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Die Buhlwegkapelle oder Buhlwegkapelle Mariae Ruh ist eine romisch katholische Filialkirche der Pfarrei St Bartholomaus Ortenberg in Ortenberg im Ortenaukreis Baden In der Vorbergzone des Schwarzwalds auf dem Scheitelpunkt des Buhlwegs zwischen dem Dorf Ortenberg und dem Weiler Kafersberg gelegen wird sie zuweilen auch als in Kafersberg bezeichnet 1 Sie gehort zur Seelsorgeeinheit Vorderes Kinzigtal des Erzbistums Freiburg Seit 1971 dient sie auch dem evangelischen Gottesdienst Ihren Ruhm sie ist beliebt fur Hochzeiten und Konzerte verdankt sie ausser der Lage ihren spatgotischen Wandmalereien Ansicht von NordwestIhre Geschichte und die Geschichte des Ortes hat besonders der aus Ortenberg stammende Heimatforscher Franz X Vollmer 1922 2011 2 erforscht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baugeschichte 3 Gebaude 4 Ausstattung 4 1 Altare 4 2 Wandgemalde 4 2 1 Nordwand 4 2 2 Sudwand 5 Wurdigung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMan nahm lange an die Kapelle sei im Jahr 1144 erstmals erwahnt 3 Dabei handelt es sich aber nach einer Uberprufung durch Franz Vollmer um einen Lesefehler in der Strassburger Urkunde von 1144 steht nicht sacerdos de chfferisberg Priester von Kafersberg sondern sacerdos de chrechilberch Priester der Glockelsbergkapelle bei Blasheim im Elsass 4 Jedenfalls durfte am Buhlweg seit dem Fruhmittelalter eine Pfarrkirche gestanden haben Doch gingen die Pfarrrechte spatestens 1182 an die neu gegrundete Pfarrei Heilig Kreuz in Offenburg uber Zur Zeit der Reformation unterstanden Ortenberg und Offenburg den Fursten zu Furstenberg und 1542 fuhrte Graf Wilhelm von Furstenberg 1491 1549 das evangelische Bekenntnis ein Mit der Ubernahme der Herrschaft durch die Habsburger 1551 bis 1556 kam es zur Rekatholisierung 1616 und 1672 scheiterten Bemuhungen Ortenberg aus Heilig Kreuz herauszulosen am Widerstand der Offenburger Pfarrer Erst dank der Reformen Kaiser Josephs II wurde Ortenberg 1787 wieder selbstandige Pfarrei und die Buhlwegkapelle Pfarrkirche das letztere fur wenige Jahrzehnte Wegen Platzmangels plante man Anfang des 19 Jahrhunderts Abriss und eine grossere Kirche an derselben Stelle siehe Grundriss Stattdessen wurde 1823 bis 1824 die neue Pfarrkirche St Bartholomaus weiter westlich in der Kinzigniederung gebaut Die Kapelle kehrte zum Filialstatus zuruck Baugeschichte Bearbeiten nbsp Grundriss und 1820er Neubauplan Die Situation ist heute 2014 kaum verandert nbsp Kapelle mit Vorhalle und Pieta auf einem Wallfahrtsbild um 1900Nach der Antwort des Offenburger Pfarrers Lazarus Rapp 1571 1618 auf das Unabhangigkeitsstreben Ortenbergs 1616 wurde die Kapelle im Jahr 1497 erbaut 5 Gleich darauf wurde sie ausgemalt Im 18 Jahrhundert wurde sie barockisiert Die bemalten Wande wurden verputzt Langhaus und Chor erhielten Stuckdecken der Dachreiter wurde umgeformt und es wurden drei neue Altare errichtet Nach dringenden Instandsetzungen Anfang des 19 Jahrhunderts konnte die Kirche 1870 dank einer Schenkung restauriert werden 1877 Pfarrverweser war Wilhelm Stork 1843 1916 6 Verfasser eines Wallfahrtbuchleins mit der Geschichte der Kapelle siehe Literatur sturzte die westliche Kirchhofmauer ein Sie wurde gleich wieder aufgebaut und zudem der westliche Eingang zur Kapelle durch eine ebenso praktische wie zierliche Vorhalle 7 geschutzt Eine weitere Schenkung ermoglichte jene Restaurierung ab 1902 bei der die Wandmalereien entdeckt wurden Der Karlsruher Maler Theodor Mader legte sie 1906 bis 1907 frei Im Abschlussbericht schrieb er 8 Samtliche bemalten Wandflachen wurden im 18 Jahrhundert mit Verputz uberzogen Um diesen auf dem bemalten Grunde der gleichmassig mit Kohle Holz und ungeloschten