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Ferdinandsdorf ist eine Ortswustung auf den Gemarkungen der Waldbrunner Ortsteile Mulben und Strumpfelbrunn 1 sowie angrenzend auf dem Mudauer Ortsteil Reisenbach im Neckar Odenwald Kreis in Baden Wurttemberg Der aufgegebene Ort der zu den armsten Gemeinden des Grossherzogtums Baden zahlte befand sich auf und am Nordhang der Odenwalder Hohenflache Winterhauch Von dem um 1850 aufgelosten Doppelweiler bestehend aus Oberferdinandsdorf 49 489844 9 079189 und Unterferdinandsdorf 49 488855 9 101947 existieren noch zahlreiche Mauerreste vor allem am Nordhang des Winterhauchs die zum Landschaftsschutzgebiet Reisenbachtal zahlen Auch sind noch einige Kohlplatten zu identifizieren Ein Teil der bis zur Auflosung in Ferdinandsdorf verbliebenen Bevolkerung wanderte mit staatlicher Unterstutzung nach Amerika aus Wegweiserstein zum nicht mehr existierenden Ferdinandsdorf Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Ursprunge und Entwicklung der Rodungssiedlung Oberferdinandsdorf 2 2 Ursprunge von Unterferdinandsdorf und das Zusammenwachsen mit Oberferdinandsdorf 2 3 Niedergang von Ferdinandsdorf 2 4 Auflosung der Gemeinde Umsiedlung und Auswanderung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Buntsandsteinhochflache Winterhauch auf der und an deren Hangen sich Ferdinandsdorf befand ist im sudostlichen Odenwald zu verorten Diese Hochflache um den Katzenbuckel war und ist klimatisch merklich kuhler als andere Teile des Odenwaldes 2 Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt heute bei 7 8 C Im nahen Neckartal betragt der Durchschnitt 9 10 C und sudlich von Heidelberg 10 11 C 3 Die Grundung und Auflosung Ferdinandsdorfs erfolgten jedoch schon wahrend einer Kleine Eiszeit genannten Periode mit einem im Vergleich zu heute spurbar kalteren Klima Wahrend der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts lag die Vegetationsperiode auf dem Winterhauch mit 190 bis 200 Tagen zwei Wochen unter der im nordlichen Odenwald und drei Wochen unter der im Rheintal 4 Auf der ehemaligen Gemarkung von Ferdinandsdorf herrschen heute Mischwalder vor Einzelne Bereiche sind mit Nadelwaldern aus Fichten und Kiefern bestanden Das wenige Grunland liegt fast ausschliesslich im Reisenbacher Grund und beim Jagdschloss Max Wilhelmshohe 5 Oberferdinandsdorf lag auf etwa 530 m wahrend die Siedlungsteile am Hang auf circa 380 Meter Hohe lagen Das Tal nordlich von Unterferdinandsdorf wird uber den nach Westen fliessenden Reisenbach entwassert Der Hollbach entwassert das sudwestlich der ehemaligen Siedlung gelegene Tal Richtung Nordwest Auf der Hochflache selbst gibt es keine Fliessgewasser im Bereich von Ferdinandsdorf Die Quellen an den Hangen tropfeln nach Niederschlagen schon nach kurzer Zeit nur noch Im Sudwesten ist der Auslaufer auf dem sich Oberferdinandsdorf befand mit der eigentlichen Hochflache verbunden Die Gemarkungen lagen uberwiegend auf den nahrstoffarmen Lehm und Tonboden des Buntsandsteinodenwalds Die enge Talsohle im Reisenbacher Grund und die steilen Hange des Winterhauchs boten nur wenig Raum fur grossflachigen Ackerbau Ferdinandsdorf lag abseits leistungsfahiger Verkehrswege und weit abseits der Handels und Verwaltungszentren seiner Region Geschichte BearbeitenUrsprunge und Entwicklung der Rodungssiedlung Oberferdinandsdorf Bearbeiten Um 1712 vergab Ferdinand Andreas von Wiser der den Rekatholisierungskurs wahrend seiner Herrschaft verfolgte 6 auf einem bewaldeten Hohenzug auf dem Territorium seiner Herrschaft Zwingenberg zwei Rodungsbereiche an vier katholische Erstsiedler aus Schlossau Waldauerbach und Hollerbach in Erbpacht 7 Diese Ansiedlung wurde nach seinem ersten Vornamen Ferdinandsdorf genannt 8 Nachdem eine kleine Rodungssiedlung entstanden war die spater zur besseren Unterscheidung von Unterferdinandsdorf Oberferdinandsdorf genannt wurde 9 wuchs diese zunachst nur langsam am Reisenbacher Grund weiter Oberferdinandsdorf lag nicht nur auf der Hochebene sondern in Teilen im Tal und hatte einen eigenen Burgermeister und Gemeinderat 10 In manchen Quellen wird der im Tal liegende Teil von Oberferdinandsdorf markgraflicher oder Zwingenberger Teil von Unterferdinandsdorf genannt Graf Wiser erlaubte den Neusiedlern das Sammeln von Laub als Dungung ihrer Felder und Nutzung als Streu in den Stallungen sowie die Waldweide im angrenzenden Wald seiner Herrschaft 11 12 Ursprunge von Unterferdinandsdorf und das Zusammenwachsen mit Oberferdinandsdorf Bearbeiten nbsp Haas sche Militarische Situationskarte dieser Auszug zeigt die Ausdehnung