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Digitaldruck oder kurz Digidruck im internationalen Sprachgebrauch auch Direct Digital Printing DDP oder Computer to Print bezeichnet eine Gruppe von Druckverfahren bei denen das Druckbild direkt aus einer Datei oder einem Datenstrom von einem Computer in eine Druckmaschine ubertragen wird ohne dass eine statische Druckform benutzt wird Die am weitesten verbreiteten Verfahren sind die Elektrofotografie der Laserdruck und der Tintenstrahldruck Der Digitaldruck erganzt die klassischen Druckverfahren wie Offsetdruck Tiefdruck Flexodruck oder Siebdruck in all ihren Anwendungsbereichen dort wo die gewunschte niedrige Auflagenhohe bis hinunter zum Unikat Auflage 1 nicht mehr wirtschaftlich gedruckt werden konnte und eroffnet mit seiner dynamischen Druckbilderzeugung die Moglichkeit zu verschiedenen Arten des Customizing z B Personalisierung und Individualisierung zu einem gunstigen Preis Leistungs Verhaltnis Seit Anfang der 2000er Jahre erreichen die Elektrofotografie und Tintenstrahldruckverfahren Druckgeschwindigkeiten die fur den bebilderten Non stop Produktionsdruck bei offsetahnlicher Druckqualitat nutzbar sind Inhaltsverzeichnis 1 Gemeinsamkeiten der digitalen Druckverfahren 1 1 Verfahrensubergreifende technische Merkmale 1 2 Verfahrensubergreifende Anwendungsgebiete 1 2 1 Grafischer Digitaldruck 1 2 2 Funktionaler Digitaldruck 1 2 3 Industrieller Digitaldruck 2 Unterscheidungsmerkmale der digitalen Druckverfahren und daraus resultierende Anwendungsgebiete 2 1 Prozesskomponente Medium Bedruckstoffe und Objektoberflachen 2 1 1 Konfektionierung der Medien 2 1 2 Flexibilitat und Oberflachenform 2 1 3 Bogenformat Rollen bzw Maschinenbreite 2 1 4 Bedruckbarkeit 2 2 Prozesskomponente Druckfarbe 2 2 1 Toner 2 2 2 Tinte 2 2 3 Wachs und Harzfarbe 2 2 4 Farbkupplerreaktion 2 3 Prozesskomponente Druckeinheit en 2 3 1 Druckbildubertragung auf den Bedruckstoff 2 3 2 Seitenbedruckung 2 3 3 Mehrfarbiger Druckvorgang 2 4 Prozesskomponente Software zur Arbeitsvorbereitung und Datenaufbereitung 2 4 1 Nutzungsregime Funktionalitat vs Auslastung 2 4 2 Workflow Konzept 2 4 3 Druckauflosung vs Produktivitat 2 4 4 Customizing 2 4 5 Automatisches Ausschiessen 2 5 Kombination mit anderen Druckverfahren oder Prozessen 2 5 1 Digitale und konventionelle Druckprozesse zeitlich und raumlich getrennt 2 5 2 Prozessintegrierter Digitaldruck 3 Abgrenzung des Digitaldrucks zu anderen Verfahren oder Szenarien 3 1 Computer to 3 2 Kopierer und Multifunktionssysteme 3 3 3D Druck 4 Wachstumsprognose fur den Digitaldruck 5 Verlegerische Alternativen 6 Richtlinien Standards und Qualitatszertifikate 6 1 Richtlinien 6 1 1 Systemprufung Digitaldruck 6 1 2 Arbeitsblatter der Berufsgenossenschaft ETEM 6 2 Standards 6 2 1 Verfahrensubergreifend 6 2 2 Medien und Druckfarben 6 2 3 VDP Customizing 6 2 4 Energieverbrauch entsprechend dem Nutzungsregime 6 3 Qualitatszertifikate 7 Aus und Weiterbildung 7 1 Deutschland 7 2 Schweiz 7 3 Osterreich 8 Messen und Veranstaltungen 9 EinzelnachweiseGemeinsamkeiten der digitalen Druckverfahren BearbeitenVerfahrensubergreifende technische Merkmale Bearbeiten Anders als bei den klassischen Druckverfahren wird bei den Digitaldruckverfahren keine statische d h unveranderliche Druckform benotigt Stattdessen wird dynamisch fur jeden einzelnen Druckvorgang eine Bildpunktadressierung innerhalb des Druckformats generiert so dass bei Bedarf jedes Druckexemplar ein anderes Druckbild aufweisen kann Auf diese Weise lassen sich beispielsweise die Einzelseiten von Buchern und Broschuren bereits in ihrer numerischen Reihenfolge drucken und zusammentragen ohne nach einem fur Falzbogen typischen Mehr Seiten Schema ausschiessen zu mussen Da keine Druckform im eigentlichen Sinne existiert und somit das Druckbild zumindest bei den direkt auf den Bedruckstoff druckenden Verfahren mit geringem mechanischem Druck bzw sogar kontaktlos Tintenstrahldruck ubertragen wird werden die digitalen Druckverfahren auch unter dem Begriff NIP Non Impact Printing zusammengefasst Bei den indirekt druckenden Verfahren die wie der Offsetdruck einen Zwischentrager Gummituchzylinder oder Gummilaufband benutzen der die Farbe auf den Bedruckstoff ubertragt ist je nach Farbkonsistenz dennoch eine mehr oder weniger hohe Druckspannung notig Die fur bestimmte Anwendungen nach wie vor unverzichtbaren Nadeldrucker uben ebenfalls einen mechanischen Druck aus und zwar nach dem Prinzip Schreibmaschine von hinten auf ein Farbband Verfahrensubergreifende Anwendungsgebiete Bearbeiten Pauschal lassen sich die verschiedenen digitalen Druckverfahren zunachst drei grossen Anwendungsgebieten zuordnen in denen sie die konventionellen Druckverfahren erganzen oder ersetzen Grafischer Digitaldruck Bearbeiten nbsp Baugerustverhullung zusammengenaht aus im Grossformat Tintenstrahldruck bedruckten StoffbahnenDieser Bereich umfasst alle Anwendungen in denen Seitendokumente und andere typografisch gestaltete Dateien mit Pixelbildern Vektorgrafiken und Text gedruckt werden Desktop und Netzwerkdruck in Buros und Unternehmen Transaktionsdruck und Transpromo in Hausdruckereien von Behorden Finanzinstituten und Unternehmen Zeitungs Fach und Publikumszeitschriftendruck in gewerblichen Druckdienstleistungsbetrieben und Verlagsdruckereien Aussen und Innenwerbungsdruck Plakate Schilder Paneele Messestande als Erganzung der konventionellen Verfahren Offset und Siebdruck in gewerblichen Druckdienstleistungsbetrieben fotorealistische Bildwiedergaben Fotobucher und kalender Poster und Kunstreproduktionen als Erganzung des konventionellen Offsetdrucks in gewerblichen Druckdienstleistungsbetrieben digitaler Verpackungsdruck vor allem Faltschachteln und Folienbeutel sowie Etiketten als Erganzung der konventionellen Massendruckverfahren Offset Flexo und Tiefdruck in spezialisierten VerpackungsdruckereienFunktionaler Digitaldruck Bearbeiten In diesem Bereich dient das digitale Druckbild nicht der visuellen Kommunikation des Inhalts sondern es erfullt rein technische Aufgaben gedruckte organische Elektronik z B OLED leitfahige Antennen fur Transponder und MICR Eindrucke als Alternative zum Siebdruck Funktionslackierungen mit lackartigen farblosen Tonern oder Tinten als Alternative zu verschiedenen Veredelungstechnologien die z B das Druckbild schutzen oder die Gleitfahigkeit des Druckprodukts erhohen oder verringern oder die unbeschadete Benetzbarkeit des Druckbildes mit Wasser oder Schweiss ermoglichen zum Tampondruck sowie zu Klebeapplikationen auf Formteile und Hohlkorper wobei der robotergestutzte Digitaldruck auch unregelmassige Oberflachenformen vor allem sogenannte Freiformflachen problemlos bedrucken kann 1 Industrieller Digitaldruck Bearbeiten nbsp Balken mit redundant uberlappenden Dusenarrays fur den Tintenstrahldruck von 2 10 m breiten Dekorbahnen Tapeten und Furnieren nbsp Im Sublimations und Inkjet Verfahren mit demselben Dekor bedruckte Gegenstande und Stoffe wobei die bestickte Serviette die Farbvorlage war Wie schon einige konventionelle Druckverfahren kann auch der Digitaldruck in die industrielle Fertigung von Gutern und Bauteilen aller Art integriert werden Bedruckung von geformten Objekten und Hohlkorpern im Tintenstrahldruck als Alternative zum Sieb und Tampondruck neuerdings auch mit Hilfe von Druckkopfen an Roboterarmen mit allen notigen Freiheitsgraden 2 Dekordruck Tapeten Furniere im Tintenstrahldruck als Erganzung zum Tief und Flexodruck Textildruck sowohl Bedruckung von Stoffbahnen als auch einzelnen Bekleidungsstucken im Tintenstrahl und Thermosublimationsdruck als Alternative zum Sieb und Flexodruck Druckformherstellung fur andere Druckverfahren Tintenstrahlbedruckung mit den farbfuhrenden Kopierschichtpartien auf Offsetdruckplatten Computer to Plate Positivbebilderung 3 und mit den deckenden Schablonenpartien auf Siebgewebe Computer to Screen 4 Bei eher handwerklichen Aufgaben z B in den Bereichen Fahrzeugdekoration und Innenarchitektur werden Objektflachen direkt bedruckt u a in den Verfahren Digital Airbrush 5 und Frescografie 6 Unterscheidungsmerkmale der digitalen Druckverfahren und daraus resultierende Anwendungsgebiete BearbeitenDie Spezifizierung der verschiedenen digitalen Druckverfahren erfolgt nach technischen Kriterien aus denen typische Anwendungsgebiete resultieren Zur sinnvollen systematischen Unterscheidung bietet sich die Kategorisierung nach den Prozesskomponenten an weil danach in der Praxis kundenseitig die Auswahl des Druckverfahrens und dienstleisterseitig die Investition in bestimmte Verfahrensgruppen erfolgt Prozesskomponente