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Dieser Artikel behandelt den rechten Zufluss der Jagst Er ist nicht zu verwechseln mit dem nahegelegenen linken Zufluss des Kochers Brettach Kocher Die Brettach ist ein orographisch rechter Zufluss der Jagst im Landkreis Schwabisch Hall im nordostlichen Baden Wurttemberg Sie ist fast 28 Kilometer lang lauft in insgesamt sudwestlicher Richtung und mundet kurz vor dem Weiler Elpershofen der Stadt Gerabronn An der Lange wie am Einzugsgebiet gemessen ist sie der zweitgrosste Zufluss der Jagst und nach beiden Kriterien deren bedeutendster am Mittellauf BrettachMundung der Brettach in die JagstMundung der Brettach in die JagstDatenGewasserkennzahl DE 23882Lage Hohenloher und Haller Ebene Blaufelden Gerabronner EbeneKocher Jagst Ebenen Bartenstein Langenburger PlattenBaden Wurttemberg Landkreis Schwabisch Hall Gde Blaufeldennur OL Seegraben Gde Rot am See Stadt Gerabronn Stadt IlshofenFlusssystem RheinAbfluss uber Jagst Neckar Rhein NordseeUrsprung Ausgewiesene Quelle Brunnen an der L 1040 wenig nordlich von Brettheim49 16 55 N 10 5 8 O 49 281805555556 10 085666666667 Quelle des Seegrabens Straubfeld nordostlich von Blaufelden Ehringshausen49 18 28 N 10 4 0 O 49 307694444444 10 066641666667 471Quellhohe ca 471 m u NHN LUBW 1 Quelle des Seegrabensca 433 m u NHN 1 Ausgewiesene QuelleMundung bei Gerabronn Elpershofen49 222944444444 9 9083611111111 306 5 Koordinaten 49 13 23 N 9 54 30 O 49 13 23 N 9 54 30 O 49 222944444444 9 9083611111111 306 5Mundungshohe 306 5 m u NHN 1 Hohenunterschied ca 164 5 mSohlgefalle ca 5 9 Lange 27 8 km LUBW 2 auf den Hauptstrang ab dem Seegraben UrsprungEinzugsgebiet 180 956 km LUBW 3 Anm 1 Abfluss 2 AEo 178 08 km MNQMQMqMHQ 136 l s2 059 m s11 6 l s km 52 45 m sDurchflossene Stauseen Breitlohsee Staubecken vor Amlishagen Beimbachsee weitere an Nebenflussen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Offizielle Quelle und obere Zuflusse 1 2 Weiterer Verlauf 1 3 Einzugsgebiet 1 4 Zuflusse und Seen 2 Sehenswertes 3 Siehe auch 4 Anmerkungen 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenOffizielle Quelle und obere Zuflusse Bearbeiten Die Brettach entspringt auf der Hohenloher Ebene im Landkreis Schwabisch Hall bei Brettheim einem nordostlichen Gemeindeteil von Rot am See Ihr offizieller Quellbrunnen liegt rund 200 m nordlich des Dorfs an der L 1040 in Richtung Rothenburg auf dem linken Hang eines sehr flachen Tals Eine behauene Steintafel am Trog aus dem Jahre 1796 bezeichnet ihn als Ursprung der Brettach und preist ihn als Gesundheitsbrunnen in neuerer Zeit wurde der Tafel noch ein Hinweisschild Kein Trinkwasser hinzugefugt Nur wenig Wasser rinnt dort aus einer dunnen Brunnenrohre es versinkt gleich wieder in einem schmalen Schluckloch und fliesst von dort in einem unterirdischen Rohr dem grosseren Bachlauf in der Talmitte zu den Einheimische ebenfalls dort schon Brettach nennen Anm 2 die amtliche Gewasserkarte aber Sperbersbach Dieses sichtlich grossere Fliessgewasser entsteht aus dem etwa 500 m weiter westnordwestlich gelegenen Zusammenfluss des von Norden kommenden Seegrabens mit etwa einer Lange von 3 km und des wenig kurzeren Sperbersbachs dessen Fliessrichtung der vereinte Bach an der offiziellen Quelle vorbei fortsetzt Durch den Ortsbereich von Brettheim zieht sich ein weiterer