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Filippo Franz Saverio Leutenegger 25 November 1952 in Rom heimatberechtigt in Thundorf TG und seit 2017 in Zurich 1 ist ein Schweizer Politiker Journalist und Okonom Er war von 2003 bis 2014 Nationalrat der FDP und ist seither Zurcher Stadtrat Filippo Leutenegger 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Beruflicher Werdegang 2 Politische Karriere 3 Privates 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeruflicher Werdegang BearbeitenSeine Kindheit und Jugend verbrachte Filippo Leutenegger in Rom sein Vater arbeitete dort bei der UNO Zuruck in die Schweiz kam er 1965 als ihn seine Eltern ins Internat der Klosterschulen Disentis und Altdorf schickten wo er 1972 mit der Matura Typus A abgeschlossen hat Als Student der Universitat Zurich engagierte er sich in der Anti Atomkraft Bewegung 2 1979 80 grundete er mit anderen Studentenvertretern die Wochenzeitung WOZ in Zurich Nach Abschluss des Studiums in Betriebswirtschaftslehre war Leutenegger ab 1980 bei der Schweizerischen Kreditanstalt in Zurich als Betriebswirtschafter tatig 1981 trat er eine Stelle als Wirtschaftsredaktor bei der Konsumentensendung Kassensturz von SF DRS an Von 1984 bis 1989 war er Italien und Tessin Korrespondent des Schweizer Fernsehens danach bis 1990 Moderator der Wirtschaftssendung Netto 1993 wurde Leutenegger Redaktionsleiter der Diskussionssendung Freitagsrunde und grundete im selben Jahr die politische Talkshow Arena die unter seiner Leitung zum Zentrum der offentlichen politischen Auseinandersetzung der Schweiz wurde und den Marktanteil mehr als verdoppelte nbsp Filippo Leutenegger 1998 1998 wurde Leutenegger zum Chefredaktor des Schweizer Fernsehens ernannt Wegen unterschiedlicher Auffassungen mit Fernsehdirektor Peter Schellenberg verliess er das Fernsehen 2002 Wenige Tage spater wurde er zum Geschaftsfuhrer des schwer defizitaren Medienunternehmens Jean Frey AG berufen welches er innert eines Jahres sanierte und welches Ende 2006 mit grossem Gewinn an die Axel Springer AG verkauft wurde 2000 2001 war er Mitglied des Verwaltungsrates der Schweizerischen Depeschenagentur Im Dezember 2006 grundete er einen Zeitschriften Verlag die neue ideen ch AG der das Magazin neue ideen Das Magazin fur das Eigenheim herausgibt Ausserdem ist er Grundungsmitglied der Schweizer Orthographischen Konferenz Prasident des Vorstands des Vereins Aktion Medienfreiheit 3 Zusammen mit seiner Frau grundete er mehrere Kinderkrippen und Horte in der Stadt Zurich Von 2011 bis 2014 war Leutenegger Prasident des Verwaltungsrats der Basler Zeitung der den Auftrag hatte das Unternehmen mit Verlag und Druckerei zu sanieren 4 Von 2012 bis 2014 war Leutenegger Prasident des Wirtschaftsverbandes der Schweizer Kabel TV Unternehmen Swisscable 5 Politische Karriere BearbeitenIm Herbst 2002 gab Leutenegger seine Kandidatur fur den Nationalrat bekannt Bei den Wahlen im Oktober 2003 wurde er mit dem Slogan Weniger Staat mehr Schweiz auf der Liste der Freisinnig Demokratischen Partei mit dem drittbesten Listenresultat ins Parlament gewahlt Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2007 sowie 2011 schaffte er jeweils die Wiederwahl in den Nationalrat Er sass in der dortigen Kommission fur Umwelt Raumplanung und Energie UREK NR und war Mitglied der Geschaftsleitung und des Fraktionsvorstandes der FDP Schweiz 2014 kandidierte er in der Stadt Zurich gleichzeitig als Stadtprasident und als Mitglied der neunkopfigen Stadtregierung des Stadtrats Bei der Wahl zum Stadtprasidenten unterlag er der Amtsinhaberin Corine Mauch SP bereits im ersten Wahlgang Hingegen schaffte er die Wahl in den Stadtrat auf dem achten Platz 6 Er ubernahm das Tiefbau und Entsorgungsdepartement von der nicht mehr kandidierenden Grunen Ruth Genner Damit holte er fur die FDP auf