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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Friedrich Wilhelm von Hessen Begriffsklarung aufgefuhrt Friedrich Wilhelm von Hessen aus der Nebenlinie Hessen Kassel zu Rumpenheim 25 April 1790 in Maastricht 25 Oktober 1876 in Rumpenheim war ein General im Dienste des Konigreichs der Vereinigten Niederlande des Konigreichs Preussen und des Kurfurstentums Hessen Kassel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Vorfahren 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Friedrich Wilhelm war Angehoriger der Nebenlinie Hessen Rumpenheim des hessischen Furstenhauses Seine Eltern waren der General im Dienste von Danemark den Niederlanden und Hessen Kassel Friedrich von Hessen Kassel zu Rumpenheim 1747 1837 und Prinzessin Karoline Polyxena von Nassau Usingen 1762 1823 Er blieb unvermahlt und hinterliess keine Leibeserben Werdegang Bearbeiten Friedrich Wilhelm begann seine Laufbahn 1796 in der preussischen Armee als aggregierter Fahnrich im Infanterieregiment Furst Hohenlohe Nr 32 Bereits 1797 wurde er als Kapitan dem Infanterieregiment Kurfurst von Hessen Kassel Nr 48 aggregiert Er erhielt 1809 den Hausorden vom Goldenen Lowen und wurde 1810 Major ohne Patent a la suite des Leibregiment Nr 8 1811 erhielt er das Patent zum Dienstgrad und 1813 wurde er dem brandenburgischen Husarenregiment aggregiert Er nahm an den Befreiungskriegen insbesondere an den Schlachten bei Grossgorschen Bautzen an der Katzbach dem Ubergang bei Wartenburg den Gefechten bei Neukirch Lowenberg Bunzlau Reichenbach Bischofswerder und Goldbach sowie den Belagerungen von Luxemburg Thionville Charleville und Mezieres teil 1813 wurde er mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet dem Oberst Jurgass zugeteilt und erhielt schliesslich die Erlaubnis bei den hessischen Truppen zu dienen 1814 wurde er als Oberst dem kurhessischen Husarenregiment aggregiert und wurde anschliessend Brigadekommandeur der mobilen hessischen Kavalleriebrigade Noch im Jahr 1814 wurde er mit dem Orden Pour la vertu militaire und dem Orden vom Eisernen Helm ausgezeichnet Er wurde 1815 aus hessischen Diensten entlassen und war 1820 niederlandischer Generalmajor 1821 erhielt er seinen Abschied aus niederlandischen Diensten und fand als Oberst der Kavallerie mit Patent von 1815 Wiedereinstellung in preussischen Diensten wobei er zur Inspektion der Gardekavallerie kommandiert wurde Er avancierte 1822 erneut zum Generalmajor 1825 wurde er mit dem Roten Adlerorden 1 Klasse mit Eichenlaub ausgezeichnet und wurde Kommandeur der 11 Kavalleriebrigade 1834 erhielt er das Dienstkreuz und wurde Kommandeur der 1 Division Seine Beforderung zum Generalleutnant erfolgte 1837 Im Jahre 1839 wurde er Gouverneur der Bundesfestung Luxemburg 1842 wurde ihm die Erlaubnis zum Tragen des Grosskreuzes des luxemburgischen Ordens der Eichenkrone 1 des Grosskreuzes des hannoverschen Guelphen Ordens 2 und des hessischen Ludwigsorden erteilt Er wurde 1846 von seiner Gouverneursstelle entbunden und a la suite der Armee gestellt Gleichzeitig wurde er Ritter des Schwarzen Adlerordens 1852 wurde er zum General der Kavallerie befordert 1853 erhielt er die Kette zum Schwarzen Adlerorden und wurde im selben Jahr auch General der Kavallerie a la suite der kurhessischen Armee Ab 1854 war er Ehrensenior des Eisernen Kreuzes II Klasse Vorfahren Bearbeiten Wilhelm VIII Landgraf von Hessen Kassel 1682 1760 Friedrich II Landgraf von Hessen Kassel 1720 1785 Dorothea Wilhelmine von Sachsen Zeitz 1691 1743 Friedrich von Hessen Kassel Rumpenheim 1747 1837 Georg II Konig von Grossbritannien 1683 1760 Maria von Grossbritannien 1723 1772 Caroline von Brandenburg Ansbach 1683 1737 Friedrich Wilhelm Hessen Karl von Nassau Usingen 1712 1775 Karl Wilhelm von Nassau Usingen 1735 1803 Christine Wilhelmine Herzogin von Sachsen Eisenach 1711 1740 Karoline Polyxene von Nassau Usingen 1762 1823 Christian Karl Reinhard von Leiningen Dagsburg Falkenburg 1695 1766 Karoline Felicitas zu Leiningen Langsberg Heidesheim 1734 1810 Katharina Polyxena von Solms Rodelheim 1702 1765 Literatur BearbeitenGustav von Glasenapp Militarische Biographien des Offizier Corps der Preussischen Armee Berlin 1868 S 15 Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 4 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632799 S 420 423 Nr 1372 Weblinks BearbeitenHessen Kassel Friedrich Prinz von Hessische Biografie Stand 7 Januar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Rang und Quartier Liste der koniglich preussischen Armee Mittler Berlin 1844 S 197 Kurhessisches Staats und Adress Handbuch auf das Jahr 1833 Kassel 1833 S 3 Normdaten Person GND 1031971459 lobid OGND AKS VIAF 296146815 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hessen Friedrich Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Hessen Kassel Rumpenheim Friedrich Wilhelm vonKURZBESCHREIBUNG niederlandisch preussisch hessen kasslerischer GeneralGEBURTSDATUM 25 April 1790GEBURTSORT MaastrichtSTERBEDATUM 25 Oktober 1876STERBEORT Rumpenheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Wilhelm von Hessen amp oldid 224331204