Zufluss durch eine niedrige Schwelle vom Sperbersbachttal getrennt lauft der Sobach insgesamt knapp 1 km lang diesem parallel und endet in einem aufgestauten Stillgewasser am westlichen Ortsrand Nach sichtbarem Verlauf der weiteren Talmulde ist dieser Sobach vormals in anfangs ostsudostlicher spater sudostlicher Richtung sudlich am Kirchhugel und dann am Standort der heutigen Klaranlage vorbei sudostlich des Dorfs der Brettach zugeflossen In diese entwassert den heutigen Stauteich auch heute noch ein Rohr man hat aber wegen haufiger periodischer Uberschwemmungen im unteren Dorf in jungster Zeit ein grosseres erst bei Wasserhochstand im Teich erreichtes Rohr durch die hier allenfalls 4 m hohe Schwelle zum Sperbersbach zur dann schadlosen Ableitung grosserer Zuflusse gelegt Weiterer Verlauf Bearbeiten nbsp Verlauf der Brettach Schon ab Brettheim bis kurz nach Rohrturm hat man der Brettach das Bett begradigt zum Bach hin das Boschungsgefalle vereinheitlicht und lasst nur selten Geholz an ihrem Ufer zu Sie biegt zuerst in einer Rechtskurve um Brettheim und verlauft fortan in groben Zugen in westsudwestlicher Richtung Sie fliesst durch den Ortsteil Hilgartshausen knapp 2 km flussabwarts davon stosst beim Hof Rohrturm in einem schmalen Waldstreifen mit bis heute erhaltenem Heggraben die ehemalige Rothenburger Landhege an ihr Nordufer Bald danach trennt die Brettach das nahe Brettenfeld im Norden vom Gemeindesitz Rot am See im Suden unterquert dabei die Bahnstrecke Crailsheim Konigshofen und die B 290 und beginnt dann ihr Maandertal im Muschelkalk In diesem Tal erreicht sie Kleinbrettheim wo sie den von Norden kommenden Blaubach aufnimmt im ostlichen Mundungsdreieck steht hier auf einem Bergsporn die Ruine Bebenburg Danach beruhrt die Brettach erstmals rechtsseitig das Gebiet der Gemeinde Gerabronn deren Hauptort auf der rechten Hochebene liegt Die Grenze zwischen Gerabronn und Rot am See verlauft von hier bis fast nach Bugenstegen stets unweit der Brettach jedoch mit seitlichen Ausschlagen zuweilen bis hinauf auf die Talhohen Das Tal ist inzwischen uber 30 m gegen die umgebenden Hohen eingetieft und ab hier sind auch die beiderseitigen Talhange fast durchgehend bewaldet An der rechten nordlichen Seite setzt sich der Wald uber die Hangschulter hinweg zum ersten grosseren Waldstuck am Lauf der Brettach fort dem Waldgewann Hochholz in dem ein Wildgehege liegt Sie fliesst durch ein kleines Staubecken kurz vor Amlishagen mit Burg Amlishagen beide rechts oberhalb des Tals gelegen und passiert zu Fussen dieses Dorfs zwei ihm zugehorige Talmuhlen Danach wendet sie sich fur etwa 4 Flusskilometer nach Suden durchlauft das nordwestlich von Beimbach gelegene Hochwasserruckhaltebecken Beimbach Beimbachspeicher passiert wiederum zwei Talmuhlen Nazhe dem Zufluss des Beimbachs und knickt erneut nach Westen ab Sie erreicht wiederum ein grosseres Waldgebiet das sich diesmal nach Suden auf die linke Hochebene zieht und umfliesst hier in einem Bogen einen nach Norden gerichteten Bergsporn auf dem wenig ostlich des Talweilers Gerabronn Bugenstegen hinter einem Ringwall zur Hochebene die Burgruine Werdeck steht Lief die Brettach auf ihrem Muschelkalk Abschnitt von Kleinbrettheim bis hierher meist in einem Kerbtal das zu steil und eng fur eine landwirtschaftliche Nutzung war von wenigen Wiesen