der Doppelsiedlung um 1800 nbsp Die Siedlung Unterferdinandsdorf am Nordhang des Winterhauchs war mehrere Monate im Jahr beschattet In Violett der Sonnenlauf zur Wintersonnenwende in Grun der Sonnenlauf zu den Tag und NachtgleichenAb 1780 siedelte die kurpfalzische Hofkammer eigene Colonisten mit einem Stabhalter als Ortsvorsteher im Tal an so entstand das auch Unterferdinandshof genannte Unterferdinandsdorf 13 14 das mit den im Tal gelegenen Teilen von Oberferdinandsdorf zusammenwuchs 15 Nach Rudiger Lenz wuchs der im Tal gelegene Teil der Zwingenberger Herrschaft unter Billigung der Kurpfalz uber die Grenze hinaus 16 Ferdinandsdorf war eine Filiale der katholischen Pfarrgemeinde Strumpfelbrunn Nur sieben von 252 Einwohnern waren in den 1840er Jahren evangelisch 17 18 Die Voraussetzungen fur eine Ortsentwicklung waren ungunstig Der Ort lag mit uber 500 m u NHN vergleichsweise hoch auf der Ebene Winterhauch und auf dem dazugehorigen sonnenarmen Nordhang zum Reisenbacher Grund hin wo es nur sparlich Wasser gab und mangels guter Boden notgedrungen Grenzertragsbau betrieben werden musste auf denen grosser Wildschaden auftrat Die Lage war recht abgeschieden und die Verkehrsanbindung schlecht 19 was Handel und Handwerk behinderte 20 In keinem der beiden Ortsteile gab es eine Allmende 21 Mit dem Reichsdeputationshauptschluss fiel Ferdinandsdorf an das Furstentum Leiningen und 1806 durch die Mediatisierung an das vergrosserte Grossherzogtum Baden Die Fursten von Leiningen behielten die Standesherrschaft uber Unterferdinandsdorf Oberferdinandsdorf hingegen fiel nach einem Zwischenspiel durch die Goler von Ravensburg 22 23 24 der Kurpfalz und den Furst von Bretzenheim 25 26 an die Grafen von Hochberg die spateren Markgrafen von Baden Die Standesherrschaften zeigten nie wirkliches Interesse an Ferdinandsdorf Ein Schulhaus wurde nie gebaut Seit 1770 verfugte Ferdinandsdorf uber einen katholischen Lehrer Da der Gemeinde die finanziellen Mittel hierzu fehlten wurde dieser durch die pfalzische geistliche Administration spater nach dem Ende der Kurpfalz teilweise durch das Kloster Lobenfeld besoldet Der Unterricht und die Unterbringung des Lehrers mussten wechselweise in den kleinen Hausern der Bewohner erfolgen Die Schule war als Winterschule organisiert das heisst es fand nur Unterricht statt wenn die Arbeitskraft der Kinder nicht bei Aussaat Ernte etc benotigt wurde 27 Erst 1835 eineinhalb Jahrzehnte vor Ferdinandsdorfs Ende erwarb die Standesherrschaft von Zwingenberg ein Wohnhaus eines auswanderungswilligen Unterferdinandsdorfers und uberliess es der Gemeinde als Schulhaus 28 Auch eine 1813 beantragte Schankgenehmigung fur ein Wirtshaus wurde nie erteilt Ein vom Oberferdinandsdorfer Burgermeister Schmidt eingereichtes Konzessionsgesuch wurde mit dem Hinweis abgelehnt die beigefugte Unterschriftenliste sei gefalscht Die damals bereits uber 40 Jahre andauernde Anwesenheit eines Lehrers konnte den Analphabetismus nicht beseitigen Die Obrigkeit wusste dass in Ferdinandsdorf ausser dem Lehrer dem Burgermeister und der Hebamme kaum jemand schreiben konnte und nahm dies zum Anlass ihre Zustimmung zu versagen 29 Noch vorhandene Statistiken zur Bevolkerungsstarke sind zum Teil widerspruchlich So wird in der Geographie und Statistik des Grossherzogthums Baden nach den neuesten Bestimmungen bis zum 1 Marz 1820 30 die Gesamtbevolkerung von Ferdinandsdorf mit 245 beziffert 1831 wird im Handbuch fur alle grossherzoglich Badischen Staatsbehorden 31 247 Einwohner fur Ober und 193 fur Unterferdinandsdorf angegeben 1843 wird in Die Veste Zwingenberg am Neckar Ihre Geschichte und gegenwartiger Zustand eine Bevolkerung von 166 genannt 32 Das Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der samtlichen Ortschaften der Deutschen Bundesstaaten 33 und Die politischen Kirchen und Schulgemeinden des Grossherzogthums Baden mit der Seelen und Burgerzahl von 1845 34 geben 1845 237 Einwohner und das Topographisch statistisch historisches Lexikon von Deutschland 35 gibt zwei Jahre vor der Auflosung 252 Einwohner an Moglicherweise wurde hier der Leiningenische Anteil ausgenommen Niedergang von Ferdinandsdorf Bearbeiten Schon 1756 verbot die kurpfalzische Forstbehorde die von Graf Wiser noch geduldete Waldweide des wenigen Viehs und das Laubrechen bei Strafe 36 Irgendwann konnte die angewachsene Bevolkerung durch die geringen landwirtschaftlichen Anbauflachen kaum noch ernahrt werden Zuverdienstmoglichkeiten im Tagelohn waren aufgrund der Abgeschiedenheit rar und auf die in unmittelbarer Nahe der Siedlung liegenden