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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Streaming Audio oder Audio Streaming ist eine Variante von Streaming Media bei der Audiodaten kontinuierlich uber ein Rechnernetz ubertragen werden Das Verfahren zahlt zu den Massenmedien Inhaltsverzeichnis 1 Ubersicht 1 1 Vorteile 1 2 Digitale Daten und spezielle Formate 1 3 Datenkompression 1 4 Tonqualitat 1 5 Technik 2 Differenzierungsbereiche 3 Einsatzgebiete und Anwendungen 3 1 B2B B2E 3 2 B2C C2B 3 3 C2C P2P 3 4 Internet Telefonie 4 Funktionsweise und Verfahren 4 1 Anbieter Senderseite 4 1 1 Grundlagen 4 1 2 Produktion 4 1 3 Distribution 4 2 Nutzer Empfangerseite 4 2 1 Programmauswahl 4 2 2 Wiedergabe 5 Vor und Nachteile 5 1 Vorteile 5 2 Nachteile 6 Rahmenbedingungen 6 1 Urheber Verwertungsrechte und Rechteverwaltung 6 2 Lizenzgebuhren 6 3 Patente 7 Geschichte und Entwicklung 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseUbersicht BearbeitenVorteile Bearbeiten Streaming Audio verspricht insbesondere in seiner Sonderform des Internetradios ein klassisches Problem des Rundfunks zu losen die Frequenzknappheit Fur Rundfunksendungen sind nur bestimmte Ausschnitte des Frequenzspektrums geeignet daher ist die Anzahl der terrestrisch realisierbaren Kanale prinzipiell begrenzt Kabel Verteilsysteme Satellitenkommunikation und Digitalisierung der Ubertragungstechnik verringern zwar die Frequenznot konnen sie aber nie vollstandig beseitigen Uber das Internet lassen sich dagegen unbegrenzt viele Kanale ubertragen Die einzige physikalische Grenze ist die Brutto Bandbreite der Datenleitungen zwischen Internet Sender und Internetradio Empfanger Daruber hinaus wird die verfugbare Bandbreite dynamisch vergeben und damit nur bei Bedarf verbraucht eine feste Zuteilung von Sendefrequenzen zur dauerhaften Nutzung ist also nicht erforderlich Digitale Daten und spezielle Formate Bearbeiten Wahrend der traditionelle Horfunk analoge Signale aussendet operiert Streaming Audio mit digitalisierten Daten diese Signale werden in ein spezielles Format gewandelt das in Datenpakete zerlegt und uber ein Netzwerk ubertragen werden kann eine solche Folge von zusammengehorenden Datenpaketen bezeichnet man als Stream Die Wandlung in ein spezielles Streaming Format wird beim Streaming Anbieter durch einen sogenannten Encoder durchgefuhrt dieser ist in erster Linie dafur zustandig die Datenrate zu verringern Der digitale Audio Datenstrom einer Audio CD PCM hat eine Datenrate von 176 kByte s 1 408 kbit s ein einzelner ISDN Kanal bietet nur 64 kbit s und selbst ein DSL Anschluss mit 1024 kbit s reicht nicht aus um ein unkomprimiertes Tonsignal in voller CD Qualitat zu empfangen Datenkompression Bearbeiten Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Spezielle psychoakustische Datenreduktionsverfahren sowie Datenkompressionsverfahren reduzieren die Datenmenge von Audio Dateien und Streams drastisch Diese fur das Audio Streaming erforderliche Kompression geht noch deutlich uber die von MP3 hinaus Selbst bei MP3 Dateien sind bei bestimmten Musikstucken noch bei Datenraten von 128 kbit s storende Verzerrungen horbar weshalb die Encodierung mit 192 kbit s oder hoher empfohlen wird Da beim Audio Streaming uber das Internet noch deutlich geringere Datenraten benotigt werden eben so dass eine moglichst breite Zielgruppe mit schmalbandiger Internet Anbindung erreicht werden kann ist also prinzipbedingt mit einer vergleichsweise schlechten Tonqualitat zu rechnen Tonqualitat Bearbeiten Eine unbefriedigende Qualitat des Streaming kritisierte auch eine Studie der US amerikanischen Firma Keynote Systems aus dem Oktober 2000 die belegte dass das Internet zu langsam fur die Ubertragung von Musik und Video via Streaming sei In der Studie wurde die technische Qualitat von Angeboten namhafter Streaming Anbieter wie MTV CNN und Tower Records mit DVD TV und CD Qualitat verglichen Auf der Bewertungsskala erreichte die qualitativ hochwertige DVD die maximal moglichen 10 Punkte wahrend die Streaming Angebote mit 1 19 bis maximal 3 46 Punkte die Schlusslichter der Gegenuberstellung bildeten Als Flaschenhals wurden nicht die Internet Anbindungen der