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Carl Paul 4 Februar 1857 in Lorenzkirch bei Strehla 10 Oktober 1927 in Schweta bei Mugeln war ein deutscher evangelisch lutherischer Theologe Pfarrer Missionswissenschaftler und Autor Carl Paul 1927 an seinem 70 Geburtstag in Schweta bei Mugeln Carl Paul war Direktor des Leipziger Missionswerks und Honorarprofessor fur neuere Missionsgeschichte und Missionskunde an der Universitat Leipzig Nestor der Missionswissenschaft in Sachsen und galt Anfang des 20 Jahrhunderts als angesehenster Fachmann fur Kolonialmission in Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Wahlspruch von Carl Paul 4 Nachrufe und Wurdigungen 5 Auszeichnungen 6 Die D Paul Stiftung der Sachsischen Missionskonferenz 7 Tagebucher Juli 1881 bis Oktober 1883 8 Werke Auswahl 9 Literatur 10 Weblinks 11 Archive 12 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Carl Paul und Elisabeth Fritsche bei der Verlobung im Jahr 1884 in Rothschonberg Carl Paul wurde am 4 Februar 1857 im Pfarrhaus von Lorenzkirch geboren Sein Vater unterrichtete ihn schon fruh in Geographie Er besuchte ab 1870 die humanistische Thomasschule zu Leipzig bis zu seinem Abitur In dieser Zeit begeisterte ihn die Kirchenmusik Von 1877 bis 1880 studierte er Theologie an der Eberhard Karls Universitat Tubingen und der Universitat Leipzig Danach wurde er 1880 fur zwei Jahre als Kandidat Hauslehrer der Grosskaufmannsfamilie Karl Vietor in Bremen In der Hansestadt pflegte er erste Kontakte zu Missionaren und lernte Englisch 1882 war er Vikar in Grossstadteln Als Mitglied der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Sachsens war er von 1882 bis 1884 am Predigerkolleg St Pauli in Leipzig tatig zuletzt als Studieninspektor Ausserdem bildete er sich 1884 als Stipendiat in den Niederlanden Amsterdam Belgien Antwerpen und England London und Oxford sowie in den deutschen Stadten Barmen Berlin Bielefeld Bremen Elberfeld Hannover Hermannsburg und Kaiserswerth weiter Von 1884 bis 1887 wirkte er als Pfarrer in Rothschonberg bei Meissen und von 1887 bis 1911 als Pfarrer in dritter Generation in seinem Geburtsort in Lorenzkirch Vor seinem Wegzug aus Lorenzkirch stiftete er dem Ort ein Heimatmuseum 1 das wahrend der Ereignisse im April 1945 in Lorenzkirch vollstandig geplundert wurde 1887 war er Mitgrunder der Sachsischen Missionskonferenz deren Schriftfuhrer er wurde und an deren Jahrbuch 2 er mitwirkte Daruber hinaus war er Autor des Evangelisch Lutherischen Missionsblattes und der Allgemeinen Missions Zeitschrift Er verfasste Artikel fur die Londoner und Sudamerikanische Missionsgesellschaft Er referierte bei uberregionalen Konferenzen wie der Kontinentalen Missions Konferenz in Bremen und ab 1902 beim Deutschen Kolonialkongress in Anwesenheit von Friedrich Fabri Richard Grundemann Johannes Hesse und Gustav Warneck spater verfasste er die Festschrift zu dessen 70 Geburtstag Er ubernahm verantwortungsvolle Aufgaben im Deutschen Evangelischen Missionsausschuss unter Wilhelm Oehler 1877 1966 3 und Paul Otto Hennig Von 1888 bis 1911 war er Komiteemitglied des Sachsischen Missionshauptvereins 1900 rief er Pressekorrespondenzen ins Leben die der Tagespresse regelmassig Informationen zu Missionsthemen zur Verfugung stellte Von 1898 bis 1908 veroffentlichte er sein Hauptwerk in