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Der Deutsch Israelitische Gemeindebund DIGB 1869 1933 war die erste uberregionale Dachorganisation judischer Gemeinden in Deutschland und gehort zu den Vorlauferorganisationen des heutigen Zentralrates der Juden in Deutschland 1 Deutsch Israelitischer Gemeindebund SiegelmarkeInhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte und Umfeld 2 Grundung 3 Ziele Struktur und Aufgaben 4 Entwicklung bis 1914 5 Wissenschaftliche Projekte und Veroffentlichungen 6 Entwicklung bis 1933 7 Bewertung 8 Publikationen Auswahl 9 Literatur 10 EinzelnachweiseVorgeschichte und Umfeld BearbeitenEine wichtige Voraussetzung fur die Schaffung einer judischen Gesamtorganisation in Preussen dem grossten der spateren Bundesstaaten Deutschlands bedeutete das am 23 Juli 1847 erlassene preussische Gesetz uber die Verhaltnisse der Juden das in seinem Paragraphen 37 den einzelnen Synagogengemeinden die Rechte einer juristischen Person als Korporation des offentlichen Rechts verlieh und dem im Laufe der Zeit ahnliche Gesetze in anderen deutschen Staaten folgten Dies ermoglichte es den Gemeinden sich zu grosseren Verbanden zusammenzuschliessen die selbst als offentliche juristische Personen anerkannt werden konnten 2 In der Zeit des Kaiserreichs entstanden viele derartige judische Organisationen fur politische soziale und gemeindliche Aufgaben welche auf der Ebene der lokalen Kultusgemeinde nicht zu bewaltigen waren Religiose Fragen spielten in den Vereinen eine geringere Rolle als politische Themen vor allem die Herausforderung des Antisemitismus Zwar blieben vor 1933 alle Versuche erfolglos eine einheitliche judische Organisation zur Vertretung aller deutschen Juden zu schaffen aber es gab eine Reihe von teils miteinander kooperierenden teils auch konkurrierenden deutschlandweiten Organisationen die judische Aktivitaten in einem vorher nicht erreichten Umfang koordinierten 3 Grundung BearbeitenIm Vorfeld der Deutschen Einigung und nach Grundung des Norddeutschen Bundes im Jahre 1867 wuchs vor allem unter liberalen Juden die die nationalen Einigungsbemuhungen vielfach unterstutzten und begrussten das Bedurfnis eines deutschlandweiten judischen Zusammenschlusses der die Kommunikation und Koordination unter den Gemeinden erleichtern sollte 4 Der Deutsch Israelitische Gemeindebund war der erste grosse judische Dachverband dessen Wirkungskreis ganz Deutschland erfasste Er konstituierte sich als weltliche judische Gemeindeorganisation anlasslich der ersten Israelitischen Synode in Leipzig 29 Juni bis 4 Juli 1869 zu der sich Rabbiner Wissenschaftler und fuhrende Laien aus sechzig vorwiegend dem Reformjudentum zugehorigen Gemeinden Deutschlands Osterreichs und anderer Lander Europas und Amerikas versammelt hatten 5 6 Die Grundungsversammlung bezeichnete den Kampf fur die rechtliche Gleichstellung der Juden als Hauptaufgabe der Vereinigung 1 An der Grundung beteiligt waren neben Moritz Lazarus dem Vorsitzenden der Synode unter anderem der Stadtverordnete und Vorsitzende der Judischen Gemeinde Dresdens Emil Lehmann und der Syndikus der Breslauer Judengemeinde David Honigmann 1821 1885 der in den 1840er Jahren als erster preussischer Jude uberhaupt in Berlin ein Studium der Jurisprudenz abgeschlossen hatte 7 Der Israelitische Gemeindebund nahm seine Verbandsaktivitaten effektiv erst nach Grundung des Deutschen Reiches 1871 im Deutsch Franzosischen Krieg auf und wuchs zunachst sehr langsam Erst 1872 wurde die satzungsmassige Mindestmitgliedsanzahl von 100 Gemeinden erreicht Bis 1875 wurden auch osterreichische Gemeinden aufgenommen danach beschrankte sich der Verband auf