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Bernshausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Seeburg im Landkreis Gottingen und gehort zum Untereichsfeld Der Ort hat etwa 630 Einwohner Trotz des Namens gehort der Seeburger See komplett zu Bernshausen BernshausenGemeinde SeeburgWappen der ehemaligen Gemeinde BernshausenKoordinaten 51 34 N 10 11 O 51 566388888889 10 177777777778 165 Koordinaten 51 33 59 N 10 10 40 OHohe 165 mEinwohner 632 31 Dez 2021 1 Eingemeindung 1 Januar 1973Postleitzahl 37136Vorwahl 05528Bernshausen Niedersachsen Lage von Bernshausen in NiedersachsenBlick uber den Seeburger See im Hintergrund rechts Bernshausen Blick uber Bernshausen Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Gerichtswesen 2 2 Wappen 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Kirche St Peter und Paul 3 2 Ehemalige Curtis 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenBernshausen liegt ungefahr sieben Kilometer nordwestlich von Duderstadt inmitten der Goldenen Mark an der Ostseite des Seeburger Sees Die Gemarkung umfasst 5 39 km und befindet sich im Tal der Aue die bei Germershausen in die Suhle einen Zufluss der Hahle mundet Hochste Erhebung ist der Warteberg ca 190 m nordlich des Ortes Seeburg liegt westlich weitere Nachbarorte sind Wollbrandshausen im Nordosten Germershausen im Osten und Seulingen im Suden Geschichte BearbeitenEinige Fundstucke aus der Gemarkung Bernshausen belegen eine Siedlungskammer in der Jungsteinzeit Allerdings lasst sich keine kontinuierliche Besiedlung nachweisen Ausgrabungen ergaben dass vermutlich im 7 Jahrhundert eine Fliehburg etwa 400 m sudlich des heutigen Aueauslaufs angelegt worden ist Diese Anlage hat wahrscheinlich bis ins 12 Jahrhundert bestanden Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes fallt in die Zeit von 835 bis 845 Das Corveyer Guterverzeichnis in einer Abschrift aus dem Jahr 1476 belegt eine Schenkung an das Kloster Corvey in dem genannten Zeitraum Zur Jahrtausendwende ist ein Adelshof in Bernshausen bezeugt Im Jahr 1013 schenkte Konig Heinrich II den Hof in Bernshuson dem Bistum Paderborn Von 1250 bis in das 15 Jahrhundert traten die Mitglieder der ortsansassigen Adelsfamilie die Ritter von Bernshausen in verschiedenen Urkunden in Erscheinung Diese Ritter standen in einem Lehnverhaltnis zu den Grafen von Lauterberg die am Ort zahlreichen Besitz hatten In dieser Zeit bestand eine 1985 archaologisch untersuchte Niederungsburg vom Typ Motte sudlich der Aue und in den Wiesen sudlich des Dorfes 2 Sie befand sich auf einem kunstlich aufgeworfenen Burghugel von 40 Meter Durchmesser und 4 Meter Hohe Die Burg entstand in der ersten Halfte des 12 Jahrhunderts und brannte um 1400 ab Es handelte sich um einen Turmbau aus Holz Lehm Fachwerk Ab 1237 wird das Bernshauser Landgericht erwahnt es umfasste etwa 10 Dorfer und Wustungen im nordlichen Eichsfeld und genoss offensichtlich hohes Ansehen beim Adel wie mehrere urkundliche Erwahnungen belegen Ab Mitte des 13 Jahrhunderts lasst sich eine Adelsfamilie nachweisen die sich nach dem Ort benannte So treten beispielsweise Wedekin von Bernshausen 1230 und 1241 Giseler v B 1246 Rothart 1254 und Lippolt 1275 und 1290 auf Letzterer besass einen Zehnten vor Seulingen Weitere greifbare Vertreter des Geschlechts sind Werner 1289 bis 1314 Hans und sein Bruder Luprand besassen zwei Hufen vor Seulingen Einige Mitglieder zogen Anfang des 14 Jahrhunderts nach Duderstadt in dem sie es zu Reichtum und Ansehen brachten so ist fur das Jahr 1338 ein Heinrich von Bernshausen als Burgermeister nachgewiesen Bis in das 15 Jahrhundert spielte das Geschlecht in ihrem Hauptort und Duderstadt noch eine gewisse Rolle bevor es schliesslich ausstarb Vorangegangen waren zahlreiche Guterverausserungen der Familie so verkaufte 1353 Dietrich von