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Emil Henk 17 Dezember 1893 in Heidelberg 10 Mai 1969 ebenda war ein deutscher Unternehmer Politiker SPD und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Vorstand und Erster Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Volkshochschule 5 Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Hilfswerk 20 Juli 1944 6 Mitglied des Heidelberger Kreisverbandes der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes 7 Veroffentlichungen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenEmil Henk 1 legte 1913 das Abitur am Realgymnasium dem heutigen Helmholtz Gymnasium an der Kettengasse in Heidelberg ab und begann ein Studium der Nationalokonomie in Munchen Am Ersten Weltkrieg nahm er als Unteroffizier teil und wurde vor Verdun schwer verwundet 2 Nach dem Krieg studierte er ab 1920 Literaturwissenschaft in Heidelberg wo er mit Alfred Weber Gustav Radbruch Wolfgang Fortner Karl Jaspers und Friedrich Gundolf in nahere Beruhrung kam 3 Von diesem wurde er mit der Dichtung Stefan Georges vertraut gemacht und uber ihn fuhrte er seinerseits Max Kommerell den er vom leeren Intellektualismus des Reformpadagogen Gustav Wyneken und der von diesem gegrundeten Wickersdorf Gemeinde zu uberzeugen suchte 4 an den George Kreis heran 5 Spater war er als Journalist tatig Um veroffentlichen zu konnen wurde er Mitglied des 1933 gegrundeten Reichsverbandes deutscher Schriftsteller bis er 1938 aus der Reichsschrifttumskammer in der der Reichsverband aufgegangen war ausgeschlossen wurde 6 Henk war auch Inhaber einer pharmazeutischen Grosshandlung der spater von seinem Sohn Richard Henk weitergefuhrten Firma Emil Henk OHG die er nach seiner Haftentlassung ubernahm und deren Leitung ihm selbst noch wahrend des Krieges Vorwande fur Reisen zu den geheimen Begegnungen mit anderen Widerstandskampfern bot s unten 7 Zunachst im badischen Wandervogel fuhrend 8 kam er 1921 in Kontakt mit der Gruppe Die Gemeinschaft um Wilhelm Fraenger Theodor Haubach und Carl Zuckmayer 9 Dort lernte er Carlo Mierendorff kennen mit dem ihn eine lange Freundschaft verband und uber den er Kontakt zu Wilhelm Leuschner fand Beide betrachtete er im Ruckblick als die fuhrenden Kopfe des sozialdemokratischen Widerstandes 10 Unter seinem Decknamen Rechberg leitete er nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 eine Widerstandsgruppe im Rhein Neckar Raum Am 4 Oktober 1934 wurde er verhaftet und wegen Vorbereitung zum Hochverrat angeklagt aber wegen Mangels an Beweisen nur wegen Verstosses gegen das Gesetz gegen die Neubildung von Parteien zu einer Gefangnisstrafe von 20 Monaten verurteilt die er in Karlsruhe verbusste Auch danach stand er unter Polizeiuberwachung Dennoch stellte er nach seiner Entlassung den Kontakt zu seinen alten Freunden wieder her und setzte die konspirative Tatigkeit unbeirrt fort Gesprache fanden auch in seiner Heidelberger Wohnung in der Kaiserstrasse 33 statt Seit 1939 nahm er an den Treffen des Kreisauer Kreises teil und stand wie Mierendorff Haubach und Ludwig Schwamb innerhalb des Kreises dem Gewerkschaftsflugel um Leuschner nahe der wie Carl Friedrich Goerdeler selbst nicht zum engeren Kreis zahlte aber enge Verbindungen mit diesem und ebenso mit