Dorfer beschrankt Wahrend des Befreiungskrieges 1813 wurden in Ferdinandsdorf russische Truppen einquartiert 37 Die zu der Zeit ubliche Versorgung der Soldaten und ihrer Pferde sowie Vorspannleistungen sollten Ferdinandsdorf starker als die finanzkraftigeren Gemeinden der Region belastet haben Die Leininger Administration vertrat 1806 die Meinung nicht die in ungunstiger Lage und unter schlechten Voraussetzungen erfolgte Grundung sei schuld an der misslichen Lage der Bevolkerung sondern diese sei nur durch Freiheitsstrafen und Schanzarbeit sittlich zu bessern 38 Ab dem Jahr 1816 dem Jahr ohne Sommer beschleunigte sich der unaufhaltsame Niedergang der Siedlung Mehrfach musste der Gemeinde mit Lebensmitteln und Saatgut ausgeholfen werden 39 Ab etwa 1820 nach anderer Quelle ab 1819 vereinigten sich die beiden Teilorte Ober und Unterferdinandsdorf zur Gemeinde Ferdinandsdorf Die Ortsteile hatten ein gemeinsames Gemarkungskataster obwohl weiterhin zwei Gemarkungen bestanden Sie fuhrten eine gemeinsame Gemeindeverwaltung ein Kaufs und Unterpfandbuch Abgesehen von wenigen Feuerloschgeraten besass die vollig verarmte Gesamtgemeinde kein Eigentum und verfugte weder uber eigenen Wald noch uber Holzrechte 40 41 Der gesamte Gemeindeaufwand musste aus der Staatskasse bestritten werden 42 43 Die fur Leininger Anteil zustandige Beamtenschaft liess in dieser Zeit verlautbaren Unterferdinandsdorf sei so arm dass die Bevolkerung es aufgegeben habe die ublichen Tag und Nachtwachen durchzufuhren da es ohnehin nichts zu stehlen gabe 44 45 Um das Jahr 1825 kam es zu einer Serie von mutmasslich auf Eigenbrandstiftung basierenden Branden in Ferdinandsdorf Die Hausbesitzer erhielten unter Ausnutzung grosszugiger Bestimmungen der badischen Brandversicherung Gelder die nicht vollstandig in den Wiederaufbau flossen 46 Am 25 November 1841 wurde der Gemeinderat Georg Peter Nohe schwer verletzt in der Nahe des Ortes von seinem Vater aufgefunden Ein erbitterter als roh und gewalttatig geltender Ferdinandsdorfer hatte den als Sachwalter fur seine Gant eingesetzten Nohe mit einem Beil schwer am Kopf verletzt Dieser verstarb am selben Tage 47 Der Vorfall fand in der Presse anderer deutscher Staaten einiges an Beachtung 48 Der Tater gestand spater er habe seine Kartoffeln mit Mist dungen wollen Nohe sei dem entgegengetreten und wollte den Mist verkaufen woruber er in Rage geraten sei 49 Ein in der Landespresse 50 veroffentlichter Spendenaufruf erbrachte 246 Gulden 48 Kreuzer fur die Hinterbliebenen Funfundzwanzig Gulden davon wurden fur den Sohn des Taters zuruckgelegt wovon dieser spater sein Lehrgeld bezahlen sollte 51 Vollzogen wurde die Tat wahrend in Baden noch die Todesstrafe galt Die Verhandlung wurde erst anberaumt als die Todesstrafe schon abgeschafft war Zunachst wurde der Tater nach dem bei der Tat geltenden alten Recht zum Tode verurteilt Ein hoheres Gericht befand das neue mildere Recht sei anzuwenden Die Todesstrafe wurde in eine lebenslange Zuchthausstrafe umgewandelt 52 Die Gebaude des Oberferdinandsdorfer Teils auf der Hochebene wurden 1844 abgebrochen und die Grundstucke aufgeforstet Die Gemeinde bestand jetzt nur noch aus Unterferdinandsdorf und den heute nicht genauer zu bestimmenden Teilen von Oberferdinandsdorf im Tal 53 Wenig fruchtbare felsige Boden und durch Erbteilung fur die Ernahrung einer Familie zu klein gewordener Grundbesitz fuhrten vorangetrieben durch klimatische Verhaltnisse zu einer Ernahrungskrise welche 1845 mit dem Auftreten einer Kartoffelfaule in einer Hungersnot im Odenwald mundete Weit unterdurchschnittliche Ernteertrage liessen die Preise fur Kartoffeln und Getreide stark steigen 54 Die noch aus der Zeit der Befreiungskriege stammenden Schulden vieler Odenwalder Gemeinden und die seit 1831 dazukommenden Zehntablosesummen liessen kaum Armenunterstutzung zu 55 Staatliche Hilfsmassnahmen griffen erst spat Die Anzahl umherziehender und durch die Gendarmerie festgenommener Bettler erreichte 1847 einen Hohepunkt 56 Diese Umstande trafen das unter schlechten Grundbedingungen und abgelegen gegrundete Ferdinandsdorf besonders hart Bereits 1846 wanderte eine erste grossere Gruppe der Dorfbewohner bestehend aus sieben Familien mit insgesamt 39 Personen mit Hilfe des Mainzer Adelsvereins nach Texas aus 57 Hierbei handelte es sich um die Ferdinandsdorfer die noch nicht vollstandig mittellos waren Bei den zuruckgebliebenen Bewohnern hauften sich die Zwangsversteigerungen 58 Die Badische Revolution von 1848 49 hatte auf die Ferdinandsdorfer kaum Einfluss Ein ehemaliger Einwohner der im