www.wikidata.de-de.nina.az
Galvanismus ist eine historische Bezeichnung fur Muskelkontraktionen durch elektrischen Strom Das von Luigi Galvani entdeckte Phanomen fuhrte zur Herausbildung der modernen Elektrophysiologie Der Galvanismus galt im ausgehenden 18 Jahrhundert als biologische Grundlagendisziplin in der Naturphilosophie wurde Elektrizitat haufig als zentrales Merkmal des Lebens betrachtet So zogen etwa Alexander von Humboldt und Johann Wilhelm Ritter um 1797 1798 den Galvanismus zur Erklarung des Lebens heran Froschschenkel Experiment aus Galvanis De viribus electricitatis in motu musculari Inhaltsverzeichnis 1 Galvanis Konzept der Tierelektrizitat 2 Elektrische Organe 3 Forschung an Hingerichteten 4 Naturphilosophische Interpretation 5 Entwicklung der Elektrophysiologie 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGalvanis Konzept der Tierelektrizitat Bearbeiten nbsp Giovanni Aldinis Ochsenbatterie Am 6 November 1780 entdeckte der italienische Arzt und Anatom Luigi Galvani durch Zufall die Kontraktion praparierter Froschschenkel unter dem Einfluss von statischer Elektrizitat Diese Entdeckung loste in den kommenden Jahrzehnten eine intensive Debatte aus der Forschungszweig wurde von Alessandro Volta nach Galvani Galvanismus genannt Galvani selbst bezog sich auf das Phanomen als so genannte Tierelektrizitat und glaubte dass er eine distinkte Form von Elektrizitat entdeckt hatte Er ging also davon aus dass das Metall eine im Gewebe vorhandene spezifische Tierenergie freisetze Volta hingegen behauptete dass die Bewegungen durch Kontakt mit Metallen anstatt durch eine dem Schenkel innewohnende Elektrizitat verursacht wurden Es gebe nur eine Form von Elektrizitat und das Metall elektrisiere die Froschschenkel Auch wenn sich Voltas Erklarung spater bestatigte blieb die Idee einer Tierelektrizitat uber Jahrzehnte popular und wurde etwa von Galvanis Neffen Giovanni Aldini intensiv verteidigt 1 Die galvanische Forschung wurde durch die 1745 oder 1746 erfundene Leydener Flasche moglich gemacht die erste Bauform eines Kondensators In Tierversuchen wurden mit Hilfe der Flasche und eines Messingdrahtes Verbindungen zwischen den Nerven hergestellt die Muskelkontraktionen verursachten 2 Nahezu zeitgleich hatten Ewald Georg von Kleist und Pieter van Musschenbroek Varianten der Leydener Flasche entwickelt die einen recht einfachen Aufbau hat Eine haufig mit Flussigkeit gefullte und Metall ummantelte Flasche dient als Energiespeicher und kann etwa an eine Elektrisiermaschine angeschlossen werden Durch die Entladung der Flasche konnen Stromstosse verursacht und auch experimentelle Reizungen von praparierten Muskeln vorgenommen werden 3 Elektrische Organe Bearbeiten nbsp Voltasche Saule Zeichnung aus Adolphe Ganot Elementary Treatise on Physics Experimental and Applied 1893 nbsp Zeitgenossische Karikatur einer galvanisierten LeicheDie galvanischen Experimente fuhrten ebenfalls zu der starkeren Beachtung bereits bekannter Tatsachen wie der Fahigkeit von einigen Fischen sich elektrisch zu entladen Elektroplax Bereits 1773 hatte John Walsh Untersuchungen an Zitteraalen und Zitterrochen vorgenommen und war zu dem Ergebnis gekommen dass derartige Fische Elektrizitat nicht nur speichern sondern selbst hervorbringen 4 Am bekanntesten ist in diesem Kontext Alexander von Humboldts Erforschung der Zitteraale wahrend seines Aufenthalts im heutigen Venezuela im Februar 1800 5 In seinen Reiseberichten schreibt Humboldt Die schwarzlich und gelb gefarbten Wasserschlangen gleichenden Aale schwimmen auf der Wasserflache hin und drangen sich unter dem Bauch der Pferde und Maultiere Betaubt vom Larm verteidigen sie sich durch wiederholte Schlage ihrer