abgesehen so wird es nun zum breiteren Muldental die Hange sind stellenweise bis fast zur Hangschulter waldfrei alte Feldstreifen auf heckenbegrenzten Terrassen folgen auf 2 Kilometern dem Flusslauf bis zum Gerabronner Weiler Liebesdorf wo mit dem Michelbach der letzte bedeutende Nebenbach mundet Hier biegt sie erneut und fur ihren letzten Flusskilometer nach Suden ab das Tal verengt sich dabei wieder Nachdem ab Bugenstegen das Gemeindegebiet Gerabronns weit auch auf die Hohen links des Tals hinuberreichte ist am Restlauf Ilshofen noch kurz linker Flussanrainer Die Brettach die dort schon uber 100 m tiefer als die umgebenden Hohen liegt mundet wenig ostlich von Gerabronn Elpershofen von Norden in die hier gegenlaufige Jagst Diese knickt am Zufluss im rechten Winkel wieder nach Westen ab in ihre Grossrichtung hin zum Neckar Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet der Brettach ist etwa 181 km gross wenn man das Einzugsgebiet des Weidenbachs dazurechnet dessen Wasser aber fast immer durch Versinkung bei Wallhausen verschwindet und dann nachweislich andere Einzugsgebiete erreicht sogar das des jenseits der Jagst zum Kocher fliessenden Buhler und nur bei seltenen Hochwassern wenigstens zum Teil in die Brettach mundet Auch im nordlichen Teil des oberflachlichen Einzugsgebietes gibt es einen starken Karstabfluss dort zur Tauber Reihum konkurrieren die folgenden Nachbarflusse und bache im Norden eher kurz der Vorbach im Nordosten und Osten lange die obere diesen spater aufnehmende Tauber im Sudosten die Wornitz naher meist speziell deren Zufluss Ampfrach im Suden die Jagst vor dem Zufluss der Brettach mit ihren Teileinzugsgebiet von der Gronach abwarts auch im Westen entwassern die unmittelbaren Konkurrenten von rechts zur Jagst nun abwarts der Brettachmundung bis zum grossten unter ihnen der Ette im Nordwesten Da die Wornitz in die Donau mundet ist der sudostliche Teil der Wasserscheide Teil der Europaischen Hauptwasserscheide zwischen den Nordsee Zuflussen diesseits und denen des Schwarzen Meeres jenseits Auch die in der Natur eher unauffallige nordliche und ubrige ostliche Wasserscheide ist hydrologisch recht bedeutsam da die Tauber zum grossen Rhein Zufluss Main fliesst wahrend das Jagstwasser uber den Neckar den Rhein erreicht Der mit 554 m u NHN LUBW 4 hochste Punkt des Einzugsgebietes liegt im Sudosten an der Wasserscheide zur Wornitz auf dem Gipfelplateau des Hornbergs der hochsten Erhebung der Frankenhohe Dieser Naturraum hat nur einen recht kleinen Anteil am Einzugsgebiet im Sudosten der allergrosste Teil dagegen gehort zur Hohenloher und Haller Ebene im Sudwesten mundungsnah ein ebenfalls kleiner Teil zu den Kocher Jagst Ebenen Der Anteil an der Hohenloher und Haller Ebene gehort grosstenteils zum Unterraum Blaufelden Gerabronner Ebene Das Weidenbach Einzugsgebiet umfasst im Wesentlichen den kleinen Unterraum Michelbacher Bucht links in Abstand vom Brettach Lauf liegt im Osten ein Teil des Unterraums Rothberg Ramholz Rucken 3 Zuflusse und Seen Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen vom Ursprung bis zur Mundung Gewasserlange LUBW 2 Seeflache LUBW 5 Einzugsgebiet LUBW 6 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Noch unvollstandig Der offizielle Quellbrunnen der Brettach steht auf etwa 433 m u NHN 1 weniger als 200 m nordlich