Kalkbrocken und grieben durchsetzt ist besser haftbar zu machen sind alle Flachen mit dem Spitzhammer bis auf das Rohmauerwerk angepickt worden Wo der Verputz am morschesten war wie im Laurentiusbilde am Chorbogen im Chorgemalde kommen bis zu 1200 Pickhiebe auf den Quadratmeter Es mussten fehlende grossere Teile erganzt wie auch die zahlreichen Retouchen so gehalten werden dass sie nur auf kurzeste Entfernung wahrnehmbar bleiben Ausserdem wurde die barocke Stuckdecke im Langhaus durch eine gefelderte Holzdecke ersetzt die Stuckdecke im Chor blieb erhalten Die Fenster im Langhaus erhielten ihre heutige Form mit einem Mittelpfosten Wahrend der barocke Hochaltar erhalten blieb wurden die barocken Seitenaltare neugotisch umgestaltet Auf den rechten Seitenaltar kam ein vorzugliches Gruppenbild in Hochrelief den Tod des hl Josef darstellend von Bildhauer Dettlinger in Freiburg 9 Die Brustung der Orgelempore wurde mit Stuck dekoriert nbsp Blick zum Chor um 1905 Rechts Dettlingers Josefsaltar nbsp Blick zum Chor heuteNach Beseitigung von Kriegsschaden wurden 1955 unter Pfarrer Friedrich Isenmann Pfarrer von 1954 bis zu seinem Tod 1975 die Seitenaltare wieder barockisiert 1968 wurde die Vorhalle durch ein Pultdach ersetzt und der Dachreiter mit Kupferblech verkleidet Die letzte Innenrenovierung fand 1990 statt 1994 wurde eine Orgel eingebaut Gebaude BearbeitenDie Kirche liegt 12 m lang und 7 m breit mit einschiffigem Langhaus polygonal geschlossenem Chor und ihm sudlich angebauter Sakristei auf dem alten Friedhof Der Dachreiter besteht aus einem sechseckigen Unterbau und einer mehrgeschossigen Haube daruber Zwei niedrige masswerklose Fenster beidseits erhellen das Langhaus drei hohe Masswerkfenster den Chor den ein spitzbogiger Triumphbogen vom Langhaus scheidet Ausstattung BearbeitenDurch gelbliche Butzenscheiben wird das Langhaus gedampft erleuchtet durch die hohen Fenster heller der Chor Altare Bearbeiten nbsp Linker Seitenaltar nbsp Hochaltar nbsp Rechter SeitenaltarDer Rokoko Hochaltar wurde um 1750 von unbekannten Kunstlern hergestellt Auf dem Tabernakel steht ein Kruzifix zu Seiten trauern Maria und Johannes Das von Volutenspangen eingefasste Bild der Himmelfahrt Marias nimmt die ganze Hohe des Chores ein Maria in blauem Umhang steht mit dem linken Fuss auf einer Mondsichel Drei kleine Engel rechts reichen ihr rote Blumen ein grosserer Engel links reicht ihr eine weisse Lilie Die Gewander der Gestalten leuchten herrlich in den Farben aus den sonstigen Brauntonen des Bildes heraus 10 Jederseits des Altars stehen schrag zur Raumachse zwei Saulen und zwischen ihnen links Jakobus der Altere und rechts Augustinus von Hippo Auf dem linken Seitenaltar steht in den Barock nachahmender Nische eine als Gnadenbild verehrte Pieta ein beseeltes und von stiller Trauer durchatmetes vorzugliches Werk der Spatgotik 11 Auf dem rechten Seitenaltar steht in ebensolcher reich mit Weinlaub und Weintrauben verzierter Nische der Apostel Bartholomaus Das Messer seiner Schindung ist als Rebmesser gestaltet Am Bartholomaustag dem 24 August erhalt der Heilige auf diesem Altar die ersten in Ortenberg gereiften Trauben 12 Zwischen den Restaurierungen 1902 und 1955 hatte die Figur in der neuen Pfarrkirche St Bartholomaus gestanden Wandgemalde Bearbeiten nbsp Anna selbdritt nbsp KreuzigungDie Bilder an der Sudwand des Chores sind die alteren Sie sind sehr verblasst vom Langhaus aus kaum zu sehen und oben durch die hier erhaltene barocke Stuckdecke abgeschnitten In der Mitte steht Maria als Immaculata unbefleckt Empfangene Seitlich sind Brustbilder der vier lateinischen Kirchenlehrer Hieronymus Ambrosius von Mailand Augustinus von Hippo und Papst Gregor der Grosse hinzugefugt Links unten kniet ein Stifter im