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Staudach Egerndach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein Staudach ist Sitz der Gemeindeverwaltung Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Marquartstein Wappen Deutschlandkarte47 779722222222 12 480277777778 540 Koordinaten 47 47 N 12 29 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernLandkreis TraunsteinVerwaltungs gemeinschaft MarquartsteinHohe 540 m u NHNFlache 19 34 km2Einwohner 1187 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 61 Einwohner je km2Postleitzahl 83224Vorwahl 08641Kfz Kennzeichen TS LFGemeindeschlussel 09 1 89 146Gemeindegliederung 12 GemeindeteileAdresse der Verbandsverwaltung Rathausplatz 183250 MarquartsteinWebsite www staudach egerndach deErste Burgermeisterin Martina Gaukler CSU UWG Lage der Gemeinde Staudach Egerndach im Landkreis TraunsteinKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeisterin 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Kunst 4 2 Musik 4 3 Baudenkmaler 4 4 Bodendenkmaler 5 Personen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Gemeinde liegt im Chiemgau speziell im Achental sudlich des Chiemsees Die nachstliegende Autobahn wie auch der nachstliegende Bahnhof sind an der Strecke Munchen Salzburg bei Ubersee zu finden Von Staudach Egerndach aus kann der Hochgern 1748 m u NHN bestiegen werden Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt zwolf Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Avenhausen Weiler Bayern Dorf Dillsperg Einode Egerndach Kirchdorf Einod Einode Gastatt Weiler Hub Weiler Kitzbichl Weiler Schnappenwinkl Dorf Staudach Pfarrdorf Steinach Dorf Strassberg Weiler Nachbargemeinden Bearbeiten Benachbarte Gemeinden sind Ubersee Grabenstatt Bergen Ruhpolding Unterwossen Marquartstein und Grassau Geschichte BearbeitenDer Ort Egerndach wird mit Gerhart de Egerdach 1110 11 ersturkundlich erwahnt 4 der Ort Staudach 1150 als Studahe Auf dem heutigen Gemeindegebiet bestand im Mittelalter die Burg Hohenstein die sich zeitweise im Besitz des Chiemgau Grafengeschlechts der Sieghardinger befand Die Anlage von der heute nur noch wenige Reste auf dem Schlossberg erhalten sind wechselte haufig den Besitzer Im Jahr 1260 kam die Burg zur Herrschaft von Herzog Heinrich XIII von Bayern Landshut Die heutige selbststandige Gemeinde entstand 1817 als Gemeinde Egerndach Am 13 April 1949 wurde der Gemeindename Egerndach amtlich in Staudach Egerndach geandert 5 Im Jahre 1885 wurde die Gemeinde mit dem Bahnhof Staudach Grassau bis 1933 nur Staudach an der Bahnstrecke Ubersee Marquartstein an den Zugverkehr angebunden Die Haltestelle befand sich auf Grassauer Gemeindegrund westlich des Ortsteils Staudach am gegenuberliegenden Flussufer der Tiroler Achen Die Strecke wurde 1968 im Personenverkehr bzw 1992 im Guterverkehr stillgelegt 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1053 auf 1167 um 114 Einwohner bzw um 10 8 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Zur Gemeinderatswahl 2020 trat ausschliesslich eine gemeinsame Liste von CSU und Unabhangiger Wahlergruppe an die bei einer Wahlbeteiligung von 64 57 alle zwolf Sitze erhielt 7 Burgermeisterin Bearbeiten Martina Gaukler CSU UWG ist seit 1 Mai 2020 Erste Burgermeisterin diese wurde am 15 Marz 2020 mit 85 4 der gultigen Stimmen gewahlt 8 Ihr Vorganger war vom 1 Mai 2002 bis 30 April 2020 Hans Pertl nominiert von CSU und mehreren Wahlergemeinschaften Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Blau uber einer aus silbernem Stufengiebel wachsenden silbernen heraldischen Lilie schwebend ein goldenes Andreaskreuz 9 Wappenfuhrung seit 1972Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKunst Bearbeiten In Staudach Egerndach lebt und arbeitet der Bildhauer Carsten Lewerentz Seit 1999 betreibt Lewerentz in einem ehemaligen Lebensmittelladen in der Bahnhofstrasse das Atelierfenster Neben lebenden vorwiegend regionalen Kunstlern des Chiemgaus wurden auch in Vergessenheit geratene Bildende Kunstler vorgestellt z B Kathe Seele 10 oder Wilhelm Srb Schlossbauer Musik Bearbeiten Staudach ist der Grundungsort der uberregional bekannten Band Django 3000 Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Staudach Egerndach Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in Staudach EgerndachPersonen BearbeitenTherese Rosi Brandl 1 Februar 1909 in Staudach hingerichtet 24 Januar 1948 in Krakow Krakau KZ Aufseherin im nationalsozialistischen Deutschen Reich Anna Kroher 30 Juni 1859 4 Dezember 1943 Sagenforscherin und Heimatbuchautorin Adolph Kroher 3 Mai 1825 23 April 1892 Zementfabrikgrunder und Erfinder des ersten Dachsteines aus ZementWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Staudach Egerndach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Staudach Egerndach Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Staudach Egerndach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 27 Mai 2021 Gemeinde Staudach Egerndach Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 8 Januar 2022 Martin Bitschnau Hannes Obermair Tiroler Urkundenbuch Band 1 Die Urkunden zur Geschichte des Inn Eisack und Pustertals bis zum Jahr 1140 II Abteilung Universitatsverlag Wagner Innsbruck 2009 ISBN 978 3 7030 0469 8 S 251 252 Nr 287 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 581 https www spurensuche eisenbahn de uebersee marquartstein Wahl des Gemeinderats Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Staudach Egerndach Gesamtergebnis Abgerufen am 4 Januar 2021 Wahl des ersten Burgermeisters Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Staudach Egerndach Gesamtergebnis Abgerufen am 4 Januar 2021 Eintrag zum Wappen von Staudach Egerndach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Giesen Bemerkenswertes aus dem Schatten Wurdigung der Bildhauerin Kathe Seele im Atelierfenster in Staudach Oberbayerisches Volksblatt 20 Juli 2011 abgerufen am 18 Januar 2017 Gemeinden im Landkreis Traunstein Altenmarkt an der Alz Bergen Chieming Engelsberg Fridolfing Grabenstatt Grassau Inzell Kienberg Kirchanschoring Marquartstein Nussdorf Obing Palling Petting Pittenhart Reit im Winkl Ruhpolding Schleching Schnaitsee Seeon Seebruck Siegsdorf Staudach Egerndach Surberg Tacherting Taching am See Tittmoning Traunreut Traunstein Trostberg Ubersee Unterwossen Vachendorf Waging am See WonnebergGemeindefreie Gebiete Chiemsee See Waginger See Normdaten Geografikum GND 10372159 9 lobid OGND AKS VIAF 139429750 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staudach Egerndach amp oldid 232948288 Gemeindegliederung