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Christoph von Barner 2 Februar 1633 zu Bulow Mecklenburg Schwerin 21 Oktober 1711 in Speyer war kaiserlicher General Feldzeugmeister und oberster Kommandeur der kaiserlichen Artillerie Christoph von BarnerChristoph von Barner kam 1645 als Page zum herzoglichen Hof in Eutin und ging spater in den Dienst des Konigs Friedrich III von Danemark In Danemark ging er 1656 zu Artillerie und wurde Stuck Lieutenant Im Jahr 1660 trat er als Stuckhauptmann in den Dienst des Kaisers Leopold I und machte die Kriegszuge gegen die Turken mit 1664 zerschoss er in der Schlacht bei St Gotthard in Ungarn die Verbindungsbrucke der turkischen Geschwader und entschied hierdurch den Sieg 1676 stand er als Oberstleutnant unter dem Grafen Raimondo Montecuccoli und dem Herzog von Lothringen und wurde vor Philippsburg sehr schwer verletzt Wahrend der zweiten Wiener Turkenbelagerung 1683 war er Obrist der ganzen Artillerie und half erfolgreich die Stadt zu verteidigen Als Gnadenbeweis erhielt er eine goldene Ehrenkette mit dem Bild des Kaisers 1000 Dukaten schwer Er nahm danach an der Belagerung und Eroberung von Gran und Neuhausel teil und wurde 1686 nach der Eroberung Ofens zum General Feldwachtmeister ernannt 1687 war er bei Mohasz und kommandierte 1688 bei der Eroberung von Belgrad die ganze Artillerie 1689 stand er am Rhein 1691 nahm er an dem Siege des Markgrafen Ludwig bei Slankamen teil 1692 wurde er nach der Eroberung von Grosswardein wirklicher General Feldzeugmeister und oberster Kommandeur der k k Artillerie 1697 war er mit dem Prinzen Eugen bei Zenta Im Spanischen Erbfolgekrieg zog er 1701 mit Eugen nach Italien kampfte bei Carpi Chiari und Luzzara und nahm im September 1704 an der Eroberung Landaus durch Kaiser Joseph I teil 1706 war er im Elsass bei der Eroberung der Festungen Drusenheim und Hagenow durch Markgraf Ludwig Er starb am Schlage 21 Oktober 1711 im Hauptquartier der Armee in Speyer und wurde am 1 November in der Martinskirche zu Kirchheim unter Teck in Wurttemberg beigesetzt Familie BearbeitenEr hatte die Herrschaft Freyholz in Schwaben erworben Er war mit Elisabeth Euphrosyne von Klenck e 1711 verheiratet Seine Frau war die Tochter von Herbert Balthasar von Klencke siehe Klencke Adelsgeschlecht aus dem Haus Renckhausen Mutter Elisabeth v Schele Schelenburg ein herzoglich wurttembergischer Obristen sowie Geheimer Kriegsrats und Obervogts von Goppingen 2 12 VI 1675 Ida Marianne von Neuhoff und Anna Catharina von Kerpen Das Paar hatte zwei Tochter Maria Anna Euphrosyne 20 Oktober 1677 25 September 1702 Sie heiratete am 31 Oktober 1697 Johann August von Pfuel 1669 dieser war k k General Feldwachtmeister und General Inspekteur der schwabischen Kavallerie Obrist des schwabischen Kreises und des Herzogs zu Wurttemberg Hauptmann und Kommandant der herzoglich wurttembergischen Leibgarde zu Pferde und Obervogt von Goppingen Das Grabmal der Maria Anna Euphrosyne von Pfuel befindet sich im Chor der Martinskirche Kirchheim unter Teck Sophie Charlotte 12 August 1684 12 August 1713 Sie heiratete am 18 Juli 1703 Oberst Christoph Christof Ferdinand Freiherr von Degenfeld t 1 8 Oktober 1641 1685 auf Hohen Eybach Durnau Neuhaus usw 5 September 1677 5 September 1733 Mutter Juliane Susanne v Neideck Neidegg siehe Christoph Martin von Degenfeld unter Nachkommen und er C Ferd v Degenfeld 2 Sophia Louisa v Degenfeld 1 Carl v Venningen 1718 3 in 1735 mit Johann Wilhelm Freiherr Diede zum Furstenstein Tochter des Maximilian von Degenfeld Literatur BearbeitenLudwig Fromm Barner Christoph von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 70 f Konrad von Barner Familiengeschichte von Barner I Beitrage zur Geschichte der Familie von Barner gesammelt und zusammengestellt von dem am 13 August 1903 zu Wiesbaden verstorbenen Koniglich Danischen Kammerherrn Konrad von Barner a d H Zaschendorf Eskildstrup Unter Mitwirkung und auf Kosten des Grossherzogl Mecklenb Kammerherrn Ulrich von Barner auf T r e b b o w und Bulow a d H Zaschendorf Bulow uberarbeitet erganzt und herausgegeben von Archivregistrator F Rusch zu S c h w e r i n Band I Familiengeschichte und Stammtafeln Schwerin i Meckl 1910 S 147 164 siehe https slaegtsbibliotek dk 922876 pdf Jakob Christoph Beck Supplement zu dem Baselischen allgemeinen historischen Lexicon Volume 2 S 357 Digitalisat Carl Friedrich Schilling von Canstatt Geschlechts Beschreibung derer Familien von Schilling S 159 DigitalisatStammbaum DegenfeldEinzelnachweise Bearbeiten Heidelberger Geschichtsverein e V HGV Familie von DegenfeldNormdaten Person GND 138668132 lobid OGND AKS VIAF 90933358 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barner Christoph vonALTERNATIVNAMEN Berner Christoph vonKURZBESCHREIBUNG Kaiserlicher General Feldzeugmeister oberster Kommandeur der k u k ArtillerieGEBURTSDATUM 2 Februar 1633GEBURTSORT Bulow Mecklenburg SchwerinSTERBEDATUM 21 Oktober 1711STERBEORT Speyer Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph von Barner amp oldid 235135121