Gewand eines Klerikers Am Scheitel des Triumphbogens ist zwischen Blatter und Blutenzier ein Wappen aus der Ortenauer Ritterschaft angebracht Seitlich an der Wand zum Chor sind in gleich grossen Feldern dargestellt uber dem linken Seitenaltar vor einem roten Vorhang und auf perspektivisch sich in die Tiefe verjungenden Kacheln Anna selbdritt also Anna die Mutter Marias Maria und das Jesuskind darunter klein und kniend ein ritterlicher Stifter mit dem Spruchband O mutter der barmherzigkeit bitt fur die ganze Christenheit uber dem rechten Seitenaltar eine Kreuzigungsgruppe mit dem Gekreuzigten Maria und Johannes darunter wieder klein und kniend ein ritterlicher Stifter mit dem Spruchband O jesu die hl wunden dein meine zuflucht sein 13 Blatterwerk ahnlich dem am Chorbogen aber feiner und schwungvoller gemalt schmuckt die Laibungen der vier Fenster des Langhauses 14 Uber den Fenstern weisen Symbole auf das Kirchenjahr hin und zwar links vorn ein Lamm mit der Kreuzesfahne auf Ostern rechts vorn das Schweisstuch der Veronika auf das Leiden Christi und damit die Passionszeit links hinten das Christkind auf Weihnachten und rechts hinten die Taube des Heiligen Geistes auf Pfingsten nbsp Westwand Tod nbsp Westwand Anna selbdrittNeben der westlichen Eingangstur stehen sich Tod und Leben gegenuber Der Tod schreitet als nackte abgemagerte von Wurmern und Schlangen durchfressene Frau eilig uber grasbewachsenen Boden In der Linken halt er eine Sanduhr Mit der Rechten weist er auf ein Schriftband Mach uns lt gt ungewys hin dessen Mitte durch den Emporeneinbau verloren ist Lebensbringerin ist Mutter Anna selbdritt wie sie Maria auf dem rechten und Jesus auf dem linken Arm tragt Auf jedem der Bilder erscheint ein Apostelkreuz Die beiden Fresken vom Tod und der hl Anna selbdritt sind im Gegensatz zu den vollfarbigen Gemalden auf der Nord und Sudwand nur als leicht kolorierte Zeichnungen auf weisser Kalktunche behandelt 15 Nord und Sudwand sind identisch gestaltet Von der Ecke zur Triumphbogenwand bis zu den vorderen Fenstern erscheinen ubereinander zwei Heilige Grossformatige Gemalde nehmen die Wande weiter westlich ein Sie durften die spatesten sein hochachtbare Leistungen eines Kunstlers aus der 1 Halfte des 16 Jahrhunderts Ihr Charakter schon weist auf diese Kunstepoche hin denn hier herrscht vollfarbige Behandlung reiche Gruppierung Orts und Raumdarstellung Kostumtreue kurz ein realistischer Zug 16 Nordwand Bearbeiten nbsp Laurentiusbild vor der Restaurierung von 1902 nbsp Laurentiusbild heuteAnschliessend an das Anna selbdritt Bild der nordlichen Chorbogenwand sind an der Nordwand oben der heilige Winzerpatron Papst Urban I mit Tiara und einer Weinrebe und unten die heilige Katharina von Alexandrien mit Schwert und Rad dargestellt Es folgt das grosse Laurentiusbild das besterhaltene und kunstlerisch bestgelungene Gemalde der Kapelle Laurentius hatte als Erzdiakon von Rom das Kirchenvermogen zu verwalten Von Kaiser Valerian zur Herausgabe aufgefordert verteilte er es an die Armen und fuhrte die Armen dem Kaiser vor mit den Worten sie seien die wahren Schatze der Kirche Darauf wurde er auf einem Rost uber Feuer zu Tode gemartert 17 Der Maler hat drei Begebenheiten vereinigt In der Mitte stehen Laurentius im Diakonsgewand und ein bartiger Turbantrager mit einem Zepter in der Hand wohl der Kaiser nebeneinander Torbogenartige Spruchbander geben ihr Gesprach wieder Der Kaiser sagt Den schatz der kirchen mustu mir geben oder ich will dar fur nemen din leben Laurentius antwortet Den schatz der kirchen hab ich disen armen geben dar mit wyr erlangen owiges leben Rechts wohin Laurentius mit seiner rechten Hand weist drangen sich Arme um einen dreibeinigen runden Tisch mit Geldhaufchen so im