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Die germanische Substrathypothese ist eine 1910 von Sigmund Feist publizierte Theorie der zufolge anscheinend nicht indogermanische Elemente in den germanischen Sprachen auf ein sprachliches Substrat von nichtindogermanischen Vorbewohnern Mitteleuropas zuruckgehen 1 Die Frage welche Volker und Kulturen es sein sollen denen das Substratmaterial entstamme ist allerdings unter den Unterstutzern der Hypothese ein Thema anhaltender Diskussionen geblieben Die Hypothese gewann aufgrund ihrer Klarheit und Stringenz zunachst viele Anhanger Laut dem Indogermanisten Wolfram Euler 2009 kann die Theorie mittlerweile jedoch als widerlegt gelten Inhaltsverzeichnis 1 Die wichtigsten Aussagen der Substrathypothese 2 Das Germanische als besondere Sprachgruppe 3 Einzeltheorien 3 1 Die Position John A Hawkins 3 2 Die Hypothese von Kalevi Wiik 4 Worter aus nicht indogermanischen Sprachen 5 Kritik 5 1 Der Haupteinwand 5 2 Weitere Einwande gegen die Substrattheorie 6 Reaktionen 7 Siehe auch 8 Einzelnachweise 9 LiteraturDie wichtigsten Aussagen der Substrathypothese BearbeitenFeist versuchte mit dieser Hypothese nicht nur die nicht indogermanischen Teile des Wortschatzes der germanischen Sprachen zu erklaren sondern auch die typisch germanische Anfangsbetonung und die erste Lautverschiebung Der These zufolge entstand die urgermanische Sprache um 2000 v Chr als eine Art Kreolsprache zwischen einer fruhen indogermanischen Sprachform und derjenigen der im Nord und Ostseeraum ansassigen Urbevolkerung Die Substrathypothese argumentiert dass aus dem Osten kommende Indogermanen nach damaliger Ansicht vor allem Schnurkeramiker und Bandkeramiker sich mit der nichtindogermanischen Vorbevolkerung vermischt hatte nach damaliger Ansicht vor allem mit den Tragern der Trichterbecherkultur Dadurch wird die Tatsache zu erklaren versucht dass die germanischen Sprachen nicht wenige Lexeme enthalten die in anderen indogermanischen Sprachen keine oder nur eine unsichere Entsprechung besitzen ebenso grammatikalische Formen und das Phanomen der germanischen Lautverschiebung Zu den ubernommenen Begriffen gehoren vorwiegend welche aus dem Bereich der Seefahrt und des Handwerks Dies kann so verstanden werden dass die Ureinwohner auf diesen Feldern erfahrener waren als die spater herrschenden Neuankommlinge Die These wurde in dieser Form ab 1932 von Sigmund Feist formuliert der noch schatzte dass rund ein Drittel des urgermanischen Grundwortschatzes aus diesem nicht indogermanischen Substrat stammen und die vermutete Vereinfachung des Flexionssystems im Urgermanischen die Folge einer Pidginisierung war 2 Die Hypothese fand zunachst viel Zustimmung weil sie mit wenigen und fur sich genommen plausiblen Annahmen viel erklaren zu konnen schien Da Scherben nicht reden konnen blieben aber zeitliche und sachliche Zuordnungen schwierig Die Beantwortung der Frage welche Bevolkerungsgruppe das Substratmaterial geliefert haben konnte blieb Gegenstand akademischer Debatten und Forschungen Auf dem Gebiet der fruhest fassbaren Germanen kommen dazu Sprecher der Ertebolle Trichterbecher Tiefstichkeramik und Schnurkeramik Kulturen in Frage Allerdings ist vollig unklar welche Sprache diese Menschen sprachen Auch ist vollig unklar ob die archaologischen Kulturen sich uber mehrere Sprachfamilien hinweg zogen Das Germanische als besondere Sprachgruppe BearbeitenDie germanischen Sprachen bilden