Grossherzogtum Hessen eine Anstellung als Knecht gefunden hatte beteiligte sich in Weinheim an der Beschadigung der Eisenbahn Ziel war es die Main Neckar Eisenbahn so zu blockieren dass aus Frankfurt mit dem Zug kommende preussische Eingreiftruppen an ihrer Weiterfahrt gehindert werden 59 Ein Ferdinandsdorfer der in der badischen Armee als Soldat diente beteiligte sich an der Abwehr der preussischen Interventionstruppen 60 Auflosung der Gemeinde Umsiedlung und Auswanderung Bearbeiten nbsp Eine Ferdinandsdorfer Ruine Bei den abgebildeten Gebauderesten handelt es sich um das Anwesen des Anton Buhler 61 Sowohl die Regierung 62 als auch die liberalen Abgeordneten der zweiten Kammer standen der Auswanderung immer kritisch gegenuber Nun setzte sich die Auffassung durch die dauerhafte Unterstutzung der verarmten Bevolkerung sei auf Dauer teurer als eine staatlich finanzierte Auswanderung Darauf hin wurde die Bevolkerung zur Auswanderung gedrangt Die Badische Standeversammlung stimmte einer Gesetzesvorlage zur Auflosung der Gemeinde Ferdinandsdorf zu Grossherzog Leopold unterschrieb das Gesetz am 28 Dezember 1850 63 Mit dem Abschluss des Verwaltungsaktes war Ferdinandsdorf noch nicht unbewohnt Verarmte auswanderungsunwillige Burger wurden auf umliegende Ortschaften verteilt Dieser Versuch die Ferdinandsdorfer in anderen Gemeinden unterzubringen gestaltete sich nicht einfach Keine Gemeinde erklarte sich zunachst dazu bereit 64 Auswanderungswilligen etwa einem Drittel der Bevolkerung wurde mit staatlicher Unterstutzung die Auswanderung zusammen mit Rineckern deren Gemeinde kurz vor Ferdinandsdorf aufgelost worden war Tolnaishofern und verarmten Bewohnern weiterer Ortschaften ermoglicht 65 Die Auswanderer wurden mit warmen Manteln und ausserdem je nach Bedarf mit Schuhen und Hemden Strumpfen und Kleidern ausgestattet 66 Noch im Jahr zuvor gab es diese Hilfe fur die erste der drei Rinecker Auswanderungsgruppen nicht Der Agent des Zentralbureaus des badischen Auswanderungsvereins mit dem ein Beforderungsvertrag vereinbart wurde schrieb Einzelne waren barfuss der grosste Teil aber nur leicht und sehr armlich gekleidet so dass sie uberall wo sie auf der Reise nach Bremen hinkamen Aufsehen und Bedauern erregten und nur mit Muhe in den Wirtshausern untergebracht werden konnten 67 Die Reise in die Emigration begann in Eberbach mit Schiffen uber Mannheim 68 nach Koln fuhrte von dort mit der Bahn nach Bremen und schliesslich von Bremerhaven mit der Schiller nach New York wo das Schiff am 22 April 1851 anlangte 69 In Amerika erhielt noch jedes Familienoberhaupt 20 und jedes Familienmitglied 10 Gulden durch die Konsulen ausgezahlt 70 Ein Bericht des Amtes Mosbach vom 30 April 1852 uber die Ausgewanderten aus den Orten Ferdinandsdorf und Friederichsdorf erwahnt die Briefe der Leute lauten alle sehr zufrieden Sie seien in Baltimore Williamsburg und Albany sie verdienten sich im Taglohn 14 18 Dollars im Monat als Handwerker leicht das Doppelte Dass es ihnen gut gehe darauf deute schon dass mehrere von ihnen Geldbetrage von 8 10 Gulden an ihre Zuruckgebliebenen geschickt hatten und nicht Einer davon spreche zuruckzukehren 71 Die meisten Hauser wurden auf Abriss versteigert 72 73 Die abgeschiedene Lage sorgte jedoch dafur dass heute noch viele Mauerreste an die ehemalige Siedlung erinnern Im Marz 1851 bezogen Angehorige der 11 Gendarmeriebrigade mit dem Ziel Plunderungen und Hausbesetzungen durch Landstreicher zu unterbinden Quartier in Ferdinandsdorf Einige wenige besonders renitente Bewohner welche sich der Umsiedlung widersetzten wurden von der Gendarmerie unter Anwendung unmittelbaren Zwanges in die ihnen neu zugewiesenen Gemeinden uberstellt 74 Drei Hauser darunter zum Beispiel die ehemalige Riedsmuhle blieben bestehen 75 76 1861 leben dort noch 25 Erwachsene und neun Kinder unter 14 Jahren 77 Sie verfugten 1815 uber einen Wallach zwolf Kuhe und Kalbinnen funf Stuck Jungvieh und Kalber neun Schafe funf Schweine sieben Ziegen und 13 Bienenstocke 78 Die verbliebenen Bewohner waren nicht so verarmt wie die nach Amerika ausgewanderten und die auf andere Gemeinden verteilten Burger von Ferdinandsdorf 1880 wurden die drei Anwesen mit ihren Bewohnern nach Eberbach eingemeindet 1970 nach 110 Jahren Zugehorigkeit zu Eberbach wurde der Rest von Ferdinandsdorf zum unmittelbar angrenzenden ehemals kurmainzischen Reisenbach bei Mudau umgemeindet und der Name Ferdinandsdorf ist seitdem vollstandig getilgt 79 Im Wald im Reisenbacher Grund findet man noch einen Gemarkungsgrenzstein 49 498104 9 086648 an der Kreisstrasse 3921 