elektrischen Batterien Ich erinnere mich nicht je durch die Entladung einer grossen Leidner Flasche eine so furchtbare Erschutterung erlitten zu haben wie die als ich unvorsichtiger Weise beide Fusse auf einen Gymnotus setzte der eben aus dem Wasser gezogen war Ich empfand den ganzen Tag heftigen Schmerz in den Knien und fast in allen Gelenken 6 Erkenntnisse uber die Fahigkeiten von Fischen galten Galvani als wesentlicher Beleg fur die Existenz einer spezifischen Tierelektrizitat Andererseits beschreibt Volta in den Transactions of the Royal Society aus dem Jahre 1800 die Ahnlichkeit zwischen der von ihm entwickelten Voltaschen Saule und dem naturlichen elektrischen Organ des Zitterrochens und Zitteraals 7 Die Voltasche Saule loste nicht nur die Leydener Flasche zunehmend in der experimentellen Praxis ab sie wurde zudem von Volta als Argument gegen eine eigenstandige Tierelektrizitat prasentiert Hier ist ebenfalls Johann Wilhelm Ritter zu nennen der ab Ende des 18 Jahrhunderts mit grundlegenden Experimenten und Entdeckungen auf diesem Gebiet tatig war und wie Alexander von Humboldt den Galvanismus 1797 1798 zur Erklarung des Lebens 8 heranzog Seine Rittersaule ist die Erfindung des Akkus mit welcher er exzessiv experimentiert hat nicht zuletzt am eigenen Leib und auf Kosten seines Lebens 9 10 Unabhangig von der Frage nach einer eigenstandigen Tierelektrizitat warfen die elektrische Reizbarkeit von Muskeln und die elektrischen Fahigkeiten von einigen Fischen die Frage nach der Bedeutung von Elektrizitat fur Organismen auf Viele Biologen und Naturphilosophen des ausgehenden 18 und beginnenden 19 Jahrhunderts betrachteten die Elektrizitat als zentrales Merkmal das Lebewesen von unbelebter Materie unterscheide Forschung an Hingerichteten BearbeitenNach dem Biologiehistoriker Michael Hagner wurde die Konjunktur galvanischer Experimente wesentlich durch die Etablierung der Guillotine wahrend der Franzosischen Revolution beeinflusst 11 Die Guillotine loste eine Debatte aus da unklar war ob der abgetrennte Kopf noch zu Bewusstsein und Schmerzempfinden fahig sei Joseph Ignace Guillotin hatte erklart Mit meiner Erfindung schlage ich Ihnen in einem Augenblick den Kopf ab ohne dass sie dabei leiden 12 Die galvanische Forschung schien nicht nur einen experimentellen Zugang zu diesem Thema zu erlauben sondern weckte ebenfalls Zweifel an Guillotins Behauptung So heisst es in einem Bericht zur Untersuchung von Hingerichteten aus Mainz im Jahre 1803 Die Hirnhalften wurden bis zum grossten Umkreise des Marks weggenommen Die negative Kette wurde auf die eine die positive auf die andere Hirnhalfte angebracht und die grosse Flasche entladen Auf die ersten Schlage entstanden starke Bewegungen in den Muskeln der Nase des Mundes und der Backen Auf die folgenden Schlage sah man mehrmals Bewegungen in den Muskeln des ganzen Gesichts 13 Derartige Beobachtungen warfen nicht nur naturphilosophische und biologische Fragen auf sie wurden ebenfalls in der Offentlichkeit kontrovers diskutiert 1803 wurden galvanische Experimente an Hingerichteten auf Veranlassung von Friedrich Wilhelm III in Preussen weitgehend verboten Auch Arzte bedienten sich des Galvanismus bei der Todesfeststellung mit elektrischen Mitteln 14 1819 veroffentlichte Mary Shelley ihren Roman Frankenstein der von der Erzeugung eines kunstlichen Menschen handelt Im Vorwort zur dritten Auflage von Frankenstein heisst es Einen Leichnam konnte man vielleicht wiederbeleben dafur gabe es Beispiele aus galvanischen Versuchen vielleicht konnten auch die passenden Einzelteile eines Lebewesens zusammengesetzt und mit der Warme des Lebens versehen werden 15 Schliesslich wurden zunehmend moralische Bedenken