das Gebiet des Deutschen Reiches 3 Um Vorbehalten strengerer judischer Glaubensrichtungen zu begegnen und eine moglichst breite Zusammenarbeit zu ermoglichen sollte die Diskussion religioser Belange grundsatzlich nicht in seine Zustandigkeit fallen 8 Ziele Struktur und Aufgaben BearbeitenDie Grundung zielte auf eine Vereinigung aller judischen Gemeinden Deutschlands ab In diesem Sinne beschloss die Generalversammlung des Bundes im Jahre 1872 ein Komitee zu beauftragen um auf die gesetzgebenden Faktoren dahin zu wirken einen einheitlichen Rechtsverband der Gemeinden zu errichten Es gelang dem DIGB jedoch wahrend der Zeit seines Bestehens nicht eine solche Gesamtorganisation zu schaffen oder sich selbst als solche zu etablieren er blieb immer eine lose freiwillige Verbindung der sich viele Gemeinden auch nicht anschlossen etwa weil sie die reformjudische Ausrichtung ablehnten oder weil ihnen die im Gemeindebund herrschenden undemokratischen Leitungsstrukturen missfielen 9 Die in die leitenden Gremien des Bundes entsandten Vertreter wurden vorwiegend ernannt 2 Im Gegensatz zu den meisten spater errichteten nationalen Verbanden und Vereinigungen so auch dem 1893 zum Teil unter Mitwirkung derselben Personen 10 gegrundeten Central Verein deutscher Staatsburger judischen Glaubens C V blieb der DIGB prinzipiell immer ein Bund von lokalen Gemeinden die sich zusammentaten um kleinen Gemeinden finanziell beizustehen die Wanderbettelei zu bekampfen und mit den Staaten in Fragen der Wohlfahrtspflege und der Verwaltung des judischen Gemeindelebens und Schulwesens zu verhandeln In spaterer Zeit finanzierte der DIGB auch Rentenzahlungen fur judische Lehrer 3 Der in Deutschland in den Jahren ab 1879 bis Anfang der 1890er Jahre rasant an Popularitat gewinnende Antisemitismus stellte die judischen Gemeinden vor die in der Grundungsphase des Gemeindebundes in dieser Form noch nicht erwartete Herausforderung eines zunehmend judenfeindlichen Umfelds Die Frage wie von judischer Seite darauf zu reagieren sei wurde unterschiedlich beantwortet und fuhrte auch innerhalb des DIGB zu Zerreissproben 11 Entwicklung bis 1914 BearbeitenDer DIGB hatte seinen Sitz zunachst in Leipzig Er gehorte bereits Anfang der 1880er Jahre und trotz seiner zu dieser Zeit noch geringen Grosse neben der Alliance Israelite Universelle in Paris der Anglo Jewish Association in London und der 1872 gegrundeten Israelitischen Allianz zu Wien zu den bekannteren judischen Gemeinde und Kulturorganisationen in Europa 12 Als der Gemeindebund aufgrund des sachsischen Vereinsgesetzes 1882 aus Leipzig ausgewiesen wurde verlegte er seinen Sitz nach Berlin Dritter Prasident und erster Verbandsleiter nach der Ubersiedlung wurde der Berliner Arzt Samuel Kristeller 1882 1896 stellvertretender Prasident wurde Moritz Lazarus 1882 1894 13 Erst nach der Verlegung des Sitzes begann der Gemeindebund schneller zu wachsen Die 183 Gemeinden des Jahres 1882 hatten sich 1888 bereits auf 350 nahezu verdoppelt und mit 652 Mitgliedsgemeinden im Jahr 1898 mehr als verdreifacht 3 In den 1890er Jahren ubernahm der Historiker Martin Philippson die Verbandsfuhrung 1896 1904 und erreichte dass dem DIGB durch koniglichen Erlass vom 13 Februar 1899 die Korperschaftsrechte und damit die Rechtsfahigkeit als juristische Person in Preussen verliehen wurden was fur die praktische Verbandsarbeit enorm wichtig war Dazu hatte es allerdings einer Satzungsanderung bedurft wonach kunftig die Erorterung politischer Gegenstande im Verband ausgeschlossen war Die politische Aufklarungs und Uberzeugungsarbeit zur Abwehr des Antisemitismus hatte mittlerweile zwar ohnehin grossteils der 