Medium Bedruckstoffe und Objektoberflachen Bearbeiten Konfektionierung der Medien Bearbeiten Anlieferung als Rollenware fur den digitalen Rollendruck fur Bedruckung Rolle zu Rolle reel to reel d h die bedruckte Bahn wird wiederaufgewickelt wobei die Wiederaufrollung winder arbeitsorganisatorisch als Puffer fungiert fur Bedruckung Rolle zu Bogen reel to sheet d h die bedruckte Bahn wird in Einzelexemplare geschnitten um diese auf einem Bogenstapel abzulegen fur Bedruckung Bahnrolle zu Exemplarrolle aufgewickelte Exemplare im grossformatigen Grossformatdruck fur Bedruckung und Inline Weiterverarbeitung Rolle zu Endprodukt reel to product Anlieferung als Bogenware fur den digitalen Bogendruck fur Bedruckung Stapel zu Stapel pile to pile fur Bedruckung und Inline Weiterverarbeitung Bogen zu Endprodukt sheet to product Anlieferung als zickzackgefaltete Materialbahn mit abtrennbarer Traktor Randperforation fur die digitale Bedruckung Endlosstapel zu Endlosstapel continuous stationary vorwiegend fur Formularsatze mit Selbstdurchschreibefunktion und HaftetikettenFlexibilitat und Oberflachenform Bearbeiten nbsp Farbmanagement Messtafeln fur die identische Farbwiedergabe auf Tintenstrahldruckmedien v o n u Textil Keramik Papier Perlglanzfolie ruckseitig bedruckte transparente PVC Folie und weisse PVC Folie nbsp Siebartig texturierte Oberflache einer PVC Folie im Inkjet Verfahren bedruckt digitale Bedruckung flexibler Materialien Papier Folien und Textilbahnen Kuverts und Packstoffe inkl Wellpappe digitale Direktbedruckung starrer Objekte flache Oberflachen dabei konnen mit Printtexturen auch Materialanmutungen wie Stein Leder Holz und Textilien simuliert werden Plastikkarten und Datentrager CDs DVDs Fenster und Vitrinenglas Schilder und Paneele aus Kunststoff Metall und Holz Keramik Fliesen Kacheln Warendisplays Transport und Versandverpackungen meistens aus Wellpappe straff eingespannte Textilien T Shirts Kleider gewolbte Oberflachen auch mit roboterintegrierten Druckkopf Anwendungen Korperdruck Behaltnisse Verschlusse Glaser Tassen und sonstige Hohlkorper Gebrauchs und Werbeartikel aller Art Sportartikel Balle Schlager Helme und Spielzeug drehbar fixierte Bekleidungsstucke Schirmmutzen Schuhe Komponentendruck Armaturenbretter Ziffernblatter mit Piktogrammen und Text beschriftete Bedienelemente z B Computer Tastaturen digitale Direktbedruckung von Wanden unter Verwendung portabler Druckgestelle in denen ein Druckkopf bei zeilenweisem Vorschub hin und her fahrtBogenformat Rollen bzw Maschinenbreite Bearbeiten nbsp Digitaler Bucherdruck auf einer Inkjet Rollendruckmaschine oben Schlitzen der bedruckten Bahn in Strange Mitte Sammeln der aus den Strangen quergeschnittenen Einzelseiten zu Buchblocken unten Hilfsbeleimung an der Blockvorderseitedigitaler Bogendruck in den Formaten A4 A3 A3 und B3 im Desktop Buro und Netzwerkdruck im Broschurendruck oft mit Inline Verarbeitung mittels Sorter Heft oder Bindeeinrichtung digitaler Bogendruck in den Formaten B2 und B1 entspricht ungefahr dem Druckmaschinenformat 3b fur hochqualitative Produkte Fotobucher und Fotokalender Bildbande und Illustrierte farbverbindliche Prufdrucke Vorabexemplare Muster und Modellunikate Mock ups Hybrid und Komplementardrucke im Poster Publikations und Verpackungsdruck fur layoutverbindliche Prufdrucke digitaler Schmalbahndruck fur Transaktions und Formulardruck fur flexible Verpackungen und Etiketten Haft Nassklebe und In Mould Etiketten digitaler Normalbahndruck fur den Zeitschriften und Zeitungsdruck fur den Bucherdruck mit geschlitzten Strangen Umschlage werden oft separat gedruckt Grossformatdruck Large Wide Format Printing LFP WFP bis zu 5 m Bahnbreite fur Poster Kunstdrucke und Plakate auch auf Leinen Canvas fur Fahnen Textil und PVC Banner netzartigen Geweben Mesh Gerustverhullungen und Ballonhullen fur Gross und endlose Rapportdekore Furniere Tapeten fur Translights in Film und TV Studios verwendete Hintergrunde die meist durch Fenster betrachtete Stadt und Strassenkulissen darstellen und mit Be und Durchleuchtungseffekten die Tages oder Jahreszeiten simulieren digitaler Direktdruck auf Objekte je nach deren Grossenordnung siehe digitale Direktbedruckung starrer Objekte in der Regel im TintenstrahldruckverfahrenBedruckbarkeit Bearbeiten Nicht alle Bedruckstoffe lassen sich in allen Digitaldruckverfahren problemlos bedrucken Die Bedruckbarkeit des Mediums hangt einerseits von seinen Oberflacheneigenschaften und andererseits vom Druckverfahren und der dabei verwendbaren Druckfarbe ab Grundsatzlich kommt es darauf an dass die Druckfarbe gut auf der Oberflache haftet also weder abgestossen noch komplett aufgesogen wird und das Papier kaum Staubpartikel freisetzt die die Fotoleitertrommeln und Tintenstrahldusen verschmutzen Oftmals zertifizieren oder empfehlen deshalb die Drucksystemanbieter konkrete Papierprodukte Das ist vor allem bei Tintenstrahldruckmedien der Fall wenn der Papierhersteller eine notwendige Konditionierung der Papieroberflache durchfuhrt indem er einen sogenannten Primer also eine Haftgrundierung aufbringt Um von den entsprechend teureren Medien unabhangig zu sein und ausserdem das Bedruckstoffspektrum deutlich zu erweitern haben einige Drucksysteme den Primer Auftrag in den Druckprozess integriert So tragt die Fujifilm Jet Press den Primer vollflachig vor der ersten Druckeinheit auf und die HP Web Press hat eine zusatzliche Druckeinheit vorgeschaltet die auf das Papier rasterpunktgenau einen bonding agent vordruckt mittlerweile bietet aber auch HP den vollflachigen Auftrag mit einem priming agent 7 nbsp Grossformat LFP Tintenstrahldrucksystem mit traversierendem Druckkopf der wahrend des zeilenweisen Druckbildaufbaus die Tinte mit UV Strahlung hartetDie Bedruckbarkeit ist moglich bei staubarmen ungestrichenen Papieren Naturpapiere mit Toner unproblematisch mit Tinten oft erst nach Oberflachenkonditionierung bei matt und glanzend gestrichenen Papieren und Kartons mit geringem Saugvermogen mit Toner eingeschrankt meistens gibt es speziell gefertigte Papiere mit Tinten oft erst nach Oberflachenkonditionierung mit UV hartenden Tinten unproblematisch bei Kunststoff Metall Glas Stein und Holzoberflachen mit UV hartenden Tinten unproblematisch bei Textilien Canvas und Kunstfasergeweben mit UV hartenden Tinten und Thermosublimationsfarben unproblematischEs gibt nur ein einziges Verfahren das alle Oberflachen gleichermassen gut bedrucken kann die Nanografie Das liegt an der geringen Grosse der Pigmente die als bereits getrockneter Farbfilm indirekt auf den Bedruckstoff ubertragen werden und in jeder mikrorauen Oberflachentopografie haften bleiben 8 Prozesskomponente Druckfarbe Bearbeiten Toner Bearbeiten nbsp Scan und duplexfahiges Laserdrucksystem fur den A3 Uberformat Bogendruck in CMYK plus SonderfarbenToner sind elektrostatisch aufladbare oder magnetisierbarer Farbmittel und verlangen in der Regel eine thermische Fixierung des Druckbildes Die spezielle Verwendung des Toners erlaubt die Unterscheidung der Tonerdruckverfahren digitale Druckverfahren mit pulverformigem Toner Elektrofotografie mit Zweikomponententoner Laserdruck LED Druck einfarbige MICR Eindrucke von magnetisierbaren alphanumerischen Zeichen in Scheckvordrucke Magnetografie mit Einkomponententoner nur fur den einfarbigen Druck geeignet Ionografie mit Zweikomponententoner Elektrofotografie mit flussigem Dreikomponententoner pastoser Zweikomponententoner plus Transferflussigkeit z B sogenannte Electro Ink fur hp Indigo Druckmaschinen Elcografie mit flussiger elektrolytischer Druckfarbe nach dem Prinzip der Toner Koagulation Meilensteine Die Elektrofotografie wurde 1938 von Chester F Carlson entwickelt und 1942 zum Patent angemeldet In den Markt wurde sie 1950 durch die Haloid Corp ab 1961 Xerox zunachst als Kopierverfahren eingefuhrt ab 1973 verkaufte Canon auch Farbkopier 1976 darf man vom ersten Digitaldrucker sprechen dem Laserdrucker IBM 3800 1993 realisierte der israelische Erfinder Benny Landa erstmals den vierfarbigen Digitaldruck mit offsetahnlicher indirekter Druckbildubertragung Indigo e Print 9 Tinte Bearbeiten Tinten fur den Digitaldruck sind dunnflussig oder als Gel Canon Patent aufgebrachte Druckfarben auf der Basis von Wachs Wasser oder Losemitteln die u a Ole Prepolymere und Latexdispersionen enthalten konnen Je nach der Aufbereitung der Tintenstrahlen tropfen oder filme werden die Tintendruckverfahren unterschieden kontinuierlicher Tintenstrahldruck continuous ink jet CIJ Ablenkung eines kontinuierlich abgegebenen elektrostatisch aufgeladenen Tintenstrahls in einem