Goerdeler hielt Henk rechnete sich aber wie die genannten Freunde sowie Julius Leber zu den politischen Kopfen die auch das Burgertum zu gewinnen fur unverzichtbar hielten und in diesem Sinne auf Leuschner einzuwirken versuchten 11 Am 20 Juli 1944 dem Tag des Attentats auf Adolf Hitler befand er sich zusammen mit seinem Freund Theodor Haubach auf seiner Berghutte in Oberstdorf von wo beide wegen der Hochzeit des Sohnes Richard Henk am 29 Juli nach Mannheim zuruckkehrten Nur aufgrund einer Fahndungspanne entging Henk der in den Planungen der Kreisauer als Landesverweser fur Baden vorgesehen war als eines von wenigen Mitgliedern des Kreisauer Kreises der Verhaftung wahrend Haubach bei seiner Ruckkehr nach Berlin am 9 August im Haus Heinrich Gleissners verhaftet vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde 12 1944 organisierte er mit Unterstutzung durch Theo Haubach Gretha Schellworth und anderen die Rettung von Gertrud Jaspers der judisch deutschen Ehefrau von Karl Jaspers vor dem drohenden Zugriff der Gestapo und versteckte sie im Oktober und November 1944 sowie im Januar 1945 auf entsprechende Warnungen aus Berlin hin dreimal in seinem Haus 13 Nach Kriegsende setzte sich Emil Henk erfolgreich bei der amerikanischen Besatzungsmacht fur die rasche Wiedereroffnung der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg ein und kooperierte dabei eng mit Karl Jaspers 14 Fur dieses Engagement wurde ihm 1965 die Wurde eines Ehrenburgers der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg verliehen nachdem er schon 1963 fur seinen unerschrockenen Einsatz gegen Terror und Unmenschlichkeit mit dem Grossen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden war 15 Unmittelbar nach Ende des NS Regimes veroffentlichte er die Broschure Die Tragodie des 20 Juli 1944 Ein Beitrag zur politischen Vorgeschichte die er den toten Freunden aus dem sozialdemokratischen Widerstand Theo Haubach Carlo Mierendorff Wilhelm Leuschner Adolf Reichwein und Ludwig Schwamb widmete 16 Sein Vetter der NSDAP Politiker Karl Berckmuller Nach Ende des Zweiten Weltkrieges war Henk kurzzeitig 10 Mai bis 8 Juli 1945 als Amtsleiter fur Unterricht und Kultus im von der US amerikanischen Besatzungsmacht geschaffenen Oberregierungsprasidium Mittelrhein Saar tatig der ersten der von den Alliierten im Zuge der schrittweisen Ubernahme der Regierungsgewalt im besetzten Deutschen Reich neugeschaffenen Landesregierungen Weitere Regierungsmitglieder dieser auf Empfehlung von Alfred Weber und Karl Jaspers zusammengestellten Provinzialregierung waren der fruhere Mannheimer Oberburgermeister Hermann Heimerich als Oberregierungsprasident sowie Dolf Sternberger als Pressesprecher und Alexander Mitscherlich als Leiter der Personalabteilung und der Abteilung fur offentliche Gesundheitspflege sie alle alte Weggefahrten von Henk Nach Bekanntwerden der Vereinbarung uber die Abtretung der Besatzungshoheit an die Franzosen und der bevorstehenden Ubergabe des Territoriums an die franzosische Besatzungszone trat Henk mit der gesamten Regierung Hermann Heimerichs am 5 Juli 1945 zuruck 17 Partei BearbeitenHenk trat 1926 der SPD bei Nach dem Zweiten Weltkrieg war er am Wiederaufbau der Partei in Heidelberg beteiligt Im Juni 1947 wurde er ortlicher