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Der Beimbach ist ein Bach an und dann grosstenteils in der Teilgemarkung Beimbach der Gemeinde Rot am See im Landkreis Schwabisch Hall im nordostlichen Baden Wurttemberg der nahe dem Dorf Beimbach nach einem etwa 5 km langen und insgesamt westsudwestlichen Lauf von links in die untere Brettach mundet BeimbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 238828Lage Hohenloher und Haller Ebene Ostliche Hohenloher Ebene Blaufelden Gerabronner EbeneKocher Jagst Ebenen Ostliche Kocher Jagst Ebene Bartenstein Langenburger PlattenBaden Wurttemberg Landkreis Schwabisch Hall Gde Rot am SeeFlusssystem RheinAbfluss uber Brettach Jagst Neckar Rhein NordseeQuelle ca 1 8 km westlich der Ortsmitte von Rot am See am Nordostrand des Heuchertholzes49 14 56 N 10 0 5 O 49 248897222222 10 001408333333 427Quellhohe ca 427 m u NHN LUBW 1 Mundung bei Rot am See Lauramuhle49 241602777778 9 9582555555556 344 5 Koordinaten 49 14 30 N 9 57 30 O 49 14 30 N 9 57 30 O 49 241602777778 9 9582555555556 344 5Mundungshohe 344 5 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied ca 82 5 mSohlgefalle ca 17 Lange 4 9 km LUBW 3 Einzugsgebiet 7 024 km LUBW 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse 2 Geologie 3 Natur und Schutzgebiete 4 Tourismus 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Beimbach entsteht auf etwa 427 m u NHN am Nordostrand der Waldinsel Heuchertholz etwa 1 8 km westlich der Ortsmitte von Rot am See und ca 1 3 km nordostlich von Lenkerstetten Auf der am Waldrand verlaufenden Gemarkungsgrenze des zentralen Gemeindeteils lauft der Bach sudostwarts Etwas nachdem der Bach die Waldinsel ganz hinter sich gelassen hat schwenkt er auf sudwestliche Laufrichtung zwischen Ackern durch die Beimbacher Teilgemarkung Vereinzelt stehen nun Baume am grabenartigen recht geraden Lauf der Bach quert die L 1033 Rot am See Beimbach je ein kurzer Seitengraben lauft an einem kleinen Baumdreieck zu und sodann fliesst der Bach am Ortsrand des rechts liegenden Weiler Lenkerstetten vorbei Kurz vor der Querung der Strasse von Lenkerstetten nach Heroldhausen wendet sich der Bachlauf auf nurmehr etwa 400 m u NHN an einem weiteren Grabenzulauf von links nach Westen In der nun etwas tieferen Talmulde stehen nun etwas dichter Baume am Lauf Etwas uber einen halben Kilometer weiter beginnt nach der Querung der Strasse von Heroldhausen nach Beimbach in sich nunmehr stark eintiefender nach Nordosten drehender Talkerbe der Talwald In diesem lauft vom Gehoft Werdeck auf dem linken Hugelrucken her ein weiterer Graben zu Kurz darauf wird der Talgrund lichter und von Osten her lauft zu Fussen des am oberen Hangknicks stehenden Dorfes Beimbach ein Bach aus einer anderen Seitenklinge zu Das Tal zieht von da an westwarts und der Beimbach fliesst wenige hundert Meter spater an der Rotmuhle vorbei Dort tritt der Bach an einem Knie von diesem ins Brettachtal ein und lauft nun anfangs an einer Klaranlage am linken Ufer vorbei im alten Bett der Brettach die etwas weiter talauf in das Hochwasserruckhaltebecken Beimbach einfliesst und dann in einem Stollen unter dem Sporn des Talknicks hindurch nach weiter abwarts in ihrem Tal gefuhrt wird Der Beimbach lauft am Fuss des linken Prallhangs entlang und mundet kann kurz nach der Lauramuhle auf 344 5 m u NHN von links in die wieder offen in ihrem Tal laufende untere Brettach Der Beimbach mundet nach 4 9 km langem Lauf mit mittlerem Sohlgefalle von etwa 17 etwa 83 Hohenmeter unterhalb seines Ursprungs Der Bach hat erst auf den letzten knapp zwei Kilometer in seiner Unterlaufwaldklinge bestandigen Durchfluss Seine erwahnten samtlich in ihrer naturlichen Gelandemulde laufenden heute grabenartigen Zuflusse haben alle ebenfalls nur periodischen Durchfluss Einzugsgebiet Bearbeiten Der Beimbach hat ein 7 0 km grosses Einzugsgebiet Naturraumlich gehort es mit dem grosseren Teil zum Unterraum Blaufelden Gerabronner Ebene der Ostlichen Hohenloher Ebene in der Hohenloher und Haller Ebene und nur zu etwa einem