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Frisur oder Haartracht bezeichnet die Art und Weise wie das Haupthaar getragen wird Prinzipiell kann jedes Haar ob menschlich oder tierisch wenn es nicht zu hart ist frisiert werden Bei der Gestaltung des menschlichen Kopfhaares wird der grosste Aufwand betrieben Traditionelle Frisur einer japanischen Braut Inhaltsverzeichnis 1 Haarmoden 2 Geschichte der Frisuren 2 1 Altes Agypten 3150 332 v Chr 2 2 Antikes Griechenland 1500 150 v Chr 2 3 Romisches Reich 800 v Chr 700 n Chr 2 4 Romanik 1000 1200 2 5 Gotik 1140 1500 2 6 Renaissance 1400 1700 2 7 Spatrenaissance Barock und Rokoko 1575 1770 2 8 Franzosische Revolution und 19 Jahrhundert 2 9 20 Jahrhundert 3 Frisuren 4 Weitere Bedeutungen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseHaarmoden BearbeitenDer Frisur wird in vielen Kulturen eine grosse Bedeutung beigemessen Gelegentlich wird es zum Problem fur Menschen die bei Schwierigkeiten mit dem Kopfhaar beispielsweise wegen einer naturlichen Glatze oder infolge einer Chemotherapie das Haar nicht auf die gewunschte oder von der Gesellschaft erwartete Weise tragen konnen Dies empfinden Frauen starker als Manner Der Mangel an Haar kann durch Kopfbedeckungen wie Perucken und Toupets Uberkammen oder Haartransplantation kaschiert werden Viele Zeiten und Kulturen haben eigene Haarmoden hervorgebracht sei es als Ausdruck einer elitaren sozialen Gruppe oder als Zeichen eines mehr oder weniger stark ausgepragten Nonkonformismus Zum Beispiel war im 18 Jahrhundert der preussische Soldatenzopf vorgeschrieben 1 obwohl er hinderlich war Nach der franzosischen Revolution wurde der an Mannerperucken getragene Zopf als ruckstandig wahrgenommen In der chinesischen Revolution von 1911 wurde die seit der Qing Dynastie allgemein verbreitete ubliche Zopf Mannerfrisur als Relikt der Kaiserzeit nicht mehr durch das Gesetz vorgeschrieben Seit langem ist zu beobachten dass einige Kunstler und Personen des offentlichen Lebens sich durch besondere Frisuren von der Masse abheben oder dass bestimmte Frisuren eines ihrer Markenzeichen sind Bekannte Beispiele sind Franz Liszt der besonders lange Haare trug Elvis Presley die Beatles die Leningrad Cowboys deren Frisur eine Parodie auf Elvis Presley sein soll Die Mitglieder der US amerikanischen Hard Rock Band Kiss traten von 1973 bis 1983 nur geschminkt und mit markanten Frisuren in der Offentlichkeit auf Je nach Anspruch und Situation kann das Formen einer Frisur bis zu einer Stunde oder langer dauern was den Trager meist dazu veranlasst seine Frisur vor widrigem Wetter wie Regen oder Sturm sowie vor Beruhrung durch andere zu schutzen Um kurzfristig einer bestimmten Mode zu entsprechen werden auch gerne Perucken verwendet so im Barock oder in der englischen Gerichtsbarkeit In Irland wurde diese seit 1660 bestehende Tradition 2011 abgeschafft 2 Geschichte der Frisuren BearbeitenAltes Agypten 3150 332 v Chr Bearbeiten nbsp Beispiele fur altagyptische Langhaar Frisuren wahrscheinlich Perucken Grabfiguren der Maya und ihres Gemahls Merit 18 Dynastie zwischen 1325 und 1310 vor Chr RMO Leiden Durch Graberfunde ist bekannt dass die Agypter schon 4000 Jahre vor Christus ihre Haare mit Messern Haarnadeln und Kammen gepflegt haben Bereits ab 3000 vor Christus wurden zu wichtigen Anlassen kunstvolle Perucken getragen Schon damals wurden die eigenen Haare oder die Perucken gefarbt Dazu wurden am haufigsten blaue grune und rotblonde Farbtone sowie Goldstaub verwendet die beliebteste Haarfarbe war blond Es standen diverse Haarfarbemittel zur Verfugung da die meisten reichen Frauen Zeit hatten liessen sie ihre Haare nach dem Waschen in der Sonne bleichen Das Haar galt als der schonste Schmuck und dementsprechend wurde viel Aufwand damit getrieben Es gab eine Vielzahl von modischen Frisuren mit Spangen Bandern Flechten Hauben 3 Antikes Griechenland 1500 150 v Chr Bearbeiten In Athen war ein gutes und gepflegtes Aussehen so wichtig dass eigens ein Tribunal errichtet wurde um uber Angelegenheiten der Kleidung zu entscheiden