1893 gegrundete Central Verein C V ubernommen Allerdings schien es den Mitgliedern nicht vorstellbar dass ein politisch nicht handlungsfahiger Gemeindeverband die umfassende Interessenvertretung der Juden in Deutschland wahrnehmen konnte Nach Aussage seines langjahrigen Generalsekretars Wilhelm Neumann der diese Funktion 36 Jahre lang von 1893 bis zum 1 April 1929 unter vier Prasidenten ausubte 14 verzichtete der DIGB deshalb seit diesem Zeitpunkt auf seinen Gesamtvertretungsanspruch Stattdessen wandte sich Philippson im September 1900 mit einem Aufruf an die deutschen Juden und forderte die Grundung eines alle Juden in Deutschland vertretenden Allgemeinen deutschen Judentages 9 Wiewohl seine Idee nicht realisiert werden konnte fuhrten wechselvolle Verhandlungen schliesslich zur Schaffung einer weiteren Organisation des Verbands deutscher Juden VdJ in dessen Vorstand Philippson bei der Grundung im April 1904 eintrat In der Folgezeit wurde der VdJ der mit dem DIGB und dem C V personell eng verzahnt blieb und bis in die Anfangszeit der Weimarer Republik bestand von staatlichen Stellen und nichtjudischen Institutionen immer starker als die eigentliche politische Vertretung der deutschen Juden wahrgenommen wahrend der Gemeindebund sich weiter in die Richtung eines Sozial und Wohlfahrtsverbands entwickelte und die Beziehungen der judischen Gemeinden nach innen koordinierte 4 Um diese Zeit gehorten dem DIGB rund 800 Gemeinden als Mitglieder an 15 1911 gehorten dem Bund 1012 Gemeinden an das war mehr als ein Drittel aller judischen Gemeinden Deutschlands 3 In den ersten 40 Jahren seines Bestehens hat der DIGB bedeutende judische Wohlfahrts Erziehungs und Bildungseinrichtungen geschaffen oder angestossen deren Bestand durch erhebliche Stiftungen und Vermachtnisse gesichert wurde Viele spater selbststandige judische Institutionen verdanken ihre Errichtung somit der Initiative des Gemeindebunds so das Gesamtarchiv der Juden in Deutschland die judische Zentralwohlfahrtsstelle ZWSt die Zentralstelle fur judische Wanderarmenfursorge die Vereine fur judische Geschichte und Literatur und der Verband der judischen Lehrervereine 4 Wissenschaftliche Projekte und Veroffentlichungen Bearbeiten1885 wurde beim Deutsch Israelitischen Gemeindebund unter der Leitung des Historikers und Diplomatikers Harry Bresslau eine Historische Kommission fur die Geschichte der Juden in Deutschland eingerichtet deren Aufgabe es war nach dem Vorbild der Monumenta Germaniae Historica und der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften bedeutendes Urkunden und Quellenmaterial der judischen Geschichte zu sammeln und durch Editionen fur die Forschung nutzbar zu machen Die Historische Kommission der ausser Bresslau auch Hermann Barwald Ernst Dummler Ludwig Geiger Otto von Gierke Wilhelm Wattenbach Julius Weizsacker und Otto Stobbe angehorten veroffentlichte im Laufe etwa eines Jahrzehnts mehrere Bande lateinischer und auch wichtiger hebraischer Quellenschriften mit deutschen Ubersetzungen und gab bis 1892 die Zeitschrift fur die Geschichte der Juden in Deutschland heraus Als Bresslau sich 1902 aus dem Gemeindebund zuruckzog war die Arbeit der Kommission aus ungeklarten Grunden bereits seit einiger Zeit zum Stillstand gekommen 16 Unter den Mitgliedern der Historischen Kommission waren auch Nichtjuden 8 Dies und die wissenschaftliche Grundsatzkontroverse um den Stellenwert der hebraischen Quellen und die Ausrichtung einer deutsch judischen Geschichtsforschung als deren Hauptkontrahenten Harry Bresslau und Heinrich Graetz auftraten wobei Letzterer von der Arbeit der Kommission ausgeschlossen blieb fuhrten zu kritischen