Endkunden sondern die Netzwerke der Internetdienstanbieter ISP ausgemacht 1 Diese qualitativen Einschrankungen gelten vor allem fur die Ubertragung von Musik bei menschlicher Sprache reichen geringere Datenraten aus Weitgehend bedeutungslos sind die Beschrankungen des Internet Streamings dagegen beim lokalen Streaming also beispielsweise vom heimischen PC auf die Stereoanlage hier stehen meist Netzwerkbandbreiten im Bereich von zehn bis 100 Mbit s oder hoher zur Verfugung welche qualitativ hochwertige Audio Streams erlauben Das Internet wurde weiter ausgebaut die interkontinentalen Verbindungen erweitert und das Peering zwischen den Anbietern verbessert nicht zuletzt etablierten sich auch im mitteleuropaischen Raum fur grosse Nutzerschichten breitbandige Anbindungen des heimischen PCs wie sie in den USA bereits seit Jahren durch Kabelmodems und verschiedene DSL Technologien ublich waren Die von Keynote im Jahr 2000 kritisierten qualitativen Einbussen beim Internet Streaming haben sich verringert und erreichen mittlerweile eine Tonqualitat die durchaus mit einem einfachen UKW Radio konkurrieren kann Heute begrenzen nur noch wenige Internetradios ihre Streaming Datenrate auf 64 kbit s oder weniger das Grundproblem bleibt jedoch auch weiterhin bei stark frequentierten Streaming Audio und den meisten Streaming Video Angeboten erhalten Technik Bearbeiten Die zu streamenden Daten konnen entweder uber einen normalen Webserver ausgeliefert werden HTTP Streaming oder uber einen speziellen Streaming Server mit erweiterten Moglichkeiten Der Horer benotigt eine Software Streaming Client oder ein streamingfahiges Gerat welches die Datenpakete wieder zusammenfugt und die Angebote navigierbar macht Senderauswahl Starten und Stoppen des Streams etc Da jegliches Streaming ein verfugbares Netzwerk voraussetzt muss der Streaming Audio Horer entweder einen Streaming Anbieter in seinem lokalen Netz haben oder fur die Dauer des Stream Horens mit dem Internet verbunden sein was dann auch ein Live Streaming ermoglicht Differenzierungsbereiche BearbeitenJedes Streaming Verfahren ist zu unterscheiden vom Herunterladen von Dateien bei dem sich wahrend des Herunterladens ein mehr oder minder deutlicher Zeitversatz ergibt diese Verzogerung kann je nach Dateigrosse zwischen wenigen Sekunden und etlichen Stunden liegen Solche Musik Downloads sind beispielsweise uber kommerzielle Bezahldienste aber auch uber Peer to Peer Netzwerke moglich Streaming Audio ist auch abzugrenzen von Streaming Video in diesem Bereich gelten aufgrund der hoheren Datenrate von digitalisierten Bewegtbildfolgen noch hohere Anspruche an die verfugbare Bandbreite als fur reine Audio Ubertragungen Das Live Streaming unterscheidet sich fur den Endbenutzer in der Praxis kaum von einem konventionellen Horfunkprogramm Der Benutzer benotigt lediglich andere Endgerate im Regelfall wird dies ein Personal Computer und eine moglichst breitbandige Internet Anbindung sein und erhalt dafur ein potenziell erheblich vielfaltigeres Spektrum an Internetradio Sendern Erkauft wird dieser Mehrwert vor allem mit einem drastischen Verlust an Mobilitat Ein PC mit Netzanschluss ist eben empfindlicher schwerer und weniger portabel als ein Kofferradio Eine grossere Programmvielfalt bietet das On demand Streaming bei dem der Endbenutzer gezielt und zeitversetzt auf archivierte Programmbeitrage zuruckgreifen kann Theoretisch ware so eine universelle Jukebox mit Millionen von Musikstucken und Wortbeitragen realisierbar in der Praxis wird diese Utopie jedoch durch wirtschaftliche Verwertungsinteressen und rechtliche Schranken verhindert Die Realitat des On demand Streaming begrenzt sich daher auf verstreute Programmauszuge die sich der Streaming Horer aktiv mit Hilfe von Multimedia Suchmaschinen zusammensuchen muss Alternative Ansatze bietet die sogenannte Soziale Software Streaming Anbieter erlauben z B das Anlegen von Playlists die jederzeit abgerufen werden konnen Paradebeispiel ist CBC Radio 3 der Internetsender der kanadischen CBC in Kooperation mit NMC New Music Canada Hier kann man sein personliches Programm aus tausenden Independent Stucken zusammenstellen und jederzeit als Stream abrufen