zwischen Reisenbach und der Gaimuhle Antonslust findet man noch einen steinernen Wegweiser aus Ferdinandsdorfer Zeit 49 507084 9 07881 Im Wald auf dem Winterhauch erinnert der Name Kirchweg 49 487145 9 086356 an die Strecke welche die Oberferdinandsdorfer zum Kirchgang nach Strumpfelbrunn und zur Bestattung ihrer Toten nutzten Am Nordhang verweisen noch der Ortsweg 49 490709 9 097031 an dem heute die meisten Siedlungsreste zu finden sind und der am Hang daruber verlaufende Rechnersburgweg 49 487427 9 103558 an die ehemalige Existenz Ferdinandsdorfs 80 Literatur BearbeitenRobert Bartczak Bettelmanns Umkehr Niedergang und Auflosung des Weilers Ferdinandsdorf In Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum e V Buchen Ausgabe 1 2000 S 2 11 ISSN 0723 7553 Hierbei handelt es sich um eine Kurzfassung von Robert Bartczaks und Charles Philippe Dijon de Montetons Beitrag zum Geschichtswettbewerb des Bundesprasidenten 1996 97 Bettelmanns Umkehr Verfall und Niedergang der Odenwalder Siedlung Ferdinandsdorf Gunther Ebersold Erganzungen zu Bettelmanns Umkehr Niedergang und Auflosung des Weilers Ferdinandsdorf In Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum e V Buchen Ausgabe 2 2000 S 8 9 ISSN 0723 7553 Tobias Jan Kohler Die historische Entwicklung der Siedlung Ferdinandsdorf In Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum e V Buchen Ausgabe 4 2021 ISSN 0723 7553 Siegfried Schenk Geodatische Arbeiten zur kartographischen Bestandsdokumentation von Ferdinandsdorf In Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum e V Buchen Ausgabe 4 2021 ISSN 0723 7553 Rudiger Lenz Das Haus Baden auf Zwingenberg Eine mittelalterliche Burg im Besitz einer Furstenfamilie ISBN 978 3 89735 912 3 Rudolf Bleienstein Friedrich Sauerwein Die Wustung Ferdinandsdorf Ein Beitrag zur Historischen Geographie des Sudostlichen Odenwaldes In Der Odenwald Heft 1978 1 S 3 16 Heft 1978 2 S 43 56 Heft 1978 3 S 99 109 ISSN 0029 8360 Michael Hahl Ferdinandsdorf Amerika Schicksalhafte Geschichte einer Wustung im sudostlichen Odenwald Aufsatz 2008 In Eberbach Eberbacher Geschichtsblatt 107 2008 S 75 83 ISSN 0724 4908 Michael Hahl Ferdinandsdorf im Fokus umweltgeschichtlicher Betrachtungen Ein Beitrag zur Ursachendiskussion einer neuzeitlichen Odenwalder Wustung In Der Odenwald Beitrage zur Erforschung des Odenwaldes und seiner Randlandschaften 63 Jahrgang Heft 1 2016 ISSN 0029 8360 Gunther Ebersold Das Gebiet des Neckar Odenwald Kreises am Vorabend des Reichsdeputationshauptschlusses Nahaufnahme vom Ende einer Ara ISBN 3 89735 251 6 Otmar Glaser Des Lehrers Bettstatt stand in einem Hinkelstall In Unser Land Heimatkalender fur Neckartal Odenwald Bauland und Kraichgau 2005 S 245 247 ISSN 0932 8173 Rainer Wirtz Destabilisierung der sozialen Ordnung Der Odenwald in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts In Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum e V Buchen Ausgabe 2 1996 S 9 12 ISSN 0723 7553 Joachim Schaier Die Hungersnot von 1846 47 im badischen Odenwald Ursachen und Krisenmanagement In Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum e V Buchen Ausgabe 1 1995 S 4 9 ISSN 0723 7553 Ausfuhrlicher Joachim Scheier Verwaltungshandeln in einer Hungerkrise Die Hungersnot 1846 47 im badischen Odenwald Deutscher Universitats Verlag 1991 ISBN 3 8244 4086 5 Volker Kronemayer Notizen zur Auswanderung im 19 Jahrhundert Probleme regionaler und lokaler Forschung In Badische Heimat Nr 66 1986 S 99 109 ISSN 0930 7001 Digitalisat Eugen von Philippovich Auswanderung und Auswanderungspolitik im Grossherzogtum Baden In Auswanderung und Auswanderungspolitik in Deutschland Verlag Dunckler und Humblot Leipzig 1892 Digitalisat Roland und Ute Wielen Verdachtige Feuersbrunste um 1825 im sudlichen Odenwald Mit Ferdinandsdorf als Beispiel fur eine betroffene Siedlung Universitat Heidelberg Heidelberg 2020 Hans Slama 900 Jahre Mudauer Odenwald Vom Fronhofsverband zur Gemeinde Mudau 2002 S 591 593 ISBN 3 929295 88 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferdinandsdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Hungerkrise in den 1840er in Baden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Terrestrisches Laserscanning Dorfruinen von Unterferdinandsdorf 2011 Film der Hochschule fur Technik Stuttgart Ferdinandsdorf ein aufgegebenes Dorf im Odenwald Film von Udo Laule Clips to cut 2018 Die Wustungen Oberferdinandsdorf und Unterferdinandsdorf auf der Website www leo bw de Auswanderer aus Ferdinandsdorf auf der Website www leo bw de Blatt 8 Eberbach des topographischen Atlases uber