13 Jahrhundert in Griesstatt begutert waren und als Hofmarksinhaber bis 1560 belegt sind Der mit einer schwarzen Leiste belegte silberne Balken im Schildhaupt gibt das Stammwappen der Laiminger wieder die schon um 1300 Guter um ihren Stammsitz Laiming an das benachbarte Kloster Altenhohenau ubertrugen Der Schlussel Attribut des heiligen Petrus ist aus dem Wappen des in der Gemeinde gelegenen Dominikanerinnenklosters Altenhohenau ubernommen das Mitte des 14 Jahrhunderts die kleine Hofmark Laiming Altenhohenau erwerben konnte 1667 kaufte das Kloster die ausgedehnte Hofmark Griesstatt mit Warnbach und war damit bis zur Sakularisation 1803 die wichtigste Grund und Niedergerichtsherrschaft im Gebiet von Griesstatt Dieses Wappen wird seit 1981 gefuhrt Infrastruktur BearbeitenOffentlicher Verkehr Bearbeiten Busverkehr Die Buslinie 9415 Regionalverkehr Oberbayern verbindet Griesstatt mit Rosenheim Wasserburg am Inn Eiselfing Schonstett und Vogtareuth Der nachstgelegene Bahnhof ist der ca 3 km Luftlinie entfernte Bahnhof in Rott am Inn an der Bahnstrecke Rosenheim Muhldorf Bildung Bearbeiten In Griesstatt gibt es einen Kindergarten und eine Grundschule Die Hauptschule wurde nach Rott verlegt Freizeit und Sportanlagen Bearbeiten In Griesstatt gibt es 3 Tennisplatze 2 Fussballplatze 1 Stockbahn Ausserdem sind im Gemeindegebiet rund 5 Spielplatze Vereine BearbeitenDer hauptsachliche Sportverein in Griesstatt ist der DJK SV Griesstatt Dieser wurde 1964 gegrundet untergliedert sich in folgende Abteilungen Fussball Tennis Stockschiessen Gymnastik Turnen Wintersport Ski Snowboard Tischtennis Lebensqualitat durch Nahe Bearbeiten Lebensqualitat durch Nahe ist ein Modellvorhaben an dem zahlreiche Einwohner der Gemeinde teilnehmen In dem Projekt werden verschiedene Themenbereiche besprochen und umgesetzt Z B wurde die Umgestaltung des Kettenhammer Weihers im Jahre 2005 erfolgreich ausgefuhrt Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Griesstatt Zu den Sehenswurdigkeiten zahlen u a die Klosterkirche St Peter und Paul in Altenhohenau und die zahlreichen Kapellen in und um Griesstatt Auf dem Friedhof der Gemeinde befindet sich die letzte Ruhestatte des Swing Trompeters Charly Tabor Regelmassige Veranstaltungen BearbeitenDas Tubafest wird jahrlich Ende Mai von der Griesstatter Blasmusik veranstaltet Der Trachtenverein Griesstatt ladt jedes Jahr am Ostersonntag zu seinem traditionellen Ostertanz ein Zudem richtet er Mitte Juni ein Gartenfest aus Das Trachtenfestjahr wird jahrlich mit dem Kirchweihfest am dritten Sonntag im Oktober und dem darauffolgenden Montag beschlossen Personlichkeiten BearbeitenAlois Mitterwieser 1876 1943 Archivar und Historiker Josef Fortner 1893 1969 Veterinarmediziner und Hygieniker geb in KreuthWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Griesstatt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Griesstatt Griesstatt Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Gemeinde Griesstatt in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 5 November 2021 Pfarrdorf Griesstatt in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 5 November 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Griesstatt Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 8 Oktober 2021 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 8 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat Rathaus amp Burgerinfo gt Burgermeister Gemeinde Griesstatt abgerufen am 5 August 2020 Bekanntmachung abschliessendes Ergebnis Gemeinderatswahl 2020 Gemeinde Griesstatt 24 April 2020 abgerufen am 20 November 2020 http www griesstaett de Netzcraftwerk index php id seite 10056 amp gruppenpunkt amp id parent 10015 amp id parent2 1 2 Vorlage Toter Link www griesstaett de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b c Kommunalwahlen in Bayern Eintrag zum Wappen von Griesstatt in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Gemeinden im Landkreis Rosenheim Stadte Bad Aibling Kolbermoor Wasserburg am Inn Markte Bad Endorf Bruckmuhl Neubeuern Prien am Chiemsee Gemeinden Albaching Amerang Aschau im Chiemgau Babensham Bad Feilnbach Bernau am Chiemsee Brannenburg Breitbrunn am Chiemsee Chiemsee Edling Eggstatt Eiselfing Feldkirchen Westerham Flintsbach am Inn Frasdorf Griesstatt Grosskarolinenfeld Gstadt am Chiemsee Halfing Hoslwang Kiefersfelden Nussdorf am Inn Oberaudorf Pfaffing Prutting Ramerberg Raubling Riedering Rimsting Rohrdorf Rott am Inn Samerberg Schechen Schonstett Sochtenau Soyen Stephanskirchen Tuntenhausen VogtareuthGemeindefreie Gebiete Rotter Forst Nord Rotter Forst SudGemeindeteile der Gemeinde Griesstatt Altenhohenau Au bei Altenhohenau Bach Baumurn Beichten Berg Bergham Edenberg Elend Essbaum Esterer Feld Geiereck Gossmaning Griesstatt Grunbichel Haid Hochholz Holzhausen Kettenham Klosterfeld Kolbing Kornau Kreuth Laiming Leiten Lochen Moosham Obermuhl Raming Rothenbach Schmiding Strass Streifl Untermuhle Viehhausen Wabach Warnbach Wechselberg Weichselbaum Weitmoos Weng Worlham Normdaten Geografikum GND 4440172 3 lobid OGND AKS VIAF 236101200 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Griesstatt amp oldid 236579390