vier Banden Die Mission in unseren Kolonien mit den Buchern Togo und Kamerun 1898 Deutsch Ostafrika 1900 Deutsch Sudwestafrika 1904 und Deutsche Sudseeinseln 1908 Mit dem Afrikaforscher Hans Meyer war er befreundet der von 1915 bis 1928 eine Professur fur Kolonialgeographie und Kolonialpolitik in Leipzig innehatte Zu seinem Freundeskreis gehorten der Landschaftsmaler Pedro Schmiegelow 4 der Bildhauer Professor August Schreitmuller 5 und der Schriftsteller Otto Eduard Schmidt 6 nbsp Carl Paul 1911 im Pfarrhaus von Lorenzkirch beim Lesen der Bibel Im Jahr 1909 verlieh ihm die Universitat Leipzig in Wurdigung seiner missionsgeschichtlichen Arbeiten die theologische Ehrendoktorwurde Dr theol h c Ausserdem wurde er 1912 ordentlicher Honorarprofessor fur neuere Missionsgeschichte und Missionskunde in Leipzig und hielt dort bis zum Wintersemester 1926 27 folgende Vorlesungen Entwicklungsstufen der Heidenmission dargestellt an der Mission auf den deutschen Sudsee Inseln Mission und Kolonialpolitik in ihren Beziehungen zu einander Christentum und Islam im Wettbewerb um unsere afrikanischen Kolonien Deutschlands Anteil an den Missionsbestrebungen der christlichen Kirche in der Gegenwart Die Mission in ihrer Bedeutung fur die kulturelle Entwicklung der deutschen KolonienAusserdem fuhrte er diese missionswissenschaftliche Seminare durch Die Pflege des Missionssinnes in der heimischen Kirche Die Leipziger Mission in Deutsch Ostafrika Die Ausbreitung des IslamZudem erweiterte er den Buchbestand der Bibliothek des missionswissenschaftlichen Seminars Zu seinem Antritt sprach der Dekan der Theologischen Fakultat Ludwig Ihmels folgende Worte Die Fakultat ist stolz darauf dass unsere Landeskirche einen Mann zu den Ihrigen zahlt der weit uber die Grenzen Sachsens hinaus als einer der bedeutendsten Kenner und Forderer des weltumspannenden Werkes der Mission bekannt ist Von 1911 bis 1923 war er als Nachfolger Karl von Schwartz 1847 1923 Missionsdirektor des Leipziger Missionswerkes danach kurz Vorsitzender des Leipziger Missionskollegiums Nachfolger von Ludwig Ihmels Als Missionsdirektor reiste er von 1912 bis 1913 nach Ostafrika und Sudostindien Er versuchte die Kolonialpolitik und Mission miteinander zu verbinden Dabei lehnte er jedoch die Niederschlagung der Aufstande der Herero und Nama und den deutschen Kolonialismus als brutalen Kolonialegoisten ab Er vertrat ein konservatives Luthertum und lehnte okumenische Bestrebungen gemeinsam mit Anglikanern und Presbyterianern in den Missionsgebieten ebenso wie die Ausbildung afrikanischer Theologen ab Das Ergebnis des Ersten Weltkrieges brachte eine tiefe Zasur in Pauls Arbeit 1916 wurde das Seminar des Leipziger Missionswerkes geschlossen und erst 1919 neu eroffnet Mit der Umstrukturierung wurden die indischen Gebiete des Leipziger Missionswerkes 1915 der Church of Sweden Mission CSM und die ostafrikanischen Gebiete des Leipziger Missionswerkes 1922 der amerikanischen Augustanasynode anvertraut Nach dem Missionsfest in Hermannsburg 1919 wurde Carl Paul gemeinsam mit August Cordes und Max Ahner zum wichtigen Befurworter eines Hilfsausschusses fur notleidende Deutsche und Lutheraner in der Sowjetunion Sie erhielten schliesslich vom Nationalen Lutherischen Konzil der USA unter John Alfred Morehead den Auftrag die Zusammenarbeit mit