Ausgefeilte Kombinationen von Streaming Audio mit anderen multimedialen Elementen zu Web basierten Prasentationen oder Konferenzen gehen in der Regel uber die Fahigkeiten einfacher Streaming Gerate hinaus und setzen proprietare Streaming Clients und einen Computer voraus Die Moglichkeiten solcher Kombinationen gehen weit uber einfache Horfunk oder Fernsehangebote hinaus sind jedoch ausserordentlich kostspielig in der Produktion und werden daher nur noch selten realisiert Einsatzgebiete und Anwendungen BearbeitenEs gibt zahlreiche Anwendungsmoglichkeiten fur gestreamtes Tonmaterial nicht alle denkbaren Anwendungen sind dabei bereits refinanzierbar viele Anwendungen bewegen sich auch im Grenzbereich zur Illegalitat Die Anwendungsfelder lassen sich nach den jeweiligen Zielgruppen unterscheiden B2B B2E Bearbeiten Im Bereich von B2B also von gewerblichen Angeboten von gewerblichen Anbietern an ebensolche Abnehmer sind dies hauptsachlich die Finanzkommunikation beispielsweise die Ubertragung von Hauptversammlungen IPO PKs sowie Bilanzpresse oder Analystenkonferenzen die Ubertragung von Kongressen die Content Lizenzierung Syndication sowie Schulungen und Trainings Web Conferencing und Web Prasentationen Entsprechende Anwendungen gibt es auch im Bereich von B2E also zwischen Unternehmen und seinen Angestellten Im geschaftlichen Bereich sind die reinen Audio Angebote nach Zusammenbruch der New Economy selten geworden am haufigsten werden heute Kombinationen mit Prasentationen oder synchronisierten Texten angeboten Interaktive Hybridsysteme mit dem Telefonnetz wie All Streams Interactive konnten sich am Markt nicht durchsetzen und werden kaum noch angeboten Recht erfolgreich entwickelt sich dagegen die IP Telefonie die jedoch nicht auf den gewerblichen Einsatz begrenzt ist B2C C2B Bearbeiten Im Bereich von B2C und C2B also von gewerblichen Angeboten an Konsumenten lassen sich vor allem die Erst und Zweitverwertung von Content unterscheiden weiterhin verschiedene Anwendungen im Bereich des E Commerce wie Horproben Audio on Demand und Pay per listen sog Paid Content das interaktive und oder personalisierte Internetradio das Angebot von Zusatz und Hintergrundinformationen Online Archive sowie verschiedene Formen der Online Werbung wie Markenverlangerung Cross Promotion und Marketing Rich Media Ads multimediale Bannerwerbung und Preroll Advertising das Einspielen von Werbe Jingles vor dem eigentlichen Stream In einer Art Pilotversuch schloss der Online Musikdienst Napster im Zeitraum zwischen Ende 2003 und Anfang 2004 mit den US amerikanischen Universitaten Pennsylvania State University 2 und University of Rochester 3 Pauschalvertrage ab die mehreren tausend Studenten Zugang zu dem Streaming Angebot von Napster einraumte das Angebot sollte primar die Verbreitung von unrechtmassig vervielfaltigter Musik eindammen und wurde aus den Studiengebuhren der Studierenden finanziert Die gestreamten Musikstucke waren im WMA Format mit einer Datenrate von 32 bis 96 kbit s encodiert durch Digital Rights Management DRM geschutzt und konnten 30 Tage lang abgespielt werden bevor die Lizenz verfiel Ahnliche kommerzielle Musikdienste bieten auch Apple iTunes Store und RealNetworks sowie Microsoft MSN Music fur Benutzer aus den USA an Apple hatte im Oktober 2003 uber iTunes bereits 14 Millionen Musikstucke aus einem Angebot von zunachst 200 000 Titeln zu einem Preis von jeweils ca 99 US Cent verkauft In Deutschland bemuhte sich ein Firmenkonsortium seit Ende 2003 die Vertriebsplattform Phonoline zu etablieren allerdings mit bescheidenem Erfolg im Herbst 2004 wurden Plane bekannt Phonoline mit dem Download Dienst Musicload der Telekom Tochter T Online zusammenzulegen Seit einiger Zeit gibt es ein Geschaftsmodell fur das Streamen digitaler Musik Beim Erlosmodell verwenden Anbieter dieses Geschaftsmodells das Freemium Prinzip Der Kunde kann dabei zwischen einer kostenlosen werbefinanzierten sowie einer kostenpflichtigen Variante des Services wahlen Das kostenpflichtige Premium Angebot welches fur einen monatlichen Festbetrag von etwa funf bis zehn Euro erhaltlich ist beinhaltet zusatzliche Funktionen wie z B verbesserte Klangqualitat Zugang uber