innerhalb des Indogermanischen einen eigenstandigen Zweig der durch teils weitreichende Veranderungen charakterisiert ist Gemass dem Grimm schen Gesetz haben sie eine Lautverschiebung vollzogen die alle Plosive betraf Die germanischen Sprachen haben ausserdem eine Reihe von Innovationen in der Grammatik und der Phonologie gemeinsam Zwei der ursprunglich acht indogermanischen Kasus des Substantivs die in meist als konservativ eingestuften Sprachen wie dem Litauischen oder dem Sanskrit noch vorhanden sind fehlen im Germanischen Der Ablativ fehlt komplett der Lokativ ist mit dem Dativ zusammengefallen Das germanische Verb wurde ebenfalls deutlich gewandelt es weist weniger Modi und Tempora sowie weniger Verwendungen des Passivs auf als etwa noch im Lateinischen erhalten sind Der alte Aorist ist bis auf Relikte verschwunden dagegen wurde ein Dentalprateritum neu gebildet Die Germanische Substrathypothese versucht diese Merkmale als Ergebnis einer Kreolisierung zu erklaren Einzeltheorien BearbeitenDie Position John A Hawkins Bearbeiten John A Hawkins einer der wenigen verbliebenen Unterstutzer der Hypothese legt in seinem Einfuhrungsartikel zu den germanischen Sprachen in dem Buch The Major Languages of Western Europe die Argumente fur ein vorgermanisches Substrat dar Er argumentiert dass die Urgermanen auf ein nicht indogermanisches Volk getroffen seien und zahlreiche Merkmale aus der Sprache dieses Volkes entlehnt hatten Damit stellt er die Hypothese auf dass die erste Lautverschiebung sich daraus ergab dass nicht indogermanischer Volker versuchten indogermanische Laute auszusprechen und dabei auf den in ihrer eigenen Sprache am nachsten stehenden Laut auswichen Die schnurkeramische Kultur ist eine alte von Archaologen identifizierte Kultur deren Angehorige als mogliche Sprecher jener Idiome gelten konnen die die germanischen Sprachen mit ihrer nicht indogermanischen Sprache beeinflusst haben konnten Alternativ kann allerdings im Zusammenhang mit der Kurgan Hypothese die Schnurkeramik als eine bereits kurganisierte Kultur verstanden werden die auf dem Substrat der alteren Trichterbecherkultur aufbaut Die Hypothese von Kalevi Wiik Bearbeiten Eine gewisse Anzahl von Wortstammen fur moderne europaische Worter scheint den Herkunftsbereich dieser Einflusse einzugrenzen So legen etwa der Wortstamm des Baumnamens Esche oder andere Bezeichnungen aus der menschlichen Umwelt eine Herkunft dieser Substratbegriffe aus Nordeuropa nahe Kalevi Wiik emeritierter Professor der Phonetik aus Finnland schlug im Jahr 2002 eine sehr kontroverse Hypothese vor namlich dass das vorgermanische Substrat finnougrischer Herkunft gewesen sei Wiik behauptete dass es Ahnlichkeiten zwischen den typischen Falschaussprachen des Englischen durch Sprecher des Finnischen und der historischen Lautverschiebung vom Indogermanischen zum Urgermanischen gab Wiiks Argument basiert auf der Annahme dass es in Europa ursprunglich nur drei Sprachgruppen gegeben habe Finno Ugrisch Indogermanisch und Baskisch entsprechend den drei eiszeitlichen Refugien Demnach hatten Sprecher des Finnougrischen als erste grosse Teile Europas besetzt und die Sprache der neu angekommenen Indogermanen ware von der einheimischen finno ugrischen Bevolkerung beeinflusst worden was die germanische Ursprache hervorgebracht hatte Die seriose Forschung hat diese Hypothese zuruckgewiesen Aufgrund der methodischen Mangel und forschungsethischer Probleme