der Evangelisch Lutherischen Kirche in Russland voranzutreiben Carl Paul organisierte 1920 in Leipzig die landerubergreifende Lutherische Missionskonferenz und war ebenfalls 1920 Vorsitzender der Weltmissionskonferenz in Crans Montana Am 19 24 August 1923 wurde er in Eisenach einer der Mitbegrunder des Lutherischen Weltkonvents und Wegbereiter der Weltmissionskonferenz des Lutherischen Weltbundes Zum Vorsitzenden wurde Landesbischof Ludwig Ihmels gewahlt und zu den Sekretaren Carl Paul Professor Neve aus Springfield und Pfarrer Pehrsson aus Goteborg 7 Carl Paul hielt hier seinen Vortrag Entwicklung und Eigenart der lutherischen Mission 8 Er wurde in den Grossen Ausschuss fur die Vorbereitung und Durchfuhrung des Zweiten Weltkonvents im Jahr 1929 in Kopenhagen gewahlt aber er erlebte diesen Zweiten Weltkonvent nicht mehr 9 nbsp Carl Paul im Ruhestand in seinem Garten in Schweta Am 1 Oktober 1923 schied Carl Paul aus seinem Amt als Missionsdirektor aus Er zog in das leer stehende Pfarrhaus in Schweta bei Mugeln Dort bewirtschaftete er wie einst in Lorenzkirch den Pfarrgarten und zuchtete Rosen Er setzte bis zum WS 1926 27 die Lehre als Honorarprofessor an der Universitat Leipzig fort Er unterstutzte noch im Ruhestand die Leipziger Mission Neben der Vertretungsarbeit im Leipziger Missionshaus arbeitete er wie zuvor an seinen wissenschaftlichen Veroffentlichungen Sein Nachfolger Carl Heinrich Ihmels schrieb im November 1925 im Evangelisch lutherischen Missionsblatt 10 Professor D Paul der in seinem Ruhestand schon so viel fur die Leipziger Mission weiter gearbeitet hat will in den nachsten Monaten seine ganze Kraft wieder einsetzen dass keine Lucke in der Heimat entstehe Wir sind ihm dafur von Herzen dankbar Er starb am 10 Oktober 1927 acht Monate nach seinem 70 Geburtstag an einem Schlaganfall Bei der Gedachtnisfeier sang der Leipziger Thomanerchor das Kirchenlied Welt ade ich bin dein mude von Johann Rosenmuller Der Theologe Emil Balla sprach fur die Leipziger Universitat und der Missionswissenschaftler Carl Mirbt fur den Deutschen Missionsbund Carl Paul hatte die Missionszeitschriften zahlreicher Missionsgesellschaften aus verschiedenen Landern abonniert und so uber Jahrzehnte seine Forschungsergebnisse zusammengetragen Nach seinem Tod versuchte seine Witwe vergeblich die Missionszeitschriften an Bibliotheken abzugeben oder in Antiquariaten zu verkaufen Das Geld war nach der Inflation in Deutschland zu knapp Die Witwe fand keine Interessenten Sie rief daraufhin ihre Familie zusammen Die Kinder gruben unter dem grossen Birnbaum ein riesiges Loch Dort warfen sie die unzahligen Missionszeitungen hinein und begruben sie Daneben stand die Witwe jammerte klagte und schrie Das viele Geld Das viele Geld 11 Familie BearbeitenCarl Paul entstammte einer sachsischen Pfarrerfamilie Seine Eltern waren Simeon Furchtegott Paul 1814 1890 Pfarrer in Lorenzkirch und Maria Elisabeth geb Fritzsche 1861 1942 sie heirateten 1884 Carl Paul hatte diese Geschwister Christian Arndt Friedrich 1848 1918 Diakon Georg Gotthold 1849 1890 Kriminalrat Ernst Friedrich 1851 1929 Offizier Hermann 1853 1854 Maria Christophora 1855 1927 Heinrich 1858 Furchtegott 1859 1927 Forster in Lohmen Theodor 1862 1928 Pharmazeut und ordentlicher Professor fur Pharmazie und angewandte Chemie der Universitat