Drittel im Sudwesten zum jagstnaheren Unterraum Bartenstein Langenburger Platten der Ostlichen Kocher Jagst Ebene in den Kocher Jagst Ebenen 1 Der hochste Punkt in der Waldinsel Kupferholz an der Nordostecke erreicht etwa 445 m u NHN LUBW 1 Das Gebiet hat einen nur kleinen Anteil an Wald bestehend aus Waldinseln auf den Hochebenen rechts und links der Talmulde einem Randstreifen des Streitwaldes an der sudlichen Wasserscheide und Hang und Talwald am Unterlauf Die ubrige offene nicht besiedelte Flache wird fast vollstandig von Ackern eingenommen Ein Randstreifen im Osten gehort zur zentralen Gemeindeteilgemarkung von Rot am See der weit uberwiegende jedoch zur Teilgemarkung von Beimbach und einige kleine Randschnipsel im Suden zur Kleinstadt Kirchberg an der Jagst Besiedelt davon ist wenn man den Aussiedlerhof von Rot in den Bildackern ausnimmt der auf der nordlichen Wasserscheide steht nur der Beimbacher Flachenanteil Dort steht der Weiler Lenkerstetten rechts am Mittellauf der Weiler Heroldhausen am Beginn der Unterlaufs auf der linken Randhohe der Weiler Oberndorf weiter abwarts auf der rechten das Dorf Beimbach an der rechten oberen Hangkante des untersten Tals die Wohnplatze Rotmuhle und zuletzt Lauramuhle rechts am Unterlauf die letzte schon im Brettachtal sowie das Gehoft Werdeck sudlich von ihr auf der linken Hohe und auf der westlichen Wasserscheide Reihum grenzen die Einzugsgebiet der folgenden Nachbargewasser an Im Osten fliesst der Seebach zur Brettach aufwarts des Beimbachs in Rot am See im Suden grenzen nacheinander die Einzugsgebiete der fortlaufend tieferen rechten Jagst Zuflusse Steinbach Weckelweiler Klingenbach des Bachs aus der Finsteren Klinge der Bachs vom Dornlehle und des Lichsenbach an die vor der Brettach in die Jagst munden das Gebiet jenseits der westlichen Wasserscheide entwassert zur abwartigen Brettach das jenseits der nordlichen nahe an er ebenfalls die nun aufwartige Brettach verlauft spendet seinen Abfluss direkt oder uber einen bei Kleinbrettheim mundenden Zufluss ebenfalls der Brettach Zuflusse Bearbeiten Liste der Zuflusse von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 5 Einzugsgebiet LUBW 6 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung des Beimbachs auf etwa 427 m u NHN am Nordostrand der Waldinsel Heuchertholz Der Bach fliesst anfangs sudostwarts auf der Gemarkungsgrenze Beimbach Rot am See und wendet sich nach Entfernung vom Wald nach Sudwesten in die Beimbacher Gemarkung Graben von rechts und Nordwesten auf etwa 414 m u NHN gegenuber einem dreieckigen Waldchen unter 0 4 km und ca 0 3 km Entsteht auf etwa 420 m u NHN in einer kleinen Feldhecke an den Rosackern Unbestandig Graben von links und Osten auf etwa 412 m u NHN am Ende des Waldchens unter 0 3 km und ca 0 3 km Entsteht auf etwa 420 m u NHN am Weinertsfeld Graben von links und Sudsudosten auf etwa 400 m u NHN unterhalb von Lenkerstetten ca 0 6 km mit dem langeren Oberlauf und ca 0 6 km Entsteht auf etwa 422 m u NHN a Rand der Waldinsel Espenholz zum Klingenfeld Unbestandig Ab diesem Zufluss fliesst der Beimbach westwarts Schafersbach LUBW 7 von links und Westsudwesten auf 391 2 m u NHN LUBW 2 nahe Heroldhausen am Beginn des bewaldeten Untertals ca 1 3 km mit dem langeren Oberlauf und ca 1 2 km Entsteht auf etwa 426 m u NHN am Rand der Waldinsel Schafersfeld Langstenteils unbestandig Ab diesem Zufluss lauft der Beimbach mehr und mehr nordwestwarts Graben aus den Birkenackern von links und Westsudwesten auf etwa 375 m u NHN im Talwald ca 0 7 km und ca 0 2 km Entsteht auf etwa 424 m u NHN am Ortsausgang von Werdeck in Richtung Heroldhausen Unbestandig Klingenbach von rechts und Osten auf etwa 362 m u NHN zu Fussen von Beimbach an der oberen Hangkante ca 0 7 km und ca 0 6 km Entsteht auf etwa 417 m u NHN ostlich von Beimbach in den Talgenwiesen Unbestandig und am Oberlauf auf der Hochebene langer verdolt nbsp Passiert in der Talschlinge der Brettach auf unter 450 m u NHN die gegenuber der Rotmuhle links am Ufer liegenden Becken der Beimbacher Klaranlage