punktuell adressierbaren elektrischen Feld diskontinuierlicher Tintenstrahldruck drop on demand ink jet DOD Abschiessen einzelner Tintentropfen auch unterschiedlichen Volumens durch punktuell adressierbare Dusendruckkopfe mit thermaler Tropfenbildung durch Verflussigen eines festen Wachsstiftes Festtintendrucker ausschliesslich realisiert als Tektronix Xerox Phaser Technologie durch Dampfblasenbildung erstmals realisiert als Canon BubbleJet Technologie mit elektromechanischer Tropfenbildung pulsierende Kammern durch piezoelektrische Aktoren erstmals marktreif realisiert als Epson Micro Piezo Technologie durch sogenannte Ink Ejectors von Landa fur die Nanografie modifizierte Piezo Tintenstrahldruckkopfe Spruhventildruck Digital Airbrush Schreibstiftdruck Verfahrweg Beschrieb des Mediums Plotter Elektrografie hier wird die Tinte auch Flussigtoner genannt weil ihre elektrostatische Affinitat genutzt wird Einfarben der aufgeladenen dielektrischen Papierbeschichtung Direktdruck Einfarben der aufgeladenen dielektrischen Transfertrommelschicht indirekter Druck elektrostatische Tintentropfenablagerung electrostatic drop on demand deposition Herauslosen elektrostatisch aufladbarer Pigmentpartikel mitsamt einem nicht aufladbaren Flussigkeitsfilm aus der offenliegenden Oberflache einer Tintenflussigkeit die in einem dusenlosen Druckkopf vorgehalten wird und Anlagerung dieser Tropfen auf entgegengesetzt aufgeladenen Metalloberflachen fur dieses bereits 1993 patentierte Verfahren werden erst seit 2017 marktreife Losungen fur den Industrie und Verpackungsdruck insbesondere die Bedruckung metallischer Getrankedosen angeboten einziger Patentanwender ist die Tonejet Ltd in Melbourn Hertfordshire UK 10 nbsp Benny Landa demonstriert seine Nanographic Printing Technologie auf der drupa 2012Meilensteine 1948 setzt Siemens Elema einen Tintenstrahl zur Aufzeichnung der Kurve eines galvanischen Messgerats ein was bereits 1858 William Thomson Lord Kelvin mit einzelnen Tropfen versucht hatte 1976 stellte IBM den ersten Tintenstrahldrucker vor der das Prinzip des ablenkbaren Strahls Continuous Inkjet nutzte 1977 beginnt mit Siemens die Historie des Drop on demand Drucks DoD unter Anwendung der piezoelektronischen Tropfenbildung die spater von Seiko Epson marktreif vervollkommnet wurde 1979 gingen HP und Canon gleichzeitig mit ihrem thermischen Tropfenbildung auf den Markt was zu grosseren Patentstreitigkeiten fuhrte 11 2012 erzielte Landa grosse Aufmerksamkeit fur seinNanographic printing das nach wie vor in der Pionieranwenderphase steckt weil ausser Entwicklungspartner Komori die Lizenznehmer nicht wie im zeitlichen Umfeld der drupa 2012 erhofft die Maschinentechnik dazu vervollkommneten so dass Landa als Technologieentwickler gezwungen ist nun auch die Druckmaschinen zu entwickeln und zu bauen 12 Im Bilderdruck eingesetzte Tintenstrahldrucksysteme verfugen uber teilredundante Dusenarrays um eine Streifenbildung im Bereich aneinandergrenzender Druckkopfe zu vermeiden Weaving und durch verstopfte Dusen zu kompensieren In den verschiedenen Druckverfahren werden die Tinten selbst gemass ihrer Anwendungsbestimmung ausgewahlt wonach sich die Auswahl der in Frage kommenden Digitaldrucksysteme richtet Lichtechte Tinten also Tinten mit UV Strahlen bestandigen Pigmentfarbmitteln werden fur den Innen und Aussenbereich verwendet Normal und Effektpigmente Nanopigmente Nanografie leitfahige Pigmente fur organische Elektronik OLED Strukturen Magnetpigmente MICR Losliche Farbmittel fur den Innenbereich wasserlosliche Farbstoffe darunter auch Lebensmittelfarben fur das Bedrucken von Konditorei und Chocolatierprodukten in einem Losemittel geloste Farbstoffe nbsp Straff eingespanntes T Shirt im Inkjet Verfahren mit wasserbasierten biologisch abbaubaren Weiss und Farbpigmenttinten bedruckt nbsp Grossformat LFP Dekordruck mit Latextinten auf eine 3 50 m breite Wachstuchbahn v l n r Tintenstrahldruck Trocknung Wiederaufrollung Die Ausstattung des Digitaldrucksystems muss ausserdem dem Trocknungsprinzip der Tinten gerecht werden Verhalten der Tragerflussigkeit Losemittel verdunstet Wasser verdunstet und penetriert in das Medium wenn moglich Wasser verdunstet aus der Latex in Wasser Dispersion ausschliesslich in grossformatigen Latexdruckern Verhalten des Bindemittels Monomere und Prapolymere harten mittels UV Strahlung UV Digitaldruck Polymerisierung unter Einsatz von UV Strahlern verursachen die Bildung von Ozon das eine Absaugvorrichtung an der Druckmaschine verlangt Polymerisierung unter Einsatz von LED UV Arrays ozonfreie Hartung geringerer Energieeinsatz weniger Warmeeintrag Phasenwechsel von flussig geschmolzenem zu starr wiedererkaltetem Festtinten WachsWachs und Harzfarbe Bearbeiten Farbmittel lassen sich auch mitsamt dem Wachs oder Harzbindemittel in das sie eingebettet sind ubertragen Bei den entsprechenden Digitaldruckverfahren kommt ein Tragermaterial Farbfolie Farbband zum Einsatz das mit jedem Druckvorgang einem schrittweisen Vorschub unterliegt um immer ein maximales Farbangebot zu gewahrleisten Nadeldruck einfarbiger mechanischer Druck einer grob auflosenden Nadelpunkte Matrix von hinten auf ein Farbband Prinzip Schreibmaschine wie bei einigen Speicherschreibmaschinen werden die alphanumerischen Zeichen mit dem vor und rucklaufenden Druckkopf nicht zeichenweise sondern matrixzeilenweise gedruckt wobei je nach Druckkopfgrosse oder Druckmodus Auflosung 12 oder 24 Matrixzeilen zu einer Schreibzeile in einem oder zwei Druckkopflaufen zusammengefasst werden konnen fur Eindrucke in Formularsatze mit Selbstdurchschreibefunktion und in einfache Formulare z B Arztrezepte fur Ticketautomaten auf Bahnhofen und an Haltestellen fur das Eindrucken laufender Nummern in vorgedruckte Dokumente fur das Drucken von Begleitzetteln bei logistischen Aufgaben Thermotransferdruck punktuelle Verflussigung der Farbe auf dem Farbband z B fur den einfarbigen Druck von selbstklebenden Kennzeichnungsetiketten Thermosublimationsdruck mikropunktuelle Verdampfung der Wachsfarbe auf der Tragerfolie wobei die Temperatur die Farbstoffmenge bestimmt Einsatz in hochwertigen Fotodruckern Bedrucken von Textilobjekten Druck von hoherwertigen ID und KundenkartenFarbkupplerreaktion Bearbeiten nbsp Schnelle fotorealistische Bilderzeugung im Lume Jet VerfahrenBeim Digitaldruck mit Farbkupplerreaktion befinden sich die farbgebenden Substanzen Kuppler in farblosem Zustand in der Papierbeschichtung Durch Energieeinwirkung reagieren diese Substanzen mit einem Farbumschlag Thermodruck eine punktuelle Erhitzung der warmeempfindlichen Papierschicht lost eine Schwarzung aus seinerzeit fur Faxgerate entwickelt findet Thermopapier heute nur noch bei Kassenzetteln und Quittungen Anwendungen Lume Jet ein Laser Schreibkopf belichtet Direktpositiv Fotopapier mit roten grunen und blauen Laserstrahlen und erzeugt hochaufgeloste Drucke in fotorealistischer Wiedergabequalitat trotz mancher Vorteile gegenuber dem Tintenstrahldruck und der beachtlichen Druckgeschwindigkeit von 1 3 m s 305 mm 1000 mm von der Rolle ist die Anwendung der Technologie zu speziell auf den Bildband und Kleinposterdruck beschrankt so dass 2018 der Hersteller in Liquidation gehen musste 13 und jetzt mit dem vorhandenen Equipment unter der Bezeichnung L Type als Bilderdruckdienstleister in Erscheinung trittProzesskomponente Druckeinheit en Bearbeiten Druckbildubertragung auf den Bedruckstoff Bearbeiten Ein weiteres Unterscheidungskriterium der Digitaldruckverfahren ergibt sich durch das Prinzip der Druckbildubertragung direkte Ubertragung kontaktlos von einer Druckkopfmatrix im Kontakt mit einer Ladungsprofiltrommel oder ahnlichen Transfertrommel indirekte Ubertragung alle Farben einzeln uber einen Gummituchzylinder Prinzip Offsetdruck z B bei hp Indigo und Miyakoshi alle Farben gesammelt uber ein Registertransferband umlaufendes Gummiband z B bei den elektrofotografischen Systemen von Konica Minolta Ricoh Heidelberg und Xerox iGen sowie im Tintenstrahldruck bei den Landa Nanografie Maschinen Seitenbedruckung Bearbeiten Ein wesentliches Kriterium ist ob und nach welcher technischen Losung auch die Ruckseite bedruckt werden kann So werden Simplex und Duplexmaschinen bzw Simplex und Duplexmodus unterschieden sowohl bei Rollen als auch bei Bogendrucksystemen Die Begriffe simplex und duplex wurden ursprunglich fur die Kopierer und Burodrucker eingefuhrt und stehen heute im Digitaldruck fur die in den konventionellen Druckverfahren ublichen Begriffe Schondruck und Schon und Widerdruck simplex einseitige Bedruckung Schondruck bei Drucksystemen die