Munchen 12 Er war der Vater des Physik Nobelpreistragers Wolfgang Paul Martin 1864 1932 Kaufmann in Bremen und Togo Heinrich 1868 Sophie 1869 1886 Der Vater Simeon Furchtegott Paul 1814 1890 und der Grossvater mutterlicherseits Christian Gotthelf Heyme 1784 1872 waren in Lorenzkirch als evangelisch lutherische Pastoren tatig Der Vater meisselte die Wahlspruche der Familie 1854 in die beiden Sandsteinpfosten 13 an der Zufahrt zum Pfarrhaus in Lorenzkirch Pax Dei Nobiscum deutsch Gottes Friede sei mit uns und Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen Dieser Wahlspruch ist der Bibel entnommen und findet sich im Buch Josua Jos 24 15 EU Zu seinen Vorfahren zahlen angesehene Personlichkeiten unter anderem der Leipziger Burgermeister Hieronymus Lotter 14 um 1497 1580 der Theologe Johannes Olearius 15 1546 1623 dessen Sohn Gottfried Olearius 1604 1685 und Enkel Johann Gottfried Olearius 1635 1711 Carl Paul heiratete am 22 Oktober 1884 in Streumen seine Ehefrau Marie Elisabeth Fritzsche 1861 1942 Tochter des Pfarrers Theodor Ernst Julius Fritzsche 1828 1888 und dessen Ehefrau Marie Luise geborene Hofmann 1834 1915 in Streumen Carl Paul hatte diese Kinder Maria Magdalene 1885 1965 Gutssekretarin in Gruningen Maria Christophera 1887 1957 Krankenschwester in Arnstadt Theodor Martin 1888 1918 Leutnant gefallen Elisabeth Dorothea 1891 1972 Lehrerin in Bautzen Augusta Elisabeth Lisa genannt 1900 1970 Kreisjugendpflegerin der Amtshauptmannschaft Oschatz Ehefrau von Paul Gabler in Tamilnadu Oesselse und Niedernjesa Ernst Johannes 1902 1958 Forschungsreisender Gesandtschaftsrat Verlagslektor und Autor Paul Gabler hielt im Jahr 1925 nach seiner abgeschlossenen Ausbildung als Pastor und vor seiner Abreise nach Indien als angehender Missionar der Leipziger Mission bei Carl Paul um die Hand der Tochter Elisabeth Paul an Carl Paul lehnte ab und antwortete er erwarte von ihm vor einer Hochzeit dass er sich als Missionar bewahre und in Indien die tamilische Sprache erlerne Als Paul Gabler zwei Jahre spater die tamilische Sprache erlernt hatte genehmigte Carl Paul die Eheschliessung Die Heirat seiner Tochter Elisabeth erlebte Carl Paul aber nicht mehr da er zuvor verstarb Seine anderen Kinder verzichteten auf eine Heirat und blieben ledig 16 Das Doppelgrab von Carl Paul und seiner Frau befindet sich auf dem Friedhof von Lorenzkirch neben der Sakristeitur der Sankt Laurentiuskirche durch die Carl Paul 24 Jahre lang im Talar als Pfarrer von Lorenzkirch geschritten war Daneben steht das Epitaph fur seinen gefallenen Sohn Theodor Martin Paul 1888 1918 Wahlspruch von Carl Paul BearbeitenCarl Paul uberreichte seiner Tochter Elisabeth am Hindenburgtag 17 1927 sein Bild mit der Widmung Pflichttreues Handeln ist auch Gottesdienst Dein Vater Nachrufe und Wurdigungen Bearbeiten nbsp Carl Paul im letzten Lebensjahr 1927 Der Erzbischof von Schweden Nathan Soderblom schrieb am 20 Oktober 1927 an das Missionswerk in Leipzig Ihrem Werke hat der Heimgegangene grosse Dienste geleistet und auch wir hier in Schweden werden nicht vergessen was er als Ihr Reprasentant und wir in ernster schwerer Zeit gemeinsam durchlebt haben 18 Professor D Julius Richter Berlin sagte am 8 Juni 1936 beim Festakt zur Hundertjahrfeier der Leipziger Mission Auch fur Carl Paul war das Luthertum das A und O