eine Applikation fur mobile Endgerate inkl Offlineverfugbarkeit und Werbefreiheit Zu den grossten Anbietern in Deutschland gehoren Spotify Simfy und Deezer C2C P2P Bearbeiten Die Einsatzgebiete im Bereich C2C und P2P also zwischen Konsumenten und anderen Konsumenten bewegt sich beim Streaming haufig jenseits des rechtlich Zulassigen da Konsumenten in der Regel nur uber ausserst begrenzte Nutzungsrechte an Tonmaterialien verfugen gestreamte Campus Radios sind beispielsweise in den meisten Landern der Welt faktisch illegal ahnliche Anwendungen bewegen sich haufig in Grauzonen Ein Beispiel fur eine solche Peer to Peer Anwendung von Streaming Audio bieten die Open Source Programme Streamer von Ian McLeod seit 2001 und PeerCast von Gilles Goddard seit 2002 Mit beiden lassen sich vom heimischen Rechner aus Internetradios betreiben unterstutzt werden die Dateiformate MP3 Theora Vorbis WMA WMV und NSV PeerCast nutzt fur die Verbreitung der Streams die Infrastruktur des Gnutella Netzwerks Auch kommerzielle Internetradio Betreiber wie Radio Free Virgin setzen auf P2P Technik der Programmanbieter kann damit bis zu 75 Prozent seiner Bandbreitenkosten einsparen den Transport der Daten ubernehmen ja grosstenteils die Teilnehmer der P2P Netzwerke Ein vergleichbares kommerzielles Produkt ist das P2P Radio von Mercora der US amerikanische Anbieter stellte im Juni 2004 eine Software vor mit der ein weltumspannendes Netzwerk von privaten MP3 und WMA Webcasts aufgebaut werden kann der Internetradio Client bietet ausserdem noch einen Instant Messenger Chat und Blog Funktionen sowie einen eigenen Mediaplayer Finanziert werden soll das angeblich vollstandig legale Vorhaben uber ein Affiliate Programm Internet Telefonie Bearbeiten Ein Spezialfall gestreamter Tondaten ist die IP Telefonie hier geht es prinzipiell auch um eine kontinuierliche Ubertragung von Audiodaten die beteiligten Endpunkte der Kommunikation sind jedoch Endverbraucher zwischen denen letztlich eine Punkt zu Punkt Verbindung aufgebaut werden muss Daher unterscheiden sich die Anforderungen an die technischen Verfahren z B Notwendigkeit eines Signalisierungsprotokolles und auch die Software Clients mit denen der Endverbraucher den Dienst nutzt Funktionsweise und Verfahren BearbeitenAnbieter Senderseite Bearbeiten Grundlagen Bearbeiten Prinzipiell umfasst Streaming in der Herstellung immer folgende funf Schritte wobei die einzelnen Anteile in den jeweiligen Arbeitsprozessen unterschiedlich stark ausgepragt sein konnen Vorproduktion Konzeption der Produktion Finanzierungskonzept Rechte Clearing evtl Erstellung eines Skripts und die Aufgabenverteilung innerhalb der Produktionsfirma die Akquise von Werbung fur Preroll Advertising etc Produktion Bei der Streaming Produktion wird ein Ausgangssignal mit dem Encoder unter Verwendung spezieller Streaming Codecs in ein Streaming Format umgewandelt Distribution Der fertige Stream wird vermarktet und auf technischer Seite entweder direkt uber einen Streaming Server oder uber eine komplexere Form der Streaming Distribution verteilt Wiedergabe Der Stream wird von einem Streaming Client empfangen Analyse Nach der Ausstrahlung erfolgt eine Auswertung der Server Logdateien um den Erfolg der Produktion zu messen und mit Werbekunden abzurechnen In der einleitenden Vorproduktions und der abschliessenden Analysephase werden Methoden eingesetzt die in ahnlicher Form auch bei der Produktion von Tontragern Horfunk oder Fernsehsendung sowie Web und Multimedia Produktionen angewandt werden im Folgenden werden daher nur die spezifischen Merkmale von Streaming Audio erortert Produktion Bearbeiten nbsp Technischer Ablauf einer Streaming Produktion schematisch Die Technik hinter gestreamten Audio Angeboten ist in den Grundzugen recht einfach Benotigt wird ein analoges Tonsignal an dessen Tonqualitat keine ubermassig hohen Anforderungen gestellt werden mussen Dieses Signal wird entweder in einem handelsublichen Computer oder uber eine Spezialhardware digitalisiert geschnitten und ggf nachbearbeitet Das digitale Tonsignal wird anschliessend bei der Streaming Produktion im engeren Sinne durch einen Encoder in ein stream fahiges Format umgewandelt