Bernshausen neun Morgen Land im Bruch zu Gieboldehausen an seinen Schwager Curd von Wulfen fur vier Mark lotigen Silbers Sieben Jahre spater verausserte Dietrich an selbigen Curd drei Hofe eine Achtwort auf das Wasser zu Bernshausen ewigen Spicker und Zins auf Ruckkauf fur sieben Mark lotigen Silbers 1378 verkaufen Jutte von Bernshausen Witwe von Hans und ihr Sohn Hans ihr Vorwerk in Nesselroden und eine Grasnutzung in der Wustung Nackenrode zur Halfte an Albrecht v B und dessen Gemahlin Jutte fur 32 einhalb Duderstadter Mark Weitere Verausserungen treten unter anderem auch als Schenkungen auf so bestatigt Erzbischof Konrad III von Mainz 1430 eine reiche Ubertragung der Herren von Bernshausen an die Seeburger Rolandsherren Dabei handelte es sich um eine jahrliche Gulte von 6 einhalb Schilling eines Hofes und Hauses 2 einhalb Vierding von einem Burghause und der dazugehorigen Stelle und Anteile an der Muhle 3 Das Bernshauser Wappen wird erstmals 1423 erwahnt Der Duderstadter Ratsherr Werner von Bernshausen fuhrt im Wappenschild drei Rosen auf einem rechtsgerichteten Schragbalken nbsp Bernshausen am winterlichen Seeburger SeeEine zunehmende Rolle spielte seit dem 14 Jahrhundert das Erzbistum Mainz Nach anfanglichen Anteilen an der Seefischerei und dem Gericht kam nun auch Grundbesitz dazu der ab 1454 in Form eines grundherrschaftlichen Haupthofes bewirtschaftet wurde Mit dem ausklingenden Mittelalter verlor Bernshausen zunehmend seine Bedeutung In den Jahren 1438 und 1626 wurde Bernshausen im Rahmen von Kriegshandlungen zerstort 1897 zerstorte ein Grossfeuer Teile des Ortes und forderte 100 Obdachlose 4 Spatestens seit dem Beginn des 15 Jahrhunderts gehorte Bernshausen zum Amt Gieboldehausen ab 1885 zum Landkreis Duderstadt Heute ist Bernshausen Ortsteil der Gemeinde Seeburg innerhalb der Samtgemeinde Radolfshausen im Landkreis Gottingen Zur Gemarkung des Ortes gehort der grossere Teil des Seeburger Sees fruher eine wichtige Einnahmequelle durch Fischerei und andere Nutzungen heute Naturschutz und Erholungsgebiet Bernshausen ist eines der archaologisch am besten erforschten Dorfer in Niedersachsen Am 1 Januar 1973 wurde Bernshausen in die Nachbargemeinde Seeburg eingegliedert 5 Gerichtswesen Bearbeiten Nicht nur umfangreichen Besitz beanspruchten die Grafen von Lauterberg sondern es deutet auch vieles darauf hin dass sie Bernshausen als Mittelpunkt ihres Herrschaftsgebietes verstanden Die Grablege der beiden letzten Grafen Otto und Heyso von Lauterberg befand sich in der ortlichen Kirche Daneben traten sie auch 1237 als Gerichtsherren des Gogerichts von Bernshausen auf Der Landgerichtsplatz lag unter freiem Himmel durchaus ublich im Mittelalter und befand sich auf der Stelle des Lindenhofes eines Teils der ehemaligen Curtis von Bernshausen die an diesem Punkt leicht erhoht lag Der Name Lindenhof lasst vermuten dass eine Gerichtslinde sich ebenfalls dort befand Die gekorenen und geschworenen Richter und Gografen des Gerichts zu Bernshausen setzten sich im 14 Jahrhundert vornehmlich aus Angehorigen des umliegenden niederen Adels zusammen u a sind dafur die Namen Hermann von Bernshausen 1369 und Hermann Rieme 1389 1411 genannt Seit dem 15 Jahrhundert wird lediglich noch der Gograf als gekorener und geschworener Richter aufgefuhrt Die Mainzer Hofgerichtsordnung von 1516 die Kurmainzische Untergerichtsordnung von 1534 und die Eichsfeldische Landgerichtsordnung trugen dazu bei die Landgerichte von Bernshausen und Duderstadt in ein modernes Rechtssystem einzubinden Im Salbuch von 1785 wird als traditioneller Tagungsort zur Haltung des Hoch und Rugegerichts das Wirtshaus Zur Linde genannt dort werde das Gericht durch den amtierenden Gieboldehauser Amtsrichter und den Aktuarius gehalten sowie durch die 13 Gerichtsschoppen Bei Gerichtstagen hatten folgende