Bewertungen aus den Gemeinden die sich auch auf die finanzielle Ausstattung der Kommission auswirkten und damit wohl letztlich zu ihrem Niedergang fuhrten Zur Weiterfuhrung der historischen Quellenarbeit wurde 1905 im Zusammenwirken von B nai B rith und dem DIGB das Gesamtarchiv der deutschen Juden gegrundet dessen Kuratorium jetzt nur noch aus judischen Mitgliedern bestand von denen einige aber auch schon bei der Historischen Kommission mitgewirkt hatten 17 Entwicklung bis 1933 BearbeitenAls die Weimarer Verfassung 1919 die Bildung rechtlich anerkannter Religionsgesellschaften ermoglichte wurden neuerlich Versuche unternommen eine gemeinsame Gesamtvertretung fur alle Gemeinden zu erreichen die in der Praxis aber erfolglos blieben Stattdessen etablierten sich in den einzelnen Landern separate Gemeindeverbande als deren grosster der Preussische Landesverband der judischen Gemeinden PLV 8 Der DIGB gehorte neben dem ZWSt und anderen Einrichtungen zu den zentralen Organisationen judischer Wohlfahrtspflege und trat weiterhin als Sozialverband Finanzierungstrager und Forderer judischer Kultur und Wohlfahrtseinrichtungen in Erscheinung insbesondere als Trager diverser Heimeinrichtungen Verhandlungsanlaufe zwischen den Landesverbanden dem DIGB und anderen Vertretungen uber die Bildung eines judischen Reichsverbands scheiterten mehrmals 18 Da die Differenzen uber das Selbstverstandnis der deutschen Juden zwischen Assimilierten Zionisten und Religiosen in der zweiten Halfte der 1920er Jahre zunehmend in den Vordergrund traten die Zersplitterung zunahm und die Handlungsinitiative in allen wesentlichen Belangen beim PLV lag wurde das Klima fur Vertreter der im DIGB organisierten Liberalen schwieriger Der Deutsch Israelitische Gemeindebund spielte nur noch eine untergeordnete Rolle bei den weiteren Bemuhungen zur Bildung einer einheitlichen Dachorganisation die auch erst nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten unter dem Zwang der Ereignisse zur Bildung eines Zentralausschusses fur Hilfe und Aufbau am 13 April 1933 und schliesslich zur Grundung der Reichsvertretung der Juden in Deutschland in Berlin am 17 September 1933 fuhrten 19 was den Untergang des DIGB zur Folge hatte 8 Bewertung BearbeitenKritisch wird vielfach die undemokratische Leitungsstruktur des Gemeindebunds genannt Daruber hinaus wird das starke Ubergewicht liberaler Juden in samtlichen Fuhrungspositionen betont wahrend sich konservative oder zionistische Juden zuruckgesetzt sahen und die wenigen orthodoxen Gemeinden sich kaum an der Organisation beteiligten 4 Die meisten Beobachter heben hervor dass eine Vertretung der gesamten deutschen Judenschaft entgegen den Verbandszielen nie erreicht werden konnte und erst zwangsweise in der Zeit des Nationalsozialismus zustande kam 8 Demgegenuber bezeichnet Max Birnbaum die Situation vor dem Ersten Weltkrieg als es eine informelle Aufgabenteilung zwischen drei eng miteinander verflochtenen gesamtdeutschen Vereinigungen gab und das zahlenmassig wenig bedeutende orthodoxe Judentum mit der Freien Vereinigung fur die Interessen des orthodoxen Judentums in Frankfurt M seit 1907 eine eigene staatlicherseits ebenfalls akzeptierte Vertretung besass als fur die damaligen Bedurfnisse und Notwendigkeiten durchaus befriedigend organisiert 20 Angesichts des uberwaltigenden Ubergewichts der Liberalen in den Gemeinden sei auch nachvollziehbar dass diesen beinahe automatisch die Fuhrungsrolle zufiel und Prinzipien demokratischer Reprasentation hatten ohnehin erst nach 1918 eine grossere Bedeutung im allgemeinen Bewusstsein erlangt Den dramatisch veranderten sozialen religiosen und politischen