ausschliesslich einseitig bedrucken bei duplexfahigen Drucksystemen die auch im Simplexmodus drucken konnen duplex beidseitige Bedruckung Schon und Widerdruck nacheinander in derselben Druckeinheit mittels Wende oder Wiedereinzugsvorrichtung Bogendruck in einer nachfolgenden Druckeinheit Rollendruck Mehrfarbiger Druckvorgang Bearbeiten nbsp Nach dem Vorbild grosser Rollenoffsetmaschinen robust und schwingungsarm konstruierte und daher mehrfarbig Single Pass sehr passgenau druckende Inkjet Hochleistungsmaschine RotaJet L von Koenig amp Bauer fur den Zeitungs Zeitschriften Werbe und Dekordruck Simplex und Duplex Digitale Drucksysteme die nicht nur einfarbig monochrom sondern mehrfarbig Schwarz Schmuckfarbe vierfarbig CMYK oder CMYK Schmuckfarben arbeiten weisen verfahrensbedingte Unterschiede bei der Anzahl der Mediendurchlaufe auf Single Pass Ubertragung aller Farben in einem Durchlauf die Farben werden gemeinsam mit einer einzigen Zylinderumdrehung Zentralzylinderkonstruktion oder einem einzigen Registertransferbandumlauf der Druckeinheit ubertragen die Farben werden einzeln in mehreren hintereinander geschalteter Druckeinheiten ubertragen Multi ple Pass die Farben werden einzeln in jeweils einem Durchlauf durch die einzige Druckeinheit ubertragen in Bogendrucksystemen passiert der Bogen z B bei CMYK Drucken viermal die Druckeinheit bevor er ausgestossen wird Einige Digitaldrucksysteme vor allem aus dem unteren Preissegment ihrer jeweiligen Technologie weisen die Schwache auf dass die Passgenauigkeit der einzelnen Farben im Mehrfarbendruck und die Registergenauigkeit von Vorder und Ruckseitenbedruckung im Duplexdruck mangelhaft sind Konstruktionsbedingte Ursache ist in diesen Fallen dass die Konzeption der Bogenfuhrungsorgane noch aus der Kopierertechnik stammt und nicht den hohen und erfahrungsreichen Anforderungen des Prazisionsmaschinenbaus konventioneller Druckmaschinen genugt Im Tintenstrahldruck kann dieser Effekt unter Umstanden noch verstarkt werden weil beim kontaktlosen Bedrucken die Tinte aus einer bestimmten Hohe aufgebracht wird erst recht mit traversierenden Druckkopfen Dass digital auch hochprazise gedruckt werden kann beweisen die hoherpreisigen Losungen sowohl die Toner als auch die Tintendruckverfahren Dies gelingt vor allem dann wenn die Bahn oder Bogenfuhrungsorgane konzeptionell aus dem konventionellen Druckmaschinenbau stammen und mit schwingungsarm konstruierten weil massereichen Druckeinheiten kombiniert werden 14 15 Prozesskomponente Software zur Arbeitsvorbereitung und Datenaufbereitung Bearbeiten Nutzungsregime Funktionalitat vs Auslastung Bearbeiten Digitaldrucksysteme unterscheiden sich sehr stark nach ihrer Auslastung und der entsprechenden Funktionalitat Dort wo permanent gedruckt wird ist die Druckgeschwindigkeit ein wesentliches Auswahlkriterium sporadische Nutzung aber reich an Funktionen typisch fur den Burodruck Standby Zeiten zwischen den Druckjobs demzufolge wird man bei der Anschaffung eher Wert legen auf Multifunktionalitat Netzwerkfahigkeit Kopieren und Faxen Scannen und Speichern in PDF Dateien und Versenden als E Mails anstatt auf Druckgeschwindigkeit permanente Auslastung typisch fur den Produktionsdruck moglichst nahtlose Abarbeitung von Druckjob Warteschlangen massgeblich ist daher die Druckgeschwindigkeit die bei Bogendrucksystemen ublicherweise in A4 Seiten pro Minute und bei Rollendrucksystemen in Laufmeter pro Minute angegeben und dann weiter nach Farbbelegung ein mehrfarbig wahlbarer Druckauflosung Dots per inch dpi Punkte pro Zoll simplex duplex und maximalem Bogenformat bzw maximaler Bahnbreite spezifiziert wird leistungsmassig beginnen die digitalen Bogenproduktionsdrucksystemen im allgemeinen Praxisverstandnis ab vier Farben CMYK Format A3 und 60 A4 Farbseiten minWorkflow Konzept Bearbeiten Drei digitaldrucktypische Geschaftsmodelle beruhen auf den folgenden organisatorisch wirtschaftliches Konzepten der Druckdatenorganisation bedarfsabhangiger Druck Print ing on Demand PoD bestellmengengenaues Drucken geringer Exemplarzahlen typisch 1 bis 500 Exemplare anstelle des Druckens auf Vorrat Vermeiden von totem Kapital und Lagerkosten neben spezialisierten Dienstleistern die die PoD Auftrage uber eine Internet Schnittstelle akquirieren wird PoD oft auch in Copyshops angeboten wohin der Kunde seine Datei auf Datentrager mitbringt und auf die Ausgabe seiner Kleinauflage zum Mitnehmen wartet ortsabhangiger Druck Distribute and Print First distribute then print Verteilen der Druckdateien an beliebige Ausgabeorte weltweit wo jeweils eine bedarfsorientierte Anzahl an Exemplaren gedruckt und dadurch der Kosten verursachende Versand einer zentral gedruckten Auflage vermieden wird Tageszeitungen bieten z B gern den Wirtschaftsteil als digital gedruckten Auszug fur Flugpassagiere an mittlerweile wird dieses Konzept jedoch durch den Download von E Papers verdrangt die auch nach Verlassen der Internetverbindung auf dem digitalen Endgerat gelesen werden konnen Druck variabler Daten Variable Data Printing dieses Konzept spielt das Alleinstellungsmerkmal des Digitaldrucks aus jedes Druckexemplar mit verschiedenem Inhalt ausgeben zu konnen siehe Customizing Druckauflosung vs Produktivitat Bearbeiten Bei der Datenstromaufbereitung am Steuerungscomputer dem Digital Front End DFE wird das Verhaltnis von der Druckauflosung zur Produktivitat eingestellt Aufgrund der Abhangigkeit von der Prozessorgeschwindigkeit fur die Neuberechnung des Druckbildes muss in Kauf genommen werden dass die Druckgeschwindigkeit nur auf Kosten der Druckauflosung niedrigere Qualitatsstufe gesteigert werden kann bzw umgekehrt eine hohe Auslosung auf Kosten der Produktivitat geht Eventuell ist eine Anpassung der Rasterungsmethode erforderlich Die Druckauflosung wird normalerweise in Langs und Querrichtung angegeben z B 600 dpi 600 dpi zumal die Zahlen verfahrensbedingt nicht identisch sein mussen Zwar ist die Druckauflosung durch die Anzahl der adressierbaren Bildpunkte bzw Tintenstahldusen physikalisch vorgegeben es besteht aber technisch die Moglichkeit die native Auflosung scheinbar zu steigern durch Graustufen Interpolation scheinbare Verdopplung der Auflosung z B von 600 dpi 600 dpi nativ auf 1200 dpi 1200 dpi interpoliert im Tintenstrahldruck ausserdem durch Variation der bis zu 7 uber den Tonwertbereich verteilten vordefinierten Tropfenvolumina angegeben in Picoliter oder der Punktgrosse bei konstantem Tropfenvolumen variable dot es besteht in bestimmten Grenzen die Moglichkeit die Geschwindigkeit durch Erhohen der Ausstossfrequenz firing frequency bis zu 50 kHz ohne Qualitatsverlust zu steigernCustomizing Bearbeiten Die Moglichkeiten der teilauflagen oder exemplarweisen Anpassung zu gunstigen Druckkosten stellen das herausragende Alleinstellungsmerkmal aller Digitaldruckverfahren dar Den grossten Anteil bei derartigen Anwendungen machen kunden bzw zielgruppenbezogene inhaltliche Anpassungen aus Selbst hohe Druckauflagen konnen kostengunstig inhaltlich individuell variiert werden das Paradebeispiel fur die hoch bewertete Mass Customization Produktbeispiele sind werbewirksame Verpackungen mit dem individuellen Vornamen das Buch mit personlicher Widmungsseite oder die im Internet Dialog erstellbaren Fotobucher Fotokalender und Grusskarten die dank der weitverbreiteten Digitalfotografie und den immer verfugbaren Smartphones ein Millionengeschaft generieren Transaktionsdruck permanenter Druck von Rechnungen Mahnungen Kreditkartenabrechnungen Konto und Depotauszugen Policen Lieferscheinen Belegen usw in standardisiertem briefartigen Layout je nach Informationsmenge mit unterschiedlichen Seitenumfangen oft erganzt mit Werbedrucken in dieser Kombination als Transpromo bezeichnet versionierter Druck Druck mit zielgruppenspezifischen Inhalten z B in verschiedenen Sprachen oder mit unterschiedlichen Preisauszeichnungen personalisierter Druck Druckprodukt mit einem uber die gesamte Auflage verwendeten Standard Layout und eingefugtem personalisierten Text Adresse Anrede Code Losnummer etc z B in serienbriefartigen Werbepostsendungen Direct Mailings also gezielt auf den Empfanger abgestimmte Werbung Direktmarketing auf Verpackungen personalisierte Werbung auf der Oberflache von Versandkartons und Etiketten im Rahmen von Werbeaktionen vor allem Vornamen individualisierter Druck komplett individuell zusammengestellte Bild Grafik und Textinhalte z B individuelle ReisefuhrerAutomatisches Ausschiessen Bearbeiten Aus fortlaufenden Seiten bestehende PDF Druckdokumente mussen fur die Digitaldruckausgabe in numerischer Seitenreihenfolge