Orte in Bernshausen ihre Pflicht zur Anwesenheit Bernshausen Rollshausen Seeburg Wollbrandshausen Renshausen Krebeck Bodensee Seulingen Germershausen die Halfte des Lindauer Amtsdorfes Bilshausen Desingerode Esplingerode Werxhausen und die Gieboldehausener Wustung Totenhausen Jede Gemeinde stellte dabei einen Gerichtsschoppen Renshausen bildete die Ausnahme es wurde durch Krebeck vertreten Mit dem Ubergang an das Konigreich Preussen das am 3 August 1802 zunachst Duderstadt und kurz darauf das gesamte Eichsfeld besetzt hatte wurde das Gericht zu Bernshausen im folgenden Jahr aufgelost Preussen wurde das Eichsfeld nach dem Reichsdeputationshauptschluss vom 24 Marz 1803 zugesprochen Heute erinnern noch diverse Flurnamen wie etwa der Galgenweg der sudlich des Seeburger Sees verlauft an das einstmalige Landgericht Wappen Bearbeiten Blasonierung In Blau ein goldener gelber Schragbalken belegt mit drei funfblattrigen roten Rosen mit goldenen gelben Butzen Das am 18 Juni 1936 verliehene Wappen ist abgeleitet vom Wappen der Herren von Bernshausen die drei rote Rosen in ihrem Wappen fuhrten Die Rose als Zeichen fur Gerechtigkeit steht ferner fur das ehemalige Gogericht von Bernshausen 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Peter und Paul Bearbeiten Hauptartikel St Peter und Paul Bernshausen nbsp Kirche St Peter und PaulDie romisch katholische Kirche St Peter und Paul ist eine neugotische Hallenkirche aus Sandsteinquadern nach Entwurf des Kolner Architekten Vincenz Statz aus dem Jahre 1876 Ehemalige Curtis Bearbeiten nbsp Die Curtis von BernshausenDie Curtis von Bernshausen wurde erstmals in einer Urkunde des Kaisers Heinrich II erwahnt und bezeichnet einen Haupthof des sachsischen Hochadels der Immedinger von denen bereits 845 in den Corveyer Traditionen Besitzaufzeichnungen fur Bernshausen zu finden sind Datiert wird die Lebensdauer des Hofes von 8 bis in das 12 Jahrhundert Die Curtis wurde ab 1988 von der Kreisdenkmalpflege Gottingen erforscht und lag unmittelbar am Seeburger See nordwestlich auf einer kleinen Insel die eine Lange von 600 m und eine maximale Breite von 180 m besass da der Seespiegelstand in der Zeit des Mittelalters hoher lag als heute Angegliedert der Curtis fanden sich landliche Siedlungsbereiche und Handwerksstatten Reste von Grossbauten in Holzpfostenbauweise kellerartig eingetiefte Grubenhauser einfache Vorratsgruben sowie ein steingemauerter Brunnen wurden bis ins Jahr 1996 freigelegt Wahrscheinlich umschloss ein schmaler Sohlgraben das Hofgelande auf dem weiterhin Materialien aus Keramik Metall Knochen Stein und verkohlte palaobotanische Reste ausgegraben wurden Durch diese Funde schliesst man dass das damalige ortliche Handwerk bestehend aus Eisen und Bleiverarbeitung Knochenschnitzerei und Weberei Fernbeziehungen nach Thuringen und Nordhessen besass Im sudlichen Teil der Insel die Curtis lang im nordwestlichen Teil stand in 300 m Entfernung eine aufwendig gebaute Wehranlage Man entdeckte sie 1980 und bestimmte zwei Bauphasen von denen die erste ins 7 bis 10 Jahrhundert datiert wird wahrend die zweite Phase ab dem 10 Jahrhundert durch einen Neubau realisiert wurde In der ersten Phase in der 1 Halfte des 7 Jhs wurde eine aus einem Spitzgraben und einem Wall oder einer Holz Erde Mauer bestehende Befestigung errichtet die das damals noch als Halbinsel ausgeformte Gelande nach Osten abgrenzte In der zweiten Phase die von 800 bis zum 10 Jh dauerte ist der Graben als Sohlgraben erneuert worden Danach ist die Halbinsel uberflutet worden und in der Folge die grosse Bernshauser Insel entstanden Bis um 1100 wurde uber der eingeebneten Befestigung eine steinerne Ringmauer errichtet Nach 1150 wurde die Burg aufgegeben nordostlich von ihr entstand ein kleiner Siedlungsplatz 7 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenEine besondere Rolle spielte in Bernshausen seit jeher die Viehwirtschaft und der damit verbundene hohe Vieh und Pferdebestand So zahlte man im Jahre 1780 72 Pferde 96 Kuhe 36 grosse und 30 kleine Rinder 109 Schweine 234 Ganse und etwa 200 Schafe Die Anzahl der Pferde nahm unter der Hoheit des Konigreichs Westpfahlen stark ab so dass 1810 lediglich 55 Pferde zahlte die Zahl der ubrigens Nutztiere blieb jedoch konstant Bis zum Ende des 19 Jahrhunderts nahm die Bedeutung der Viehwirtschaft nochmals zu dies bezeugen 1892 177 Rinder 498 Schafe 363 Schweine 111 Ziegen und 6 Bienenkorbe Der ausgedehnte Weidebetrieb wurde vorwiegend von den Kuh Kalber Fohlen Schweine und Gansehirten bestimmt sowie den Schafern Vielfach kam es bei dem Huten zu Unstimmigkeiten und Prozessen obwohl dem genaue Regelungen festgeschrieben waren Eine weitere Besonderheit stellte die Loffelschnitzerei dar Ein Nachfahre des 1690 verstorbenen Schullehrers Heinrich Ilman Georg Ilemann fand zu Beginn des 19 Jahrhunderts eine Einstellung als Schweinehirt in Landolfshausen Beim Huten auf dem Westerberg erlernte er die Kunst der Schnitzerei Nach seiner Heirat 1833 intensivierte er die Schnitzerei fertigte auf diese Weise Loffel hauptsachlich aus Ahornholz und verkaufte sie fur 4 Pfennige das Stuck Das Holz wurde vorwiegend aus den Radolfshauser und Gottinger Waldungen bezogen Nachdem Georg Ilemann 1882 verstarb erlernten seine drei Sohne ebenfalls die Kunst der Schnitzerei und ubten diese Tatigkeit als Nebengewerbe aus Bis in die 1930er Jahre wurde dieses Gewerbe fortgefuhrt man fertigte Loffel Butterfloten Butterkeulen Kellen Ruhrloffel und ahnliche Gerate und vertrieb diese Artikel mittels Eichsfelder Hausierer sowie Kaufleuten aus Gottingen Elze Hildesheim und Hannover Literatur BearbeitenLeo Engelhardt und Bernd H Siebert Familienbuch Bernshausen Germershausen im unteren Eichsfeld Landkreis Gottingen 1677 ca 1900 Leipzig AMF 2015 Mitteldeutsche Ortsfamilienbucher der AMF 83 Klaus Grote Bernshausen Archaologie und Geschichte eines mittelalterlichen Zentralortes am Seeburger See Habelt Bonn 2003 ISBN 3 7749 3143 7 Bernd Siebert Bernshausen Zur neuesten Geschichte des altesten Dorfes des Untereichsfeldes 1936 1986 Seeburg 1986 Georg Wolpers Elfhundert Jahre Bernshausen Aus der Geschichte eines kleinen eichsfeldischen Dorfes 836 1936 Duderstadt 1985 Klaus Grote Die Niederungsburg Motte von Bernshausen am Seeburger See In Mamoun Fansa Frank Both Henning Hassmann Herausgeber Archaologie Land Niedersachsen 400 000 Jahre Geschichte Landesmuseum fur Natur und Mensch Oldenburg 2004 Seite 571 574 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bernshausen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seeburg Online Webseite der Gemeinde Seeburg mit den Ortsteilen Bernshausen und SeeburgEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsfortschreibung PDF Landkreis Gottingen 31 Dezember 2021 abgerufen am 1 Marz 2023 Eintrag von Stefan Eismann zu Bernshausen Motte in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts abgerufen am 26 Juli 2021 Georg Wolpers Elfhundert Jahre Bernshausen Aus der Geschichte eines kleinen eichsfeldischen Dorfes Mecke Duderstadt 1936 S 13 Bitzan Tassilo Hauff Maria Adler Rolf Historischer Alltag in den Dorfern des Untereichsfeldes Aus den Fotoalben unserer Grosseltern hrsg von der Arbeitsgemeinschaft der Ortsheimatpflegerinnen und pfleger im Untereichsfeld 2007 S 131 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 206 Wappen der Gemeinde Bernshausen Eintrag von Stefan Eismann zu Bernshausen Borgwall in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts abgerufen am 26 Juli 2021 Normdaten Geografikum GND 4240412 5 lobid OGND AKS VIAF 247724190 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernshausen Seeburg amp oldid 231394362