www.wikidata.de-de.nina.az
Bild gesucht Der Benutzer Erell wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom Ort mit diesen Koordinaten 53 703177 13 833388 Motiv Totenschild des Georg Heinrich v Borcke Kirche Altwigshagen Georg Heinrich von Borcke Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Georg Heinrich von Borcke 3 Oktober 1686 auf Gut Altwigshagen 9 April 1747 ebenda war ein preussischer Generalleutnant Chef des Infanterieregiments Nr 29 sowie Erbherr auf Altwigshagen und Krinicke Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 2 Familie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Seine Eltern waren der koniglich preussische Landrat Jurgen Heinrich von Borcke 1660 1725 und dessen Ehefrau Ottilia Dorothea geborene von Quast 1648 1703 aus dem Haus Garz in der Prignitz Militarkarriere Bearbeiten Borcke besuchte zunachst das Gymnasium in Stettin und wurde 1702 in das Kurassierregiment du Rosey in dem zu dieser Zeit auch sein Vater diente aufgenommen Er war zunachst Wachtmeister und ab 1702 Kornett Aber als sein Vater 1704 seinen Abschied nahm ging auch er 1705 nahm Borcke als Freiwilliger am Feldzug am Rhein teil 1706 ubernahm ihm der Herzog von Wurttemberg als Hauptmann der Grenadiere seiner Leibwache Im Spanischen Erbfolgekrieg kampfte er bei Malplaquet und bei der Belagerung von Dornick Dort wurde er schwer verletzt Borcke erholte sich und wurde noch 1709 Major 1713 kam er nach Brandenburg zuruck und wurde im Jahr darauf Oberstleutnant im Infanterieregiment von Schlabrendorf Mit diesem nahm er am Pommernfeldzug 1715 1716 teil Wahrend des Krieges uberrumpelte er die schwedische Schanze bei Anklam mit nur dreissig Mann 1717 wurde er in das Infanterieregiment von Wylich und Lottum versetzt wo er am 21 Juni 1723 Oberst wurde und mit dem Regiment in sein neues Quartier in Ruppin verlegte 1733 wurde Kronprinz Friedrich sein Regimentschef und so war Borcke 1734 in dessen Gefolge bei der Truppenschau in Muhlberg Als 1735 der Generalfeldmarschall Finck von Finckenstein starb ware er als altester Oberst ublicherweise Regimentschef geworden Stattdessen erhielt der Kommandeur des Regiments Andreas Joachim von Kleist dieses Als Entschadigung versprach man Borcke das nachste vakante Regiment zudem wurde er Dompropst von Kolberg und erhielt eine Pfrunde in Magdeburg mit der Genehmigung sie verkaufen zu durfen 1736 erhielt Borcke das Fusilierregiment von Bardeleben und wurde am 19 Juli 1738 zum Generalmajor befordert Nachdem 1740 Friedrich II zum Konig gekront wurde wandelte dieser das Fusilierregiment in ein Musketenregiment um Im September des gleichen Jahres schickte er Borcke mit 1200 Grenadieren und 400 Dragonern in das Bistum Luttich um die preussischen Anspruche auf die Herrlichkeit Herstal zu sichern 1741 kehrte er mit den Truppen nach Brandenburg zuruck und zog 1742 im Ersten Schlesischen Krieg mit dem Konig nach Bohmen Am 17 Mai 1742 kampfte er erfolgreich in der Schlacht bei Chotusitz Am 25 Mai 1743 ernannte ihn der Konig zum Generalleutnant ruckwirkend zum 26 Mai 1742 Im Zweiten Schlesischen Krieg kam er wieder nach Bohmen und wurde Kommandant von Breslau wo er die neuerrichteten Husareneinheiten organisierte Nach dem Krieg bekam er die Erlaubnis sich auf seine Guter zuruckzuziehen Dort starb er am 9 April 1747 Familie BearbeitenGeorg Heinrich von Borcke war seit 1713 mit Maria Magdalena von Podewils 13 September 1697 27 Marz 1785 aus dem Haus Rutzenhagen verheiratet Sie war die Tochter von Georg Joachim von Podewils und Anna Maria von Wedel aus dem Haus Schon Das Paar hatte folgende Kinder Joachim Heinrich 1713 1733 Martin Philipp 1714 Erdmann Kurt 24 Juli 1716 1 Dezember 1788 Marie Sophie von Wedel aus dem Hause Latzko 24 Juni 1718 16 Februar 1788 Hermine Charlotta Sophie Henriette 1723 1744 Obristwachtmeister Philipp Georg von Borcke 1704 1745 Oberst von Meseberg 1781 Literatur BearbeitenAnton Balthasar Konig Georg Heinrich von Borcke In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 1 Arnold Wever Berlin 1788 S 175 Georg Heinrich von Borcke bei Wikisource PDF Julius Mebes Beitrage zur Geschichte des Brandenburgisch Preussischen Staates und Heeres Band 1 Luderitz 1861 S 326 Textarchiv Internet Archive Karl Friedrich Pauli Georg Heinrich von Borcke In Leben grosser Helden des gegenwartigen Krieges Band 6 Francke 1760 S 96 Textarchiv Internet Archive Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 1 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632764 S 188 189 Nr 258 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Hauser 1903 Vierter Jahrgang S 145Weblinks BearbeitenEpitaphNormdaten Person GND 1019139803 lobid OGND AKS VIAF 231035506 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Borcke Georg Heinrich vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalleutnant Chef des Infanterieregiments Nr 29GEBURTSDATUM 3 Oktober 1686GEBURTSORT Gut AltwigshagenSTERBEDATUM 9 April 1747STERBEORT Gut Altwigshagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Heinrich von Borcke amp oldid 221700707