das Grossherzogthum Baden von 1838 auf dem Ferdinandsdorf noch eingezeichnet ist Schmitt sche Karte von Sudwestdeutschland von 1797 mit Ferdinandsdorf auf mapire eu Bekanntgabe der Auflosung der Gemeinde Ferdinandsdorf im Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt Uebersicht uber die Auswanderung im Grossherzogthum Baden in den Jahren 1840 bis mit 1855 Herausgegeben vom Ministerium des Inneren Beschreibung Ferdinandsdorfs im Versuch einer vollstandigen geographisch historischen Beschreibung der kurfurstlichen Pfalz am Rheine Zweiter Teil Beschreibung der Amtsvogtei Zwingenberg im Versuch einer vollstandigen geographisch historischen Beschreibung der kurfurstlichen Pfalz am Rheine Zweiter Teil Beschreibung der Herrschaft Zwingenberg in Der Rheinische Bund Eine Zeitschrift historisch politisch statistisch geographischen Inhalts Ferdinandsdorf im Universal Lexikon vom Grossherzogthum Baden Zweite Auflage 1847 Transkription der Passagierliste der Schiller mit 26 Ferdinandsdorfer Auswanderern und die der Minna mit drei Ferdinandsdorfer NachzuglernEinzelnachweise Bearbeiten GLA 321 Nr 382 Veranderungen des Kreisgebiets und der Kreisgrenzen Seite Blatt Scan 36 Karte uber die Aufteilung der Waldgemarkung Zwingenberg 1 25 000 57 97 5 cm SW Druck mit farb Einzeichnungen hrsg v Bad Topographischen Bureau Karlsruhe 1923 Digitalisat Rudiger Lenz Der Winterhauch im Blickfeld konfessioneller und wirtschaftlicher Fragen S 1 Digitalisat des wegen der COVID 19 Pandemie nicht gehaltenen Vortrags auf einem abgesagten Historikertag Buntsandstein Odenwald und Spessart auf der Website des Landesamts fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Joachim Schaier Verwaltungshandeln in einer Hungerkrise Die Hungersnot 1846 47 im badischen Odenwald Wiesbaden 1991 deutscher Universitats Verlag ISBN 3 8244 4086 5 S 342 Kartenviewer des Landesamts fur Geologie Rohstoffe und Bergbau In maps lgrb bw de abgerufen am 22 Januar 2022 Ute Fahrbach Dreher Evangelische Kirche und Pfarrhaus in Strumpfelbrunn ein Gruppenbau aus der Zeit des 1 Weltkrieges In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg Nachrichtenblatt des Landesdenkmalamts Nr 1 1997 S 29 uni heidelberg de abgerufen am 27 Juni 2022 Rudiger Lenz Das Haus Baden auf Zwingenberg Kapitel 10 Untertan und Herrschaft Die Doppelsiedlung Ferdinandsdorf und die Markgrafen S 91 Roland Wielen und Ute Wielen Verdachtige Feuersbrunste um 1825 im sudlichen Odenwald Mit Ferdinandsdorf als Beispiel fur eine betroffene Siedlung S 89 uni heidelberg de PDF abgerufen am 27 Juni 2022 Das Grossherzogthum Baden nach seinen Kreisen Hofgerichts Provinzen und Amtsbezirken topographisch dargestellt Zweite vermehrte und umgearbeitete Auflage Muller sche Buchhandlung 1814 S 82 Digitalisat bei Google Books Rudiger Lenz Das Haus Baden auf Zwingenberg Kapitel 10 Untertan und Herrschaft Die Doppelsiedlung Ferdinandsdorf und die Markgrafen S 92 Robert Bartczak Bettelmanns Umkehr Ferdinandsdorf im Fokus umweltgeschichtlicher Betrachtungen in Der Odenwald Zeitschrift des Breubergbundes Ausgabe 1 2016 S 15 Michael Hahl Ferdinandsdorf im Fokus umweltgeschichtlicher Betrachtungen in Der Odenwald Zeitschrift des Breubergbundes Ausgabe 1 2016 S 15 Das Grossherzogthum Baden nach seinen Kreisen Hofgerichts Provinzen und Amtsbezirken topographisch dargestellt Zweite vermehrte und umgearbeitete Auflage Muller sche Buchhandlung 1814 S 82 Digitalisat bei Google Books Handbuch fur alle grossherzoglich Badischen Staatsbehorden Karlsruhe 1831 Muller sche Hofbuchhandlung S 99 Digitalisat bei Google Books Robert Bartczak Bettelmanns Umkehr Niedergang und Auflosung des Weilers Ferdinandsdorf in Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum e V Buchen Ausgabe 1 2000 S 2 Rudiger Lenz Das Haus Baden auf Zwingenberg Kapitel 10 Untertan und Herrschaft Die Doppelsiedlung Ferdinandsdorf und die Markgrafen S 91 Universal Lexikon vom Grossherzogthum Baden Zweite Auflage von 1847 S 378 Digitalisat bei Google Books Hof und Staats Handbuch des Grossherzogthums Baden 1841 S 275 Digitalisat bei Google Books F J Baer Chronik uber Strassenbau und Strassenverkehr in dem Grossherzogthum Baden Verlag Julius Springer Berlin 1878 S 424 ff Digitalisat bei Google Books Robert Bartczak Bettelmanns Umkehr Niedergang und Auflosung des Weilers Ferdinandsdorf in Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum e V Buchen Ausgabe 1 2000 S 3 Verhandlungen der Stande Versammlung des Grossherzogtums Baden 1822 4 Band S 10 Digitalisat bei Google Books Gunther Ebersold Das Gebiet des Neckar Odenwald Kreises