Frauen die in der Offentlichkeit eine unordentliche Frisur trugen mussten Geldstrafen zahlen Bei den Griechen war Korperbehaarung sowohl bei Mannern als auch bei Frauen unbeliebt Die oft kompliziert aussehenden Frisuren mit langen wallenden Locken bestanden vollstandig aus Perucken Die armeren Leute hatten Perucken aus Schafwolle In der Zeit von 1500 bis 650 v Chr trugen Griechinnen oft lange gekrauste Haare Auf Fresken sieht man ebenfalls haufig Korkenzieherlocken die von den Ohren bis auf die Brust herab fallen Etwas spater liessen sich Frauen ihre Haare im Nacken zu einem Knoten zusammenfassen Diese Frisur bezeichnete man als griechischen Knoten Gegen Ende des 5 Jahrhunderts v Chr kam die Melonenfrisur auf die vor allem von Madchen und jungen Frauen getragen wurde Die Frisur fand schnell weite Verbreitung wurde von den Etruskern und im 1 Jahrhundert v Chr auch von den Romern ubernommen und bis zum Ende der Antike genutzt In der Zeit von 300 bis 150 v Chr pragten kunstvolle Knoten und Schleifen die Frisuren In dieser Zeit versuchten die Griechinnen ihre von Natur aus dunklen Haare mit Safran aufzuhellen Blond galt als Haarfarbe der Gotter Bei den Griechen waren Frisuren auch Mannersache diese trugen zunachst lange Haare und Barte Spater waren kurze und lockige Haare in Mode In der Zeit von 300 bis 150 v Chr trugen modebewusste Stadter halblange Frisuren und bevorzugten gekrauste oder gewellte Haare Zur Haarformung hatten die Griechen bereits ein spezielles Gerat ein Calamistrum einen Hohlstab aus Bronze Romisches Reich 800 v Chr 700 n Chr Bearbeiten nbsp Suebenknoten des Mannes von Osterby um 75 130 n Chr nbsp Sabina auf Alexandrinischer Tetradrachme Jahr 13 der Regierung Hadrians nbsp Frisuren von vier Kaiserinnen der Severer Dynastie auf romischen Denaren 3 Jahrhundert n Chr Anhand von Ausgrabungen antiker Munzen auf denen Frauenkopfe abgebildet waren weiss man dass im alten Rom meist recht einfache Frisuren getragen wurden Es lassen sich zwei Grundtypen unterscheiden kurze Lockenfrisuren und Flechtfrisuren In der romischen Kaiserzeit hielt man sich was die Mode der Frisur betraf an die Frauen am Hofe Es war ublich die Frisur zu tragen die die Kaiserin gerade trug Besonders aufwandige Frisuren sind durch Munzportraits der Kaiserin Sabina der Frau von Kaiser Hadrian uberliefert Zur Zeit der Republik trug man einen einfachen Haarknoten Aufgeputzte und parfumierte Haare trugen nur noch Prostituierte Dennoch war diese Mode bei den jungen Mannern sehr beliebt Und so wurde diese Tabufrisur wiederaufgenommen Die Duftstoffe zur Parfumierung des Haares waren sehr teuer da sie aus dem fernen Osten importiert wurden Sie bestanden meist aus Myrrhe Rosen oder Irisol Die Haare wurden damals meist von einer Sklavin geformt Romerinnen waren von den blonden Haaren der Germanen fasziniert sie hatten oft germanische Sklavinnen denen sie die Haare schneiden und zu Perucken fur sich verarbeiten liessen Haare und Perucken wurden genutzt um die Frisur zu unterstutzen und um Haarmakel zu verstecken Als Hilfsmittel zur Herstellung der Locken diente ein Lockenstab zu vergleichen mit dem Calamistrum der im Feuer erhitzt wurde Fur Haarfarben die nicht durch naturliche Perucken zu erreichen waren oder bei Frauen die sich die Blosse einer Perucke nicht geben wollten wurde das Haar koloriert Die beliebtesten Haarfarben der Romerinnen waren Schwarz und Blond Dazu kamen diverse Farbemittel zum Einsatz Ein Mittel zum Erzielen einer tiefschwarzen Haarfarbe bestand aus verwesten Blutegeln die sechzig Tage in einem verschlossenen Gefass mit Wein und Essig eingelegt waren Das viel begehrte Blond wurde mittels eines aus Ziegenfett und Birkenasche hergestellten schaumenden Waschmittels erzielt Damit hatten bereits die Kelten und Germanen ihre Haare gewaschen Von den Griechinnen wurde diese Seife zunachst nur zum Bleichen der Haare verwendet die Reinigungskraft entdeckte man erst spater Reiche Romerinnen liessen sich ihre Haare mit teurem Goldstaub optisch aufhellen Manche Haarfarbemittel bezog man aus Nordeuropa