Encoder dienen primar dazu das Eingangssignal mit Hilfe eines speziellen Streaming Codecs moglichst optimal zu komprimieren und in ein Streaming Format zu konvertieren die Starke der Kompression und damit auch die Dateigrosse und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Bandbreite zum Endbenutzer konnen hier gesteuert werden Mit der Art der Encodierung wird das Ausgangssignal also quasi fur den Kunden massgeschneidert Als Encoder werden meistens handelsubliche Computer mit den verbreiteten Betriebssystemen Windows GNU Linux oder Mac OS eingesetzt Die Encoder benotigen eine Software wie den Real Producer von RealNetworks welche die Arbeit des Encodierens erledigt Gelangt das Audiosignal uber eine Telefonleitung in das Sendezentrum kann eine spezielle Hardware ein sogenannter Telefonhybrid wie das Magic ISDN von AVT zur Verarbeitung eingesetzt werden der bereits diverse verbreitete Codierverfahren eingebaut hat Diese Gerate setzen einen ankommenden Telefonanruf automatisch in ein fur die Studiotechnik kompatibles Audiosignal um was dem Streaming Anbieter die Konfiguration und Wartung von dedizierten Encoder PCs erspart Die encodierte Datei wird im On Demand Streaming auf einem Dateiserver abgelegt oder im Live Streaming direkt an den Streaming Server weitergereicht Die grundlegende Technik hinter dem Streamen ist bis zu dieser Phase der Produktion so einfach dass sie heutzutage prinzipiell von jedem erfahrenen Computerbenutzer und mit jedem Personal Computer durchgefuhrt werden kann Die Anforderungen steigen jedoch uberproportional sobald die Komplexitat des zu Streamenden Contents zunimmt Wer beispielsweise mehrere Dutzend Live Streams parallel ubertragen muss benotigt einen ganzen Encoder Park sollen die Streams zeitgleich nicht nur an eine Handvoll Teilnehmer sondern an ein Massenpublikum ausgeliefert werden reichen die Kapazitaten der leistungsfahigsten ISPs nicht mehr aus Distribution Bearbeiten Streaming Audio kann je nach Fahigkeit des eingesetzten Streaming Server und des dazugehorigen Clients prinzipiell uber die verbreiteten Protokolle HTTP und FTP ubertragen werden Live Streaming Real time streaming setzt dagegen grundsatzlich Echtzeit fahige Protokolle wie das RTP voraus Die wichtigste Anforderung an spezielle Streaming Protokolle ist die Fehlertoleranz bei einer schlechten Verbindung mussen mindestens funf Prozent Verluste an Datenpaketen unhorbar und etwa zehn Prozent Verluste in akzeptabler Qualitat ausgeglichen also interpoliert werden Grundsatzlich ist bei der Ubertragung zu unterscheiden zwischen Unicast und Multicast Streaming Diese grundlegenden Funktionsmodi von Netzwerken sind unterschiedlich gut geeignet fur die Verbreitung von Daten an mehrere Empfanger Wahrend beim Unicasting immer Punkt zu Punkt Verbindungen aufgebaut werden mussen kann beim Multicasting eine beliebig grosse Anzahl von Empfangern mit ein und demselben Datenstrom versorgt werden Daher ist Multicasting theoretisch weitaus besser fur massenmediales Streaming geeignet Es wird jedoch noch nicht von allen Routern weitergeleitet weshalb Multicasting derzeit vor allem in lokalen Netzwerken Kabelnetze VDSL der Deutschen Telekom jedoch eher selten im offentlichen Internet genutzt wird Kunftig durfte IP Multicast auch im Internet zunehmend das kostspielige und ressourcenfordernde Unicast verdrangen Weiterhin ist bei der Verteilung zu unterscheiden zwischen drahtgebundenem und drahtlosem Streaming Das drahtgebundene Streaming setzt dieselbe Infrastruktur wie ein physikalisch verkabeltes lokales Netzwerk voraus wahrend das drahtlose Streaming das Wiedergabegerat weitgehend vom Standort des PCs entkoppelt Insbesondere ab 2003 kamen zahlreiche Losungen auf Basis dieser Technologie auf den Markt beispielsweise der Wireless DJ von Logitech die Devolo MicroLink Produktfamilie oder Apples AirPort Express hier werden drahtlose Netzwerke auf der Basis von WLAN oder Bluetooth Technologie aufgebaut uber die dann gestreamt werden kann Die Verbreitung von Internet Streaming fur ein grosseres Publikum setzt entweder einen ausserst leistungsfahigen ISP voraus oder das Overlay Netz eines spezialisierten Streaming Dienstleisters wie Akamai