angeliefert werden Die in der Workflow oder DFE Software implementierte Losung zur Dokument und Datenstromaufbereitung passt in der Regel vollautomatisch die Anordnung und Reihenfolge der Seiten gemass dem Druckformat und der Weiterverarbeitungsaufgabe an Ausschiessen zusammengetragener Druck Drucken der Endformatseiten eines Dokuments in numerischer Reihenfolge auch im Duplexmodus meist in Kombination mit einer Inline Verarbeitung Heften Binden Drucken in Strangen Sonderform des zusammengetragenen Drucks auf digitalen Rollendruckmaschinen wobei die bedruckte Bahn in Strange langsgeschlitzt die Strange zu Blattern quergeschnitten und die Blatter zu Buchblocken zusammengetragen und mit einer Vorderseiten Hilfsleimung fixiert werden Drucken nach Ausschiessschema Drucken grosserformatiger Exemplare d h mit 4 8 oder 16 Duplexseiten im Druckformat unter Berucksichtigung einer spateren Weiterverarbeitung in einer Falz und oder ZusammentragmaschineKombination mit anderen Druckverfahren oder Prozessen Bearbeiten Digitale und konventionelle Druckprozesse zeitlich und raumlich getrennt Bearbeiten Die organisatorischen und technischen Alleinstellungsmerkmale des Digitaldrucks ermoglichen wirtschaftlich interessante und zweckmassige Anwendungsszenarien z B als Prufverfahren und als Erganzung zu hochqualitativen Massendruckverfahren Muster und Modellproduktion Mock ups Unikatdrucke vor allem von Faltschachteln und Warendisplays deren Anmutung in bedrucktem und fertig montiertem Zustand demonstriert wird wobei das in der Regel nicht digitale Zieldruckverfahren simuliert wird Prufdruck Unikatdrucke die das in der Regel nicht digitale Zieldruckverfahren simulieren in seiner erwarteten Farbwiedergabe farbverbindlicher Prufdruck Digitalproof gegebenenfalls in Kombination mit dem Rastermodell des Zieldruckverfahrens in Form des ausgeschossenen Druckbogens mit Vorder und oder Ruckseitenbedruckung Hybridproduktion digitale Realisierung von Druckjobs im unteren Auflagenbereich typisch 1 bis 500 Exemplare wenn die ubliche wirtschaftliche Auflagenhohe des ursprunglichen Massendruckverfahrens nicht verlangt wird massgeblich ist die maximal erzielbare Wiedergabequalitat des zu simulierenden Massendruckverfahrens z B Offsetdruck Komplementarproduktion digital gedruckte Erganzung und Vervollkommnung z B komplett personalisiert gedruckte Umschlage fur konventionell gedruckte Zeitschrifteninhalte z B Dieses Exemplar gehort unserem treuen Leser Vorname Name bei Jubilaumsausgaben digitales Eindrucken von Seitenelementen in freigehaltene Flachen in konventionell vorgedruckten Exemplaren z B personalisierte Informationen unter dem Briefkopf oder in Werbedrucksachen Offline Weiterverarbeitung zeitlich gepufferte und raumlich getrennte Weiterverarbeitung der digitalen Druckexemplare auf den bereits vorhandenen Anlagen fur die konventionelle Druckproduktion Zwischenlagerung und Transport auf Paletten zur ersten Weiterverarbeitungsstation auf speziellem Veredelungsequipment fur typische Digitaldruckprodukte z B zum Laminieren mit Klarsichtfolie oder zum Kaschieren auf rahmenlose Bildunterlagen fur den digitalen Schilderdruck Digital Signage Printing z B das Eloxal Versiegeln der aufgedruckten Tinten unter einer glasklaren schutzenden Eloxalschicht die fest im Aluminiumschild eingebettet wird wodurch die Drucke widerstandsfahiger gegen mechanische thermische und chemische Einflusse sind Nearline Weiterverarbeitung modular organisierte Offline Weiterverarbeitung im unmittelbaren Umfeld der DigitaldruckmaschinenProzessintegrierter Digitaldruck Bearbeiten nbsp Erzeugen und Verstehen eines Datamatrix Codes der im Beschnittbereich digital eingedruckt wird zum Ruckverfolgen jedes Exemplars mittels Kamera siehe unten in der Prozesskette Druck und Weiterverarbeitung nbsp Inkjet Eindruckmodule zum Markieren oder Kodieren aller Druckbogen in einer Offsetdruckmaschine Der prozessintegrierte Digitaldruck reicht vom Kennzeichnen uber das Eindrucken bis hin zur vollautomatischen Inline Herstellung kompletter Druckprodukte Simple Kennzeichnungs und Kodierungsaufgaben werden mit niedrigauflosenden Matrixdruckkopfen im Nadeldruck oder Tintenstrahldruckverfahren oder alternativ mittels Laserablation realisiert Anspruchsvolle Eindrucke mit Bild und Textinhalten mussen mit hochauflosenden Verfahren wie Tintenstrahldruck oder der Elektrofotografie durchgefuhrt werden digitales Eindrucken von Seitenelementen in freigehaltene Flachen wahrend des Druckens in der konventionellen Druckmaschine z B Artikel oder Anzeigen mit regionalem oder zielgruppenbezogenem Inhalt in Zeitungen digitale Kennzeichnung Chargennummer und Mindesthaltbarkeitsdatum auf Verpackungen Verschlussen und Etiketten laufende Nummern auf Tickets Losnummern oft digital uberdruckt mit Rubbellack auf Gewinnscheinen und in Werbedrucksachen Codes auf Druckbogen zwecks Ruckverfolgbarkeit oder Organisation der Endfertigung Inline Weiterverarbeitung nahtlose Weiterverarbeitung der digitalen Druckexemplare z B zu Broschuren oder zu gefalzten und kuvertierten Mailings auf speziell fur Digitaldruckproduktion konzipierten AnlagenAbgrenzung des Digitaldrucks zu anderen Verfahren oder Szenarien Bearbeiten Computer to Bearbeiten Nicht zum Digitaldruck gezahlt werden gemass der oben gegebenen Definition alle Technologien bei denen Druckformen in der Druckmaschine bebildert werden Anstatt von Computer to Print spricht man in diesen Fallen von Computer to Press oder integriertem Computer to Plate Demzufolge lasst sich auch die Risografie zumindest technisch nicht in den Digitaldruck einordnen denn hierbei wird eine siebartige Papier oder Folienschablone also eine statische Durchdruckform digital gesteuert erzeugt Aufgrund ihres geringen Materialwerts rechtfertigt die Schablone jedoch durchaus digitaldrucktypische Auflagenhohen ab 10 Exemplare Kopierer und Multifunktionssysteme Bearbeiten Der Ubergang zwischen einem leistungsfahigen Fotokopierer und einem Digitaldrucksystem ist fliessend Kopierer weisen oft noch Moglichkeiten zum Speichern und Versenden Fax E Mail der Druckvorlage auf und werden demnach auch als Multifunktionsgerate bezeichnet Hauptsachlich die hohere Druckgeschwindigkeit und die Beschrankung auf die Scan und Druckfunktion zeichnen Digitaldrucksysteme gegenuber Kopierern aus Je nach Anwendung verfugen Digitaldrucksysteme auch uber eine hohere Auflosung Bei Farbdrucksystemen kommt noch die Stabilisierung der wunschgemassen Farbwiedergabequalitat hinzu weshalb Digitaldrucksysteme uber ein Farbmanagementsystem verfugen Ungeachtet dessen betreiben viele Copyshops als Angebotserganzung den Digitaldruck auf ein und demselben Multifunktionsgerat das in der Regel im vierfarbigen Laserdruckverfahren arbeitet 3D Druck Bearbeiten nbsp 3D Drucker der nach dem Binder Jetting Prinzip arbeitet mit Inkjet Druckkopfen wird farbiges Bindemittel in ein Pulverbett gespritzt wodurch schichtweise von unten nach oben ein buntes Objekt hier Blumenbluten aufgebaut wirdDer Begriff 3D Druck an sich ist irrefuhrend handelt es sich doch nicht um das Beschichten von Oberflachen mit Farbe was das Drucken schlechthin ausmacht sondern praziser ausgedruckt um eine additive Fertigung also den schichtweisen Aufbau dreidimensionaler Objekte Daran andert die Tatsache dass sich einige additive Fertigungsverfahren der digitalen Drucktechnologie des Tintenstrahldrucks bedienen z B Binder Jetting 3DP und Multi Jet Modeling MJM nichts Gleichwohl ist das additive Aufbringen leitfahiger Struktur mit dem Fused Deposition Modeling FDM bzw Fused Filament Fabrication FFF nur eine Bruckentechnologie Sinnvoller erscheint der robotergestutzte funktionale Digitaldruck leitfahiger Tinten auf beliebigen Oberflachenformen 16 Wachstumsprognose fur den Digitaldruck BearbeitenIn anfanglicher visionarer Euphorie uberschatzt kristallisieren sich nunmehr nachvollziehbare Wachstumsprognosen fur die Marktanteile des Digitaldrucks heraus Der von der Druckfachmesse drupa 2016 veroffentlichte Global Trends Report hat in einer Unternehmensbefragung festgestellt dass digitale Technologien am schnellsten zulegen durchschnittlich um 28 jahrlich Funktionsdruck ist eine Wachstumsbranche fur den Siebdruck 11 wobei auch hier digitale Technologien sehr wichtig sind Obwohl der grosste Teil des Umsatzes noch immer von konventionellen Druckverfahren generiert wird legt der Digitaldruck mengen und wertmassig stetig zu Eine Ausnahme ist der Verpackungsdruck wo nur 13 der Befragten berichteten dass dieser uber 2 des Umsatzes ausmache im Vergleich zu 35 fur Akzidenz 24 fur Verlagswesen und 59 fur Funktionsdruck