andere aus Agypten wie das Rot aus Hennapulver Auch das Blaufarben der Haare wurde genutzt Zusatzlich begannen Frauen die Frisur mit allerlei Schmuck zu erganzen Nadeln die die Frisur hielten waren unter anderem aus Gold Silber Bronze Holz oder Elfenbein gearbeitet welches aus Afrika importiert wurde Die Idee des Diadems entstand aus Bandern mit denen die Frisuren zusammengehalten wurden Als Spiegel benutzten die Romer polierte Bronze oder Silber Glasspiegel gab es erst ab dem 1 Jahrhundert nach Christus Auch im alten Rom wurden gelegentlich Beinhaare und Achselhaare entfernt Man nutzte dazu Pinzetten Es gab bereits Pasten die aus in Ol aufgelostem Harz bestanden Romanik 1000 1200 Bearbeiten nbsp Walther von der Vogelweide im Codex Manesse um 1310 Im Hochmittelalter trugen die adligen Damen und Herren gerne offene Locken Wer glatte Haare hatte liess sich diese wellen Im Unterschied zu den Reichen trugen die gewohnlichen Burger ihre Haare als kurze oder halblange Pagenfrisur Adlige Frauen trugen eine flache Haube die das Haupthaar verdeckte welche die mit Bandern und Goldfaden geschmuckten Zopfe sichtbar liess Gotik 1140 1500 Bearbeiten Im Zeitalter der Gotik schrieb die Kirche vor dass verheiratete Frauen ihre Haare in der Offentlichkeit nicht mehr zeigen durften Frauen trugen Hute und Hauben teilweise mit Schleiern versehen Eine hohe Stirn galt als besonders schon und so rasierten sich Frauen ihre Stirnhaare ab um so den Haaransatz nach oben zu korrigieren Nach der Pestepidemie des 14 Jahrhunderts machte sich eine neue Lebenslust bemerkbar die sich in der Frisurmode niederschlug Man trug in der Mitte gescheiteltes Haar Dieses wurde hochgesteckt und zu Zopfen geflochten und anschliessend entweder vom Hinter oder Vorderkopf ausgehend kreisformig um den Kopf gelegt Alternativ fuhrten zu Flechten gebundene Haare in grossen Schlaufen um die Ohren Im 15 Jahrhundert entzogen verheiratete Frauen ihr Haar erneut unter Hauben den Blicken Fremder Dies unterstrich die Abhangigkeit der Frau vom Ehemann Renaissance 1400 1700 Bearbeiten nbsp Geflochtene Haartracht Florenz 15 Jahrhundert nbsp Venezianische Haartracht der Renaissance um 1540 In der Renaissance durften der Korper und die Haare wieder gezeigt werden Die Frisuren wurden phantasievoller wobei gleichzeitig wieder einfache Frisuren der Romer und Griechen ubernommen wurden und helle Farbtone wie blond und gold kamen in Mode man versuchte dies mit naturlichen Farbemitteln zu erreichen Frisuren wurden mit Edelsteinen Bandern und Perlen geschmuckt Die Mannerfrisuren waren schlichter als die der Frauen Ob reich oder arm alle hatten einen ahnlichen Haarschnitt Wahrend der Renaissance galt eine hohe Stirn als Ausdruck besonderer Klugheit und nicht nur die Stirnhaare wurden gezupft und es kamen ballonformige und durch Bander gehaltene Aufbauten auf Schliesslich loste in der Mitte gescheiteltes und am Hinterkopf zu einem grossen Knoten aufgestecktes Haar die Praxis des Haarzupfens ab bis um 1500 n Chr eine schlichtere Haarmode folgte In der Mitte gescheiteltes Haar wurde eng am Gesicht anliegend uber Wangen und Ohren gekammt und im Nacken geknotet Den Hinterkopf bedeckte ein feines Netz und ein oft juwelenverziertes Band reichte uber die Stirn Fur junge Manner wurde eine Frisur mit halblangem stark in die Breite toupiertem Haar typisch Ein kurzer Lockenkopf der die obere Partie glatt beliess um anschliessend umso lockiger hervorzutreten sollte das Ideal des ewigen Junglings verkorpern Spatrenaissance Barock und Rokoko 1575 1770 Bearbeiten nbsp Typische Haartracht des spaten Rokoko um 1770 80Im Barock waren unter Mannern spanische Trachten verbreitet die einen sehr hohen Kragen hatten daher bevorzugten Manner kurze Haare Die Frauen hielten ihre Haare zwar lang aber sie kammten sie entweder nach hinten oder nach oben wo sie mit einem Drahtgestell befestigt wurden Um 1630 trugen Frauen eine Frisur mit stark gekrauseltem Seitenhaar und einem kurzen glatten Pony die ein breites Gesicht entstehen liess Nach 1650 verschwanden solche Frisuren Bei den