am Vorabend des Reichsdeputationshauptschlusses Nahaufnahme vom Ende einer Ara S 39 Der landsassige Adel Die Grafen von Wiser Abdruck des zwischen seiner churfurstlichen Durchlaucht und denen Freyherrlich Hirschhornischen Descendenten wegen der Herrschaft Zwingenberg am Neckar getroffenen Vergleichs und geschlossenen Kauf Contracts Digitalisat bei Google Books Johann Caspar Bundschuh Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Beschreibung der unmittelbaren freyen Reichs Ritterschaft in Franken nach seinen sechs Orten Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 S 103 Fussnote d Digitalisat bei Google Books Dr Ludwig Hauser Geschichte der Rheinischen Pfalz nach ihren politischen kirchlichen und literarischen Verhaltnissen Band 2 S 917 918 Akademische Verlagshandlung Mohr Heidelberg 1856 Digitalisat bei Google Books Gunther Ebersold Das Gebiet des Neckar Odenwald Kreises am Vorabend des Reichsdeputationshauptschlusses Nahaufnahme vom Ende einer Ara S 39 Der landsassige Adel Der Furst von Bretzenheim Der Neckar Odenwald Kreis Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Neckar Odenwald Kreis Band II Thorbecke Verlag 1992 S 696 702 708 Rudiger Lenz Das Haus Baden auf Zwingenberg Kapitel 10 Untertan und Herrschaft Die Doppelsiedlung Ferdinandsdorf und die Markgrafen S 93 Robert Bartczak Bettelmanns Umkehr Niedergang und Auflosung des Weilers Ferdinandsdorf in Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum e V Buchen Ausgabe 1 2000 S 5 Geographie und Statistik des Grossherzogthums Baden nach den neuesten Bestimmungen bis zum 1 Marz 1820 Digitalisat bei Google Books Handbuch fur alle grossherzoglich Badischen Staatsbehorden Digitalisat bei Google Books Die Veste Zwingenberg am Neckar Ihre Geschichte und gegenwartiger Zustand S 93 Frankfurt am Main 1843 Digitalisat bei Google Books Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der samtlichen Ortschaften der Deutschen Bundesstaaten Digitalisat bei Google Books Die politischen Kirchen und Schulgemeinden des Grossherzogthums Baden mit der Seelen und Burgerzahl von 1845 Digitalisat bei Google Books Topographisch statistisch historisches Lexikon von Deutschland Digitalisat Michael Hahl Ferdinandsdorf im Fokus umweltgeschichtlicher Betrachtungen in Der Odenwald Zeitschrift des Breubergbundes Ausgabe 1 2016 S 15 Robert Bartczak Bettelmanns Umkehr Niedergang und Auflosung des Weilers Ferdinandsdorf in Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum Buchen e V Ausgabe 1 2000 S 6 Der Neckar Odenwald Kreis Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Neckar Odenwald Kreis Band II Thorbecke Verlag 1992 S 703 Karlsruher Zeitung Nr 124 vom 8 Mai 1843 S 663 Digitalisat Die Land und Forstwirthschaft des Odenwaldes Joh Phil Ernst Ludwig Jager Darmstadt 1843 Verlag Carl Dingeldey Anhang B Grossherzoglich Badischer Odenwald Digitalisat bei Google Books Wege aus der Armut Baden in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Herausgegeben von Rainer Bruning und Peter Exner Generallandesarchiv Karlsruhe 2007 S 19 Digitalisat Ubersicht uber die Auswanderung im Grossherzogthum Baden in den Jahren 1840 bis mit 1855 Herausgegeben vom Ministerium des Inneren Einleitung S 7 Digitalisat bei Google Books Jahrbuch fur Volkswirthschaft und Statistik Herausgegeben von Otto Hubner 1857 S 70 Digitalisat bei Google Books Der Neckar Odenwald Kreis Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Neckar Odenwald Kreis Band II Thorbecke Verlag 1992 S 702 Wege aus der Armut Baden in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Herausgegeben von Rainer Bruning und Peter Exner Generallandesarchiv Karlsruhe 2007 S 19 Digitalisat Roland und Ute Wielen Verdachtige Feuersbrunste um 1825 im sudlichen Odenwald Mit Ferdinandsdorf als Beispiel fur eine betroffene Siedlung Heidelberg 2020 S 145 ff Digitalisat Beilage zur Karlsruher Zeitung Nr 337 vom 8 Dezember 1841 Digitalisat Beispiele Passavia Zeitung fur Niederbayern vom 6 Dezember 1841 Nurnberger Allgemeine Zeitung Nr 336 2 Dezember 1841 Bayreuther Zeitung Nro 288 vom 4 Dezember 1841 und in der Beilage zur Augsburger Postzeitung No 343 vom 9 Dezember 1841 Annalen der Grossherzoglich Badischen Gerichte Jahrgang XXIV No 27 1857 S 217 Digitalisat bei Google Books z B Durlacher Wochenblatt Nr 50 vom 16 Dezember 1841 Digitalisat Folgeseite Beilage zur Karlsruher Zeitung Nr 136 vom 21 Mai 1842 Digitalisat Annalen der Grossherzoglich Badischen Gerichte Jahrgang XXIV No 27 1857 S 217 ff Digitalisat bei Google Books Die politischen Kirchen und Schulgemeinden des Grossherzogthums