Kosten der Grunen den zweiten Sitz im Stadtrat zuruck der bei einer Nachwahl im Jahre 2013 an Richard Wolff von der Alternativen Liste verlorengegangen war 2018 wurde er als Stadtrat wiedergewahlt beim Kampf ums Stadtprasidium unterlag er erneut der amtierenden Stadtprasidentin Mauch 7 Bei der Ressort Verteilung innerhalb des Gremiums wurde er mit der Leitung des Schul und Sportdepartements betraut 8 2022 wurde Leutenegger zum zweiten Mal als Stadtrat wiedergewahlt Am 21 November 2023 wurde er zum Prasidenten der FDP Kanton Zurich gewahlt 9 Privates BearbeitenLeutenegger ist Vater zweier Kinder aus erster Ehe und drei weiterer aus zweiter Ehe Er ist mit der TV Journalistin Michele Sauvain verheiratet von der er sich 2017 trennte 10 11 Er wohnt in Zurich Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Filippo Leutenegger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Filippo Leutenegger auf der Website der Bundesversammlung wbr Eingereichte Vorstosse Stadtrat Filippo Leutenegger auf der Website der Stadt Zurich Publikationen von und uber Filippo Leutenegger im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Website von Filippo LeuteneggerEinzelnachweise Bearbeiten Stadtratsbeschlusse vom 25 Januar 2017 In Tagblatt der Stadt Zurich vom 1 Februar 2017 S 37 Christoph Zehnder Wir haben nichts Illegales getan Als Filippo Leutenegger gegen Gosgen demonstrierte In Solothurner Zeitung 25 August 2017 abgerufen am 18 August 2023 Unser Vorstand Nicht mehr online verfugbar Aktion Medienfreiheit archiviert vom Original am 19 Oktober 2011 abgerufen am 25 Dezember 2011 fxs sda Basler Zeitung geht an Tito Tettamanti NZZ Online 14 November 2011 archiviert vom Original am 8 Januar 2012 abgerufen am 25 Dezember 2011 Swisscable Auf Hajo Leutenegger folgt Filippo Leutenegger Memento vom 15 April 2014 im Internet Archive In presseportal ch vom 16 Marz 2012 Resultate der Erneuerungswahlen am 9 Februar 2014 Webseite der Stadt Zurich abgerufen am 10 November 2020 Erneuerungswahl Stadtrat erster Wahlgang vom 4 Marz 2018 Webseite der Stadt Zurich abgerufen am 10 November 2020 Samina Stampfli Filippo Leutenegger nach Amtsvergabe Das Vertrauen wurde strapaziert In nau ch 16 Mai 2018 abgerufen am 10 November 2020 Daniel Schneebeli Der neue Prasident heisst Filippo Leutenegger In Tages Anzeiger 21 November 2023 Filippo Leutenegger und Ehefrau trennen sich nach 23 Jahren Solothurner Zeitung am 7 November 2017 abgerufen am 9 November 2020 Filippo Leutenegger bringt neue Freundin ans ZFF Schweizer Illustrierte 29 Januar 2019 abgerufen am 9 November 2020 National und Standerate der 49 Legislaturperiode aus dem Kanton Zurich Nationalrate Jacqueline Badran Martin Baumle Max Binder Toni Bortoluzzi Hans Egloff Hans Fehr Jacqueline Fehr Doris Fiala Balthasar Glattli Chantal Gallade Bastien Girod Andreas Gross Thomas Hardegger Alfred Heer Markus Hutter Maja Ingold Daniel Jositsch Hans Kaufmann Filippo Leutenegger Thomas Maier Thomas Matter Christoph Morgeli Tiana Angelina Moser Martin Naef Ruedi Noser Hans Peter Portmann Rosmarie Quadranti Natalie Rickli Kathy Riklin Gregor A Rutz Ernst Schibli Barbara Schmid Federer Jurg Stahl Daniel Vischer Beat Walti Thomas Weibel Rudolf WinklerStanderate Verena Diener Felix GutzwillerListe der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 49 Legislaturperiode Liste der Mitglieder des Schweizer Standerats in der 49 Legislaturperiode Normdaten Person LCCN nb2014000568 VIAF 305349698 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Oktober 2023 PersonendatenNAME Leutenegger FilippoALTERNATIVNAMEN Leutenegger Filippo Franz Saverio vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker Unternehmer und JournalistGEBURTSDATUM 25 November 1952GEBURTSORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Filippo Leutenegger amp oldid 239364843