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Daniel Glaus 16 Juli 1957 in Bern ist ein Schweizer Organist und Komponist Er ist zurzeit Professor an der Hochschule fur Musik und Theater Zurich der Hochschule der Kunste Bern und Organist des Berner Munsters Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ehrungen 4 WeblinksLeben BearbeitenGlaus studierte in Bern Freiburg und Paris Musiktheorie Theo Hirsbrunner Komposition Klaus Huber Brian Ferneyhough Orgel Heinrich Gurtner Gaston Litaize Daniel Roth Luigi Ferdinando Tagliavini Harald Vogel Gerd Zacher und Dirigieren Erich Schmid Er arbeitete bislang als Komponist Kirchenmusiker Stadtkirche Biel Berner Munster und ist Professor an der Zurcher Hochschule der Kunste fur Komposition und Instrumentation und an der Hochschule der Kunste Bern fur Orgel und Komposition Glaus gibt auch international Auftritte als Organist und engagiert sich im Bereich des Orgelbaus So entwickelte er im Rahmen seines Forschungsprojektes Innov Organ um mit seinem Team eine winddynamische Orgel bei der durch blosse Tastensteuerung die Dynamik Klangfarbe und Tonhohe beeinflusst werden kann Mitinitiant des IV Internationalen Kongresses fur Kirchenmusik Ittingen 1997 als Weiterfuhrung der drei Kirchenmusikkongresse in Bern 1952 1962 und 1972 Glaus wurde von Begegnungen mit Komponisten wie Pierre Boulez Gerard Grisey Heinz Holliger Gyorgy Ligeti Tristan Murail Luigi Nono und Iannis Xenakis gepragt ausserhalb des Bereichs der Komposition sind fur ihn auch Augustinus von Hippo Massimo Cacciari Heraklit Paul Wilhelm von Keppler Meister Eckhart Maimonides Platon Rainer Maria Rilke Emanuel Swedenborg der Sohar und Naturphanomene im Allgemeinen von Bedeutung Seine Werke werden von namhaften Musikern und Orchestern The Hilliard Ensemble Christoph Poppen Thomas Zehetmair Fabrice Bollon Mario Venzago Christian Arming Munchener Kammerorchester Deutsche Radio Philharmonie The New Japan Philharmonic sinfonietta basel Berner Sinfonieorchester an internationalen Festivals aufgefuhrt Dresdner Musikfestspiele Lucerne Festival Junifestwochen Zurich Kasseler Musiktage ISCM World Music Days Biennale Bern Kultursommer Altenberg Werk BearbeitenOrgelstucke von Umfang und Dauer von wenigen Minuten bis zur komplexeren 25 minutigen Kirchen Raum Musik Vokalmusik funf Oratorien Hullen des Abgrunds 1986 87 und Sunt lacrimae rerum 1988 89 Komposition zu Meister Eckhart 1994 95 Sola quae cantat audit et cui cantatur 2008 09 Von den vier Enden der Welten 2010 11 mehrere Kantaten Motetten Lieder fur Solostimme oder mit Begleitung Kammermusik drei Streichquartette mit dem jeweiligen Namen Nr 1 3 Solostucke Duos Trios Fuge fur Streichquartett u a Zyklen wie in hora mortis neun Versuche uber die gregorianische Missa pro defunctis fur Klaviertrio 1987 93 Orchesterwerke Traum 1978 79 fur Blaser und Streicher Florestan und Eusebius fur zwei Orchester 1981 Meteorsteine mit Saxophon 1987 Sephiroth Symphonien Nr 1 4 1999 2004 Zyklus De Angelis in memoriam Luigi Nono 1990 1993 De Angelis I Orgel De Angelis II Chor De Angelis II Duo fur Flote und Orgel mit mechanischer Registertraktur De Angelis IV Motetten und Gesange zum Karfreitag De Angelis V 2 Orgeln improvisierende Klarinettisten und 3 Instrumentalensembles zwei Kammeropern Zerstreute Wege mit 4 Kanal Tonband 1981 1983 und Die hellen Nachte mit Akkordeon 1987 1997 Ehrungen Bearbeiten1988 Paris Stipendium des Kantons Bern 1992 Werkjahr der Stadt Zurich 2006 verlieh ihm die Christkatholische und Evangelische Theologische Fakultat der Universitat Bern die Ehrendoktorwurde 2009 Musikpreis des Kantons BernWeblinks BearbeitenPortrat auf der Seite der Zurcher Hochschule der Kunste Portrat und Werkverzeichnis von Daniel Glaus PDF 2 8 MB Muller amp Schade Verlag Daniel Glaus auf Musinfo Werkverzeichnis Der Schweizer Nationalfonds uber die von Glaus entwickelte Orgel Memento vom 24 Juli 2013 im Internet Archive Tonaufnahmen mit Werken des Komponisten aus dem Archiv von SRG SSR auf Neo Mx3Normdaten Person GND 134386108 lobid OGND AKS LCCN n85367832 VIAF 18684463 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glaus DanielKURZBESCHREIBUNG Schweizer Organist und KomponistGEBURTSDATUM 16 Juli 1957GEBURTSORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daniel Glaus amp oldid 222838997