Damen dominierte danach ein Quer und Rundscheitel Locken oder Ponyfransen bedeckten die Stirn Manner liessen sich nach 1650 die Haare wachsen und Lockenkopfe und Spitzbarte waren in Mode So liess sich der franzosische Konig Ludwig XIII der fruhzeitig kahl wurde eine Lockenperucke anfertigen um seinen Makel zu uberdecken Die zweite Halfte des 17 Jahrhunderts war die Zeit der Korkenzieher und Ringellocken Dank der neu entwickelten Papillotier Technik konnten auch Manner mit gekrauselten Haaren aufwarten Diese reichten bis uber die Ohren und liessen oft mit Geschenken der Angebeteten verzierte Haarstrahnen uber die linke Schulter fallen Ausschweifende Feste losten zu Beginn des 18 Jahrhunderts die Zwange der bislang herrschenden Etikette ab Das spurbare Streben nach Einfachheit mundete am Hofe in bescheidener Lebensart mit entsprechend schlichten Frisuren Eng am Kopf anliegend wurden die Haare aus der Stirn gekammt und locker zu einem Knoten hoch gebunden Mitte des 18 Jahrhunderts setzten sich mit Brennstab Puder und Pomade Lockenfrisuren durch Bei den Mannern des Burgertums endete dieser Trend in aufwendigen Perucken mit Zopfen Beuteln und Lockenrollen Selbst die franzosische Armee fuhrte kleine Perucken ein deren Haare im Nacken zusammengebunden und in einen schwarzen Taftbeutel gesteckt wurden Die zweite Halfte des 18 Jahrhunderts dominierten Hochfrisuren die mittels elastischer Unterkissen aus Wolle und Draht kreiert wurden Gegen Ende der Barockzeit hatten die Frauen ihre Haare wieder nach oben gekammt und manche Dame wurde auf diese Weise bis zu 60 Zentimeter grosser Franzosische Revolution und 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Friedrich Wilhelm III v Preussen auf zwei Talern mit Zopf Jahr 1801 kurzes Haar Jahr 1814 nbsp Typische Haartracht des Empire um 1813 nbsp Typische Haartracht des Biedermeier um 1845In der Biedermeierzeit verschwanden die Perucken und es traten erneut romische und griechische Frisuren in den Vordergrund Ab 1804 wurden fur Frauenfrisuren vermehrt Zierkamme Diademe Hauben und Seidenbander eingesetzt und meist T V Y oder U formige Scheitel in Mode Damen mussten eine Kopfbedeckung d h Hauben Hute oder Turbane tragen die mit den oft hohen Frisuren alles andere als bequem waren Spater waren die Frisuren der Frauen vielfach durch einen breiten auf dem Hinterkopf aufgesteckten Knoten gekennzeichnet Bunt oder symmetrisch angeordnete Papilloten schmuckten die Seitenpartien Selbst furstliche Hauser folgten den burgerlichen Frisurenmoden Wahrend noch bis 1809 Konig Friedrich Wilhelm III von Preussen mit Zopf auf preussischen Talern abgebildet wird erscheint er ab diesem Jahr nur noch mit Kurzhaarfrisur siehe Abbildung rechts Mit der Abbildung auf Munzen erhalt seine jeweilige Frisur auch einen hoheitlichen Charakter Da die erhebliche Anderung seiner Frisur in die Befreiungskriege fallt liegt eine propagandistische Absicht das Burgertum fur sich einzunehmen nahe Um 1830 entwickelten sich die Papilloten zu grossen die Ohren fast vollstandig bedeckenden Lockengebilden Abwechslung boten eingearbeitete Haarkamme oder verschieden streng ausgerichtete Deckhaare Bei jungen Mannern die sich von den Traditionalisten absetzen wollten zeugten kurzgeschnittenes in die Stirn gekammtes Haar und ausgepragte Koteletten von einer demokratischen Grundhaltung Das Tragen von Barten kam damit in Mode und gipfelte jedoch 1846 in einem Bartverbot fur preussische Referendare und Postbeamte In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts konnten es sich mehr Menschen als je zuvor leisten zum Coiffeur zu gehen Am Anfang setzten sich mehrheitlich franzosische Frisuren durch deren Kennzeichen ein Mittelscheitel war In Osterreich sorgte derweil Kaiserin Elisabeth mit ihren langen Haaren die mit Bluten geschmuckt waren fur Schlagzeilen In den 1860er Jahren beschaftigte sich die Frau von Rang zum Zeitvertreib mit Haararbeiten in erster Linie fur reprasentative Zwecke Ein Jahrzehnt spater verschwanden aufwendiger Zierrat Haarkamme oder kunstliche Haarteile nahezu vollstandig