Vordergrund ein Kranker mit verbundenem Bein und einer Krucke unter dem rechten Arm eine junge Frau die eben etwas von Laurentius empfangt und ein Knabe mit bittend erhobenen Handen Links wohin der Kaiser mit seiner rechten Hand weist liegt Laurentius nur mit einem Lendentuch bekleidet auf einem Rost Ein Mann scheint Kohlen unter den Rost zu schieben ein anderer facht mit einem Blasebalg das Feuer an Die Szenen werden zusammengehalten durch eine Architektur mit Renaissancebogen und spatgotischen Verzierungen Rechts offnet ein Tor den Blick in landschaftliche Ferne Das Rebmesser rechts unten weist die Rebleutezunft als Stifter aus Der unbekannte Maler konnte aus Strassburg gekommen sein 11 Die Dreiteilung des Bildes wurde wunderbar gestaltet Der mittlere Gemaldeteil obwohl eine Szene fur sich verbinde zugleich die beiden Seitenbilder 18 Der Freiburger Konservator Max Wingenroth 1872 1922 urteilte schon 1908 im Band zum Kreis Offenburg der Die Kunstdenkmaler des Grossherzogthums Baden 19 Das Bild von wirkungsvoller Komposition ist auch in der Gebardensprache in der Behandlung des menschlichen Korpers und seiner Bewegungen eine vorzugliche Leistung aus dem ersten Jahrzehnt des 16 Jhs Ahnlich zur gleichen Zeit der Kunsthistoriker und Theologe Karl Kunstle 1859 1932 20 Das grosse Martyrium des hl Laurentius offenbart den Geist der Renaissance nach italienischen Vorbildern gearbeitet ist es zu den besten Erzeugnissen suddeutscher Wandmalereien aus dem Anfang des 16 Jahrhunderts zu rechnen Sudwand Bearbeiten nbsp Passionszyklus vor der Restaurierung von 1902 nbsp Passionszyklus heuteAnschliessend an die Kreuzigung der sudlichen Chorbogenwand sind an der Sudwand oben der von Pfeilen durchbohrte heilige Sebastian und unten die heilige Barbara von Nikomedien mit ihrem dreifenstrigen Turm dargestellt Es folgt ein elfteiliger Zyklus des Leidens Christi den ein Bild der heiligen Odilia zur Zwolfzahl erganzt Die Bilder zeigen den Einzug Jesu in Jerusalem Mt 21 6 10 EU das letzte Abendmahl Jesus reicht Judas Iskariot dem ein Geldbeutel um den Hals hangt und der als einziger keinen Heiligenschein tragt das Brot so dass der Augenblick gemeint sein konnte in dem Jesus sagt Der der die Hand mit mir in die Schussel getaucht hat wird mich verraten Mt 26 23 EU das Gebet am Olberg Mt 26 36 46 EU die Gefangennahme Mt 26 47 54 EU Petrus reckt das Schwert hoch mit dem er dem Malchus ein Ohr abgehauen hat Jesus halt das Ohr in der Hand um es anzuheilen Jesus vor Pilatus Mt 27 11 14 EU die Geisselung Mt 27 26 EU die Verspottung und Dornenkronung Mt 27 27 30 EU die Kreuztragung Mt 27 31 EU Gemass apokrypher Legende halt Veronika das Schweisstuch in dem ein Gesichtsabdruck Jesu zuruckgeblieben ist 21 Jesus beruhrt trostend ihre Schlafe Jesus am Kreuz zwischen Maria und Johannes Joh 19 25 30 EU die Grablegung mit Josef von Arimathaa und vier trauernden Frauen Mt 27 57 61 EU die Auferstehung Mt 28 1 4 EU Christus halt eine Kreuzesfahne Um das offene Grab herum liegen schlafend vier Wachter Die besonders im Elsass verehrte heilige Odilia kniet im Nonnengewand vor einer Kirche Auf ihr Gebet hin zieht ein Engel einen gekronten nackten Mann aus den Flammen des Fegefeuers nach ihrer Legende ihren Vater den elsassischen Herzog Eticho Vermutlich hat die Beziehung Ortenbergs zu Strassburg die Darstellung Odilias angeregt Der burgerlich gekleidete Mann im Vordergrund rechts durfte der Stifter des Passionszyklus sein Das Passionsgemalde war bei der Wiederentdeckung besonders stark beschadigt Theodor Mader musste die Kreuztragung Christus am Kreuz und die Grablegung praktisch neu malen Wingenroth halt den Maler des Passionszyklus fur identisch mit dem des Laurentiusbildes vermutet aber die starkere Beteiligung eines