zusammen unter 0 1 ha LUBW 8 Mundung des Beimbachs von links und zuletzt Sudosten auf 344 5 m u NHN LUBW 2 gleich nach der Lauramuhle in die untere Brettach Der Beimbach ist 4 9 km LUBW 5 lang und hat ein 7 0 km LUBW 4 grosses Einzugsgebiet Geologie BearbeitenIm weit uberwiegenden Teil des Einzugsgebietes steht Lettenkeuper Erfurt Formation an die tiefste Schicht des Keupers Am Nordrand im Bereich des Gewanns Lehenfeld sowie am Sudwestrand am und im Streitwald ragen Inseln des daruber liegenden Gipskeupers Grabfeld Formation ins Einzugsgebiet Etwa ab dem Zulauf des Baches aus Richtung Heroldhausen hat sich das Tal starker eingetieft dort wechselt der Bach in den Oberen Muschelkalk in dessen Schichthohe er auch mundet Am Sudostrand im Gewann Weinertsfeld hat das Einzugsgebiet Anteil an einer Insel aus pleistozan abgelagertem Losssediment Holozane Schwemmlandbander liegen in den Seitenmulden sowie entlang dem Bach schon oberhalb des Ursprungs und bis an den Beginn der Muschelkalk Untertals 2 Die zum Austrocknen neigenden Gewasserlaufe deuten auf Verkarstung des Muschelkalk unter der Lettenkeuperbedeckung hin Entsprechend gibt es auch kaum Teiche im Einzugsgebiet Natur und Schutzgebiete BearbeitenDie sparlich am Oberlauf stehenden Baume sind meist Erlen oder Eschen oder Traubenkirschen Dort und bis zu seiner Westwende unterhalb von Lenkerstetten ist der Beimbach begradigt wie es der sehr regelmassige Verlauf nahelegt und ein Vergleich mit alteren Karten beweist 3 In seiner bewaldeten Unterlaufklinge kann der Durchfluss zunachst auch noch aussetzen dort ist der Bach drei bis vier Meter breit hat steinige Sohle und pendelt wenigstens anfangs stark mit Gleit und Prallhangen Die letzten sind zum Teil als bis zu drei Meter hohe Felswande ausgebildet Unter kleinen Felsabsatzen sturzt der Bach in Gumpen Ab der erneuten Westwendung zu Fussen von Beimbach bis auf die Rotmuhle zu ist der Bach in teils offener Talmulde weiterhin naturnah von einem Galeriewald gesaumt auf Hohe der Klaranlage hat er dann befestigte Ufer Sudlich von Heroldshausen gibt es im Waldgewann Streitwasen eine alte Lehmgrube die zeitweise zu einem Tumpel uberstaut ist und im Weichbild von Werdeck liegt ein Kleinteich unter Baumen an der westlichen Wasserscheide beide sind als Naturdenkmale ausgewiesen LUBW 9 Tourismus BearbeitenEin Blau Strich Wanderweg des Schwabischen Albvereins von Blaufelden im Norden zur Burg Leofels im Sudwesten quert den Bach an seinem Eintritt ins Brettachtal bei der Rotmuhle ein Radweg von Gerabronn im Westen in Richtung Gaggstatt im Sudosten kreuzt die Talmulde am Beginn seiner Unterlauf Waldklinge Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Beimbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Name Schafersbach erschlossen aus dem gleichen Namen des Waldgewanns sudwestlich von Heroldhausen dem der kurzere rechte Oberlauf entspringt nach dem Layer Liegenschaften und Gewasser Seeflache abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Geschutzte Biotope Andere Belege Bearbeiten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Der fruher bis zur Westwende unterhalb von Lenkerstetten schlangeligere Lauf ist erkennbar auf Blatt Kirchberg Nr XXXI nach Herausgabeordnung Nr 7 nach Blattschnittanordnung von 1851 JPG 5 5 Mbyte des Topographischen Atlasses des Konigreichs Wurttemberg bzw auf Messtischblatt 6725 Gerabronn von 1938 in der Deutschen FotothekLiteratur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6725 Gerabronn und Nr 6726 Rot am SeeWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Beimbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Beimbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 6725 Gerabronn von 1938 in der Deutschen Fotothek Messtischblattkomposition auf landkartenarchiv de Blatt Kirchberg Nr XXXI nach Herausgabeordnung Nr 7 nach Blattschnittanordnung von 1851 JPG 5 5 Mbyte des Topographischen Atlasses des Konigreichs Wurttemberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beimbach Brettach amp oldid 238475025