Digitaldruck kann seine Vorteile vor allem dann ausspielen wenn es darum geht variable Inhalte zu drucken 59 der Funktionsdruckbetriebe und 35 der Akzidenzdrucker berichten dass uber 25 ihrer Digitalumsatze auf variable Inhalte entfallen 17 Verlegerische Alternativen BearbeitenDer Digitaldruck ermoglicht die preiswerte Herstellung von Klein und Kleinstauflagen aller Art Damit eroffnen sich auch Alternativen zum klassischen Verlagsgeschaft das wortlich genommen das Auslegen einer Geldsumme im Auftrag eines Autors fur die Herstellung von Buchern bedeutet Indem ein Buch in seiner Auflagenhohe nicht auf Verdacht produziert wird sondern vom Buchhandel oder uber Internetplattformen exemplargenau bestellt und also jederzeit bedarfsgerecht nachbestellt und nachproduziert werden kann steht den etwas hoheren Exemplarkosten die Minimierung des verlegerischen Risikos der Kapitalbindung gegenuber auf einer grosseren gedruckten Auflage sitzen zu bleiben und dafur auch noch Gebuhren fur Lagerhaltung und Auslieferung bezahlen zu mussen Nicht zuletzt besteht auch die Moglichkeit bei Nachbestellungen um Druckfehler bereinigte oder anderweitig uberarbeitete Versionen zu drucken oder erforderlichenfalls ein Korrigenda einzuarbeiten Unter diesen Voraussetzungen ist es ublich geworden dass Bucher von noch unbekannten Autoren in zunachst geringer Stuckzahl hergestellt werden Dies geschieht teilweise auch auf eigenes Risiko im Selbstverlag oder uber kleine spezialisierte Verlage zu marktfahigen Preisen und in handelsublicher Qualitat So kann z B ein 200 seitiges Taschenbuch mit 4 farbigem Softcover Einband bereits als Einzelexemplar fur ca 20 Euro hergestellt werden bei einer Auflage von 20 Exemplaren kann der Stuckpreis unter 2 50 Euro sinken andererseits aber selbst bei einer Auflage von uber hundert auch die 2 Euro Grenze i d R kaum noch unterschreiten Stand April 2017 Den Buch und Zeitschriftenmarkt analysierende Marktstudien von Interquest im Spiegel der Fachpresse konnen in einer umfangreichen Artikelsammlung eingesehen werden 18 Richtlinien Standards und Qualitatszertifikate BearbeitenRichtlinien Bearbeiten Systemprufung Digitaldruck Bearbeiten Im Dezember 2018 veroffentlichten der Bundesverband Druck und Medien und das Fogra Forschungsinstitut fur Medientechnologien die gemeinsam erarbeitete Richtlinie Technische Prufung von Bogendrucksystemen mit elektrofotografischer Druckbildubertragung 19 Dieses Regelwerk ermoglicht eine objektive Bewertung der Leistungsfahigkeit von Tonerdrucksystemen anhand standardisierter Qualitatskriterien und Prufverfahren Sowohl die Anbieter als auch die Anwender konnen damit wichtige Qualitatseigenschaften der Drucksysteme ermitteln vereinbaren und uberprufen was vor allem bei Investitionsentscheidungen und Vertragsabschlussen eine Rolle spielt Im Fokus der 15 Prufkriterien stehen Bild und Farbwiedergabe sowie Passer bzw Registerprufungen und gelten fur elektrofotografische Bogendrucksysteme bis Format SRA3 320 mm 450 mm Da sich die angebotenen Digitaldrucksysteme im Hinblick auf Preis und Leistungsfahigkeit stark unterscheiden enthalt die Richtlinie zu jedem Prufkriterium anstelle konkreter Grenzwerte eine Werteskala die das Qualitatsspektrum marktublicher Drucksysteme zeigt Zur besseren Orientierung sind dort ausserdem die fur den Offsetdruck typischen Qualitatswerte markiert Auf diese Weise konnen die Vertragspartner die Systemeigenschaften mit den jeweiligen Anforderungen abgleichen Die Richtlinie wird durch die benotigten Testdruckdateien im Bogenformat SRA3 erganzt 20 Da sich die damit erzeugten Drucke teilweise nur mit speziellen Messsystemen bzw Softwarelosungen zuverlassig auswerten lassen ist fur die Systemprufung eventuell externe Unterstutzung erforderlich Arbeitsblatter der Berufsgenossenschaft ETEM Bearbeiten Im Digitaldruck stehen Vorsichtsmassnahmen und Handlungshilfen zu Arbeitssicherheit Gesundheits und Umweltschutz im Mittelpunkt der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse BG ETEM Gefahrdungsbeurteilung Praxishilfe fur den Digitaldruck 04 18 mit Checklisten 21 Brancheninformation Tonerbasierte Digitaldrucksysteme Freisetzung von Ozon VOCs Chemikalien und Staub Absaugung und Schutzkleidung 22 Tonerstaube Handlungshilfen und Fachveroffentlichungen 23 InkJet Digitaldruck Sicherheitstechnik Arbeitsstoffe und Gesundheitsschutz Freisetzung von Ozon und VOCs Hazard Bewertung von Losemitteln Arbeitsplatzgestaltung Absaugung und Schutzkleidung 24 Broschure Sicheres Arbeiten im Inkjet Digitaldruck Die Broschure informiert uber Gefahrdungen und Schutzmassnahmen beim Umgang mit grossformatigen Digitaldruckmaschinen wesentliche Aspekte der Sicherheitstechnik z B im Hinblick auf bewegte Maschinenteile chemische Gefahrdungen durch Farben Tinten und Losemittel sowie der Arbeitsplatzgestaltung z B beim Schneiden Lagern und Transportieren und organisatorische Aspekte 25 Standards Bearbeiten Weil der Digitaldruck eine heterogene Verfahrensgruppe reprasentiert existieren nur wenige verfahrensubergreifende Standards Meistens spiegeln sich normungswurdige Kriterien in verschiedenen Standards wider die weitgehend der Systematik der Prozesskomponenten folgt Die englischen Originaltitel der Standards und ihre deutsche Ubersetzung des Beuth Verlags konnen abweichende Begrifflichkeiten aufweisen Mit TS gekennzeichnete ISO Dokumente haben lediglich den informativen Status einer Technischen Spezifikation Verfahrensubergreifend Bearbeiten ISO 12647 Graphic technology Process control for the production of half tone colour separations proofs and production prints Prozesskontrolle fur die Herstellung von autotypischen Farbauszugen Prufdrucken und Auflagendrucken Teil 7 Proofing processes working directly from digital data Teil 8 Validation print processes working directly from digital data ISO 15311 Graphic technology Requirements for printed matter for commercial and industrial production Anforderungen an Digitaldruckerzeugnisse fur die kommerzielle und industrielle Produktion Teil 1 TS Measurement methods and reporting schema Parameter und Messmethoden Teil 2 TS Commercial printing Drucken zur kommerziellen Produktion Teil 3 FograSpec Grossformatiger Digitaldruck ISO IEC 24712 ISO IEC 19798 und ISO IEC 2471 Testbilder fur Farbdrucker Medienstandard Druck 2018 Systematik typischer Anwendungsfalle fur digitale Druckverfahren und die dazugehorigen Arbeitsfarbraume ISO Papierkategorien technischen Kriterien und Austauschdatenformate 26 Medien und Druckfarben Bearbeiten ISO 2836 DIN ISO 2836 Graphic technology Prints and printing inks Assessment of resistance of prints to various agents Bestimmung der Bestandigkeit gegenuber verschiedenen Agenzien chemische Bestandigkeiten von Drucken und Druckfarben inkl Toner und Tinten 27 ISO 21139 21 TS Entwurf Permanence and durability performance in commercial applications Part 21 Display window Light and ozone stability Licht und Ozonbestandigkeit von Digitaldrucken und Fotoabzugen in Schaufenstern und hinterleuchteten Plakatwanden 28 ISO 18055 1 Photography and imaging Inkjet media Classification nomenclature and dimensions Part 1 Photo grade media paper and film 29 DIN 53131 Prufung von Papier Inkjet Medien 30 Teil 1 Cockle Test Teil 2 Trocknungszeit Inkjet Testform 31 32 Teil 3 Druckbildqualitat optische Auflosung optische Dichte Farbwerte Druckbildstorungen 33 VDP Customizing Bearbeiten Fur den Druck variabler Daten VDP anwendbare Seitenbeschreibungssprachen Auswahl und ihre Adaption in ISO Standards und Richtlinien APS IPDS IBM Advanced Function Presentation mit variabler Aufbereitung des Datenstroms Intelligent Printer Data Stream 34 wird herstellerubergreifend unterstutzt FreeForm ohne spezifische Software fur die VDP Dokumentgestaltung anwendbar 35 wird in allen EFI Fiery RIPs unterstutzt PCL Hewlett Packard Printer Command Language 36 wird herstellerubergreifend unterstutzt PDF Adobe PDF kann in nahezu allen VDP Workflows zu softwarespezifischem Optimized PDF konvertiert werden PDF VT Druck personalisierter Transaktionsdokumente oft mit Werbung kombiniert variable transactional and transpromotional work auf Basis von PDF Dokumentseiten wird als eines der Zielformate von Optimized PDF Algorithmen herstellerubergreifend unterstutzt ISO 16612 Graphic technology Variable printing data exchange Variabler Druckdatenaustausch Teil 2 Using PDF X 4 and PDF X 5 PDF VT 1 and PDF VT 2 37 Teil 3 Entwurf Using PDF X 6 PDF VT 3 38 PDF VT Application notes Anwendungshinweise 39 PostScript Adobe PostScript Dateien unterschiedlicher Levels 1 2 3 werden in VDP Workflows