wurden Wiiks Arbeiten dazu bereits im Jahre 2002 sogar als Pseudowissenschaft charakterisiert 3 4 Worter aus nicht indogermanischen Sprachen BearbeitenHawkins behauptet ausserdem ahnlich wie ursprunglich Feist dass mehr als ein Drittel des ursprunglichen germanischen Wortschatzes nicht indogermanischer Herkunft sei und verweist auf die hypothetische Substratsprache als Ursache Einige Wortfelder werden nach Hawkins sogar von nicht indogermanischen Wortern dominiert etwa Begriffe aus der Seefahrt der Landwirtschaft dem Kriegswesen Handwerk und Bauwesen Namen von Tieren und Fischen sowie die Bezeichnungen gesellschaftlicher Institutionen Hawkins fuhrte dafur zahlreiche Beispiele aus der englischen Sprache an die sich meist ins Deutsche ubertragen lassen Seefahrt Kriegfuhrung Waffen Tiere Fische Gemeinschaft SonstigeSee saiwaz Schiff skipan Strand strandō Ebbe abjōn steuern steurjanan Segel seglan Kiel keluz engl oar Ruder airō Mast mastaz Nord nurthera Sud sunthera Ost austera West westera Schwert swerdan Schild skelduz Helm xelmaz Bogen bugōn Karpfen karpa Aal elaz Kalb kalbam Bar beran Lamm lambaz Storch sturkaz Konig kuningaz Knecht knextaz Haus xusan Weib wiban Braut bruthiz Brautigam guman Erde erthō Ding thengan trinken đrenkanan laufen xlaupanan Bein bainan Hand xanduz siech seukaz ubel ubilaz mdrtl lutzel klein luttilaz zu luttiz jaz vgl Lutjenburg Luxemburg Letzebuerg Kritik BearbeitenDer Haupteinwand Bearbeiten Der Hauptgrund dafur dass die germanische Substrattheorie heute als widerlegt gilt ist dass fur sehr viele der vermeintlich nicht indogermanischen Worter im rekonstruierten urgermanischen Lexikon inzwischen doch etymologische Vergleichspunkte in anderen indogermanischen Sprachen gefunden worden sind Einige Beispiele dafur in der oben genannten Wortliste sind Helm Konkretbildung auf mo zu germ helanan hehlen verbergen zu idg ḱel bergen verhullen vgl sanskritisch sarman Schirm Schutzdach Decke 5 thrakisch zalmos Tierhaut 6 7 Ost verkurzt aus Osten Nominalbildung zum Richtungsadverbe ahd ōstar im nach Osten zu germ austera mit Kontrastivsuffixe tero zu idg h eus Morgenrote vgl lateinisch auster tri Sudwind Suden 8 Weib zu germ wiban zu idg gʷih bʰo 9 vgl tocharisch B kwipe Scham Schande 10 Ebbe zu germ abjōn das Ab Wegfliessende Nominalbildung zu aba ab weg zu idg h p o im Allativ von weg 11 Nord zum Richtungsadverbe germ nurthera zu h nr tero Kontrastivbildung auf tero zur Schwundstufe von idg h ner unten links vgl griech nerteros unterer unterirdisch umbr nertru links Sud neben ahd sundar sudlich sudwarts zu germ sunthera Adverbialbildung zu sunnōn Sonne der schwache Stamm von sōel das auf einen altes l n Heteroklitikon idg seh u el zuruckgeht West zum Richtungsadverbe germ westera Adverbialbildung zu ableitbarem wes vielleicht reduziert aus idg uekʷsp Abend 12 Schild zu germ skeldu zu skelH tu tu Abstraktum gebildet zu idg skelH aufschlitzen spalten vgl litauisch skiltis Scheibe Storch zu germ sturkaz zu idg str go Gutturalerweiterung der Schwundstufe von ster steif 13 Bar zu idg bʰerH hell braun vgl litauisch be ras Der Bar ware demnach ahnlich wie in anderen idg Sprachen im Germanischen tabuistisch als der Braune bezeichnet worden trinken zu idg dʰre n g e nasalierte Form aus dʰreg ziehen dahinziehen gleiten streifen vgl litauisch dre gti befeuchten dre gnas feucht 14 Brautigam mhd gome ahd gomo zu germ guman zu idg dʰǵʰm on Mensch Mann mit possessivem