Gehilfen Neben kunstlerischer Meisterschaft stunde ein Ringen mit den Unvollkommenheiten des 15 Jhs 19 Wurdigung BearbeitenMit der Wiederherstellung heisst es in der Beschreibung durch Wilhelm Stork 1909 sei aus diesem Heiligtum ein wahres Schatzkastlein eine kunsthistorische Sehenswurdigkeit geworden 22 1974 wird dem Raum eine hohe kulturelle Ausstrahlung zugeschrieben 23 Man werde von der Altehrwurdigkeit der Kapelle gefangen genommen Die Wandbilder seien ihr schonster und sicherlich wertvollster Schmuck 24 Literatur BearbeitenFriedrich Isenmann Hugo Schnell Die Kirchen von Ortenberg und Kafersberg Verlag Schnell und Steiner Munchen und Zurich 1974 Ortenberg In Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hrsg Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VI Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer Verlag Stuttgart 1982 ISBN 3 17 007174 2 S 398 399 Digitalisat Wilhelm Stork Die Verehrung der schmerzhaften Mutter Gottes in Maria Ruh im Buhlweg bei Ortenberg und in Zimmern bei Urloffen ein Wallfahrts und Gebetbuchlein Roth Offenburg 1909 Franz Vollmer Burg Ortenberg und Buhlwegkapelle Zwei Zeugen Ortenauer Vergangenheit Ortenberg 1976 Franz X Vollmer Ortenberg Schritte zuruck in die Vergangenheit eines Ortenaudorfes Selbstverlag der Gemeinde Ortenberg Baden 1986 Max Wingenroth Die Kunstdenkmaler des Grossherzogthums Baden Band 7 Die Kunstdenkmaler des Kreises Offenburg Mohr Siebeck Verlag Tubingen 1908 S 523 526 Digitalisat Hans Jakob Worner Ursula Stampfer Katholische Pfarrkirche St Bartholomaus Buhlwegkirche Mariae Ruh Ortenberg Kunstverlag Josef Fink Lindenberg im Allgau 2001 ISBN 3 89870 000 3 Dagmar Zimdars u a Bearb Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Dehio Handbuch Baden Wurttemberg II Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 1997 ISBN 3 422 03030 1 S 524 525 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Buhlwegkapelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Buhlwegkapelle auf der Internetseite der Seelsorgeeinheit Vorderes Kinzigtal Abgerufen am 16 Januar 2015 Einzelnachweise Bearbeiten so Isenmann und Schnell 1974 Ehrenburger gestorben in Badische Zeitung vom 19 Dezember 2011 Abgerufen am 23 Januar 2015 so noch Zimdars 1997 S 524 Vollmer 1986 S 782 In der Kapelle unserer Frauen zu der Ruh an dem Buhlweg bei Ortenberg welche mit Consens des Hr Ordinarii Kurfurstl Pfalz als damaligen Inhabers der Pfleg Ortenau und Herrn Heinrici de Sachs des Kirchherrn jedoch in Allem mit Vorbehalt der pfarrlichen und der Mutterkirche Gerechtigkeiten erbaut wurde anno 1497 geschehen im Jahr 2 Predigten auf Bartholoma des heil Aposteltags mit einem gesungenen Amt und 2 gesungenen Vespern und es wird allda so oft jemand stirbt und dies angezeigt wird aus Ortenberg Kafersberg Fessenbach eine Seelenmesse sammt einer Leichenpredigt wie auch an diesem Ort alle 14 Tage die Kinderlehre gehalten welche nach den Orten umwechselt Aus K Walter Bericht des Kirchherrn Lazarus Rapp uber die Pfarrei zu Offenburg vom 26 September 1616 A Reiff amp Cie Offenburg 1892 S 16 17 Vollmer 1986 S 338 339 Stork 1909 S 19 Vollmer 1976 S 126 Stork 1909 S 36 Vollmer 1976 S 130 a b Isenmann und Schnell 1974 S 6 Worner und Stampfer 2001 S 27 Vollmer 1976 S 133 Vollmer 1976 S 144 Vollmer 1976 S 135 Stork 1909 S 26 Laurentius von Rom In Okumenisches Kirchenlexikon Abgerufen am 20 Januar 2015 Vollmer 1976 S 143 a b Wingenroth 1908 S 526 Zitiert bei Stork 1909 S 35 Veronika im Okumenischen Heiligenlexikon Abgerufen am 21 Januar 2015 Stork 1909 S 37 Isenmann und Schnell 1974 Vollmer 1976 S 117 und 145 48 455173 7 975168 Koordinaten 48 27 18 6 N 7 58 30 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Buhlwegkapelle Ortenberg amp oldid 236561441