aus dem Strassenbild Naturliche und einfache Frisuren erhielten den Vorzug Die richtige Haarfarbe gewann entscheidendes Gewicht dabei galt rotes Haar als ordinar erst recht das Rotfarben blonder oder hellbrauner Haare Gegen 1870 wurden Haare wieder in die Hohe gekammt und mit Schmuck verziert 1872 wurde die Ondulation erfunden Die Haare wurden uber ein heisses Eisen gezogen wodurch eine Welle entstand und diese Einschlagfrisur kam fur langere Zeit in Mode In den 1880er Jahren entstanden Frisuren mit leicht gewellten Haaren die uber die Ohren zum Hinterkopf gefuhrt wurden und dort in einem Knoten endeten Dazu kamen weiche in die Stirn getragene Ringellockchen oder Ponyfransen Jedoch um 1890 gab es fast keine hohen Frisuren mehr sie wurden durch schlichte und funktionelle Frisuren ersetzt Die Herrenfrisuren waren anfangs lockig gegen Ende des 19 Jahrhunderts setzten sich jedoch Kurzhaarfrisuren durch 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Offenes Haar 1920 Radierung von Ernst Oppler nbsp Hochfrisur 1941 nbsp Kopftuchfrisur 1940 nbsp Lockenfrisur der vierziger Jahre 1947 Zu Beginn der Weimarer Republik fuhrten Leinwandstars der boomenden Filmindustrie Kurzhaarschnitte ein In Anlehnung an die allgemeine Begeisterung fur die alt agyptische Kultur kamen Pagenschnitte in Mode Bei diesen fiel das Haar vom Scheitel nahezu gerade auf die fullige klare Kontur Die sich andernde Stellung der Frau zeigte sich an neuen Frisuren Erstmals erlaubte sich ein franzosischer Starfriseur Frauen die Haare kurz zu schneiden und kurze Zeit spater stieg der Bubikopf mit kurzem Anschnitt im Nacken und geringem Volumen zum Inbegriff der Mode der 1920er Jahre auf Ungeachtet des Alters und der Gesellschaftsschicht trugen betont modische Frauen kurzes glatt gekammtes Haar Gegen Ende des Jahrzehnts folgte die Dauerwelle Im Jahr 1900 stellte AEG den ersten Fon vor Zuerst war er zwei Kilogramm schwer und blies 90 C heisse Luft aus einer Art Dusenrohr die Modelle entwickelten sich weiter und wogen nur noch 1 8 Kilogramm und leisteten 300 Watt Einen Hohepunkt bildete 1936 die tief in den Nacken gezogene nach oben eingeschlagene Olympiarolle begleitet durch die mit den Filmen verbreitete Pagenkopffrisur Mit ihrer nach innen geschlagenen geraden Kontur im Nackenbereich traf sie kombiniert mit der Olympiarolle den Geschmack der jungen Generation Neue technische Hilfsmittel wie elektrische Haarschneidemaschinen und Trockenhauben erleichterten in dieser Zeit den Friseuren ihr Handwerk 1936 kam es in Mode die Stirnhaare zu kleinen Lockchen zu krauseln und die Deckhaare in einer einfachen Nackenrolle zusammenzufassen und die Haare wurden wieder langer getragen Gegen Ende der 1930er Jahre kammte man oft die Locken der Deckhaare hoch und frisierte seitlich die schulterlangen Haare zuruck dabei fielen die Locken lose in den Nacken Diese Frisur blieb auch wahrend des Krieges in Mode Bedingt durch Arbeitseinsatze von Frauen im Krieg wurden um die Haare zusammenzuhalten Haarnetze und Kopftucher getragen Im Laufe der Zeit avancierte diese Notwendigkeit zu einem beliebten Kopfschmuck Manner zeigten in dieser Zeit erneut wenig Variation Sie trugen ihr Haar bis nach dem Zweiten Weltkrieg kurz Frauen bevorzugten nach dem Zweiten Weltkrieg halblange naturlich schwingende Frisuren Die Dauerwelle die jetzt kalt gemacht werden konnte spielte weiterhin eine wichtige Rolle in der Welt der Haare In den 1950er Jahren wurden wieder mit Vorliebe die Frisuren von Filmschauspielern und Prominenten nachgeahmt Rock n Roll wurde fur viele Menschen ein neues Lebensgefuhl und der Haarstil Elvis Presleys wurde von Mannern kopiert Ab 1960 setzte sich bei den Frauen die Turmfrisur durch die im Laufe des Jahrzehnts allmahlich wieder von Langhaarfrisuren verdrangt wurde Bei den Mannern kamen in den 1960er Jahren mit dem Erfolg der Beatles und ihren Pilzkopfen Langhaarfrisuren in Mode Die Langhaarmode war bei Jugendlichen und jungen Mannern bis in die 1980er Jahre dominierend wahrend altere Manner in dieser Zeit meist beim traditionellen