muss in Anspruch genommen werden Der Lastverteilungsspezialist Akamai betreibt ein globales Netzwerk mit einer intelligenten Betriebssoftware die Anfragen eines Streaming Clients nach der geografischen Herkunft analysiert und an den jeweils nachstgelegenen Server weiterleitet Zu streamende Inhalte werden mit dieser Server Infrastruktur repliziert und uber ein Content Delivery Network CDN dezentral bereitgestellt Neben Akamai existieren regionale und weiter spezialisierte Streaming Dienstleister Nutzer Empfangerseite Bearbeiten Programmauswahl Bearbeiten Der Streaming Anwender kann aus einer Vielzahl von Angeboten auswahlen ein vollwertiges elektronisches Aquivalent zu einer gedruckten Programmzeitschrift gibt es jedoch bisher nicht Allerdings gibt es eine Reihe von einschlagigen Anlaufstellen vor allem die unabhangigen Streaming Portale Dienste wie Reciva und die Web Angebote der Anbieter selbst Einige Streaming Clients wie Microsofts Media Player der RealPlayer oder Winamp haben komfortable Suchfunktionen fur Internetradios eingebaut bei freien und unabhangigen Clients wie dem VLC media player muss der Nutzer dagegen den URL des gewunschten Programms selbst herausfinden und in den Client eintragen Wiedergabe Bearbeiten nbsp VLC media player unter Linux bei der Wiedergabe eines HTTP StreamsDie Wiedergabe von gestreamten Ubertragungen erfolgt mit einem Streaming Client dabei kann es sich um eine Software fur den PC handeln oder aber auch um Hardware Leistungsfahige Streaming Boxen ubernehmen meist auch zahlreiche Funktionen eines Streaming Servers wahrend die einfacheren und preiswerteren Modelle auf einen PC mit einer oft proprietaren Server Software angewiesen sind Vor und Nachteile BearbeitenVorteile Bearbeiten Nutzer Empfangerseite Der zeitliche Versatz durch das vollstandige Herunterladen einer Datei entfallt Es muss keine komplette Datei heruntergeladen werden ein Reinhoren wird moglich Anbieter Senderseite Die Einstiegsinvestitionen sind im Vergleich zu einem klassischen Sendestudio mit assoziiertem Rundfunksender zunachst vergleichsweise moderat Nach einer Analyse von Wolfgang Zieglmeier ermoglicht eine Bandbreite von einem ISDN B Kanal 64 kbit s eine nahezu transparente Mono Audioubertragung eine der verbreiteten breitbandigen Anbindungen von Endkunden uber DSL reicht somit heute aufgrund verbesserter Codecs fur qualitativ hochwertiges Audio Streaming Die Flexibilitat in der Gestaltung des Formats nimmt gegenuber dem Download zu sowohl Live Ubertragungen als auch beispielsweise Preroll Advertising werden moglich Eine Markenverlangerung auf neue mobile Endgerate erschliesst gegenuber dem konventionellen Radio zumindest theoretisch neue Einsatzmoglichkeiten Nachteile Bearbeiten Nutzer Empfangerseite Auf Seite des Horers ist die Wiedergabequalitat im Vergleich zu UKW Radio teilweise schlecht nach Analysen des Tonmeisters Wolfgang Zieglmeier hat die Modemgeschwindigkeit bei sehr niedrigen Bitraten unter 64 kbit s einen sehr grossen Einfluss auf die Klangqualitat bei Bitraten bis 28 8 kbit s ist Radio Qualitat noch nicht annahernd erreicht ebenso bei 64 kbit s stereo also beispielsweise mit ISDN heute werden dank schnellerer Verbindungen und moderner Broadcast und Multicastverfahren vorwiegend breitbandige Audio Streams 128 kbit s und hoher eingesetzt Eine schnelle und zuverlassige Internetverbindung ist notwendig wahrend kabelloser Horfunk uberall mit einem preiswerten und handlichen Radioapparat empfangen werden kann Auswege bieten WLAN bzw diverse Funknetzwerke und Mobilfunknetze wie UMTS HSDPA Bluetooth oder WiMAX Die Internet Anbindung darf nicht ausgelastet sein und muss Bandbreitenreserven bieten sonst kommt es zu einer Netzwerkverstopfung Network Congestion und die Ubertragung stockt Dies gilt besonders fur schmalbandige Internetzugange Der Empfanger erzeugt Datenspuren die Angriffe auf seine Anonymitat ermoglichen Anbieter Senderseite Vor allem bei Verwendung des Unicast Protokolls ist auf Seite des Produzenten ein spezieller Streaming Server erforderlich der durch Lizenzkosten umso teurer wird je mehr gleichzeitige Nutzer bedient werden sollen dieses Problem wird zunehmend durch Pauschalabrechnung