des Dorfrandes von Rot am See Brettheim an der Landesstrasse L 1040 nach Rot am See Hausen am Bach Hydrologisch gesehen liegt jedoch der im folgenden aufgefuhrte Seegraben auf dem Hauptstrang Seegraben fliesst auf unter 430 m u NHN von links mit dem Sperbersbach zusammen 3 4 km und 4 4 km LUBW 7 Entsteht auf wenig uber 470 m u NHN vor dem Kleinhegersholz nahe der Kreisstrasse K 2667 Wiesenbach Gammesfeld Fliesst anfangs sudostlich spater sudsudostlich nbsp Durchfliesst auf uber 465 m u NHN nach Unterqueren der Strasse einen Teich 0 3 ha Pfadfeldgraben von rechts und Westnordwesten auf etwa 453 m u NHN ostlich von Blaufelden Ehringshausen 0 7 km und ca 0 6 km LUBW 8 Entsteht auf wenig uber 470 m u NHN am Nordrand von Ehringshausen an der Anschlussstrasse zur K 2667 Der Seegraben ist bis zu diesem ersten Zufluss schon 1 9 km lang und hat schon ein Einzugsgebiet von ca 0 6 km LUBW 8 nbsp Durchfliesst auf knapp 450 m u NHN einen Teich 0 1 ha Teichabfluss von links und Ostnordosten auf etwa 448 m u NHN ca 0 3 km LUBW 9 und ca 0 2 km LUBW 8 nbsp Der Ursprungsteich liegt auf etwa 467 m u NHN deutlich unter 0 1 ha Lindenfeldgraben von rechts und Westen auf etwa 447 m u NHN sudostlich von Ehringshausen 1 6 km und 0 7 km Entsteht auf etwa 480 m u NHN am Ostrand des Probstholzes nbsp Durchfliesst auf unter 460 m u NHN einen Teich 0 2 ha nbsp Durchfliesst auf uber 450 m u NHN einen Teich 0 4 ha Bauernholzgraben von rechts und Westen am Nordrand des Bauernholzes vorbei auf etwa 445 m u NHN nordwestlich von Rot am See Hegenau 0 5 km und ca 0 2 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 470 m u NHN in einem Weggraben an einem Feldwegabzweig in den Trankackern Sperbersbach fliesst von rechts und Westnordwesten auf etwa 453 m u NHN von rechts mit dem Seegraben zusammen 2 9 km und 3 5 km Entsteht auf knapp 471 2 m u NHN LUBW 4 am Weg von Wiesenbach nach Rot am See Herbertshausen am Ostrand des Lotholzes Der dem Zusammenfluss folgende ca 0 5 km LUBW 9 lange Gewasserabschnitt in fast konstanter Fortsetzung der Sperbersbachrichtung bis zum Zufluss des Rinnsals vom offiziellen Quellbrunnen wird amtlich ebenfalls noch Sperbersbach von den Einheimischen aber schon Brettach genannt Anm 2 Streimrotgraben von links und Nordwesten auf wenig unter 440 m u NHN an der K 2532 Wiesenbach Brettheim 1 4 km und ca 1 1 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 465 m u NHN am Nordostrand des Waldes Eichenlohle Der nach Beschriftung auf der topographischen Karte Oberlauf Sperbersbach hat bis zu diesem Zufluss etwas mehr Lange aber etwas weniger Einzugsgebiet Fraulesbrunnen von rechts und Westen auf etwa 437 m u NHN gut hundert Meter nach dem vorigen 0 3 km und ca 0 6 km LUBW 8 Entsteht auf unter 445 m u NHN am Ostrand des Waldes Einsiedel Zenlgraben von rechts und Westsudwesten auf etwa 456 m u NHN kurz bevor der Sperbersbach die K 2532 unterquert 1 0 km und ca 0 5 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 455 m u NHN im Rexenholz und lauft langstenteils in einem Feldweggraben Abfluss des offiziellen Quellbrunnens von links und Norden unter der 429 1 m u NHN LUBW 4 hohen Brucke der L 1040 Brettheim Hausen ca 0 1 km LUBW 9 und ca 0 1 km LUBW 8 Nach diesem Zufluss der nach dem Brunnen gleich in einem Schluckloch verschwindet und dem Hauptstrang unterirdisch zugefuhrt wird