Kurzhaarschnitt blieben Mitte der 1960er entstand in Jamaika eine neue Stilrichtung innerhalb der Musik der Reggae Mit der Vorbildwirkung von Bob Marley kam Dreadlocks Frisur aus geflochtenen Zopfen oder verfilzten Haarstrahnen auf Wer eine solche Frisur haben wollte musste seine Haare mit Wasser und Seife waschen und sie weder kammen noch bursten Mit der Zeit verfilzen die Haare In den 1970er Jahren kamen farbige Punkerfrisuren und Irokesenschnitte auf Punkerfrisuren schockierten in den 1970er Jahren noch die meisten Menschen wurden jedoch innerhalb von zehn Jahren relativ alltaglich Bei den Frauen waren in den 1980er Jahren wieder Lockenfrisuren beliebt oft als ausgepragte Lowenmahne Frisuren Bearbeiten Hauptartikel Liste von Frisuren Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst nbsp Afro LookAfro Look Eine vor allem in den 1970er Jahren verbreitete Frisur deren Bezeichnung sich von der krausen Haarstruktur der Afroamerikaner ableitet Bob Kurzhaarschnitt das Haar endet am Gesicht kurz unter den Wangenknochen mit Pony oder Seitenscheitel getragen Langhaarfrisur Das Haupthaar wird lediglich wachsen gelassen nbsp Insbesondere Anhanger des Heavy Metal tragen ihr Haupthaar lang Braids Eine aus vielen kleinen Zopfchen bestehende Flechtfrisur die dreistrahnig geflochten wird und ihren Ursprung in Westafrika hat Siehe auch Rastalocken Bubikopf Ein Kurzhaarschnitt fur Frauen seit den 1920er Jahren nbsp BurstenschnittBurstenschnitt siehe auch Flattop ein Kurzhaarschnitt bei dem das ganze Haupthaar aufrecht steht Als Haarschnitt fur Soldaten war er in Deutschland schon zu Anfang des 20 Jahrhunderts ublich In der Wehrmacht dagegen war recht langes Deckhaar verbreitet In den 1950er Jahren ausgelost durch die im Koreakrieg eingesetzten US amerikanischen GIs wurde die Burste auch als Korea Blocker bezeichnet Siehe auch Meckifrisur Beehive Frisur Bienenkorbfrisur entstand 1959 als eine Variante der damals beliebten hoch aufgeturmten Frisuren Chonmage Die charakteristische Frisur der Samurai bei der auf der Kopfoberseite das Haar rasiert und dann ein Pferdeschwanz auf dem Kopf gefaltet wird Heutzutage wird dieser Haarschnitt von Sumoringern getragen nbsp CornrowsComb Overdeutsch veraltet Sardellenfrisur meist seitlich uberkammte Glatze Conk von der Natur her krauses Haar wird chemisch geglattet grosse Popularitat bei Afro Amerikanern zwischen 1920 und 1960 4 Cornrows Sind besonders bei Menschen mit krausem Haar beliebt Dabei werden kleine Zopfe auf verschiedene Arten eng am Kopf anliegend geflochten Corona Haarkranz um Tonsur ausserdem Name einer Modefrisur im Winter 1970 71 5 Dauerwelle Sie entsteht indem interne chemische Verbindungen des Haares Disulfidbrucken zerstort und neu geordnet werden Dabei schliessen sich die offenen Enden nicht vollstandig Als Erfinder der Dauerwelle gilt der spater in die USA ausgewanderte Friseur Karl Ludwig Nessler aus dem badischen Todtnau Devilock Eine Art weiterentwickelte Tolle deren markantestes Merkmal die lange mit Hilfe von Spray oder Gel zu einer Spitze geformte Strahne ist die vor dem Gesicht oder an den Seiten herunter hangt Getragen wird sie v a von Mitgliedern der Punkbands Misfits und Balzac sowie deren Fans Dreadlocks in Strahnen verfilztes Haar Diese Frisur wurde von den Rastafaris popular gemacht Fassonschnitt auch Faconschnitt Herrenschnitt bei dem das Haar im Nacken und an den Seiten am kurzesten ist und zum Deckhaar hin kontinuierlich langer wird 6 Flat Die Haare werden an den Seiten sehr kurz geschnitten Das obere Deckhaar ist ein wenig langer Auch bekannt ist diese Frisur unter dem Namen Boxerhaarschnitt Naheres dazu findet sich im Artikel Irokesenschnitt Half up Im Englischen wird so eine weibliche Frisur bezeichnet bei der ein Teil des Haares eingeflochten oder hochgesteckt wird wahrend das ubrige Haar lose herabfallt 7 8 Heisswelle heute nicht mehr ubliche Dauerwelle bei der das Haar uber geheizte Spulen gewickelt wird nbsp Zeitgenossischer Irokesenschnitt und PferdeschwanzHaarknoten Chignon Dutt auf dem Hinterkopf oder dem Scheitel