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Die Fahle Heide Gifhorner Heide ist ein Naturschutzgebiet in der niedersachsischen Stadt Gifhorn und der Gemeinde Leiferde im Landkreis Gifhorn Fahle Heide Gifhorner Heide IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaHeideflachen der Gifhorner HeideHeideflachen der Gifhorner HeideLage Sudwestlich von Gifhorn Landkreis Gifhorn NiedersachsenFlache 352 haKennung NSG BR 113WDPA ID 163017Geographische Lage 52 28 N 10 29 O 52 471388888889 10 487777777778 Koordinaten 52 28 17 N 10 29 16 OFahle Heide Gifhorner Heide Niedersachsen Meereshohe von 49 m bis 58 mEinrichtungsdatum 18 Januar 1994Verwaltung NLWKN Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Fahle Heide 3 Gifhorner Heide 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenDas Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 113 ist 352 3 Hektar gross Es ist nahezu deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH Gebiet 1 Im Norden grenzt es an das Naturschutzgebiet Allertal zwischen Gifhorn B 4 und Flettmar Kreisgrenze Das Naturschutzgebiet ist 2014 durch Zusammenlegung der Naturschutzgebiete Fahle Heide und Gifhorner Heide entstanden Dabei wurde das Kennzeichen des rund 310 Hektar grossen Naturschutzgebiets Fahle Heide ubernommen Das Naturschutzgebiet Fahle Heide stand seit dem 18 Januar 1994 unter Naturschutz Es ersetzte im Geltungsbereich des Naturschutzgebietes das 1984 ausgewiesene Landschaftsschutzgebiet Gifhorner Winkeler und Fahle Heide und angrenzende Landschaftsteile welches das Naturschutzgebiet grossflachig umgibt Das 32 3 Hektar grosse Naturschutzgebiet Gifhorner Heide mit dem Kennzeichen NSG BR 024 stand seit dem 15 Marz 1962 unter Naturschutz Zustandige untere Naturschutzbehorde ist der Landkreis Gifhorn Fahle Heide Bearbeiten nbsp Schlatt in der Fahlen HeideDie Fahle Heide liegt westlich von Gifhorn im Osten des gleichnamigen Wald gebietes Sie wird auch als Gifhorner Schweiz bezeichnet 2 3 Sie besteht im Kern aus einem Dunen feld das durch eiszeitliche Sandaufwehungen im Urstromtal der Aller entstanden ist In den Dunen entstanden durch Windausblasungen Mulden und Senken in denen heute flache Moore und Schlatts zu finden sind In den moorigen Bereichen kommen vielfach Rohrichte vor Auf den Dunen wachsen Zwergstraucher wie Heidelbeere und Heidekrauter Nach Osten gehen die Dunenbereiche der Fahlen Heide direkt in die der Gifhorner Heide uber Nach Norden schliesst sich die Niederung der Aller mit ihrem Uberschwemmungsgebiet an das Naturschutzgebiet an Hiervon ist ein Teil in das Naturschutzgebiet einbezogen insbesondere die Eimerwiesen im Westen des Schutzgebietes die von Feuchtgrunland gepragt werden Im Niederungsbereich sind mehrere Altarme der Aller zu finden Im Osten ist mit dem ehemaligen Hehlenteich ein weiteres Niederungsgebiet in das Schutzgebiet einbezogen das durch Grunland teilweise aber auch Wald auf feuchten Standorten gepragt ist Hier finden sich auch zahlreiche Teiche und Schlatts Im Suden und Westen fliesst der Allerkanal durch das Schutzgebiet Gifhorner Heide Bearbeiten nbsp Markantes Wurzelwerk auf einer SandduneDie Gifhorner Heide liegt im Westen von Gifhorn zwischen der Bundesstrasse 4 und dem Gifhorner Ortsteil Winkel Sie besteht aus einem von Dunen feldern gepragten Abschnitt des Allerurstromtales mit einem Wechsel von trockenen Dunenkuppen und nassen vermoorten Dunentalern Der Bereich der Gifhorner Heide ist grosstenteils von Heide flachen mit Besenheiden degenerierten Moor flachen mit Pfeifengras und Moorheide gepragt Die Randbereiche des Naturschutzgebietes werden von Waldflachen uberwiegend Kiefernwald eingenommen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturschutzgebiet Fahle Heide Gifhorner Heide Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Naturschutzgebiet Fahle Heide Gifhorner Heide in der Datenbank des Niedersachsischen Landesbetriebs fur Wasserwirtschaft Kusten und Naturschutz NLWKN 360 Panorama der Gifhorner Heide Sudheide GifhornEinzelnachweise Bearbeiten Fahle Heide Gifhorner Heide Steckbriefe der Natura 2000 Gebiete Bundesamt fur Naturschutz Abgerufen am 6 September 2021 Ab in die Gifhorner Schweiz bei scholzverlag de Gifhorn in der Sudheide Muhlen Fachwerk und ein Schloss bei ndr de vom 13 September 2022Naturschutzgebiete im Landkreis Gifhorn nbsp Naturschutzgebiet nbsp Wappen Landkreis GifhornAllertal im stadtischen Bereich von Gifhorn Allertal zwischen Gifhorn B 4 und Flettmar Kreisgrenze Allertal zwischen Gifhorn und Wolfsburg Barnbruch Barnbruchswiesen und Ilkerbruch Bokeler Heide Bornbruchsmoor Bosebruch Bullenkuhle Derenmoor Erweiterungsflachen Vogelmoor Fahle Heide Gifhorner Heide Gagelstrauchbestand bei Vorhop Giebelmoor Gilder Meerbergsmoor Grosses Moor bei Gifhorn Ise mit Nebenbachen Heiliger Hain Kaiserwinkel Kranichsmoorsee Laubwalder zwischen Braunschweig und Wolfsburg Lutter Maassel Mittlere Ohreaue Niederungsbereich Oerrelbach Nordliche Okeraue zwischen Hulperode und Neubruck Nordlicher Dromling Obere Lachte Kainbach Jafelbach Oberer Gosebach Ohreaue bei Altendorf und Brome Okeraue bei Didderse Okeraue bei Volkse Okeraue zwischen Meinersen und Muden Aller Politz und Hegholz Rossenbergheide Kulsenmoor Schnuckenheide Schulenburgscher Dromling Schweimker Moor und Luderbruch Viehmoor Vogelmoor Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fahle Heide Gifhorner Heide amp oldid 233827133 Fahle Heide