wird der noch kleine Bach allgemein Brettach genannt Rinnichgraben von links und letztlich Nordosten auf unter 425 m u NHN an einer Feldwegbrucke nahe dem Brettheimer Ortsrand 2 0 km und ca 1 1 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 462 m u NHN am Sudostrand des Waldes Halloh und fliesst sudostwarts zum Talhang des folgenden Eselsbach und diesen hinab bis er im Graben eines Feldweges nahe am Talgrund sudwestwarts zur Mundung an der genannten Brucke abgeleitet wird Eselbach von links und Nordnordosten auf etwa 422 m u NHN ca 0 4 km ostlich des Brettheimer Ortsrandes 1 0 km und ca 0 4 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 432 m u NHN ca 1 5 km nordostlich von Brettheim und ca 0 6 km sudsudwestlich von Rot am See Klosterhof An dieser Zumundung kehrt sich die Brettach eben aus ihrer ursprunglich sudsudostlichen bis ostlichen Richtung nach Sudwesten eine Richtung die sie kunftig mit gewissen Schwankungen beibehalten wird Sobach von rechts und insgesamt Westnordwesten auf 420 m u NHN oder etwas darunter nahe der Klaranlage von Brettheim 2 1 km und 1 2 km Entsteht auf etwa 446 m u NHN an einem Feldwegabzweig von der Strasse Herbertshausen Brettheim die ihr zunachst in etwas Abstand ostwarts folgt nbsp Durchfliesst auf 435 1 m u NHN LUBW 10 einen Staureich am Westrand von Brettheim etwa 0 2 ha Dieser besitzt eine Uberlaufvorrichtung mit grossem Durchmesser die bei hohem Zufluss nordwarts und unterirdisch zum Sperbersbach zur Brettach Wasser abfuhrt Er wurde erst nach einem vom gewohnlich nur wenig Wasser fuhrenden Bach verursachten Hochwasser im Brettheim eingerichtet Anm 3 Der gewohnliche Abfluss uber den Monch nun sudostwarts durch Brettheim lauft unterirdisch und erst nach dem Dorf wieder in einem offenen Graben Lahmersbach von rechts und Westnordwesten auf unter 418 9 m u NHN LUBW 4 etwa einen halben Kilometer sudlich des Brettheimer Dorfrandes 1 5 km und 0 9 km Entsteht auf etwa 444 m u NHN ostlich des Langholzles in den Feldern zwischen denen er fast schnurgerade und teils neben Ortschaftswegen als Graben lauft Schlosslesbach von links und Ostnordosten auf 416 3 m u NHN LUBW 10 etwa 900 Meter vor Rot am See Hilgartshausen 3 3 km und 6 6 km nbsp Entfliesst auf etwas unter 435 m u NHN ostlich von Rot am See Reinsburg seinem Quellteich im Gewann Mahdersee 0 5 ha Der See liegt in einer engen Flurbucht im Wald Schlossbergholz der seinerseits schon auf bayerischer Seite der Landesgrenze liegt Weilerbach von links und insgesamt etwa Sudsudosten auf etwa 423 m u NHN gleich nach Reinsburg 1 7 km und ca 1 0 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 460 m u NHN am Ostrand von Rot am See Reubach unterhalb einer Sandgrube mit Teich Reubach von links und Sudsudwesten auf etwa 422 m u NHN nach der Unterquerung des K 2532 Reubach Brettheim durch den Schlosslesbach 2 2 km und ca 2 4 km LUBW 8 nbsp Entfliesst auf knapp 445 m u NHN dem grossten der vier Teiche nahe beieinander vor dem Wald Kirchenschlag sudwestlich von Reubach zusammen 0 3 ha Wiesenbach von rechts und Nordnordwesten gleich nach Hilgartshausen 12 4 km mit dem langen bei Schrozberg Speckheim beginnenden Trockentalabschnitt des Augrabens wo meist nicht einmal ein Gewasserbett existiert und 6 3 km LUBW 11 ab dem Beginn des Bachgrabens im Bereich des Hochwasserruckhaltebeckens Wiesenbach