durch Verwertungsgesellschaften wie die GEMA minimiert Fruher standen zahlreiche inkompatible Produkte fur das Streaming zur Verfugung teilweise gibt es bei gleicher Bitrate erhebliche qualitative Unterschiede zwischen den einzelnen Systemen Anbieter die eine moglichst grosse Zielgruppe erreichen mochten mussten daher fur mehrere Ausgangsformate encodieren was den Produktionsaufwand vervielfacht weil heute zunehmend offene Formate wie MP3 und MP4 AAC verwendet werden ist dieses Problem aber beinahe uberwunden Das gestreamte Signal erfordert grosse bis enorme Ubertragungsbandbreiten oder ein Overlay Netzwerk in jedem Fall wird die Ubertragung umso teurer je mehr Rezipienten erreicht werden wahrend die Ausstrahlungskosten beim konventionellen Rundfunk weitgehend unabhangig von der Anzahl der Rezipienten sind Das liegt daran dass der Anbieter jedem Client einen eigenen Stream senden muss Unicast wahrend normaler Rundfunk nur einmal ein Signal sendet das aber jeder Client aufnehmen kann Broadcast Einen Ausweg aus diesem Dilemma bieten Broadcasting Peer to Peer Streaming und modernes Multicasting Rahmenbedingungen BearbeitenUrheber Verwertungsrechte und Rechteverwaltung Bearbeiten Rechteinhaber an Content wie Sony BMG Music Entertainment im Musikbereich oder DFL DFB im Bereich der Fussball Bundesliga sind daran interessiert ihre wirtschaftlichen Interessen zu schutzen Werden Inhalte an kommerzielle Anbieter lizenziert sollen Dritte nicht unentgeltlich partizipieren konnen Zu diesem Zweck wurden Methoden wie das Digital Rights Management DRM entwickelt mit denen die Nutzung und Verbreitung von Inhalten besser kontrolliert werden soll Gestreamte Daten sind zwar prinzipiell besser geschutzt vor einer illegalen Zweitverwertung als Downloads allerdings wurden bisher alle Kopierschutzverfahren der verbreiteten Streaming Formate entschlusselt oder umgangen Grundsatzlich gilt dass Audio Inhalte immer zumindest analog abgegriffen werden konnen so lange irgendwo eine transparente Digital Analog Wandlung stattfindet also spatestens am Audio Ausgang der Soundkarte Fur das Aufzeichnen Rippen von gestreamten Inhalten werden freie und kommerzielle Produkte angeboten Lizenzgebuhren Bearbeiten Webcaster mussen Lizenzgebuhren fur ihre Programme abfuhren In Deutschland fuhrte die Verwertungsgesellschaft GEMA bereits im Juni 2001 pauschale Monatsgebuhren fur Webradios ein 4 Der Musikverband International Federation of the Phonographic Industry IFPI bietet seit Ende 2003 eine weltweit gultige Lizenz fur Webradios an 5 Eine vergleichbare internationale Lizenz gibt es schon langer fur konventionelle Horfunksender die ihre Programme zusatzlich online anbieten Die sogenannte Simulcast Lizenz Im Februar 2004 einigten sich verschiedene Interessenverbande der Wirtschaft mit Internet Radios uber die Hohe der zu entrichtenden Lizenzgebuhren Die Webradios mussen rund 0 07 US Cent pro Musiktitel und Zuhorer zahlen oder alternativ 1 17 US Cent pro Sendestunde als dritte Alternative konnen Anbieter die ihre Programme als Abonnement vermarkten pauschal 10 9 Prozent der Umsatze an die Musikindustrie abfuhren Nach Angaben der IFPI ubertrugen Ende 2003 allein in den USA rund 1 250 Internetradios ihre Programme mit IFPI Lizenzen Patente Bearbeiten Auch im Software Bereich entstehen zunehmend Rechtsstreitigkeiten aufgrund von Trivialpatenten so beansprucht beispielsweise die Firma Acacia Research unter der Bezeichnung Digital Media Transmission DMT diverse Patente in den USA und mehreren europaischen Landern EP Patent 566662 deutsches Patent 69230250 6 fur die Ubertragung von Streaming Angeboten via Kabel Satellit oder LAN Das Unternehmen versucht seit Juli 2003 diese Patentanspruche vor Gericht durchzusetzen 7 Zu den bisher prominentesten Lizenznehmern zahlt der Unterhaltungs und Medienkonzern Disney mit seinen Tochterfirmen ESPN und ABCNews Was Acacia bereits 1991 als Patent anmeldete ist keine konkrete Technologie sondern die Idee auf Seite des Clients eine Dekompression von audiovisuellen Daten in Echtzeit durchzufuhren Acacia beansprucht also Rechte aus Geistigem Eigentum am Streaming an sich und nicht an einer bestimmten Implementierung Ob die von