oder individualisierendem n Suffixe zu dʰeǵʰ m Erde Das germanische Wort entspricht etymologisch ohnehin genau lat homō und altlitauisch zmuo 15 16 Schiff zu germ skipan Einbaum Gefass entweder Entlehnung aus lat scyphus Trinkbecher 17 oder schwundstufige Bildung zur Labialerweiterung zu idg skei schneiden trennen vgl lettisch sk ibit hauen schneiden 18 das ahd Etymon bedeutete sowohl Wasserfahrzeug als auch Fass Gefass Strand zu germ strandō 19 zu idg sterh hin ausbreiten aus streuen Konig zu germ kuningaz Zugehorigkeitsbildung zu kunjan vornehmes Geschlecht vgl mhd kunne ds ahd kunirihhi Staatswesen Reich zu idg ǵnh io schwundstufige Bildung zu ǵenh erzeugen gebaren vgl lat genus Abstammung Geschlecht Gattung Allein diese unvollstandige Auflistung lasst erkennen warum die Substrattheorie in ihrer ursprunglichen Form nicht mehr viele Unterstutzer hat Die meisten neueren wissenschaftlichen Veroffentlichungen uber die vor und urgermanische Sprache erwahnen die Substrathypothese nicht mehr darunter Joseph B Voyles Early Germanic Grammar In einigen Kreisen wird die Theorie hingegen noch vertreten darunter in der Leidener Schule der Historiolinguistik 20 Weitere Einwande gegen die Substrattheorie Bearbeiten Abgesehen davon dass fur viele vermeintlich isolierte germanische Worter inzwischen indogermanische Vergleiche gefunden wurden muss es sich auch bei tatsachlich isolierten germanischen Lexemen nicht um Neuerungen oder Einflusse einer Substratsprache handeln vielmehr besteht immer die Moglichkeit dass das indogermanische Wort nur im Germanischen erhalten geblieben ist und deswegen mangels Vergleichsmoglichkeit nicht als indogermanisch ererbt zu erkennen ist Der Munchner Indogermanist Wolfram Euler weist darauf hin dass der enorm lange Zeitraum von etwa 1500 bis 1800 Jahren in denen sich das Urgermanische weitgehend fur sich entwickelte gut und gerne aus reicht um die belegbaren lexikalischen Innovationen auch ohne Substrate oder andere grossere Umwalzungen plausibel erklaren zu konnen Dies umso mehr als es bei etlichen germanischen Neologismen nachvollziehbare Grunde gibt warum Erbworte ersetzt wurden Zwei weitere Gegenargumente sind laut Euler dass die von Feist angefuhrten Felder Bewaffnung und Gesellschaft zu denen die unterworfene Urbevolkerung angeblich besonders viele Worte beigesteuert hatte gerade nicht die Bereiche sind in denen Eroberer ublicherweise Begriffe von Unterworfenen ubernehmen Schliesslich habe die Verlagerung des Akzents auf die Stammsilbe ein zentrales Argument der germanischen Substrattheorie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bereits in der fruhen Bronzezeit stattgefunden sondern viel spater in der vorromischen Eisenzeit Aus allen diesen Grunden gelte diese Theorie heute als weitgehend uberholt 21 Reaktionen BearbeitenVor allem anknupfend an das Argument dass das etymologisch unerklarte germanische Vokabular sich in Bereichen wie Bewaffnung und Gesellschaft Herrschaft konzentriert und dass dies vielmehr auf Superstrateinfluss schliessen lasse formulierte Theo Vennemann 2003 die Hypothese dass ein semitisches Superstrat im Germanischen vorliege Siehe auch BearbeitenUrheimat Anatolien HypotheseEinzelnachweise Bearbeiten Feist 1910 307ff Sigmund Feist The Origin of the Germanic Languages and the Europeanization of North Europe In Language 8 Jahrgang 1932 S 245 254 doi 10 2307 408831 Ante Aikio Raimo Anttila Sheila Embleton Sirkka Liisa