am nordlichen Ortsrand von Blaufelden Wiesenbach sowie 32 9 km Der offizielle Augraben Strang beginnt auf etwa 474 m u NHN ostlich von Speckheim als unbestandig Wasser fuhrender kurzer Graben Zuflusse im Artikel Rotlesbach von links und Sudosten auf etwa 414 m u NHN 2 4 km und 2 1 km Entsteht auf etwa 455 m u NHN am Ostrand von Kuhnhard an der Strasse nach Reubach nbsp Durchfliesst auf 409 m u NHN das Hochwasserruckhaltebecken Breitloh den Breitlohsee vor Rot am See 1 9 ha Dauereinstau Zufluss von rechts und Nordnordwesten in den See 1 0 km und 0 7 km Entsteht auf etwa 445 m u NHN als Graben an einer Feldwegkreuzung an der Gemeindegrenze Rot am See Blaufelden zwischen Engelhardtshausen im Norden und einem Aussiedlerhof im Gewann Unterer Aischbach von Rot am See im Suden Aischbach von rechts und Nordwesten auf etwa 406 m u NHN vor der Schwarzenmuhle gegenuber 1 4 km und 1 2 km Entsteht auf etwa 450 m u NHN am Sudrand der Waldinsel Reizenloh Muhlkanal der Schwarzenmuhle nach und von links an der Schwarzenmuhle unter 0 2 km und deutlich unter 0 1 km Seebach von links und mit dem Namens Oberlauf insgesamt etwa Osten auf etwa 405 m u NHN kurz nach der Schwarzenmuhle 5 5 km mit dem Namens Oberlauf und 44 5 km Entsteht auf etwa 448 m u NHN am Beginn der Klinge an der Strasse von Rot am See Kuhnhard Wallhausen Limbach Im oberirdischen Einzugsgebiet liegt vor allem auch der de facto selten uber seinen linken Zulauf Reinach zum Seebach entwassernde lange und einzugsgebietsreiche Weidenbach verschiedene Abschnittsnamen darunter zwischendurch auch Brettach der aber fast immer unterhalb von Wallhausen in einer Bachschwinde versinkt Bach aus den Stockackern von rechts und Nordosten auf etwa 435 m u NHN in der Klinge nordlich von Limbach 0 5 km und ca 0 2 km Entsteht auf etwa 455 m u NHN sudwestlich von Kuhnhard Zweite Laufhalfte unterirdisch teils unter Ackern Bach vom Rohrbachwald von rechts und Norden auf etwa 412 6 m u NHN sudostlich von Rot am See Musdorf 1 0 km und ca 0 9 km Entsteht auf etwa 423 m u NHN ostlich von Musdorf am Rand des Rohrbachwaldes Feldweggraben an den Sauerwiesen von rechts und Westen auf etwa 412 m u NHN kurz nach dem vorigen ca 0 7 km und ca 0 5 km Entsteht auf etwa 416 m u NHN sudlich von Musdorf Brettach Weidenbach Reinach Hofseebach rechter Oberlauf Riemenbach linker Oberlauf Herbstwiesengraben Leitsweilerbach von links wenig vor Michelbach an der Lucke Lohfeldbachle von rechts Brunnenfeldgraben von rechts Seebach Schleifgraben von links Riegelschlaggraben von links nach Theuerbronn Lohfeldgraben von links in Gailroth Klingenfeldgraben von links Aspacher Graben von rechts Aufeldgraben von links Wasengraben von links Beundgraben von rechts in Hengstfeld Balbach von rechts nach Hengstfeld Hengstbach von links Wirtsholzgraben linker Oberlauf Eichwiesengraben rechter Oberlauf Herbelgraben von links Muhlbach von links gleich nach Wallhausen Bohnenseegraben von rechts Grabenackerbachle von rechts Brunnengraben von rechts Triensbach oder Schainbach von rechts Burgquellgraben von links Buhlackergraben von links Schainbach von links Klingenbach von rechts Sauerackergraben von rechts Bach aus Neun Morgen von links Bach von Rinderlen von links in Rot am See Bach von der Franzenhohe von links in Rot am See nbsp Durchfliesst auf unter 410 m u NHN den Seebachsee