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Frasdorf ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim zu Fussen der westlichen Chiemgauer Alpen Der gleichnamige Hauptort ist Sitz der Gemeindeverwaltung und hat eine eigene Auf und Abfahrt zur A 8 die Munchen mit Salzburg verbindet Wappen Deutschlandkarte47 8 12 283333333333 598 Koordinaten 47 48 N 12 17 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernLandkreis RosenheimHohe 598 m u NHNFlache 32 71 km2Einwohner 3122 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 95 Einwohner je km2Postleitzahl 83112Vorwahl 08052Kfz Kennzeichen RO AIB WSGemeindeschlussel 09 1 87 132LOCODE DE FDFGemeindegliederung 74 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 32 83112 FrasdorfWebsite www frasdorf deBurgermeister Daniel Mair CSU Lage der Gemeinde Frasdorf im Landkreis RosenheimKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Natur 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Distanz zu Munchen ist 78 km zu Rosenheim 20 km zu Prien am Chiemsee acht Kilometer zu Traunstein 32 km zu Salzburg 63 km und zu Kufstein 34 km uber Sachrang bzw 45 km uber Bundesautobahn 93 Der nachste Bahn Haltepunkt befindet sich bei Umrathshausen etwa 3 5 km von Frasdorf entfernt Frasdorf ist mit zwei Buslinien an den Regionalverkehr Oberbayern RVO angebunden Durch die Linien 9494 und 9496 bestehen Verbindungen nach Rosenheim Rohrdorf Aschau im Chiemgau Prien am Chiemsee Sollhuben Riedering und Stephanskirchen Gemeindegliederung Bearbeiten Siehe auch Systematische Gliederung der Gemeindeteile von Frasdorf Es gibt 74 Gemeindeteile 2 Aich Anger Bachgraben Backermuhle Bichl Brandenberg Daxa Dosdorf Ebnat Frasdorf Gasbichl Ginnerting Graben Greimelberg Haslau Hendenham Hierankl Irlach Kaltenbrunn Kranzl Kropfetsod Laiming Lederstube Leitenberg Lochen Mitterbichl Mitterreit Monibuch Muhlberg Niesberg Oberacherting Oberhaustatt Oberprienmuhle Oberreit Oberwildenried Oed Oed am Rain Pfaffing Pfannstiel Pfifferloh Rain Reit Ried Riedlach Rocka Roselsberg Ruckerting Sagberg Sandgrub Sankt Florian Soilach Stadl Statt Stelzenberg Stockach Stotten Stublach Stupfa Tauern Thal Umrathshausen Unteracherting Unterhaustatt Unterprienmuhle Unterwildenried Waizenreit Walkerting Wessen Westerndorf Wildenwart Wilhelming Winkling Winterstubn Zellboden Natur Bearbeiten Folgende Schutzgebiete beruhren das Gemeindegebiet Landschaftsschutzgebiet Inschutznahme des Prientales als LSG LSG 00134 01 Landschaftsschutzgebiet Inschutznahme der Thalkirchner Achen und ihrer Umgebung als LSG LSG 00147 01 Landschaftsschutzgebiet Inschutznahme des Barnsees und seiner Umgebung als LSG LSG 00144 01 Fauna Flora Habitat Gebiet Hochriesgebiet und Hangwalder im Aschauer Tal 8239 371 Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Frasdorf wurde 1135 als Fradelsdorf das erste Mal urkundlich erwahnt Wildenwart Frasdorf und Umrathshausen gehorten vor 1800 zur mit der Hochgerichtsbarkeit ausgestatteten Herrschaft Wildenwart bzw zu der mit ihr verbundenen Herrschaft Hohenaschau Frasdorf wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbstandige politische Gemeinde Eingemeindungen Bearbeiten 1857 wurde die Gemeinde Walterting nach Frasdorf eingemeindet 3 Gebietsteile der aufgelosten Gemeinden Wildenwart und Umrathshausen wurden im Zuge der Gemeindegebietsreform am 1 Mai 1978 eingegliedert 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 2508 auf 3099 um 591 Einwohner bzw um 23 6 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat folgende Zusammensetzung Partei Liste 2020 5 2014 6 2008 6 2002 6 CSU 4 4 4 5Freie Wahlergruppe Frasdorf 6 5 5 4Freie Wahlerschaft