gegen diese galvanische Forschung geaussert So erklarte Christoph Wilhelm Hufeland dass die Reizung eines enthaupteten Kopfs vermutlich zu Empfindungen Bewusstsein und Schmerzen fuhre Es sei unmoralisch und ungesetzlich einen Menschen nach seinem Tode auf eine solche Weise zu martern 16 Derartige Ansichten fuhrten zu einer zunehmenden Kritik der Praxis des Guillotinierens fur eine humane Hinrichtung sei eine schnelle Zerstorung des Gehirns notwendig da nur so lang anhaltende Schmerzen vermieden werden konnten 17 Naturphilosophische Interpretation BearbeitenEine zentrale Frage der Naturphilosophie des 18 und 19 Jahrhunderts betraf die Natur des Lebens Wahrend mechanizistische Theorien die Ansicht vertraten dass sich die Funktion biologischer Organismen aus allgemeinen physikalischen Gesetzen ergebe postulierten Vitalisten eine haufig als immateriell gedachte Lebenskraft die Lebewesen von anorganischer Materie trennen sollte In den 1790er Jahren muhte sich Alexander von Humboldt in tausenden von galvanischen und anatomischen Experimenten an dieser Frage ab und verarbeitete seine widerspruchlichen Ergebnisse in einer literarischen Erzahlung Die Lebenskraft oder der Rhodische Genius die 1795 in Friedrich Schillers Horen erschien 18 Die galvanischen Experimente fuhrten in der fruhromantischen Naturphilosophie dazu dass die Elektrizitat als Lebenskraft postuliert wurde Ein solcher Ansatz war zwar durch seine romantische Ausgestaltung weit von einem klassischen Mechanizismus entfernt war jedoch zugleich auf einen organischen Materialismus festgelegt der Leben und Geist nicht mehr prinzipiell von materiellen Prozessen unterschied So erklarte etwa Johann Jacob Wagner 1775 1841 dass jeder Gedanke als galvanischer Prozess erscheine und damit auch vom Materiellen prinzipiell nicht mehr zu unterscheiden sey 19 Die fruhromantische Idee einer organischen Einheit von Natur Korper und Geist bei gleichzeitiger Abgrenzung vom Mechanizismus wird von Dietrich von Engelhart als Spiritualisierung der Natur und Naturalisierung des Menschen beschrieben 20 In der romantischen Naturphilosophie konnte sich dieser Ansatz jedoch nicht durchsetzen und schon bei Philipp Franz Walther und Joseph Gorres wird zu Beginn des 19 Jahrhunderts wieder das Primat einer immateriellen Seele uber die Materie postuliert Dennoch hatte die Elektrophysiologie in der Mitte des 19 Jahrhunderts einen entscheidenden Anteil am Untergang des klassischen Vitalismus Wahrend noch Johannes Muller ein Vertreter der klassischen Lebenskrafthypothese war lehnten seine Schuler Emil Heinrich Du Bois Reymond Hermann Helmholtz und Carl Ludwig den Vitalismus grundsatzlich ab 21 Fur das Verschwinden des traditionellen Vitalismus gab es verschiedene Grunde darunter die erstmalige Synthese eines organischen Stoffs Harnstoff durch Friedrich Wohler Helmholtz Formulierung des Energieerhaltungssatzes die Evolutionstheorie und auch die neuen Ergebnisse der Elektrophysiologie Allerdings fuhrte die Ablehnung des Vitalismus nicht allgemein in einen Reduktionismus der eine Zuruckfuhrung des Geistes auf den Korper forderte Insbesondere du Bois Reymond wandte sich mit seinem Ignoramus et ignorabimus gegen entsprechende Versuche 22 die im Materialismusstreit von Carl Vogt Ludwig Buchner und Jakob Moleschott durchgefuhrt wurden 23 24 Die neuen Erkenntnisse der Biologie im Allgemeinen und der Elektrophysiologie im Speziellen fuhrten im ausgehenden 19 Jahrhundert zum erbittert gefuhrten Weltratselstreit um die Grenzen naturwissenschaftlicher Erklarbarkeit Entwicklung der Elektrophysiologie Bearbeiten nbsp Darstellung der motorischen Zentren im Hundegehirn einzelne Regionen durch Hitzig und Fritsch markiertZu einer