das Hochwasserruckhaltebecken Seebach in Rot am See 1 3 ha Muhlkanal der Bartenmuhle von rechts auf etwa 400 m u NHN bei Rot am See Bartenmuhle 0 3 km und ca 0 3 km Geht etwas vor der Muhle nach rechts ab Blaubach von rechts und Nordnordwesten auf etwa 391 m u NHN bei Rot am See Bemberg 12 0 km und 36 8 km Zuflusse im Artikel Bach aus dem Steinfeld von links und insgesamt Sudsudosten auf knapp 390 m u NHN bei Rot am See Kleinbrettheim 1 6 km und ca 1 8 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 428 m u NHN gegenuber einem Feldwegabzweig im Beimbacher Gewann Steinfeld Bach aus der Appenklinge von links und Sudosten 0 2 km LUBW 9 und uber 0 2 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 425 m u NHN am Beginn des Klingenrisses nbsp Durchfliesst auf etwas uber 389 m u NHN einen Stausee im Talwald kurz vor der Muhle zu Fussen von Gerabronn Amlishagen etwa 0 6 ha Bach aus der Eselsbergklinge von rechts und Nordosten auf etwa 379 m u NHN nahe der Muhle zu Fussen von Amlishagen 0 6 km und ca 0 2 km LUBW 8 Entspringt auf etwa 452 m u NHN einer Quelle im Wald ostnordostlich von Amlishagen Bach aus der Hammerschmiedeklinge von rechts und Nordwesten auf etwa 376 m u NHN vor der Hammerschmiede unter Amlishagen und seiner Burg 1 5 km und ca 1 3 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 465 m u NHN etwas sudlich der K 2529 Gerabronn Unterweiler Amlishagen Horlesklingenbach von rechts und Westen auf etwa 375 m u NHN nach der Hammerschmiede 3 4 km und ca 3 0 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 482 m u NHN am Nordrand des Gewerbegebietes im Gerabronner Norden Bach aus der Haldenklinge von rechts und Westen auf unter 365 4 m u NHN LUBW 4 bei Gerabronn Ruckershagen mindestens 0 4 km LUBW 9 und ca 0 7 km LUBW 8 Entsteht am oder im Ortsbereich von Ruckershagen auf 445 435 m u NHN nbsp Durchfliesst auf 359 m u NHN LUBW 10 das auch Beimbachsee genannte Hochwasserruckhaltebecken Beimbach bei Rot am See Beimbach 4 8 ha Dauereinstau Hinter dem 1969 errichteten 28 hohen Erddamm liegt ein Dauerstauraum von 140 000 m der bei Hochwasser um weitere 2 520 000 m anwachsen kann Der Abfluss wird gesteuert Betreiber ist der Wasserverband Brettach Beimbach von links und Ostnordosten auf 344 5 m u NHN bei Rot am See Lauramuhle 4 9 km und 7 0 km Lauft die letzten ca 0 6 km LUBW 9 ab Rot am See Rotmuhle im alten Bett der Brettach deren Tal nach dem alten Mundungsort einen 90 Knick nach Westen in die Zuflussrichtung des Beimbachs macht seitdem die Brettach in einem Stollen durch den rechten Talhang aus dem Beimbachsee zur Lauramuhle gefuhrt wird Entsteht auf etwa 427 m u NHN westlich von Rot am See am Rand der Heuchertacker zur Waldinsel Heuchterholz mit darin Hugelgrabern Zuflusse im Artikel Bach aus der Haarigen Klinge von rechts und Norden auf etwa 335 m u NHN gegenuber dem Talsporn der Burgruine Werdeck ca 1 0 km LUBW 9 und ca 0 5 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 453 m u NHN als Graben zwischen zwei Ackern in den Brunnenwiesen Unbestandig auf der Hochebene kurz ohne offenes Bett Bach aus der Schinderklinge von rechts und letztlich Nordosten auf etwa 319 8 m u NHN LUBW 4 etwa 800 Meter vor Gerabronn Liebesdorf 2 0 km und 3 1 km nbsp Entfliesst zunachst kurz unterirdisch dem Schwanensee auf etwa 454 m u NHN an der Seestrasse in Gerabronn 