SPD Vorsitzender nachdem er bereits seit Anfang des Jahres dort stellvertretender Vorsitzender gewesen war 18 Abgeordneter BearbeitenVon 1950 bis 1952 gehorte er als Abgeordneter dem Landtag von Wurttemberg Baden an Nach der Grundung des Landes Baden Wurttemberg 1952 war er von 1956 bis 1960 auch Mitglied des Landtages von Baden Wurttemberg in dem er den Wahlkreis Heidelberg Land vertrat 19 Vorstand und Erster Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Volkshochschule BearbeitenWie sein Freund Adolf Reichwein aus dem Kreisauer Kreis engagierte sich auch Henk fur Erwachsenenbildung und wurde 1951 Mitglied des Vorstandes der Heidelberger Volkshochschule 20 1957 bis zu seinem Tod deren Erster Vorstandsvorsitzender Die Entwicklung vom bescheidenen mehr weltabgewandten Bildungszirkel zur umfassenden nachschulischen Erwachsenenbildungsstatte einer zeitgemassen Volkshochschule hat er mitgestaltet bereichernd und fuhrend vorangetrieben Er trug dafur Sorge dass die Volkshochschule fur jeden offen und erreichbar war und viele Uberlegungen dienten der Frage wie die schwierige Mittelbeschaffung in Einklang zu bringen sei mit der moglichst erleichterten Teilnahme fur jeden Menschen der beruflich vorankommen sein Weltbild erweitern und sein Handeln nach selbstverantworteter rational uberprufbarer Entscheidung ausrichten wollte 21 Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Hilfswerk 20 Juli 1944 BearbeitenVon 1949 bis zu seinem Tod 1969 war Henk Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Hilfswerk 20 Juli 1944 22 In dieser Eigenschaft hielt er funfmal Gedenkreden im Namen der Stiftung zum Jahrestag des gescheiterten Attentatsversuchs namlich jeweils am 19 Juli 1953 1955 1958 1960 und 1961 23 Ausserdem korrespondierte er mit der Schriftstellerin Ricarda Huch und unterstutzte sie mit Informationen fur ihr Buch In einem Gedenkbuch zu sammeln Bilder deutscher Widerstandskampfer 24 Mitglied des Heidelberger Kreisverbandes der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes BearbeitenSeit 1946 war Henk Mitglied des Heidelberger Kreisverbandes der Heidelberger Kreisverbandes der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes 25 Veroffentlichungen BearbeitenDie Tragodie des 20 Juli 1944 Heidelberg 1946 eine zweite erweiterte Auflage erschien im selben Jahr DNB 451951239 Gefangnisgedichte In Ruperto Carola Zeitschrift der Vereinigung der Freunde der Studentenschaft der Universitat Heidelberg e V 41 1967 S 112 f Gefangnisgedichte In Gunter Groll Hrsg De Profundis Deutsche Lyrik in dieser Zeit Eine Anthologie aus zwolf Jahren Kurt Desch Munchen 1946 S 166 163 Zusammenstellung nicht identisch Noch einmal warf ich den Anker aus In Fritz Sanger Fur die Freiheit gelebt Emil Henks Wesen und Werk In Richard Henk Hrsg In memoriam Emil Henk 1893 1969 Erinnerungen seiner Freunde mit Beitragen von Carl Zuckmayer Henry Goverts Fabian von Schlabrendorff u a Brausdruck Heidelberg 1970 S 39 44 hier S 44 das Gedicht auch in Ruperto Carola Zeitschrift der Vereinigung der Freunde der Studentenschaft der Universitat Heidelberg e V 41 1967 S 113 Literatur BearbeitenRichard Albert Der militante Sozialdemokrat Carlo Mierendorff 1897 1945 Eine Biographie Gietz Berlin Bonn 1987 passim 26 Eintrage