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Dienstweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Birkenfeld an Wappen Deutschlandkarte49 638888888889 7 1847222222222 397 Koordinaten 49 38 N 7 11 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis BirkenfeldVerbandsgemeinde BirkenfeldHohe 397 m u NHNFlache 6 71 km2Einwohner 333 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 50 Einwohner je km2Postleitzahl 55765Vorwahl 06782Kfz Kennzeichen BIRGemeindeschlussel 07 1 34 020Adresse der Verbandsverwaltung Schneewiesenstrasse 2155765 BirkenfeldWebsite www dienstweiler deOrtsburgermeister Martin HeyLage der Ortsgemeinde Dienstweiler im Landkreis BirkenfeldKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Ortsburgermeister 3 3 Wappen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDienstweiler liegt sudostlich der Kreisstadt Birkenfeld am Rande der Mittelgebirgsregion Hunsruck Zu Dienstweiler gehoren auch die Wohnplatze Eborn und Eborner Berg 2 Nachbargemeinden von Dienstweiler sind die Stadt Birkenfeld im Nordwesten sowie die Ortsgemeinden Rimsberg im Nordosten Nohen im Osten und Hoppstadten Weiersbach im Suden Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte nicht als Dintzwilre im Jahre 1367 wie bei Ansetzung der 650 Jahr Feier noch vorausgesetzt sondern bereits 1340 3 Die Schreibweise des Namens anderte sich in den nachfolgenden Jahrhunderten zu Dyntzwilr Dynczwiller Dientzweiler zum heutigen Dienstweiler Die bis zu diesem Zeitpunkt selbststandige Gemeinde Eborn etwa ein Kilometer ostlich gelegen wurde um 1544 dem Ort angegliedert Dienstweiler war Teil der Hinteren Grafschaft Sponheim 4 Die Inbesitznahme des Linken Rheinufers durch franzosische Revolutionstruppen beendete die alte Ordnung Der Ort wurde von 1798 bis 1814 Teil der Franzosischen Republik bis 1804 und anschliessend des Franzosischen Kaiserreichs Dienstweiler wurde dem Kanton Birkenfeld im Arrondissement Birkenfeld des Saardepartements zugeordnet 5 Nach der Niederlage Napoleons und den Vereinbarungen die 1815 auf dem Wiener Kongress getroffenen wurden kam ein an der Nahe gelegener Landstreifen an das Grossherzogtum Oldenburg welches daraus das Furstentum Birkenfeld bildete Dienstweiler wurde dabei der Burgermeisterei Birkenfeld des Amtes Birkenfeld zugeordnet Eine eigene Schule entstand 1825 ein Neubau wurde bereits 1850 notig der bis zu Schulschliessung im Rahmen der Schulreform 1968 genutzt wurde 4 Als Folge des Ersten Weltkriegs war die gesamte Region dem franzosischen Abschnitt der Alliierten Rheinlandbesetzung zugeordnet Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Dienstweiler innerhalb der franzosischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland Pfalz BevolkerungsentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Dienstweiler die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 6 1 Jahr Einwohner1815 1301835 1341871 1291905 1361939 1631950 209 Jahr Einwohner1961 2081970 2571987 2941997 3352005 3082022 333Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Dienstweiler besteht aus acht Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 7 Ortsburgermeister Bearbeiten Martin Hey wurde am 21 Oktober 2021 Ortsburgermeister von Dienstweiler 8 9 Bei der Direktwahl am 26 September 2021 war er mit einem Stimmenanteil von 67 4 gewahlt worden 10 Heys Vorganger Sebastian Caspary war bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 mit einem Stimmenanteil von 87 69 fur weitere funf Jahre in seinem Amt bestatigt worden 11 Zum 31 Mai 2021 musste er jedoch wegen eines beruflichen Wechsels aus rechtlichen Grunden das bisherige Amt niederlegen wodurch die Neuwahl ausgelost wurde 12 Die Amtsgeschafte wurden bis zur Amtseinfuhrung des Nachfolgers vom Ersten Beigeordneten Markus Jahn ausgeubt 13 Fruhere Amtstrager Werner Bruch 1964 bis 1989 Helmut Finck 1990 bis 2014 14 Sebastian Caspary 2014 bis 2021 15 12 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Dienstweiler Blasonierung In schraglinks geteiltem Schild vorne rot silbern geschacht hinten in Silber eine schwarze Urne mit Deckel 16 Wappenbegrundung Der vordere Schildteil erinnert an die jahrhundertelange Zugehorigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim die Urne an einen bedeutenden Ausgrabungsfund der in einem Grabhugel in der Gemarkung gemacht wurde Das Wappen wurde 1962 vom rheinland pfalzischen