Baden mit der Burgerzahl vom Jahr 1845 nebst einem statistischen Anhang Amtliche Ausgabe Karlsruhe 1847 S 86 Digitalisat bei Google Books Mannheimer Abendzeitung vom 19 Januar 1847 Deckblatt Digitalisat und S 71 Digitalisat Karlsruher Zeitung vom 4 Oktober 1845 Blatt 3 S 1493 Digitalisat Joachim Schaier Die Hungersnot von 1846 47 im badischen Odenwald Ursachen und Krisenmanagement in Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum e V Buchen Ausgabe 1 1995 S 4 9 Robert Bartczak Bettelmanns Umkehr Niedergang und Auflosung des Weilers Ferdinandsdorf in Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum Buchen e V Ausgabe 1 2000 S 7 Mannheimer Abendzeitung vom 23 September 1846 1035 Aus der Standesherrschaft Zwingenberg Digitalisat Heinrich Bernhard von Andlaw Birseck Der Aufruhr und Umsturz in Baden als eine naturliche Folge der Landesgesetzgebung mit Rucksicht auf die Bewegung in Baden von J B Bekk damaligem Vorstand des Ministeriums des Innern Freiburg 1850 Herder sche Verlagsbuchhandlung S 153 159 Digitalisat bei Google Books Robert Bartczak Bettelmanns Umkehr Niedergang und Auflosung des Weilers Ferdinandsdorf in Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum Buchen e V Ausgabe 1 2000 S 8 Roland und Ute Wielen Verdachtige Feuersbrunste um 1825 im sudlichen Odenwald Mit Ferdinandsdorf als Beispiel fur eine betroffene Siedlung Heidelberg 2020 S 158 Tabelle 33 Digitalisat Eugen von Philippovich Die staatlich unterstutzte Auswanderung im Grossherzogtum Baden in Archiv fur Soziale Gesetzgebung und Statistik Vierteljahresschrift zur Erforschung der gesellschaftlichen Zustande der Lander Berlin 1892 Funfter Band S 36 37 Digitalisat bei archive org Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt 49 Jahrgang Nr I bis LXXII Carlsruhe 1851 Nr I S 1 Digitalisat bei Google Books Karlsruher Zeitung vom 01 03 1851 S 3 Digitalisat Robert Bartczak Bettelmanns Umkehr Niedergang und Auflosung des Weilers Ferdinandsdorf in Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum e V Buchen Ausgabe 1 2000 S 8 Eugen von Philippovich Die staatlich unterstutzte Auswanderung im Grossherzogtum Baden in Archiv fur Soziale Gesetzgebung und Statistik Vierteljahresschrift zur Erforschung der gesellschaftlichen Zustande der Lander Berlin 1892 Funfter Band S 64 Digitalisat bei archive org Eugen von Philippovich Die staatlich unterstutzte Auswanderung im Grossherzogtum Baden in Archiv fur Soziale Gesetzgebung und Statistik Vierteljahresschrift zur Erforschung der gesellschaftlichen Zustande der Lander S 52 Digitalisat bei archive org Karlsruher Zeitung vom 14 Marz 1851 Digitalisat und 16 Marz 1851 Digitalisat Transkription der Passagierliste der Schiller Online bei immigrantships net Eugen von Philippovich Die staatlich unterstutzte Auswanderung im Grossherzogtum Baden in Archiv fur Soziale Gesetzgebung und Statistik Vierteljahresschrift zur Erforschung der gesellschaftlichen Zustande der Lander Berlin 1892 Funfter Band S 64 Digitalisat bei archive org Eugen von Philippovich Die staatlich unterstutzte Auswanderung im Grossherzogtum Baden in Archiv fur Soziale Gesetzgebung und Statistik Vierteljahresschrift zur Erforschung der gesellschaftlichen Zustande der Lander S 65 Digitalisat bei archive org Neckarbote vom 11 April 1845 Digitalisat Karlsruher Zeitung vom 20 November 1852 Digitalisat Robert Bartczak Bettelmanns Umkehr Niedergang und Auflosung des Weilers Ferdinandsdorf in Der Wartturm Heimatblatter des Vereins Bezirksmuseum e V Buchen Ausgabe 1 2000 S 9 GLA H 1 Nr 378 2 Gemarkungsubersichtsplan Pleutersbach Nebenkarte mit Ferdinandsdorf Digitalisat GLA H 1 Nr 512 1 Friedrichsdorf Stadt Eberbach HD und Zwingenberg Orts und Waldgemarkung Digitalisat Grossherzogliches Handelsministerium Beitrage zur Statistik der inneren Verwaltung des Grossherzogthums Baden von 1861 S 60 Digitalisat bei Google Books Beitrage zur Statistik der inneren Verwaltung des Grossherzogthums Baden S 59 Digitalisat bei Google Books Der Neckar Odenwald Kreis Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Neckar Odenwald Kreis Band II Thorbecke Verlag 1992 S 702 Badische Wasser und Strassenbaudirektion Karte Zwingenberg im Massstab 1 25 000 Ausgabe 1923 Auf neueren Karten findet man noch heute die gleichen Wegebezeichnungen Digitalisat nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap nbsp Dieser Artikel wurde am 23 Januar 2022 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 7818511 7 lobid OGND AKS VIAF 248798319 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinandsdorf amp oldid 234948005