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Luigi Ferdinando Tagliavini 7 Oktober 1929 in Bologna 11 Juli 2017 ebenda 1 2 war ein italienischer Organist Cembalist und Musikwissenschaftler Luigi Ferdinando Tagliavini 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTagliavini studierte an den Konservatorien von Bologna und Paris und an der Universitat Padua Er unterrichtete dann Orgel an den Konservatorien von Bozen Parma und Bologna Von 1971 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2000 war er ordentlicher Professor fur Musikwissenschaft an der Universitat Freiburg in der Schweiz Fur seine Konzerttatigkeit und seine Platteneinspielungen erhielt er 1972 und 1973 den Premio della discografia italiana und 1976 den Schallplattenpreis der deutschen Phono Akademie Fur eine Einspielung von Werken Andrea und Giovanni Gabrielis an der historischen Orgel von San Petronio in Bologna gemeinsam mit dem niederlandischen Organisten Liuwe Tamminga wurde er 1991 von der Fondazione Giorgio Cini in Venedig mit dem Antonio Vivaldi Preis ausgezeichnet 1982 erhielt er in Innsbruck den Tiroler Adler Orden in Gold Im gleichen Jahr wurde er Mitglied der Accademia Nazionale di Santa Cecilia Neben seiner Tatigkeit als Interpret trat Tagliavini auch mit musikwissenschaftlichen Schriften hervor Als Herausgeber veroffentlichte er Werke u a von Frescobaldi Zipoli Mozart 1996 verlieh ihm die Universitat Edinburgh einen Ehrendoktortitel fur Musik und das Londoner Royal College of Organists ernannte ihn zum Ehrenmitglied Tagliavini besass eine bedeutende Sammlung historischer Tasteninstrumente die in John Henry van der Meers Monografie Luigi Ferdinando Tagliavini Clavicembali e spinette dal XVI al XIX secolo Bologna 1986 dokumentiert wurde Seit 2010 ist sie einer weiteren Offentlichkeit zuganglich Veroffentlichungen Auswahl Bearbeitenals Herausgeber Domenico Zipoli Orgel und Cembalowerke 2 Bande W Muller Heidelberg 1958 Literatur BearbeitenRiemann Musiklexikon Lexikon der Musik Ullstein Die Musik in Geschichte und Gegenwart Regula Puskas Luigi Ferdinando Tagliavini In Historisches Lexikon der Schweiz 13 September 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Luigi Ferdinando Tagliavini Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Luigi Ferdinando Tagliavini im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Die Instrumentensammlung Tagliavini it Einzelnachweise Bearbeiten Brunella Torresini Bologna piange Luigi Ferdinando Tagliavini maestro di musica e di cultura In La Repubblica 11 Juli 2017 Scomparso Luigi Ferdinando Tagliavini maestro dell organo italiano Memento vom 31 Juli 2017 im Webarchiv archive today In Avvenire 11 Juli 2017 Normdaten Person GND 119399253 lobid OGND AKS LCCN n81146910 VIAF 60195 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tagliavini Luigi FerdinandoKURZBESCHREIBUNG italienischer Organist Cembalist und MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 7 Oktober 1929GEBURTSORT BolognaSTERBEDATUM 11 Juli 2017STERBEORT Bologna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luigi Ferdinando Tagliavini amp oldid 229453174