selten auch in Stirnnahe zu einem Knoten geflochtenes oder gewundenes Haar Irokesenschnitt Bei dieser Frisur wird das Kopfhaar an den Seiten rasiert oder auf wenige Millimeter gekurzt nur in der Mitte bleibt ein Haarstreifen zuruck Dieser wird oft mit Haarlack oder anderen Hilfsmitteln wie Gelatine oder Zuckerwasser senkrecht aufgestellt manchmal auch bunt gefarbt diese Frisur kommt haufig bei Punks vor Igelschnitt sehr beliebt in den 1980er Jahren im Grunde handelt es sich hier um einen abgeschwachten Vokuhila oben kurz und stachelig igelig abstehend und hinten ebenfalls kurz aber nicht anrasiert Aus dem Igelschnitt wird mit der Zeit ein Vokuhila wenn die Nackenpartie beim Friseur ausgespart wird Kaltwelle ohne Erhitzung der Lockenwickler mithilfe von Chemikalien hervorgebrachte Dauerwelle Kolbe mittelalterliche Haartracht Kurzhaarschnitt Kurzer Haarschnitt bei dem Ohren und Nacken frei bleiben Lockwelle Lockenfrisur mit kleineren Wellen Meckifrisur Durch amerikanische GIs in der Nachkriegszeit in Mitteleuropa bekannt geworden benannt nach der Comicfigur Mecki Messerformschnitt kurzer Haarschnitt bei dem das nasse Haar mit dem Rasiermesser geschnitten und mit dem Fohn in Form gebracht wird Messerschnitt Minipli nach frz mini pli dt kleine Falte besteht aus kleinsten Locken die durch eine Dauerwelle entstehen Sie ist oft in Kombination mit einem Vokuhila anzutreffen 9 Nubian Knots besteht aus aufgerollten Haarschnecken und hat ihren Ursprung in Afrika Olympiarolle Damenfrisur die Mitte der 1930er Jahre in Deutschland in Mode kam nbsp Madchen mit Pagenschnitt 1922 Pagenkopf Ein halblanger Haarschnitt meist kinnlang gelegentlich langer oft mit Pony getragen Pferdeschwanz Langere Haare die am Hinterkopf zusammengefasst werden Pilzkopf Frisur die die Mitglieder der Rockgruppe Beatles in den fruhen 1960er Jahren trugen Pixie Frauen Kurzhaarfrisur die in den 1960ern sehr modern war und in den 2010ern ein Comeback erlebte Pony oder Stirnfransen Die vorderen in die Stirn fallenden Haare sind uber den Augen horizontal abgeschnitten Rastalocken Rastalocken sind eine aus Afrika stammende Frisur bei der die Haare so geflochten werden dass viele kleine Zopfe entstehen Rundschnitt Haarschnitt bei dem die Haare auf etwa gleiche Lange geschnitten werden sodass die Frisur runde Konturen bekommt nbsp Mittelscheitel Karikatur von Theo LingenScheitel Es werden die Haare von einer moglichst geraden Linie aus zu beiden Seiten gekammt Man unterscheidet Mittelscheitel umgangssprachlich auch Poposcheitel und Seitenscheitel Gegen Ende des 20 Jahrhunderts kam der Zickzack Scheitel in Mode fur den es eigene Kamme gibt Schnittfrisur Frisur die durch Schneiden des Haars hervorgebracht wird Schwanzchen auch Zundschnur genannt ist eine Kinderfrisur die meist von Jungen getragen wird Bei der Schwanzchen Frisur wird der Nacken bis auf einen Haarstreifen der den Rucken hinunter wachst rasiert Silky Dreads Eine Frisur die den Dreadlocks ahnelt Jedoch wird bei den Silky Dreads das Haar nicht verfilzt sondern zu Braids geflochten und mit Kunsthaar oder Wolle umwickelt Spikes Punkfrisur bei denen die Haare zu Stacheln geformt rundum vom Kopf abstehen Besonders extreme Formen werden in Anlehnung an die Freiheitsstatue auch Liberty Spikes genannt Stehfrisur Beschreibt eine Frisur bei der die Haare entweder kurz geschnitten sind oder durch Haargel Schaum oder Haarlack die Haare in vertikaler Position fixiert werden Es gibt verschiedenste Auspragungen dieser Frisur von militarischen Einheitsfrisuren bis zum typischen Irokesenschnitt der Punk Bewegung Tolle ursprunglich ein Pennalerausdruck fur Frisur uberhaupt wurde umgangssprachlich speziell die Schmalztolle oder auch Schmalzlocke Ein in den 1950er Jahren verbreiteter Kurzhaarschnitt bei dem die Haare aus der Stirn hoch gekammt und mit Pomade befestigt werden Ein bekannter Trager war Elvis Presley Diese Frisur wird auch als pompadour bezeichnet nbsp TonsurTonsur war eine Art des Haarscherens bei Monchen bei der der Schadel bis auf einen kurz gehaltenen Haarkranz rasiert