vgl Namensregister unter Henk Emil S 485 Wolfgang Benz Walter H Pehle Hrsg Lexikon des deutschen Widerstandes Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 596 15083 3 S 274 276 Renato de Rosa Hrsg Karl Jaspers K H Bauer Briefwechsel 1945 1968 Springer Berlin u a 1983 ISBN 3 540 12102 1 S 32 f S 72 f S 75 79 S 88 S 93 95 S 113 f Wilhelm Doerr Hrsg Semper apertus Sechshundert Jahre Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1386 1986 Springer Berlin u a 1985 Band 3 S 35 f S 546 f S 552 Klaus Eisele Rolf Ulrich Kunze Hrsg Mitverschworer Mitgestalter Der 20 Juli im deutschen Sudwesten UVK Verlagsgesellschaft Konstanz 2004 ISBN 3 89669 722 6 S 149 f Ludger Fittkau Marie Christine Werner Die Konspirateure Der zivile Widerstand hinter dem 20 Juli 1944 wbg Theiss Darmstadt 2019 ISBN 978 3 8062 3893 8 Gunter Groll Hrsg De Profundis Deutsche Lyrik in dieser Zeit Eine Anthologie aus zwolf Jahren Kurt Desch Munchen 1946 S 165 zur Biographie Christoph Klessmann Das Problem der Volksbewegung im deutschen Widerstand In Jurgen Schmadeke Peter Steinbach Hrsg Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus Die deutsche Gesellschaft und der Widerstand gegen Hitler 2 Auflage Piper Munchen Zurich 1986 ISBN 3 492 10685 4 S 822 837 hier S 832 Richard Henk Hrsg In memoriam Emil Henk 1893 1969 Erinnerungen seiner Freunde mit Beitragen von Carl Zuckmayer Henry Goverts Fabian von Schlabrendorff u a Brausdruck Heidelberg 1970 Erich Matthias Hermann Weber Hrsg Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Mannheim Edition Quadrat Mannheim 1984 ISBN 3 923003 27 7 S 142 184 S 483 Hans Martin Mumm Theodor Haubach und Emil Henk Zwei Georgeaner im Widerstands gegen Hitler In Heidelberg Jahrbuch zur Geschichte der Stadt 23 2019 S 117 136 Friederike Reutter Heidelberg 1945 1949 Zur politischen Geschichte einer Stadt in der Nachkriegszeit Guderjahn Heidelberg 1994 ISBN 3 924973 47 4 S 59 S 62 S 173 S 178 183 S 201 Anm 27 S 326 f Hans Saner Uberleben mit einer Judin in Deutschland Karl und Gertrud Jaspers in der Zeit des Nationalsozialismus In Hans Saner Erinnern und Vergessen Essays zur Geschichte des Denkens Lenos Basel 2004 ISBN 3857873582 S 97 130 hier S 125 127 Thomas Schnabel Hrsg Formen des Widerstandes im Sudwesten 1933 1945 Scheitern und Nachwirken Suddeutsche Verlagsgesellschaft Ulm 1994 ISBN 3 88294 200 2 S 40 Sozialdemokratischer Widerstand im Raum Mannheim In 100 Jahre SPD in Mannheim Eine Dokumentation Mannheim 1967 S 68 73 Axel Ulrich unter Mitarbeit von Angelika Arenz Morch Carlo Mierendorff kontra Hitler Ein enger Mitstreiter Wilhelm Leuschners im Widerstand gegen das NS Regime Hrsg von den Landeszentralen fur politische Bildung in Hessen und Rheinland Pfalz Wiesbaden 2018 ISBN 978 3 9815040 0 2 siehe Index der Personen Bernd Weidmann Schutz vor der drohenden Deportation Emil Henk versteckt Gertrud Jaspers In Norbert Giovannini Hrsg Stille Helfer Eine Spurensuche in Heidelberg 1933 1945 Kurpfalzischer Verlag Heidelberg 2020 ISBN 978 3 924566 7 15 S 159 186 Peter Zimmermann Theodor Haubach 1896 1945 Eine politische Biographie Dolling und Galitz Munchen Hamburg 2004 ISBN 3 935549 87 3 S 92 95 98 101 351 377 380 408 Weblinks BearbeitenHenk Emil In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Haack