Hahmo Arja Hamari Cornelius Hasselblatt Esa Itkonen Juha Janhunen Petri Kallio Laszlo Keresztes Jorma Koivulehto Ulla Maija Kulonen Johanna Laakso Martti Leiwo Jouko Lindstedt Asko Parpola Janne Saarikivi Merlijn de Smit Jussi Ylikoski Tieto Finlandia ehdokkaana silkkaa huuhaata In Helsingin Sanomat 23 Dezember 2002 finnisch semanticscholar org Jani Matti Tirkkonen Lopullinen totuus pohjoiseurooppalaisten alkuperasta Kalevi Wiik vallankumouksellisen paradigman edustajana juuret kiistassa pro gradu tutkielma Ita Suomen yliopisto 20 August 2012 finnisch urn fi Sophus Bugge Etymologische Beitrage aus dem Nordischem in Bezzenberger Beitrage 3 2 1879 S 97 121 spez 118 Wilhelm Tomaschek Die alten Thraker eine ethnologische Untersuchung Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1893 S 10 Kroonen 2013 S 219 Kroonen 2013 S 43 Calvert Watkins The American Heritage Dictionary of Indo European Roots 2 Auflage Stichwort gʷʰibʰ Houghton Mifflin Boston 2000 S 32 K T Schmidt Klaus Strunk Toch B kwipe Scham Schande A kip Scham und germ wiƀa Weib In Wolfgang Meid u a Hrsg Indogermanica Europaea Festschrift fur Wolfgang Meid zum 60 Geburtstag am 12 11 1989 Institut fur Sprachwissenschaft der Universitat Graz Graz 1989 S 251 284 Kroonen 2013 S 1 Kroonen 2013 S 582 Vladimir Orel A Handbook of Germanic Etymology Brill Leiden 2003 S 384 Kroonen 2013 S 103 Kroonen 2013 S 195 Dagmar S Wodtko Britta Irslinger u Carolin Schneider Hrsg Nomina im indogermanischen Lexikon Carl Winter Heidelberg 2008 S 86 92 Kroonen 2013 S 446 Orel 2003 S 340 Kroonen 2013 S 482 Vgl das von 2003 bis 2009 publizierte etymologische Worterbuch des Niederlandischen Marlies Philippa u a Hrsg Etymologisch woordenboek van het Nederlands Band 1 Universitatsverlag Amsterdam 2003 Euler Badenheuer 2009 S 39 und 190 201 Literatur BearbeitenWolfram Euler Konrad Badenheuer Sprache und Herkunft der Germanen Abriss des Protogermanischen vor der Ersten Lautverschiebung London Hamburg 2009 244 S ISBN 978 3 9812110 1 6 Sigmund Feist Die germanische und die hochdeutsche Lautverschiebung sprachlich und ethnographisch betrachtet Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 1910 36 307 354 John A Hawkins Germanic Languages In Bernard Comrie Hrsg The Major Languages of Western Europe Routledge London 1990 ISBN 0 415 04738 2 Guus Kroonen Etymological Dictionary of Proto Germanic Brill Leiden 2013 Jurij Kusmenko Fruhe Germanen und ihre Nachbarn Sprachwissenschaft Archaologie und Genetik auf Russisch Sankt Petersburg 2011 ISBN 978 5 98187 870 1 Edgar C Polome Types of Linguistic Evidence for Early Contact Indo Europeans and Non Indo Europeans In T L Markey J A C Greppin Hrsg When Worlds Collide The Indo Europeans and the Pre Indo Europeans Karoma Ann Arbor Mich 1990 S 267 89 Eduard Prokosch A Comparative Germanic Grammar University of Pennsylvania Linguistic Society of America Philadelphia 1939 ISBN 99910 34 85 4 Theo Vennemann Sprachen im vorgeschichtlichen Europa nordlich der Alpen In Alfred Bammesberger Theo Vennemann Hrsg Sprachen im vorgeschichtlichen Europa Carl Winter Heidelberg 2003 S 319 332 Joseph B Voyles Early Germanic Grammar Academic Press San Diego Cal 1992 ISBN 0 12 728270 X Kalevi Wiik Eurooppalaisten juuret auf Finnisch Wurzeln der Europaer 2002 Kalevi Wiik Suomalaisten juuret auf Finnisch Wurzeln der Finnen 2004 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Germanische Substrathypothese amp oldid 238827412