wird Topfschnitt Reindlschnitt osterreichisch Das Deckhaar ist langer als das hintere Haar und wird in Hohe der Ohren abgeschnitten Das Haar unterhalb ist wesentlich kurzer ohne dass es abgestuft ist Tugendpfeil Haartracht In der linksrheinischen Region um Koblenz wurden bis zum Ende des 19 Jahrhunderts von Madchen die Haarflechten am Hinterkopf zusammen gesteckt und von einer speziellen besonders breiten Haarnadel dem Tugendpfeil gehalten Diese Frisur wurde nur bis zur Vermahlung in der Zeit der sog Jungfernschaft getragen Turmfrisur Twists ist eine Flechtfrisur die mit der zweistrahnigen Twisttechnik geflochten wird und durch ihre spiralformige Optik besticht Wie Braids und Cornrows haben auch die Twists ihren Ursprung in Afrika Undercut Hierbei wird die untere Halfte der Frisur stark gekurzt die langeren hoher gelegenen Haare jedoch stehen gelassen Das Ganze sieht demnach aus wie ein sehr breiter Irokesenschnitt bei dem auch die Nackenpartie rasiert ist Besonders beliebt unter Goths Punks und Industrial Metal Crossover Fans seit 2011 2012 wieder in Mode und seither stark verbreitet nbsp Vokuhila FrisurVokuhila Das Kurzwort leitet sich aus der Beschreibung der Frisur ab vorne kurz hinten lang Sie war besonders in den 1980er Jahren modern Wasserwelle Diese Form der Wellenlegung war besonders in den 1920er und 1930er Jahren beliebt Dabei werden die Haare im leicht angefeuchteten Zustand mit speziellen Klammern eng am Kopf anliegend zu sanften Wellen geformt anschliessend trocken gefohnt und mit Spray fixiert Zopf ist eine aus mehreren Haarstrangen geflochtene Frisur Weitere Bedeutungen BearbeitenIm ubertragenen Sinne wird von frisieren gesprochen wenn Gegenstande durch gezielte Modifikation aufgewertet werden zum Beispiel von einem frisierten Mofa Ferner nennt man so die gezielte Abanderung von Rechnungsabschlussen mit dem Ziel der Bilanzfalschung 10 Siehe auch BearbeitenAllongeperucke Fontange Langes Haar Haarbild Frisiertechniken Liste von FrisurenLiteratur BearbeitenChristian Janecke Tragbare Sturme Von spurtenden Haaren und Windstossfrisuren Jonas Verlag Marburg 2003 ISBN 3 89445 320 6 Maria Jedding Gesterling und Rolf Hurschmann Hrsg Die Frisur Eine Kulturgeschichte der Haarmode von der Antike bis zur Gegenwart Veranschaulicht an Kunstobjekten der Sammlung Schwarzkopf und internationaler Museen Munchen 1988 Marian I Doyle An illustrated history of hairstyles 1830 1930 Atglen 2003 ISBN 0 7643 1734 2 Geraldine Biddle Perry A cultural history of hair 6 Bande London u a 2019 Aufsatzsammlung ISBN 978 1 4742 3212 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hair fashion Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Frisur Zitate nbsp Wiktionary Frisur Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur uber Frisur im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Sandro Wiggerich Der Korper als Uniform Die Normierung der soldatischen Haartracht in Preussen und in der Bundesrepublik In Sandro Wiggerich Steven Kensy Hrsg Staat Macht Uniform Uniformen als Zeichen staatlicher Macht im Wandel Studien zur Geschichte des Alltags 29 Franz Steiner Verlag Stuttgart 2011 ISBN 978 3 515 09933 2 S 161 183 manager magazin Neuer Look Irische Richter mussen keine Perucken mehr tragen manager magazin Lifestyle Abgerufen am 22 Juli 2020 DAS HAAR IN ALTEN ZEITEN I Abgerufen am 6 April 2023 Geliebter verhasster Afrolook Suddeutsche Zeitung vom 17 Mai 2010 Corona gab es schon in den 70ern Abgerufen am 29 Marz 2021 Hairstyle Was ist ein Fassonschnitt Abgerufen am 26 Oktober 2020 Conde Nast Half Up Hairstyles News Tips amp Guides Abgerufen am 6 April 2023 amerikanisches Englisch Half up Hairstyles Celebrity Hairstyles DailyMakeover com 30 Juli 2009 archiviert vom Original am 30 Juli 2009 abgerufen am 6 April 2023 Minipli Wort der Woche Deutsche Welle Archiviert vom Original abgerufen am 8 Juni 2023 Wirtschaftslexikon Gabler Frisieren der Bilanz abgerufen am 5 Februar 1014Normdaten Sachbegriff GND 4018640 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frisur amp oldid 236941088