bis Huys KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 474 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 507 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Kurzbiographie beim Heidelberger Geschichtsverein abgerufen am 20 Juli 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Portratfoto Emil Henks auf der Seite LEO BW Portratfoto Emil Henks auf der Seite Lernort Zivilcourage Widerstand Geschichtsportal fur Baden Vgl Henry Goverts Emil Henk und unser Heidelberger Kreis in Richard Henk Hrsg In memoriam Emil Henk 1893 1969 Erinnerungen seiner Freunde Brausdruck Heidelberg 1970 S 18 23 hier S 19 Vgl Henry Goverts Emil Henk und unser Heidelberger Kreis in Richard Henk Hrsg In memoriam Emil Henk 1893 1969 Erinnerungen seiner Freunde Brausdruck Heidelberg 1970 S 18 23 hier S 19 Gerhard Hinz Emil Henk und die Universitat in ebd S 52 54 hier S 52 Max Kommerell Briefe und Aufzeichnungen 1919 1944 aus dem Nachlass herausgegeben von Inge Jens Walter Verlag Olten Freiburg im Breisgau 1967 S 92 98 mit Auszugen aus zwei Aufsatzen Henks zum Thema das Zitat S 93 Max Kommerell Briefe und Aufzeichnungen 1919 1944 aus dem Nachlass herausgegeben von Inge Jens Walter Verlag Olten Freiburg im Breisgau 1967 S 14 f S 89 98 S 102 Vgl Gunter Groll Hrsg De Profundis Deutsche Lyrik in dieser Zeit Eine Anthologie aus zwolf Jahren Kurt Desch Munchen 1946 S 165 die dort gebotenen biographischen Informationen stammen augenscheinlich von Henk selbst Die Firma Emil Henk oHG chem pharm Praparate Handelsstr 15 6904 Eppelheim Ortsteil von Heidelberg gab den ausgepragten kulturellen Interessen von Emil Henk und seinem Sohn Richard entsprechend uber viele Jahre die sogenannte Hauspostille der Firma Emil Henk oHG Heidelberg heraus eine Buchreihe uber malerische Stadte im deutschen Sudwesten Georg Muller Walter Krause und die baden wurttembergische Landespolitik in der Nachkriegszeit Dissertation Stuttgart 2000 S 59 Vgl Anne M Wallrath Janssen Der Verlag H Goverts im Dritten Reich Berlin u a 2007 ISBN 978 3 11 097661 8 S 31 14 f Carl Zuckmayer Als war s ein Stuck von mir Horen der Freundschaft S Fischer Frankfurt am Main 1966 S 285 Emil Henk Die Tragodie des 20 Juli 1944 Ein Beitrag zur politischen Vorgeschichte Adolf Rausch Verlag 2 Aufl Heidelberg 1946 S 11 13 S 15 S 17 S 22 S 26 Emil Henk Die Tragodie des 20 Juli 1944 Ein Beitrag zur politischen Vorgeschichte Adolf Rausch Verlag 2 Aufl Heidelberg 1946 S 26 Martin Dehli Leben als Konflikt Zur Biographie Alexander Mitscherlichs Wallstein Verlag Gottingen 2007 ISBN 978 3 8353 0063 7 S 124f Vgl Klaus Eisele Rolf Ulrich Kunze Hrsg Mitverschworer Mitgestalter Der 20 Juli im deutschen Sudwesten UVK Verlagsgesellschaft Konstanz 2004 ISBN 3 89669 722 6 S 149 f Peter Zimmermann Theodor Haubach 1896 1945 Dolling und Galitz Munchen amp Hamburg 2004 ISBN 978 3 935549 87 5 S 407 f Gunter Groll Hrsg De Profundis Deutsche Lyrik in dieser Zeit Eine Anthologie aus zwolf Jahren Kurt Desch Munchen 1946 S 165 die dort gebotenen biographischen Informationen stammen augenscheinlich von Henk selbst Vgl Bernd Weidmann Schutz vo der drohenden Deportation s unten Literatur S 168 186 Gerhard Hinz Emil Henk und die Universitat In In memoriam Emil Henk S 52 54 Vgl