Daruber hinaus hat er noch zwei wertvolle Beitrage geliefert Er hat mit Energie Geschick und Lebendigkeit den kolonialen Gedanken in der Missionsarbeit vertreten und er war der einzige der auch die Frage des evangelischen Auslandsdeutschtums auf den Missionsfeldern mit grosser Sachkunde und Energie uns immer wieder ins Gewissen schob 19 Dr Jobst Reller Hermannsburg 20 August 2011 Bedenkt man das Leben und Wirken Dr Carl Pauls so beeindruckt mich vor allem eins die Gabe der feinen und sensiblen Beobachtung die Fahigkeit zur rechten Zeit die meisten Chancen zu ergreifen auch Kompromisse zu schliessen um der Sache willen 20 Auszeichnungen BearbeitenEhrendoktor der Theologischen Fakultat der Universitat Leipzig 1909 Ehrenmitglied des evangelisch lutherischen Studentenvereins Philadelphia zu Leipzig Ehrenmitglied der Deutschen Kolonialgesellschaft Abteilung Leipzig Direktor der Leipziger Mission 1911 1923 Vorsitz der Weltmissionskonferenz in Crans Montana 1920 Vorsitz des ersten Lutherischen Weltkonvents in Eisenach 1923Die D Paul Stiftung der Sachsischen Missionskonferenz BearbeitenDie D Paul Stiftung der Sachsischen Missionskonferenz wurde anlasslich des 70 Geburtstages von Carl Paul errichtet Die Ehrung wurde Carl Paul zuteil weil er die Sachsische Missionskonferenz 1887 mitgegrundet hatte weil er ihr Schriftfuhrer war und 1888 1921 an ihrem Jahrbuch der Sachsischen Missionskonferenz und weil er 1922 1927 an ihrem Lutherischen Missionsjahrbuch Leipzig mitgewirkt hatte Aufgabe der Stiftung war es jahrlich eine Preisarbeit auszuschreiben bei deren Abfassung die Schriften von Carl Paul besonders berucksichtigt werden mussten Die beste Preisarbeit sollte in dem Lutherischen Missionsjahrbuch der Sachsischen Missionskonferenz veroffentlicht werden der Verfasser sollte 100 Mark in bar erhalten Die erste Preisarbeit wurde im Dezember 1928 im Evangelisch lutherischen Missionsblatt in Leipzig ausgeschrieben Das Thema der Preisarbeit war Deutsche Kolonisation und die Mission Die Einwirkung der deutschen Kolonialara auf die Weltmission Bei der Abfassung der Preisarbeit sollten Carl Pauls Schriften uber Mission und Kolonisation besonders berucksichtigt werden Fur die Bewertung der eingereichten Arbeiten waren der Vorstand der Sachsischen Missionskonferenz der Missionsdirektor Carl Heinrich Ihmels und der Professor Carl Mirbt in Gottingen zustandig 21 Tagebucher Juli 1881 bis Oktober 1883 BearbeitenTagebuch 1 von Juli 1881 bis April 1882 Tagebuch 2 von Mai 1882 bis Oktober 1883Werke Auswahl BearbeitenDie Mission in unsern Kolonien 4 Bde Leipzig 1898 1908 1 Band Seite 1 109 Togo Neue Folge der Dietelschen Missionsstunden Verlag Fr Richter Leipzig 1898 1 Band Seite 110 214 Kamerun Neue Folge der Dietelschen Missionsstunden Verlag Fr Richter Leipzig 1898 2 Band Seite 1 112 Deutsch Ostafrika 1 Neue Folge der Dietelschen Missionsstunden Verlag Fr Richter Leipzig 1900 2 Band Seite 113 212 und 333 352 Deutsch Ostafrika 2 Neue Folge der Dietelschen Missionsstunden Verlag Fr Richter Leipzig 1900 2 Band Seite 213 332 Deutsch Ostafrika 3 Neue Folge der Dietelschen Missionsstunden Verlag Fr Richter Leipzig 1900 3 Band Seite 1 100 Deutsch Sudwestafrika 1 Neue Folge der Dietelschen Missionsstunden Verlag C Ludwig Ungelenk Dresden 1905 3 Band Seite 101 166 Deutsch Sudwestafrika 2 Neue