verschiedener Losungsanbieter zu einem softwarespezifischen Optimized PostScript umgewandelt das nicht mit anderen Losungen kompatibel ist 40 und deshalb bei Bedarf zu PDF VT konvertiert wird VIPP das durch die Xerox Variable data Intelligent PostScript Printware optimierte PostScript wird auch auf Xerox fremden Systemen unterstutzt 41 PPML Personalized Print Markup Language PPML und das dazugehorige Template Format PPMLT werden herstellerubergreifend unterstutzt Printing On Demand initiative PODi The Digital Printing Initiative PPML Spezifikation und Werkzeuge 42 PPML VDX The Committee for Graphic Arts Technologies Standards CGATS gibt eine eigene erweiterte PPML Spezifikation heraus Personalized Print Markup Language Variable Data Exchange PPML VDX 43 ISO 16612 1 Variable printing data exchange Part 1 Using PPML 2 1 and PDF 1 4 PPML VDX 2005 44 JLYT SNAP J Layout und seltener Swift Native Accelerated Personalization sind native Dokumentformate die im HP SmartStream Designer fur die HP Maschinenreihe indigo Press erzeugt werden und Elemente von PPML verwenden 45 PDF VCR ISO 16613 1 Graphic technology Variable content replacement Part 1 Using PDF X for variable content replacement PDF VCR 1 46 wird herstellerubergreifend unterstutzt XMP die Microsoft XML Paper Specification wurde als Alternative zu Adobe PDF entwickelt Dokumente in XMP und dem nicht kompatiblen Open XMP von ECMA International werden in Windows 10 unterstutzt spielen aber bestenfalls im Netzwerkdruck von Unternehmen eine RolleFerner konnen Grafikdateiformate wie DCS EPS GIF JPEG und TIFF anstelle von PostScript oder PDF X direkt und mit variablem Text kombiniert gedruckt werden Energieverbrauch entsprechend dem Nutzungsregime Bearbeiten ISO 20690 Graphic technology Determination of the operating power consumption of digital printing devices Bestimmung des Energieverbrauchs von Digitaldruckgeraten im Betriebszustand vorzugsweise anzuwenden auf den permanenten digitalen Produktionsdruck mit Bogen und Rollendrucksystemen jedoch nicht fur den Grossformatdruck LFP WFP 47 ISO 21632 Graphic technology Guidelines to determine the energy consumption of digital printing devices including transitional and related modes Leitfaden fur die Kalkulation des Energieverbrauchs von Digitaldruckmaschinen fur den Kleinauflagendruck im Ubergangsmodus und den dazugehorigen Modi vorzugsweise anzuwenden auf sporadisch genutzte Drucksysteme mit hoherem Stand by Anteil 48 Qualitatszertifikate Bearbeiten Qualitatszertifikate fur den Digitaldruck dokumentieren eine standardisierte Datenaufbereitung und die im jeweiligen Digitaldruckverfahren erreichbare Druck und Farbwiedergabequalitat Sie sind das abschliessende Ergebnis von beauftragten Beratungsleistungen in deren Rahmen der Ist Zustand erfasst analysiert und optimiert wird bis die Digitaldruckerei schliesslich selbstandig in der Lage ist die geforderte Qualitat zu erzielen Die Bewertungen erfolgen verfahrensubergreifend und fur verschiedene Produktionsszenarien des Digitaldrucks wobei auch die sehr hohe Qualitat des Offsetdrucks zum Massstab genommen werden kann namlich wenn eine Hybrid und Komplementarproduktion umgesetzt werden soll Die Optimierung berucksichtigt mehrere relevante ISO Standards uber die eigentlichen Digitaldrucknormen hinaus d h Standards zur Datenaufbereitung und Messtechnik QualitatsSiegel Digitaldruck QSD Das geprufte Unternehmen muss nachweisen dass es uber eine hohe Beratungs und Medienkompetenz verfugt professionell und standardisiert arbeiten kann eine verlassliche Druckqualitat auf hochstem Niveau uber die gesamte Auflage und homogen im Druckformat liefert eine einheitliche Farbwiedergabe bei unterschiedlichen Produkten und Druckverfahren garantieren kann und sicher im Umgang mit variablen Daten agiert 49 ProzessStandard Digitaldruck PSD baut im Wesentlichen auf ISO 15311 auf und pruft auch die Umsetzung damit verknupfter ISO Normen 50 Aus und Weiterbildung Bearbeiten nbsp Interesse am Beruf des Digitaldruckers weckt der Oce Familientag in Poing Aufgrund der Verfahrens und Anwendungsvielfalt des Digitaldrucks gibt es kein einheitliches Berufsbild Digitaldrucker Da sich generell die Berufsinhalte des Druckers und anderer Tatigkeiten in der Druckindustrie gewandelt haben nicht zuletzt um der Verknupfung mit den digitalen Medien sowie der digitalen Transformation allgemein Rechnung zu tragen fand der Digitaldruck in den letzten Jahren besondere Berucksichtigung bei der Uberarbeitung der offiziellen Bildungsangebote In der Praxis ist aber auch eine betriebsinterne Zusatzqualifizierung nicht unublich Wird eine Digitaldruckmaschine angeschafft werden die in Frage kommenden Beschaftigten oftmals Offsetdrucker aber auch Mitarbeiter aus wegrationalisierten Abteilungen oder ganzlich ungelernte Arbeitskrafte einfach angelernt und eingearbeitet wofur die Maschinenlieferanten Instruktoren entsenden und Lernkurse vor Ort anbieten Die Besonderheiten eines Digitaldruck Workflows werden den Anwendern auch durch spezialisierte Technikberater in Schulungen nahergebracht Dies sind in Deutschland und Osterreich einige Berater in den Druck und Medienverbanden und der Fogra sowie in der Schweiz die Berater in der PDFX ready Initiative Daruber hinaus sind freiberufliche Berater unterwegs Deutschland Bearbeiten nbsp Weiterverarbeitung in der Mailing Produktion im UZS Abrollung der personalisierten Drucke Querschnitt zu Einzelbogen 90 Drehung Parallelfalzung im Zwei Taschen Falzapparat Einstecken in Kuverts Verschliessen und ggf Inkjet AdressierungDie offiziellen Wege zum Digitaldrucker sind in der BVDM Broschure Qualifizierung nach Mass im Digitaldruck 51 zusammengefasst Bei drei Berufsausbildungsangeboten mit Abschlussprufung durch den Zentralen Fachausschuss Medien 52 kann eine Digitaldruck Spezialisierung erfolgen namlich in den Ausbildungsberufen Medientechnologe Druck 53 Medientechnologe Siebdruck 54 Mediengestalter Digital und Print 55 Hierzu stehen die Qualifikationsprofile Digitaldruck Schwerpunkt Personalisierung Individualisierung bzw Grossformatiger Digitaldruck Schwerpunkte typisch fur Siebdruckbetriebe zur Verfugung Die Auszubildenden stellen sich ihre Profile aus obligatorischen und fakultativen den betrieblich konkreten Anforderungen folgend Modulen sinnvoll zusammen Datenbankanwendung virtuelle Druckform digitale Bildbearbeitung Datenvorbereitung Datenausgabeprozesse Digitaldruckprozess Mailing Produktion Produktbe verarbeitung Hard und Software Mittlerweile gibt es auch Weiterbildungsangebote mit Prufung namlich das dreiteilige Seminar Geprufter Digitaldruck Professional nach VDM 56 fur Beschaftigte in Druck und Mediendienstleistungsbetrieben der Digitaldruck Professional ist eine gemeinsame Initiative der Landesverbande Druck und Medien Baden Wurttemberg NordWest und Bayern den Expertenkurs Digitaldruck zum Gepruften Medienproduktioner f mp fur Beschaftigte in Werbe und Produktionsagenturen 57 Schweiz Bearbeiten Die paritatische Berufsbildungsstelle PBS getragen u a von der viscom swiss print amp communication association 58 und auch unterstutzt vom Verband der Schweizer Druckindustrie VSD 59 betreut und pruft verschiedene Medien Berufsbilder Als Abschluss wird das Eidgenossische Fahigkeitszeugnis EFZ ausgestellt Die Ausbildungsberufe mit Digitaldruck Spezialisierung sind vergleichbar denen in Deutschland strukturiert und heissen hier Medientechnologe Print Medientechnologe Siebdruck Medientechnologe Printmediatechnik Bei der Weiterbildung gibt es neben der Moglichkeit den aus Deutschland angebotenen Expertenkurs Digitaldruck Geprufter Medienproduktioner f mp zu belegen teilweise privat organisierte und nicht regelmassig durchgefuhrte Seminare Weiterbildung Medientechnologe in der Fachrichtung Digitaldruck durchgefuhrt durch die Beratungsgesellschaft Digital Print Innovations AG 60 Lehrgang Variabler Data Operator der VSD Fachgruppe Vereinigung Druck Schweiz VDS 61 Osterreich Bearbeiten In Osterreich gibt es nur einen Ausbildungsberuf mit Spezialisierung im Digitaldruck und zwar den des Druckers mit Lehrabschlussprufung LAP Lehrberuf DrucktechnikerIn Schwerpunkt Digitaldruck 62 Das Berufsforderungsinstitut BFI und das Wirtschaftsforderungsinstitut WIFI bieten zur Weiterbildung verschiedene Kurse und Kollegs an die allerdings auf den bereits vermittelten Ausbildungsspezialisierungen aufbauen Messen und Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Eine der Digitaldruck Ausstellungshallen auf der FESPA 2017 in HamburgDer Digitaldruck nimmt seit vielen Jahren einen wachsenden Platz auf den Fachmessen der Druckindustrie