Acacia angemeldeten Patente auch in Europa in vollem Umfang rechtskraftig werden befand sich 2004 noch in Prufung Geschichte und Entwicklung BearbeitenErste Versuche mit Streaming Media im engeren Sinne stammen aus dem Jahr 1994 als Progressive Networks das spatere RealNetworks die ersten speziellen Streaming Formate entwickelte Mit der New Economy bluhte auch der Streaming Bereich auf zahlreiche Angebote wurden entwickelt und ausprobiert mit Einbrechen der okonomischen Krise des Internets machte sich jedoch Ernuchterung breit als man feststellte dass die meisten Geschaftsmodelle betriebswirtschaftlich nicht tragbar waren Heute hat sich das Streaming in einigen Nischenbereichen fest etabliert beispielsweise in Form der Internetradios Umfangreiche Streaming Angebote betreiben heute jedoch nur noch strategisch operierende Unternehmen wie T Online die versuchen die mehr oder minder attraktiven Breitbandangebote mittelfristig am Markt zu etablieren Die intensive Diskussion um Art und Ausmass einer Medienkonvergenz zwischen traditionellen Medien und Internet basierten Angeboten ist noch nicht abgeschlossen die meisten Indikatoren deuten jedoch darauf hin dass in naherer Zukunft weniger mit einer Verdrangung der klassischen Massenmedien als vielmehr mit einer dauerhaften Koexistenz zu rechnen ist Eine ausfuhrlichere Geschichte und Entwicklung des Streaming Media ist an anderer Stelle ausgearbeitet Siehe auch BearbeitenSHOUTcast und Icecast die am weitesten verbreiteten systemoffenen Audio Streaming Plattformen MultiroomLiteratur BearbeitenGerald Himmelein Storungsfreie Strome Audio Streams trotz geringer Bandbreite luckenlos geniessen Praxis In c t Heise Hannover 7 2002 S 216 Tobias Kunkel Streaming Media in der Praxis Technologien Standards Anwendungen Addison Wesley Munchen 2001 ISBN 3827317983 Jurgen Mayer Hrsg Streaming Media Internet bewegter bunter lauter new technology Markt Technik Munchen 2001 ISBN 3827261430 Klaus J Schafer Andreas Hensel Franz Lehner Video und Audio Streaming im Internet Universitats Verlag Regensburg 2003 ISBN 3932345924 Axel Zerdick Arnold Picot Klaus Schrape u a Die Internet Okonomie Strategien fur die digitale Wirtschaft European Communication Council Report Springer Berlin Heidelberg New York u a 1999 ISBN 3 540 64915 8 Jonathan Dorr Music as a Service Ein neues Geschaftsmodell fur digitale Musik epubli GmbH Berlin 2012 ISBN 978 3844216714 Englischsprachig Jose Alvear Web Developer com Guide to Streaming Multimedia Wiley New York Chichester Weinheim u a 1998 ISBN 0 471 24822 3 Eyal Menin The Streaming Media Handbook Prentice Hall Upper Saddle River NJ 2002 ISBN 0130358134 Peggy Miles Internet Guide to Webcasting Wiley New York Chichester Weinheim u a 1998 ISBN 0 471 24217 9 Jeannie Novak Pete Mankiewicz Web Developer com Guide to Producing Live Webcasts Wiley New York Chichester Weinheim u a 1998 ISBN 0 471 29409 8 Michael Topic Streaming Media Demystified McGraw Hill New York 2002 ISBN 007138877X Weblinks Bearbeiten nbsp Wikibooks Streaming Audio im Home Area Network Lern und Lehrmaterialien Streaming Audio Internet und Tonqualitat Wie weit sind wir heute Memento vom 12 Februar 2005 im Internet Archive Wolfgang Zieglmeier Berichtsband 20 Tonmeistertagung Karlsruhe 20 23 November 1998 pp 1101 1109 PDF 58 kB radiosites de Formate und Moglichkeiten im Uberblick Die ersten Schritte zum eigenen WebradioEinzelnachweise Bearbeiten Keynote Streaming 20 Streaming Media Performance Index Memento vom 5 Dezember 2000 im Internet Archive Penn State s new online music service with Napster University of Rochester Napster to Provide Online Music to Students First Private University in Nation to Sign Digital Music Agreement GEMA Infobroschuro Webradio PDF Memento vom 26 Januar 2009 im Internet Archive IFPI Recording industry announces new one stop shop for webcast licensing EP1335601 Audio und Video Sende und Empfangssystem Acacia Media Technologies Corporation Memento vom 27 April 2005 im Internet Archive Acacia Technologies Files Cable And Satellite TV Patent Infringement Lawsuit PDF Memento vom 26 Marz 2005 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Streaming Audio amp oldid 236068765