0 4 ha Michelbach von rechts und Nordnordwesten auf 314 m u NHN in Liebesdorf am letzten Laufknick der Brettach nach Suden 4 1 km und 6 7 km Entsteht unbestandig auf etwa 475 m u NHN zwischen Gerabronn und Langenburg Ludwigsruhe an einem kleinen Waldchen am Feldgewann Rotwiesen und fliesst zunachst sudwestlich Zuflusse im ArtikelMundung der Brettach von rechts und zuletzt Norden auf 306 5 m u NHN 1 LUBW 4 kurz vor Gerabronn Elpershofen in die mittlere Jagst die ihr zuletzt entgegenlauft und nach der Mundung nach Westen abfliesst Die Brettach ist ab der Quelle des Seebachs gerechnet 27 8 km LUBW 9 lang und hat ein Einzugsgebiet von 181 0 km LUBW 3 Sehenswertes BearbeitenSehenswurdigkeiten an der Brettach sind flussabwarts betrachtet von der Rothenburger Landhege ehemalige Landwehr lauft ein gut erhaltenes Stuck in schmalem Waldstreifen zwischen Hilgartshausen und Musdorf von Norden auf die Brettach aus andere gut erhaltene Abschnitte sind in der weiteren Umgebung zu finden Am danach benannten Hof neben der Strasse nach Musdorf steht der Rest des so genannten Rohrturms eines Landtturms der Rothenburger Landhege in deren sudwestlicher Spitze Nur sein zur Scheune uberdachter unspektakularer Turmstumpf ist erhalten die Ruine Bebenburg ostlich der Blaubachmundung bei Kleinbrettheim die Burg Amlishagen in Amlishagen an der nordlichen Bergschulter des Brettachtals die ehemalige Wehrkirche in Beimbach die Burgruine Werdeck auf einem Bergsporn ostlich von Gerabronn Bugenstegen und einige Dolinen im Muschelkalk die nahe der Hangschulter des Brettach Tals liegen Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der JagstAnmerkungen Bearbeiten Das Einzugsgebiet ist zum Teil verkarstet unterirdisch wird es teils in ganz andere Richtungen entwassert als oberirdisch a b Name bei den Einheimischen nach Befragung zweier angetroffener Bewohner von Brettheim Geschichte und Zweck des Stauteichs nach Auskunft eines angetroffenen Brettheimers Da der Teich zuganglich war konnte die Uberlaufvorrichtung selbst besichtigt werden Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet der Brettach Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet nach dem Layer Aggregierte Gebiete XY a b c d e f g Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d e f g h Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Hohe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassername Andere Belege Bearbeiten a b c d Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Hochwasservorhersagezentrale Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg ubernommen am 24 05 2017 Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6625 Schrozberg West Nr 6626 Schrozberg Ost Nr 6725 Gerabronn Nr 6726 Rot am See und Nr 6727 Schillingsfurst Johann Kaspar Bundschuh Brettach In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 1 A Ei Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1799 DNB 790364298 OCLC 833753073 Sp 443 Digitalisat Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet der Brettach auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Brettach auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter der Deutschen Fotothek 6625 Schrozberg von 1939 6626 Gammesfeld von 1944 6725 Gerabronn von 1938 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brettach Jagst amp oldid 238635416