Folge der Dietelschen Missionsstunden Verlag C Ludwig Ungelenk Dresden 1905 4 Band Seite 101 166 Die Deutschen Sudsee Inseln 1 Neue Folge der Dietelschen Missionsstunden Verlag C Ludwig Ungelenk Dresden 1908 4 Band Seite 147 bis 260 Die Deutschen Sudsee Inseln 2 Neue Folge der Dietelschen Missionsstunden Verlag C Ludwig Ungelenk Dresden 1908 Ruckblick auf das Jahr 1900 Allgemeine Missions Zeitschrift Berlin 1901 Seite 25 37 und 70 89 Die Parochie Lorenzkirch D Georg Buchwald Neue Sachsische Kirchengalerie Ephorie Oschatz Spalte 425 438 Verlag Arwed Strauch Leipzig 1901 Abessinien Missionsstunden von R W Dietel 5 Heft Leipzig 1901 Was tut das evangelische Deutschland fur seine Diaspora in uberseeischen Landern Leipzig 1903 Die Leipziger Mission daheim und draussen Leipzig 1914 Das Verhaltnis unserer deutsch ostafrikanischen Mission zur Kolonisation Die Leipziger Mission daheim und draussen Verlag der Ev luth Mission Leipzig 1914 Seite 217 229 Christentum und Islam im Wettbewerb um die afrikanischen Negervolker 1914 Die Mission unter dem Kreuze Leipzig 1915 Vom Missionsfeld vertrieben Ein Kriegserlebnis der Leipziger Mission Herausgegeben von Missionsdirektor Carl Paul Verlag der Evang luth Mission Leipzig 1916 Die getrosten Pilger Evangelisch lutherisches Missionsblatt Jahrgang 1917 fur die Evangelisch lutherische Mission zu Leipzig unter Mitwirkung von Professor D Paul Missionsdirektor herausgegeben von A Gehring Missionssenior Verlag der Evang luth Mission zu Leipzig 72 Jahrg Leipzig den 1 Januar 1917 Nr 1 Seite 1 4 Mission und Auslandsdeutschtum Gutersloh 1918 Die Welt des Islam als Missionsproblem 1923 Zur Eigenart der lutherischen Missionsmethode Lutherisches Weltmissionsjahrbuch fur das Jahr 1925 H G Wallmann Leipzig Seite 5 15 Eine Wallfahrtskirche an der Elbe In Mulsener Kirchenblatt Monatliche Nachrichten fur die Kirchengemeinden des Mulsengrundes Mulsen St Jacob Mulsen St Niclas Mulsen St Micheln Thurm Schlunzig Wernsdorf und Heinrichsort 3 Jahrgang Nr 11 vom November 1927 Die Kriegsvikariate fur die deutschen Missionen und ihre Ablosung Lutherisches Missionsjahrbuch fur das Jahr 1928 Herausgegeben im Auftrage der Missionskonferenz in Sachsen durch Pfarrer W Gerber Verlag H G Wallmann in Leipzig Seite 45 bis 53 Die Leipziger Mission daheim und draussen In Verbindung mit Berufsarbeitern u a herausgegeben von Carl Paul 255 Seiten Leipzig 1914 22 Literatur BearbeitenDie Konferenz der deutschen Missionsgesellschaften in Berlin am 11 und 12 September 1919 In Allgemeine Missions Zeitschrift Berlin 1910 Seite 249 253 Carl Heinrich Ihmels Die Leipziger Mission unter dem Direktorat von D Paul In Neue Allgemeine Missionszeitschrift 4 1927 Heft 2 3 S 35 48 August Cordes Zum 70 Geburtstag von Carl Paul Evangelisch lutherisches Missionsblatt Ev luth Mission Leipzig 1927 S 25 bis 30 August Cordes als stellvertretender Vorsitzender des Kollegiums der Evangelisch lutherischen Mission Nachruf fur D Paul In Evangelisch lutherisches Missionsblatt der Ev luth Mission Leipzig 1927 S 249 Martin Weishaupt D Pauls Heimgang und letzte Fahrt Evangelisch lutherisches Missionsblatt Ev luth Mission Leipzig 1927 S 250 253 Michael Vorsitzender der Sachsischen Missions Konferenz und Missionsinspektor Gerber Schriftfuhrer der Missions Konferenz und Herausgeber des Lutherischen