Wiederbelebung galvanischer Gedanken kam es Mitte des 19 Jahrhunderts durch die beginnende experimentelle Elektrophysiologie So erklarte du Bois Reymond Es ist mir wenn mich nicht alles tauscht gelungen den hundertjahrigen Traum der Physiker und Physiologen von der Einheit des Nervensystems und der Elektrizitat wenn auch in etwas abgeanderter Gestalt zu lebensvoller Wirklichkeit zu erwecken 25 Durch verbesserte Methoden der Reizung und neue Messinstrumente gelang du Bois Reymond der Nachweis elektrischer Stromschwankungen bei Muskelkontraktion 26 Grundlagen fur das Verstandnis von Zusammenhangen zwischen elektrischer Nervenleitfahigkeit und Muskelerregbarkeit schufen Eduard Pfluger und Hans E Piper 27 Einen weiteren Schub bekam die elektrophysiologische Forschung durch die Beschreibung der elektrischen Erregbarkeit des Grosshirns durch Eduard Hitzig und Gustav Fritsch Lange Zeit galt das Gehirn als nicht reizbar so hatte etwa Humboldt enttauscht festgestellt dass Reizungen des Gehirns zu keinen messbaren Wirkungen fuhrten 1870 beschrieben Hitzig und Fritsch jedoch dass man bei der Durchleitung gewisser galvanischer Strome durch den hinteren Teil des Kopfes mit Leichtigkeit Bewegungen der Augen erhalt die ihrer Natur nach nur durch direkte Reizung zerebraler Zentren ausgelost sein konnen 28 Mittels Vivisektion erforschten Hitzig und Fritsch die motorischen Zentren des Hundes Sie offneten den Schadel und reizten Teile der Grosshirns Dabei zeigte sich dass die Reizung bestimmter Regionen die Bewegung verschiedener Extremitaten verursachte und eine kleine raumliche Verschiebung des Reizes eine Veranderung der Bewegung mit sich brachte Auf der Basis dieser Beobachtungen entwickelten Hitzig und Fritsch erstmals eine Darstellung der motorischen Zentren im Gehirn siehe Abbildung Dadurch ermoglichte der Galvanismus nicht nur die Entwicklung der Elektrophysiologie sondern fuhrte ebenfalls zur modernen Lokalisationsforschung der Neurowissenschaft Literatur BearbeitenAndreas W Daum Social Relations Shared Practices and Emotions Alexander von Humboldt s Excursion into Literary Classicism and the Challenges to Science around 1800 in Journal of Modern History 91 2019 S 1 37 John Heilbron The Contributions of Bologna to Galvanism in Historical studies in the physical and biological sciences 1991 Michael Hagner Homo cerebralis Der Wandel vom Seelenorgan zum Gehirn Insel Frankfurt 2000 ISBN 3458343644 Erhard Oeser Geschichte der Hirnforschung WBG Darmstadt 2002 ISBN 3534149823 Marcello Pera La Rana ambigua La controversia sull eletricita tra Galvana e Volta Turin Einaudi 1986 ISBN 9788806593100 Charlotte Sleigh Life death and galvanism in Studies in History and Philosophy of Biological and Biomedical Sciences 1998 Friedrich Steinle Explorative Experimente Ampere Faraday und die Ursprunge der Elektrodynamik Franz Steiner Verlag 2005 ISBN 3515081852 Manfred Wenzel Galvanismus In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 455 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Galvanismus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Heinz Schott Elektrische Medizin Funken der Aufklarung PDF 309 kB Deutsches Arzteblatt 2001 Reto U Schneider Das Experiment Der Frankenstein von Bologna Neue Zurcher Zeitung 2003 Claus Pias Die Welt als Wille und Wechselstrom Frankfurter Allgemeine Zeitung 2000Einzelnachweise Bearbeiten Eine umfassende Darstellung bietet Marcello Pera La Rana ambigua La controversia sull eletricita tra Galvana e Volta Turin Einaudi 1986 ISBN 9788806593100 Erhard Oeser Geschichte der Hirnforschung WBG Darmstadt 2002 ISBN 3534149823 S 91 C Dorsman und C A Crommelin The invention of the Leyden jar in Janus 46 1957 John Walsh On