ein und prasentiert sich dort mit Live Demonstrationen 63 Ausgewahlte Beispiele drupa alle vier Jahre in Dusseldorf stattfindende Weltleitmesse fur die Druck und Medienindustrie Print Schreibung PRINT jahrlich in Chicago USA von der Association for Print Technologies APTech durchgefuhrte Fachmesse fur die Druck und Medienindustrie mit internationalen Ausstellern und Fokus auf den amerikanischen Markt 64 International Graphic Arts Show IGAS mit meist vierjahrigem Abstand in Tokio veranstaltete Fachmesse fur die Druck und Medienindustrie mit internationalen Ausstellern und Fokus auf den japanischen und sudostasiatischen Markt 65 FESPA jahrlich stattfindende Welt und Kontinentalmessen der Siebdruckbranche mit hohem Anteil im digitalen Grossformat und Textildruck 66 Labelexpo Europe jahrlich in Brussel durchgefuhrte Fachmesse fur Etikettendruck und Kennzeichnungslosungen 67 Viscom jahrlich in Dusseldorf parallel zur PSI Leitmesse der Werbeartikelwirtschaft veranstaltete europaische Fachmesse fur visuelle Kommunikation darunter digitaler Schilder Plakat und Bannerdruck 68 InPrint von Mack Brooks Exhibitions Ltd St Albans UK reihum in Deutschland Italien und den USA veranstalte Fachmesse fur industrielle Druckanwendungen darunter auch Digitaldrucklosungen 69 Mittlerweile haben sich auch exklusive Digitaldruck Events etabliert hunkeler innovationdays in allen ungeraden Jahren in Luzern veranstaltete Hausmesse des schweizerischen Maschinen und Moduleherstellers Hunkeler AG der sich uberdies als Integrator fur vernetzte Digitaldrucklosungen zahlreicher Hersteller von Druck und Weiterverarbeitungsmaschinen versteht internationale Beteiligung und Resonanz sowie innovative Konzepte verleihen der Veranstaltung mittlerweile den Charakter einer Leitmesse fur Digitaldrucklosungen 70 Digitaldruck Kongress ddk seit 2015 in Dusseldorf stattfindende losungs und strategieorientierte Veranstaltung des Bundesverbands Druck und Medien mit Best Practice Beispielen innovativer Digitaldruck Anwender und Auftraggeber 71 FESPA digital gelegentlich veranstaltetes Digitaldruck Spin off der FESPA 66 Mailingtage jahrlich veranstalteter nach langerer Unterbrechung seit 2018 wiederaufgenommener Kongress mit Expo uber Crossmedia und Dialogmarketing 72 Daruber hinaus haben einige Organisationen internationale Diskussionsplattformen und Informationsangebote fur den Digitaldruck geschaffen Digital Printing Working Group dpwg von der Fogra betreuter Arbeitskreis Digitaldruck 73 Information Management Institute IMI weltweit durchgefuhrte Entwicklerkonferenzen und Seminare zum Inkjet Druck 74 Einzelnachweise Bearbeiten Dr Wolfgang Heidl Digitaler Druck auf komplexen Freiformflachen inkPAD In Profactor Abgerufen am 16 Juni 2022 Dr Wolfgang Heidl Digitaler Druck auf komplexen Freiformflachen inkPAD In Profactor Abgerufen am 16 Juni 2022 Glunz amp Jensen iCtP PlateWriter 3600 Pro In YouTube 13 01 2017 Abgerufen am 24 Januar 2019 Siebdruck Partner Computer To Screen CTS In Siebdruck macht mehr aus Glas Veranstaltungsprasentation Abgerufen am 24 Januar 2019 D Hangs Michelangelo Computer Airbrush Abgerufen am 24 Januar 2019 R M Latzke Frescografie Wandbilder Abgerufen am 24 Januar 2019 D Zwang Production Inkjet The Next Wave HP High Definition Nozzle Architecture In WhatTheyThink 09 02 2015 Veranstaltungsprasentation Abgerufen am 24 Januar 2019 Landa Corp Nanography White Paper 2012 Abgerufen am 24 Januar 2019 R Schlozer Digitaldruck Geschichte und Gegenwart In VDD Seminar 27 11 2008 Veranstaltungsprasentation Abgerufen am 24 Januar 2019 Tonejet Ltd The only nozzle less jetting technology with less than 0 5mm printed ink layer Abgerufen am 24 Januar 2019 R Schlozer Digitaldruck Geschichte und Gegenwart In VDD Seminar 27 11 2008 Veranstaltungsprasentation Abgerufen am 24 Januar 2019 A Boehringer P Ebeling F Lohmann Landa In Print de Thema Abgerufen am 24 Januar 2019 KwikKopy LumeJet Print Technologies enters liquidation Abgerufen am 24 Januar 2019 Starken des digitalen Rollendrucks In World of Print 3 2018 Abgerufen am 24 Januar 2019 KBA Digital amp Web Solutions Schlank und breit aufgestellt fur mehr Flexibilitat im Medienwandel In Print amp Produktion 07 10 2015 Abgerufen am 24 Januar 2019 Wolfgang Heidl Digitaler Druck von elektrischen Leiterbahnen und gedruckter Elektronik inkjeTronics In Profactor Abgerufen am 16 Juni 2022 Messe Dusseldorf 3 drupa Global Trends report 17 03 2016 Abgerufen am 24 Januar 2019 Interquest Free Articles Pressespiegel zu Verlagsmarktstudien Abgerufen am 24 Januar 2019 bvdm Fogra Technische Prufung von Bogendrucksystemen mit elektrofotografischer Druckbildubertragung Abgerufen am 24 Januar 2019 bvdm Fogra Testformen zur Systemprufung Digitaldruck Abgerufen am 24 Januar 2019 Berufsgenossenschaft ETEM Gefahrdungsbeurteilung Praxishilfe fur den Digitaldruck Abgerufen am 24 Januar 2019 Berufsgenossenschaft ETEM Tonerbasierte Digitaldrucksysteme Abgerufen am 24 Januar 2019 Berufsgenossenschaft ETEM Tonerstaube Abgerufen am 24 Januar 2019 Berufsgenossenschaft ETEM InkJet Digitaldruck Abgerufen am 24 Januar 2019 Berufsgenossenschaft ETEM Sicheres Arbeiten im Inkjet Digitaldruck Abgerufen am 10 Juli 2019 MedienStandard Druck 2018 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 6 April 2018 abgerufen am 24 Januar 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bvdm online de DIN ISO 2836 2005 10 Abgerufen am 24 Januar 2019 ISO DTS 21139 21 Abgerufen am 24 Januar 2019 ISO 18055 1 2004 06 Abgerufen am 24 Januar 2019 DIN 53131 1 2003 10 Abgerufen am 24 Januar 2019 DIN 53131 2 2010 09 Abgerufen am 24 Januar 2019 Inkjet Testform Trocknungszeit zu DIN 53131 2 Abgerufen am 24 Januar 2019 DIN 53131 3 2010 11 Abgerufen am 24 Januar 2019 APFConsortium Abgerufen am 24 Januar 2019 EFI Fiery FreeForm der direkte Weg zu professionellen VDP Produkten Abgerufen am 24 Januar 2019 PCL HP Page Description Language In Undocumented Printing Wiki Abgerufen am 24 Januar 2019 ISO 16612 2 2010 Abgerufen am 24 Januar 2019 ISO CD 16612 3 Abgerufen am 24 Januar 2019 The PDF Association PDF VT Application notes Abgerufen am 24 Januar 2019 Helge Blischke Optimized postscript specification In PostScript Programming 28 05 2008 Adobe Forum Abgerufen am 24 Januar 2019 Xerox DocuPrint NPS Guide to Using Page Description Languages Abgerufen am 24 Januar 2019 PODi PPML Homepage Abgerufen am 24 Januar 2019 NPES CGATS Application Notes for CGATS 20 PPML VDX Abgerufen am 24 Januar 2019 ISO 16612 1 2005 Abgerufen am 24 Januar 2019 Hewlett Packard HP SmartStream Design Abgerufen am 24 Januar 2019 ISO 16613 1 2017 Abgerufen am 24 Januar 2019 ISO 20690 2018 02 Abgerufen am 24 Januar 2019 ISO 21632 2018 12 Abgerufen am 24 Januar 2019 QualitatsSiegel Digitaldruck Abgerufen am 24 Januar 2019 ProzessStandard Digitaldruck Abgerufen am 24 Januar 2019 T Zintel Qualifizierung nach Mass im Digitaldruck Abgerufen am 24 Januar 2019 Zentral Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien ZFA Abgerufen am 24 Januar 2019 ZFA Medientechnologe Druck Abgerufen am 24 Januar 2019 ZFA Medientechnologe Siebdruck Abgerufen am 24 Januar 2019 ZFA Mediengestalter Digital und Print Abgerufen am 24 Januar 2019 VDM Initiative Geprufter Digitaldruck Professional Abgerufen am 24 Januar 2019 Fachverband Medienproduktion Geprufter Medienproduktioner f mp Abgerufen am 24 Januar 2019 viscom Factsheet Medientechnologe Abgerufen am 24 Januar 2019 VSD Grundbildung Abgerufen am 24 Januar 2019 dp i AG Was wir machen Abgerufen am 24 Januar 2019 VSD 11 tagiger Lehrgang Variabler Data Operator Abgerufen am 24 Januar 2019 Berufslexikon at DrucktechnikerIn Schwerpunkt Digitaldruck Abgerufen am 24 Januar 2019 MessenInfo Messekalender mit Druck Messen Abgerufen am 24 Januar 2019 APTech PRINT Veranstalter Homepage Abgerufen am 24 Januar 2019 IGAS Messe Homepage Abgerufen am 24 Januar 2019 a b FESPA Veranstaltungen Abgerufen am 24 Januar 2019 Labelexpo Europe Messe Homepage Abgerufen am 24 Januar 2019 Viscom Fachmesse fur visuelle Kommunikation Abgerufen am 24 Januar 2019 Mack Brooks InPrint Veranstalter Homepage Abgerufen am 24 Januar 2019 Hunkeler innovationdays Homepage Abgerufen am 24 Januar 2019 bvdm Digitaldruck Kongress Berichte und Termin wenn bevorstehend Abgerufen am 13 Februar 2019 Mailingtage Kongress Homepage Abgerufen am 24 Januar 2019 Fogra dpgw Abgerufen am 24 Januar 2019 IMI Completed Programs Abgerufen am 24 Januar 2019 Normdaten Sachbegriff GND 4505425 3 lobid OGND AKS Anmerkung Ansetzungsform GND Digitales Drucksystem Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Digitaldruck amp oldid 237168746