Missions Jahrbuches D Paul In Memoriam Lutherisches Missionsjahrbuch fur das Jahr 41 1928 Herausgegeben im Auftrage der Missionskonferenz in Sachsen durch Pfarrer W Gerber Verlag H G Wallmann in Leipzig S 4 bis 5 Albrecht Oepke D Carl Paul als lutherischer Missions und Kirchenmann In W Gerber Lutherisches Missionsjahrbuch fur das Jahr 42 1929 S 50 60 Verlag H G Wallmann Leipzig 1929 Lebensbeschreibung von Carl Paul In Amtskalender fur evangelisch lutherische Geistliche in Sachsen 59 1929 S 134 Paul Fleisch Hundert Jahre Lutherischer Mission Leipzig 1936 Kurzer Lebenslauf von Carl Paul In Walter Ruf Die bayerische Missionsarbeit einst und jetzt Bayerische Missionskonferenz Neuendettelsau 1953 S 50 f Peter Grosse Carl Paul Leben und Werk Memento vom 30 Dezember 2014 im Internet Archive Vortrag am 25 August 2001 in der Lorenzkircher Kirche von dem damaligen Missionsdirektor Peter Grosse Manuskript Leipzig 2001 Michael Hanfstangl Niemand kann zwei Herren dienen Memento vom 30 Dezember 2014 im Internet Archive Manuskript Leipzig 2007 Michael Hanfstangl Christliche Mission ein koloniales Abenteuer Memento vom 2 November 2014 im Internet Archive Kurzfassung eines Vortrags zu Carl Paul am 15 August 2009 in der Kirche von Lorenzkirch Manuskript Leipzig 2009 Jobst Reller Erinnerung an den Lorenzkircher Pfarrer und Leipziger Missionsdirektor Dr Carl Paul Vortrag in der Kirche von Lorenzkirch am 20 August 2011 von Jobst Reller Hermannsburg Markus Hein Helmar Junghans Hrsg Die Professoren und Dozenten der Theologischen Fakultat der Universitat Leipzig von 1409 2009 Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2009 ISBN 978 3 374 02704 0 S 1423 f BLUWiG Reihe A Bd 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Paul Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Evangelisch lutherisches Missionswerk Leipzig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Carl Paul im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von und uber Carl Paul gaebler info Thomas Markert Paul Carl In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Biografie von Carl Paul von dem Leipziger Missionswerk Carl Paul im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Carl Paul an der Universitat Leipzig Sommersemester 1912 bis Sommersemester 1914 Carl Pauls Urteil uber den Kolonialismus Text vom Leipziger Missionswerk Archive BearbeitenArchiv des Leipziger Missionswerks Ev Luth Mission zu Leipzig Ev Luth Missionswerk Leipzig II 3 1 II Prof D Carl P II 10 3 Konferenz der luth Missionsdirektoren 1919 1920 Dieses Archiv befindet sich mit Ausnahme aktueller Vorgange im Archiv der Franckeschen Stiftungen Franckeplatz 1 Haus 24 06110 Halle Stand 2010 Findmittel zum Bestand des Evangelisch Lutherischen Missionswerkes Leipzig e V im Archiv der Franckeschen Stiftungen Namensregister ist am Schluss PDF 2 9 MB Pfarrarchive der Ev luth Kirchengemeinde Rothschonberg in Nossen und der Ev luth Kirchengemeinde Lorenzkirch Einzelnachweise Bearbeiten Quelle Lorenzkirch sein Markt und sein Heimatmuseum Verfasserangabe z In Die schwarze Elster Unsere Heimat in Wort und Bild Kostenfreie Beigabe zum Liebenwerdaer Kreisblatt Nr 207 vom 9 Oktober 1913 1888 1921 Jahrbuch der Sachsischen Missionskonferenz 1922 1938 Lutherisches Missionsjahrbuch Leipzig Naheres zu Wilhelm Oehler in Werner