the electric property of the torpedo Letter to Benjamin Franklin 1773 Eine ausfuhrliche Erorterung des Themas findet sich in Carl Sachs Untersuchungen am Zitteraal Gymnotus electricus Leipzig 1881 Alexander von Humboldt Voyage aux regions equinoxiales du Nouveau Continent fait en 1799 1800 1801 1803 et 1804 dt von Humboldt autorisierte Ubersetzung durch Hermann Hauff Reise in die Aequinoctial Gegenden des neuen Continents Stuttgart Cotta 1859 Alessandro Volta Transactions of the Royal Society 1800 S 403ff Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 30 Das Experimentalprogramm von Johann Wilhelm Ritter Ernst Haeckel Haus der Friedrich Schiller Universitat Jena archiviert vom Original am 31 Juli 2012 abgerufen am 20 Januar 2011 Jurgen Daiber Der elektrisierte Physiker Zeit online abgerufen am 20 Januar 2011 Michael Hagner Homo cerebralis Der Wandel vom Seelenorgan zum Gehirn Insel Frankfurt 2000 ISBN 3458343644 S 186 Zitiert nach Rudolf Quanter Die Leibes und Lebensstrafen bei allen Volkern und zu allen Zeiten Dresden H R Dohrn 1900 S 226 Anonym Galvanische und elektrische Versuche an Menschen und Tierkorpern Angestellt von der medizinischen Privatgesellschaft zu Mainz Frankfurt am Main Andreaische Buchhandlung 1804 S 45f Digitalisat Christian August Struve Der Galvanismus ein zuverlassiges Prufungsmittel des wirklichen Todes und Rettungsmittel im Scheintode In Reichsanzeiger Nr II 1804 Sp 3675 3678 Mary Shelley Frankenstein oder Frankenstein oder Der moderne Prometheus Nachdruck Frankfurt am Main Insel 1988 ISBN 3458327304 Christoph Wilhelm Hufeland Zwei Cabniettsschreiben Sr Majestat des Konigs von Preussen in Betref der an Enthaupteten gemachten und noch zu machenden Versuche in Journal der practischen Arzneykunde und Wundarztneykunst Band 17 3 S 26 Carl Fridrich Clossius Uber die Enthauptung Tubingen Heerbrandt 1797 S 28 Andreas W Daum Social Relations Shared Practices and Emotions Alexander von Humboldt s Excursion into Literary Classicism and the Challenges to Science around 1800 In Journal of Modern History Band 91 Marz 2019 S 1 37 Johann Jacob Wagner Von der Natur der Dinge Leipzig Breitkopf und Hartel 1803 S 499 Dietrich von Engelhart Naturphilosophie im Urteil der Heidelberger Jahrbucher der Literatur 1808 bis 1832 in Heidelberger Jahrbucher 1975 Gabriel Finkelstein Emil du Bois Reymond Neuroscience Self and Society in Nineteenth century Germany The MIT Press Cambridge London 2013 ISBN 978 0 262 01950 7 S 62 65 vgl etwa Emil Heinrich Du Bois Reymond Uber die Grenzen des Naturerkennens Vortrag auf der zweiten allgemeinen Sitzung der 45 Versammlung Deutscher Naturforscher und Arzte zu Leipzig am 14 August 1872 Abdruck in Reden von Emil du Bois Reymond in zwei Banden Erster Band 1912 S 441 473 Leipzig Veit amp Comp Frederick Gregory Scientific Materialism in Nineteenth Century Germany Reidel Dordrecht Boston 1977 ISBN 90 277 0760 X Bayertz Kurt Weltanschauung Philosophie und Naturwissenschaft im 19 Jahrhundert 1 Der Materialismus Streit Meiner Hamburg 2007 ISBN 978 3 7873 1777 6 Emil Heinrich Du Bois Reymond Untersuchungen uber thierische Elektrizitat Band 1 Berlin 1848 S XV Gabriel Finkelstein Emil du Bois Reymond Neuroscience Self and Society in Nineteenth century Germany The MIT Press Cambridge London 2013 ISBN 978 0 262 01950 7 S 57 114 Wolfgang Seeger Carl Ludwig Geletneky Chirurgie des Nervensystems In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 229 262 hier S 236 Eduard Hitzig und Gustav Fritsch Uber die elektrische Erregbarkeit des Grosshirns in Archiv fur Anatomie Physiologie und wissenschaftliche Medizin 1870 S 308 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Galvanismus amp oldid 236044814