Wildenwart 3 3 3 3Freie Wahlergemeinschaft Umrathshausen 2 2 2 2BP 1 Sitze insgesamt 16 14 14 14Burgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist Daniel Mair CSU Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung Geteilt oben dreimal gespalten von Blau und Silber unten in Rot ein linksgewendeter silberner Drache 7 Wappenbegrundung Die dreifache Spaltung ist aus dem Wappen der 1576 ausgestorbenen Herren von Gundriching ubernommen die bis in das 16 Jahrhundert als Grundherren im namengebenden Gemeindeteil Ginnerting von Bedeutung waren Der Drache gilt als Attribut der heiligen Margarete und symbolisiert das Patrozinium der Pfarrkirche von Frasdorf deren Bestand schon im 12 Jahrhundert belegt ist nbsp Wappen von Wildenwart nbsp Wappen von UmrathshausenKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Pfarrkirche St Margaretha im Ortskern Die gotische Wallfahrtskirche St Florian mit ihrer barocken Brunnenkapelle Hl Blut in Umrathshausen Die Christkonigskirche zu Wildenwart Das Schloss Wildenwart uber dem Tal der Prien Das Hohlenmuseum mit angeschlossenem DorfmuseumLandschaftlich bedeutend ist das Karstgebiet Laubenstein mit seinen Hohlen In Frasdorf ist ein Heimat und Kulturverein ansassig Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Frasdorf und Liste der Bodendenkmaler in Frasdorf nbsp Pfarrkirche St Margaretha nbsp Pfarrkirche St Margaretha Innenraum nbsp Wallfahrtskirche St FlorianPersonlichkeiten BearbeitenWastl Fanderl 1915 1991 Musiker Volksliedsammler und vermittler die Grundschule in Frasdorf wurde nach ihm benannt Maria Furtner 1821 1884 die Wassertrinkerin von Frasdorf Wolfgang von Gronau 1893 1977 Seeflieger und Luftfahrtpionier Josef Hamberger 1925 2019 Bildhauer mit dem Schwerpunkt christlicher Kunst Wilhelm Schacht 1903 2001 Botaniker Gartner Fotograf und Autor starb in FrasdorfLiteratur BearbeitenFrasdorf Landkreis Rosenheim Oberbayern in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 und alter und neuer Landkarte der Umgebung von Frasdorf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frasdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Frasdorf Chronik der Gemeinde und Pfarrei Frasdorf Frasdorf Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Topothek Frasdorf historisches Bildmaterial verortet verschlagwortet und datiertEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Frasdorf Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 8 Oktober 2021 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 8 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 589 Frasdorf Daniel Mair CSU zieht mit 90 4 ins Rathaus das ist der Gemeinderat 16 Marz 2020 abgerufen am 14 November 2020 a b c Kommunalwahlen in Bayern Eintrag zum Wappen von Frasdorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteGemeinden im Landkreis Rosenheim Stadte Bad Aibling Kolbermoor Wasserburg am Inn Markte Bad Endorf Bruckmuhl Neubeuern Prien am Chiemsee Gemeinden Albaching Amerang Aschau im Chiemgau Babensham Bad Feilnbach Bernau am Chiemsee Brannenburg Breitbrunn am Chiemsee Chiemsee Edling Eggstatt Eiselfing Feldkirchen Westerham Flintsbach am Inn Frasdorf Griesstatt Grosskarolinenfeld Gstadt am Chiemsee Halfing Hoslwang Kiefersfelden Nussdorf am Inn Oberaudorf Pfaffing Prutting Ramerberg Raubling Riedering Rimsting Rohrdorf Rott am Inn Samerberg Schechen Schonstett Sochtenau Soyen Stephanskirchen Tuntenhausen VogtareuthGemeindefreie Gebiete Rotter Forst Nord Rotter Forst Sud Normdaten Geografikum GND 4363068 6 lobid OGND AKS LCCN no2011118884 VIAF 249374551 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frasdorf amp oldid 232940286