Raupp Oehler Wilhelm in Neue Deutsche Biographie 19 1999 S 431 432 Online Version URL https www deutsche biographie de pnd128938757 html ndbcontent Pedro Schmiegelow malte auf Wunsch von Carl Paul Aquarelle und Gemalde von Lorenzkirch Im Heimatmuseum von Lorenzkirch befand sich ab 1911 ein Gemalde im Format 1 5 4 Meter mit einer Ansicht von Lorenzkirch und seiner Umgebung Das Bild ist seit 1945 verschollen August Schreitmuller gestaltete als Bildhauer auf Wunsch von Carl Paul zwei Kreuzigungsgruppen 1906 in der Sankt Laurentiuskirche Lorenzkirch und 1913 in der Kapelle des Missionshauses in Leipzig In Lorenzkirch stehen ein Fischer und ein Bauer aus Lorenzkirch unter dem Gekreuzigten und in Leipzig eine Inderin mit Kind und ein Dschagga Krieger Pedro Schmiegelow bemalte diese Kreuzigungsgruppen Die Bemalung an der Kreuzigungsgruppe in Lorenzkirch wurde beim Hochwasser 2002 zerstort und durch eine andersfarbige Bemalung ersetzt Otto Eduard Schmidt beschreibt in seinem Werk Kursachsische Streifzuge einen Besuch bei Carl Paul in Lorenzkirch Quelle Otto Eduard Schmidt Kursachsische Streifzuge Dritter Band Aus der alten Mark Meissen Seite 152 176 Verlag der Buchdruckerei der Wilhelm und Bertha v Baensch Stiftung Dritte Auflage Dresden 1924 Kurt Schmidt Clausen Vom Lutherischen Weltkonvent zum Lutherischen Weltbund Geschichte des Lutherischen Weltkonvents 1923 1947 Seite 55 77 78 Gutersloh 1976 Lutherischer Weltkonvent zu Eisenach vom 19 24 August 1923 Denkschrift herausgegeben im Auftrag des Ausschusses 1925 bei Dorffling und Franke Leipzig 1925 Seite 169 178 Kurt Schmidt Clausen Vom Lutherischen Weltkonvent zum Lutherischen Weltbund Geschichte des Lutherischen Weltkonvents 1923 1947 Seite 97 Gutersloh 1976 Evangelisch lutherisches Missionsblatt 89 Jahrgang Nr 11 vom November 1925 Seite 184 Quelle Elisabeth Gabler geborene Paul berichtete dies dem Autor Michael Gabler Freddy Litten Theodor Paul Kurzbiographie Abbildungen finden sich hier Verwandtschaftsberechnung Verwandtschaftsberechnung Quelle Elisabeth Gabler geborene Paul berichtete dies dem Autor Michael Gabler Die Bezeichnung Hindenburgtage bezeichneten damals verschiedene Jahrestage die nach Paul von Hindenburg benannt wurden Die Jahrestage 26 bis 30 August erinnerten an seinen Sieg in der Schlacht bei Tannenberg 1914 Quelle Erinnerung an den Lorenzkircher Pfarrer und Leipziger Missionsdirektor Dr Carl Paul Kapitel II Eine Erinnerung an Carl Paul in Form eines Lebensabrisses Quelle Evangelisch lutherisches Missionsblatt Leipzig 91 Jahrgang August 1936 Nr 8 Unsere Hundertjahrfeier II Festaktus im Gewandhaus zu Leipzig am Montag den 8 Juni vormittags 10 Uhr Seite 246 247 Quelle Erinnerung an den Lorenzkircher Pfarrer und Leipziger Missionsdirektor Dr Carl Paul Kapitel V Schluss Evangelisch lutherisches Missionsblatt Ev luth Mission Leipzig 1928 Seite 317 InhaltsverzeichnisNormdaten Person GND 117690163 lobid OGND AKS LCCN n87125724 VIAF 58126656 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Paul CarlALTERNATIVNAMEN Paul KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Pfarrer Missionsdirektor und ProfessorGEBURTSDATUM 4 Februar 1857GEBURTSORT Lorenzkirch bei StrehlaSTERBEDATUM 10 Oktober 1927STERBEORT Schweta bei Mugeln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Paul amp oldid 239310528