Innenministerium genehmigt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm Westen verlauft die Bundesstrasse 41 und im Suden die Bundesautobahn 62 In Neubrucke ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Bingen Saarbrucken Bei Eborn wird ein Steinbruch betrieben Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmaler in Dienstweiler Liste der Naturdenkmale in DienstweilerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dienstweiler Sammlung von Bildern Ortsgemeinde Dienstweiler auf den Seiten der Verbandsgemeinde Birkenfeld Literatur uber Dienstweiler in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Februar 2022 S 27 PDF 3 3 MB Axel Munsteiner Neue Dorfchronik von Dienstweiler Lebendiges Ortsportrat liefert auf 280 Seiten viel Lesestoffb In Nahe Zeitung Mittelrhein Verlag GmbH Koblenz 17 Oktober 2017 abgerufen am 2 Marz 2022 Nur Artikelanfang frei zuganglich a b Unser Ort Infos amp Geschichte Ortsgemeinde Dienstweiler abgerufen am 2 Marz 2022 Vollstandige Sammlung der Verordnungen und Beschlusse des Burger Regierungs Kommissars und der Central Verwaltungen der vier neuen Departemente auf dem linken Rheinufer Band 2 Ausgabe 3 1798 S 269 Google Books Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Regionaldaten Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Martin Hey Sitzung des Ortsgemeinderates Dienstweiler In Birkenfelder Anzeiger Ausgabe 42 2021 Linus Wittich Medien GmbH abgerufen am 2 Marz 2022 Franz Cronenbrock Neuer Ortschef in Dienstweiler Martin Hey legt Amtseid ab In Nahe Zeitung Mittelrhein Verlag GmbH Koblenz 27 Oktober 2021 abgerufen am 2 Marz 2022 Nur Artikelanfang frei zuganglich Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 26 September 2021 28 September 2021 abgerufen am 3 Oktober 2021 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 siehe Birkenfeld Verbandsgemeinde achte Ergebniszeile Abgerufen am 16 September 2020 a b Franz Cronenbrock Abschied nach sieben Amtsjahren Caspary leitet letzte Sitzung als Gemeindechef In Nahe Zeitung Mittelrhein Verlag GmbH Koblenz 27 Mai 2021 abgerufen am 2 Juli 2020 Nur Artikelanfang frei zuganglich Markus Jahn Bekanntmachung des Tages der Wahl der des Ortsburgermeisterin Ortsburgermeisters der Gemeinde Dienstweiler und uber die Einreichung von Wahlvorschlagen In Birkenfelder Anzeiger Ausgabe 26 2021 Linus Wittich Medien GmbH 30 Juni 2021 abgerufen am 2 Juli 2021 Andreas Nitsch VG Birkenfeld In jedem dritten Ort steht ein Wachwechsel an Helmut Finck steht nicht mehr zur Verfugung In Nahe Zeitung Mittelrhein Verlag GmbH Koblenz 14 April 2014 abgerufen am 16 September 2020 Nur Artikelanfang frei zuganglich Axel Munsteiner Fast die Halfte der Ortschefs hort 2019 auf Alle Amtsinhaber der VG Birkenfeld befragt Sebastian Caspary wird erneut kandidieren In Nahe Zeitung Mittelrhein Verlag GmbH Koblenz 1 Januar 2019 abgerufen am 16 September 2020 Nur Artikelanfang frei zuganglich Beschreibung des Ortswappens Ortsgemeinde Dienstweiler abgerufen am 2 Marz 2022 Stadte und Gemeinden im Landkreis Birkenfeld Stadte Baumholder Birkenfeld Idar ObersteinGemeinden Abentheuer Achtelsbach Allenbach Asbach Bergen Berglangenbach Berschweiler bei Baumholder Berschweiler bei Kirn Bollenbach Borfink Breitenthal Bruchweiler Brucken Buhlenberg Bundenbach Dambach Dickesbach Dienstweiler Eckersweiler Elchweiler Ellenberg Ellweiler Fischbach Fohren Linden Frauenberg Gerach Gimbweiler Gollenberg Gosenroth Griebelschied Hahnweiler Hattgenstein Hausen Heimbach Hellertshausen Herborn Herrstein Hettenrodt Hintertiefenbach Hoppstadten Weiersbach Horbruch Hottenbach Kempfeld Kirschweiler Kronweiler Krummenau Langweiler Leisel Leitzweiler Mackenrodt Meckenbach Mettweiler Mittelreidenbach Morschied Niederbrombach Niederhambach Niederhosenbach Niederworresbach Nohen Oberbrombach Oberhambach Oberhosenbach Oberkirn Oberreidenbach Oberworresbach Reichenbach Rhaunen Rimsberg Rinzenberg Rohrbach Rotsweiler Nockenthal Ruckweiler Ruschberg Schauren Schmidthachenbach Schmissberg Schwerbach Schwollen Sensweiler Sien Sienhachenbach Siesbach Sonnenberg Winnenberg Sonnschied Stipshausen Sulzbach Veitsrodt Vollmersbach Weiden Weitersbach Wickenrodt Wilzenberg Hussweiler Wirschweiler Normdaten Geografikum GND 1124613358 lobid OGND AKS VIAF 3490148632973530630001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dienstweiler amp oldid 224739182