Gerhard Hinz Emil Henk und die Universitat in Richard Henk Hrsg In memoriam Emil Henk 1893 1969 Erinnerungen seiner Freunde Brausdruck Heidelberg 1970 S 52 54 hier S 53f Renato de Rosa Hrsg Karl Jaspers K H Bauer Briefwechsel 1945 1968 Springer Berlin u a 1983 S 72 f S 75 79 S 88 S 93 95 Klaus Eisele Rolf Ulrich Kunze Hrsg Mitverschworer Mitgestalter Der 20 Juli im deutschen Sudwesten UVK Verlagsgesellschaft Konstanz 2004 S 150 Emil Henk Die Tragodie des 20 Juli 1944 Ein Beitrag zur politischen Vorgeschichte Adolf Rausch Verlag Heidelberg 1945 2 Aufl 1946 Martin Dehli Leben als Konflikt Zur Biographie Alexander Mitscherlichs Wallstein Verlag Gottingen 2007 S 126 129 Ulrich Springorum Entstehung und Aufbau der Verwaltung in Rheinland Pfalz nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 1947 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 05128 9 S 61 Schriftenreihe der Hochschule Speyer Band 88 Friederike Reutter Die Grundung und Entwicklung der Parteien in Heidelberg 1945 1946 In Jurgen C Hess u a Heidelberg 1945 Franz Steiner Verlag Stuttgart 1996 ISBN 3 515 06880 5 S 208 Transatlantische historische Studien Band 5 Irrtumlich behauptet Martin Dehli Leben als Konflikt Zur Biographie Alexander Mitscherlichs Wallstein Verlag Gottingen 2007 S 44 mit Anm 95 unter Berufung auf Eberhard Demm Von der Weimarer Republik zur Bundesrepublik Der politische Weg Alfred Webers Droste Dusseldorf 1999 ISBN 978 3 7700 1605 1 S 315 dass Henk dem 1 Bundestag als Abgeordneter angehort habe Auf der Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1 Wahlperiode ist dieser jedoch nicht aufgefuhrt Vgl Artikel Volkshochschule Heidelberg in Rhein Neckar Wiki Helmut Stahl Emil Henk und die Volkshochschule in Richard Henk Hrsg In memoriam Emil Henk 1893 1969 Erinnerungen seiner Freunde Brausdruck Heidelberg 1970 S 46 48 hier S 47 Geschichte der Stiftung 20 Juli 1944 auf deren Homepage Die Redetexte sind zu finden durch Eingabe Emil Henk in die Suchmaske Seite der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Henks Rede vom 19 Juli 1953 Memento vom 16 Januar 2017 im Internet Archive Henks Rede vom 19 Juli 1955 Memento vom 15 Januar 2017 im Internet Archive Henks Rede vom 19 Juli 1958 Memento vom 16 Januar 2017 im Internet Archive Henks Rede vom 20 Juli 1960 Henks Rede vom 19 Juli 1961 Dennoch fehlt Emil Henks Biographie auf der Seite der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Gedenkstatte Deutscher Widerstand Biografien In einem Gedenkbuch zu sammeln Bilder deutscher Widerstandskampfer Aus dem Nachlass herausgegeben von Wolfgang Matthias Schwiedrzik Leipziger Universitatsverlag Leipzig 1997 S 57 Anm 72 ISBN 3 931922 80 4 Vgl Friederike Reutter Heidelberg 1945 1949 Zur politischen Geschichte einer Stadt in der Nachkriegszeit Guderjahn Heidelberg 1994 ISBN 3 924973 47 4 S 201 Anm 27 Normdaten Person GND 124325300 lobid OGND AKS VIAF 3402361 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Henk EmilKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL Wurttemberg Baden und Baden Wurttemberg Widerstandskampfer gegen den NationalsozialismusGEBURTSDATUM 17 Dezember 1893GEBURTSORT HeidelbergSTERBEDATUM 10 Mai 1969STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Henk amp oldid 237653103