Verhaltnissen in der Weimarer Zeit war das konzeptionell und personell uberalterte Modell der uberkommenen Verbandsarbeit aber nicht mehr gewachsen was die insgesamt recht negative zeitgenossische Beurteilung des Gemeindebundes zu dieser Zeit und aus der Ruckschau beeinflusst haben kann Hinzu kamen ideologische Differenzen die das Klima zwischen der seit der Jahrhundertwende besonders aber im Ersten Weltkrieg stetig wachsenden Minderheit der Juden die mit dem Zionismus sympathisierten und der Mehrheit der dem C V nahestehenden Juden belasteten Defizite wegen unzeitgemasser Strukturen in der Verbandsarbeit weist auch eine Studie von Claudia Prestel uber judische Einrichtungen der Fursorgeerziehung am Beispiel des Versagens der DIGB Bundesleitung als Tragerverantwortliche angesichts gravierender Missstande in der 1927 geschlossenen Fursorgeanstalt Repzin auf die wahrend der allgemeinen Krise der deutschen Fursorgeerziehung Ende der 1920er Jahre nicht nur unter zionistisch gesinnten Gemeindemitgliedern als Schandfleck fur das deutsche Judentum in Verruf kam 21 Publikationen Auswahl BearbeitenHandbuch der judischen Gemeindeverwaltung und Wohlfahrtspflege Statistisches Jahrbuch Herausgegeben vom Buro des Deutsch Israelitischen Gemeindebundes Berlin Zwanzigster Jahrgang Berlin 1911 Google Books Einundzwanzigster Jahrgang Berlin 1913 Google Books Literatur BearbeitenMax P Birnbaum Staat und Synagoge 1918 1938 eine Geschichte des Preussischen Landesverbandes Judischer Gemeinden 1918 1938 Mohr Siebeck Tubingen 1981 ISBN 978 3167437728 Bernhard Jensen Die Emanzipation vollenden Der Deutsch Israelitische Gemeindebund Wallstein Gottingen 2022 ISBN 978 3 8353 5302 2 Otto Dov Kulka Historische Einleitung In ders mit Anne Birkenhauer und Esriel Hildesheimer Hrsg Deutsches Judentum unter dem Nationalsozialismus Band 1 Dokumente zur Geschichte der Reichsvertretung der deutschen Juden 1933 1938 Mohr Siebeck Tubingen 1997 ISBN 978 3161472671 S 2 9 Zur Geschichte der ubergemeindlichen Organisationen der Juden in der Diaspora eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Steven M Lowenstein Kap V Die Gemeinde In ders mit Paul Mendes Flohr Peter Pulzer Monika Richarz Hrsg Deutsch judische Geschichte in der Neuzeit Dritter Band Umstrittene Integration 1871 1918 Beck Munchen 1997 ISBN 978 3406397042 S 136 143 5 Der Aufstieg deutschlandweiter judischer Organisationen eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Andreas Reinke Art Deutsch Israelitischer Gemeindebund In Dan Diner Hrsg Enzyklopadie judischer Geschichte und Kultur Bd 2 J B Metzler Stuttgart 2012 ISBN 978 3 476 02502 9 S 107 109 Michael Reuven Art Deutsch Israelitischer Gemeindebund In Michael Berenbaum und Fred Skolnik Hrsg Encyclopaedia Judaica 2 Aufl Bd 5 Detroit 2007 S 626 engl online Einzelnachweise Bearbeiten a b Zentralrat der Juden in Deutschland Vorgeschichte Von den Anfangen bis 1945 Memento vom 17 April 2014 im Internet Archive Selbstdarstellung im Internet a b Esriel Hildesheimer Judische Selbstverwaltung unter dem NS Regime der Existenzkampf der Reichsvertretung und Reichsvereinigung der Juden in Deutschland Mohr Siebeck Tubingen 1994 ISBN 978 3161461798 S 2 in der Google Buchsuche a b c d e Steven M Lowenstein Deutsch judische Geschichte in der Neuzeit Band 3 Munchen 1997 S 136 f a b c d Max P Birnbaum Staat und Synagoge 1918 1938 eine Geschichte des Preussischen Landesverbandes Judischer Gemeinden 1918 1938 Mohr Siebeck Tubingen 1981 S 5 7 in der Google Buchsuche Kerstin von der Krone Wissenschaft in Offentlichkeit die Wissenschaft des Judentums und ihre Zeitschriften Studia Judaica 65 De Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3110266139 S 186 Verhandlungen der ersten israelitischen Synode zu Leipzig vom 29 Juni bis 4 Juli 1869 Gerschel s Verlagsbuchhandlung Berlin 1869 Online Ausg d Univ Bibliothek Frankfurt am Main 2013 Barbara Strenge Juden im preussischen Justizdienst 1812 1918 Der Zugang zu den juristischen Berufen als Indikator der gesellschaftlichen Emanzipation Einzelveroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin K G Saur Munchen u a 1996 ISBN 978 3598232251 De Gruyter Reprint S 48 50 in der Google Buchsuche a b c d e Michael Reuven Art Deutsch Israelitischer Gemeindebund In Encyclopaedia Judaica Bd 5 Detroit 2007 S 626 a b Otto Dov Kulka Historische Einleitung In ders u a Hrsg Deutsches Judentum unter dem Nationalsozialismus Band 1 Dokumente zur Geschichte der Reichsvertretung der deutschen Juden 1933 1938 Mohr Siebeck Tubingen 1997 S 6 in der Google Buchsuche Gerhard Kobler Judische deutsche Juristen Vgl Pkt D Kurzbiographien prosopographischer Uberblick Onlinepublikation 2012 abgerufen am 1 Februar 2016 Peter Pulzer Kap VII Die Wiederkehr des alten Hasses und VIII Die Reaktion auf den Antisemitismus In ders mit Paul Mendes Flohr Steven M Lowenstein Monika Richarz Hrsg Deutsch judische Geschichte in der Neuzeit Dritter Band Umstrittene Integration 1871 1918 Beck Munchen 1997 ISBN 978 3406397042 S 193 277 hier S 212 216 Die ersten Reaktionen Alliance Israelite universelle In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 1 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 379 Ingrid Belke Hrsg Moritz Lazarus und Heymann Steinthal Die Begrunder der Volkerpsychologie in ihren Briefen Band II 2 Mohr Siebeck Tubingen 1986 S 530 Anm 1 Anm der Editorin Max P Birnbaum Staat und Synagoge 1918 1938 eine Geschichte des Preussischen Landesverbandes Judischer Gemeinden 1918 1938 Mohr Siebeck Tubingen 1981 S 177 u Anm 128 dgl Claudia Prestel Jugend in Not Fursorgeerziehung in deutsch judischer Gesellschaft 1901 1933 Bohlau Koln und Wien 2003 S 258 u Anm 249 Meyers Grosses Konversations Lexikon Bd 7 Leipzig 1907 S 529 f Bettina Rabe Harry Bresslau 1848 1926 Wegbereiter der Historischen Hilfswissenschaften in Berlin und Strassburg In Peter Bahl Eckart Henning Hrsg Herold Jahrbuch NF Bd 1 1996 Berlin 1996 S 59 Peter Honigmann Die Akten des Galuts Betrachtungen zu den mehr als hundertjahrigen Bemuhungen um die Inventarisierung von Quellen zur Geschichte der Juden in Deutschland Memento vom 4 Marz 2016 imInternet Archive Onlinepublikation des Zentralarchivs zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland an der Universitat Heidelberg auch veroffentlicht unter dem Titel Die Akten des Exils Betrachtungen zu den mehr als hundertjahrigen Bemuhungen um die Inventarisierung von Quellen zur Geschichte der Juden in Deutschland In Der Archivar Jg 54 2001 Heft 1 S 23 31 Max P Birnbaum Staat und Synagoge 1918 1938 eine Geschichte des Preussischen Landesverbandes Judischer Gemeinden 1918 1938 Tubingen 1981 S 177 188 Axel Meier Die Reichsvertretung der Juden in Deutschland Historischer Beitrag vom 26 Oktober 2004 auf der Internetseite der Stiftung Zukunft braucht Erinnerung abgerufen am 2 Februar 2016 Max P Birnbaum Staat und Synagoge 1918 1938 eine Geschichte des Preussischen Landesverbandes Judischer Gemeinden 1918 1938 Tubingen 1981 S 6f Claudia Prestel Jugend in Not Fursorgeerziehung in deutsch judischer Gesellschaft 1901 1933 Bohlau Koln und Wien 2003 ISBN 978 3205770503 S 276 287 Normdaten Korperschaft GND 82242 5 lobid OGND AKS LCCN n82245485 VIAF 128431218 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsch Israelitischer Gemeindebund amp oldid 235690762