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Erwin Lang 14 Marz 1924 in Bad Nauheim 29 Februar 2020 war ein deutscher Padagoge und Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule nahm Lang von 1942 bis 1945 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Er legte das Abitur ab und nahm anschliessend ein Studium der Mathematik Physik Rechts und Staatswissenschaften Soziologie vergleichenden Kulturwissenschaften und politischen Wissenschaften in Darmstadt Frankfurt am Main und Mainz auf welches er mit der Promotion zum Dr phil beendete Von 1946 bis 1955 also bereits zeitgleich zu seinem Studium war er im hessischen Schuldienst tatig Zuletzt war er von 1951 bis 1955 als Mittelschullehrer in Frankfurt am Main beschaftigt Erwin Lang heiratete 1944 Martha geborene Wolf und hat eine Tochter Partei BearbeitenLang war Mitglied der SPD Abgeordneter BearbeitenLang war seit 1956 Kreistagsmitglied des Kreises Gross Gerau und dort von 1964 bis 1968 Vorsitzender der SPD Fraktion und ab 1968 Kreistags Vorsitzender Er ruckte am 3 April 1964 fur seinen verstorbenen Parteifreund Wilhelm Arnoul in den hessischen Landtag nach war dort von Januar 1967 bis Oktober 1969 Vorsitzender der SPD Fraktion und von 1974 bis 1982 Vorsitzender des Haushaltsausschusses 1978 bis August 1983 war er stellvertretender Vorsitzender des Unterausschusses Staatshaushaltsrechnung Von 1976 bis 1978 war er stellvertretender Vorsitzender der SPD Landtagsfraktion Lang amtierte vom 13 Oktober 1983 bis zum 23 April 1987 als Prasident des hessischen Landtags und war anschliessend einer der Vizeprasidenten des Parlaments Aufgrund der Affare um die Diatenerhohungen der Abgeordneten legte er am 31 Juli 1988 sein Landtagsmandat nieder Lang wurde seit der Landtagswahl 1966 stets im Wahlkreis Gross Gerau II gewahlt Er war Mitglied der 6 und 8 Bundesversammlung Offentliche Amter BearbeitenLang war von 1955 bis 1969 Burgermeister der Stadt Raunheim Vom 22 Oktober 1969 bis zum 16 Dezember 1970 amtierte er als hessischer Staatsminister der Finanzen in der von Ministerprasident Albert Osswald gefuhrten Landesregierung Ehrungen Bearbeiten1973 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1 1978 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 2 1982 Grosses Verdienstkreuz 1985 Grosses Verdienstkreuz mit SternLiteratur BearbeitenGerhard Beier Arbeiterbewegung in Hessen Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfunfzig Jahre 1834 1984 Insel Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 458 14213 4 S 478 Jochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 233 Erwin Lang in Internationales Biographisches Archiv 30 1989 vom 17 Juli 1989 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenNachruf zum Tod des ehemaligen Prasidenten des Hessischen Landtages Dr phil Erwin Lang Lang Erwin Hessische Biografie Stand 2 Marz 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 85 8 Mai 1973 Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 31 Nr 45 6 Marz 1979 Finanzminister des Landes Hessen Wilhelm Mattes Gross Hessen 1945 1946 Robert Philipp Noll von der Nahmer Gross Hessen 1946 Werner Hilpert 1947 1951 Heinrich Troeger 1951 1956 Wilhelm Conrad 1956 1964 Albert Osswald 1964 1969 Erwin Lang 1969 1970 Rudi Arndt 1970 1972 Heribert Reitz 1972 1984 Hans Krollmann 1984 1987 Manfred Kanther 1987 1991 Annette Fugmann Heesing 1991 1994 Ernst Welteke 1994 1995 Karl Starzacher 1995 1999 Karlheinz Weimar 1999 2010 Thomas Schafer 2010 2020 Michael Boddenberg seit 2020 Prasidenten des Hessischen Landtags Otto Witte Heinrich Zinnkann Franz Fuchs Georg Buch Hans Wagner Jochen Lengemann Erwin Lang Jochen Lengemann Klaus Peter Moller Karl Starzacher Klaus Peter Moller Norbert Kartmann Boris Rhein Astrid WallmannVorsitzende der SPD Fraktion im Hessischen Landtag Rudolf Freidhof 1946 1947 Albert Wagner 1947 1949 Ludwig Bodenbender 1949 1953 Heinrich Schneider 1953 1955 Ludwig Bodenbender 1955 1958 Georg Buch 1958 1960 Willi Zinnkann 1960 1961 Rudi Arndt 1961 1964 Johannes Strelitz 1964 1967 Erwin Lang 1967 1969 Werner Best 1969 1970 Heribert Reitz 1970 1972 Hans Krollmann 1972 1973 Willi Gorlach 1973 1974 Armin Clauss 1974 1976 Karl Schneider 1976 1980 Horst Winterstein 1980 1984 Ernst Welteke 1984 1987 Hans Krollmann 1987 1988 Ernst Welteke 1988 1991 Lothar Klemm 1991 1994 Armin Clauss 1994 2001 Gerhard Bokel 2001 2003 Jurgen Walter 2003 2007 Andrea Ypsilanti 2007 2009 Thorsten Schafer Gumbel 2009 2019 Nancy Faeser 2019 2021 Gunter Rudolph seit 2021 Normdaten Person GND 1069807168 lobid OGND AKS VIAF 306253999 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lang ErwinKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und Politiker SPD hessischer StaatsministerGEBURTSDATUM 14 Marz 1924GEBURTSORT Bad NauheimSTERBEDATUM 29 Februar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erwin Lang Politiker amp oldid 223774404