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Daniel Vischer 16 Januar 1950 in Basel 17 Januar 2017 in Zurich 1 heimatberechtigt in Basel war ein Schweizer Politiker POCH spater Grune von 2003 bis 2015 Mitglied des Nationalrates Daniel Vischer 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie Ausbildung und Beruf 1 2 Politische Karriere 1 3 Kontakte zur DDR 1 4 Kritik 2 Werk 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Ausbildung und Beruf Bearbeiten Daniel Vischer war ein Sohn des Rechtswissenschaftlers Frank Vischer 2 Nach der Matura am Gymnasium Munchenstein studierte er ab 1980 Rechtswissenschaft 1984 schloss er mit dem Lizenziat ab 1987 erlangte er das Anwaltspatent Er arbeitete ab 1988 als freiberuflicher Rechtsanwalt und war auch in der Rechtsauskunft Anwaltskollektiv tatig Seine Schwerpunkte waren Strafrecht Arbeitsrecht und Scheidungsrecht Er war verheiratet hatte zwei Kinder und lebte in Zurich Er erlag im Januar 2017 im Alter von 67 Jahren seinem langjahrigen Lungenkrebsleiden 1 3 Politische Karriere Bearbeiten nbsp Daniel Vischer 1992 1968 war Daniel Vischer Zurcher Sekretar der Progressiven Organisationen der Schweiz POCH Vischer engagierte sich gegen die Schwarzenbach Initiativen der Nationalen Aktion und beteiligte sich 1975 an der Besetzung des Gelandes des geplanten Atomkraftwerks in Kaiseraugst Von 1983 bis 2003 gehorte er dem Zurcher Kantonsrat an 1990 wechselte er zu den Grunen deren Kantonsratsfraktion er von 1999 bis 2003 prasidierte 1993 wurde er Prasident der Gewerkschaft VPOD Luftverkehr Im selben Jahr war er Regierungsratskandidat der Grunen Von 2000 bis 2005 war er Mitglied im Verfassungsrat des Kantons Zurich der beauftragt war eine neue Kantonsverfassung auszuarbeiten Im Jahr 2003 wurde er Prasident der Gesellschaft Schweiz Palastina Von 2003 bis 2015 hatte er ein Mandat als Nationalrat Vom 2005 bis 2007 war er Prasident der nationalratlichen Rechtskommission RK NR Bei den Wahlen 2003 und 2007 war er Standeratskandidat der Grunen Kanton Zurich Kontakte zur DDR Bearbeiten Der Stasi Spion Marcel Bahler traf sich am 6 Juni 1974 mit vier Mitgliedern der POCH in Zurich Neben Bahler nahmen an diesem Treffen Daniel Vischer Niklaus Scherr Rudolf Stohler und Thomas Heilmann teil 4 Im Bericht an seine Fuhrungsoffiziere schrieb Bahler Ich schatze ein dass diese Menschen fur eine konspirative Arbeit fur den Sozialismus sich eignen 5 Vischer bestritt weitere Kontakte mit Marcel Bahler Nach dem Treffen mit Bahler nahm Vischer an mehreren Gesprachen mit der DDR Delegation im Volkshaus teil und besuchte die DDR privat 6 Kritik Bearbeiten Als Daniel Vischer anlasslich einer Anti Israel Demonstration ein Interview mit den Amateurreportern der Bewegung We Are Change Switzerland WAC gab entstand offentliche Kritik Unter anderem wurden die Hintergrunde dazu durch den Sektenforscher Hugo Stamm im Tages Anzeiger veroffentlicht Dabei wurde einerseits Vischers Einlassen mit sektiererischen Verschworungstheoretikern und anderseits seine eigene Wortwahl kritisiert Daniel Vischer hat sich spater vom Interview und von dieser Gruppierung abgegrenzt Er beteuerte er habe die Gruppierung vorher nicht gekannt 7 Werk BearbeitenDaniel Vischer Eckdaten Linke Politik und rechter Fussball Memoiren Verlag edition 8 Zurich 2021 ISBN 978 3 85990 418 7Weblinks BearbeitenDaniel Vischer auf der Website der Bundesversammlung wbr Eingereichte Vorstosse Personliche Website Memento vom 22 Oktober 2016 im Internet Archive Portrat auf dem Webauftritt der Grunen Stadt Zurich Benedict Neff Daniel Vischer Prophet des Unglucks In Basler Zeitung vom 20 Juni 2014 Lucien Scherrer Vischers Game Die erstaunliche Karriere eines Berufsrevolutionars der zur Galionsfigur der Grunen Partei wurde Portrat in der NZZ vom 2 November 2015 Einzelnachweise Bearbeiten a b Jean Martin Buttner Daniel Vischer ist tot In Tages Anzeiger Online 19 Januar 2017 abgerufen am 19 Januar 2017 Vater gegen Sohn In SonntagsBlick 21 Oktober 2001 TeleZuri 19 Januar 2017 Erwin Bischof Verrater und Versager Wie Stasi Spione im Kalten Krieg die Schweiz unterwanderten Bern 2013 S 116 Erwin Bischof Verrater und Versager Wie Stasi Spione im Kalten Krieg die Schweiz unterwanderten Bern 2013 S 117 Erwin Bischof Verrater und Versager Wie Stasi Spione im Kalten Krieg die Schweiz unterwanderten Bern 2013 S 121 f Hugo Stamm Die Nationalrate Vischer und Muller bei den Verschworern In Tages Anzeiger Online 8 Mai 2010 abgerufen am 19 Januar 2017 National und Standerate der 49 Legislaturperiode aus dem Kanton Zurich Nationalrate Jacqueline Badran Martin Baumle Max Binder Toni Bortoluzzi Hans Egloff Hans Fehr Jacqueline Fehr Doris Fiala Balthasar Glattli Chantal Gallade Bastien Girod Andreas Gross Thomas Hardegger Alfred Heer Markus Hutter Maja Ingold Daniel Jositsch Hans Kaufmann Filippo Leutenegger Thomas Maier Thomas Matter Christoph Morgeli Tiana Angelina Moser Martin Naef Ruedi Noser Hans Peter Portmann Rosmarie Quadranti Natalie Rickli Kathy Riklin Gregor A Rutz Ernst Schibli Barbara Schmid Federer Jurg Stahl Daniel Vischer Beat Walti Thomas Weibel Rudolf WinklerStanderate Verena Diener Felix GutzwillerListe der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 49 Legislaturperiode Liste der Mitglieder des Schweizer Standerats in der 49 Legislaturperiode Normdaten Person GND 1124804307 lobid OGND AKS VIAF 5739148705715637080005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vischer DanielKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker Grune GEBURTSDATUM 16 Januar 1950GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 17 Januar 2017STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daniel Vischer amp oldid 239471610