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Ask und Embla altnordisch Askr ok Embla heissen in der nordischen Mythologie die beiden ersten Menschen Drei Gotter unter ihnen Odin der oberste Gott schufen sie aus dem Holz zweier Baumstamme die sie am Meeresstrand fanden Ask und Embla im Hintergrund Odin Briefmarke der faroischen Post nach einem Motiv von Anker Eli Petersen 2003 Die Entstehung des Menschen Anthropogonie ist der Schlusspunkt der nordischen Schopfungsgeschichte In diesem Mythos sind offenbar verschiedene Uberlieferungen aufgegangen 1 Die altesten von ihnen handeln von der Herkunft des Menschen vom Baum und vielleicht vom Erwerb des Feuers Inhaltsverzeichnis 1 Quellen 1 1 Lieder Edda 1 2 Prosa Edda 2 Rezeption 2 1 Menschen aus Baumen 2 2 Das erste Menschenpaar 2 2 1 Ask 2 2 2 Embla 2 3 Gab es verschiedene Menschwerdungsstufen 2 4 Die Schopfer 2 4 1 Verschiedene Gotterdreiheiten 2 4 2 Das Problem mit Honir und Lodur 2 5 Eschenmann und Weltenesche 2 6 Alter der Uberlieferung 3 Siehe auch 4 Literatur 5 EinzelnachweiseQuellen BearbeitenDie nordische Literatur uberliefert den Mythos von Ask und Embla in zwei ahnlichen aber unterschiedlichen Fassungen 2 Zum einen durch die Voluspa einem Lied der Lieder Edda das vielleicht im 10 oder 11 Jahrhundert entstand und in Abschriften des 13 Jahrhunderts vorliegt Zum anderen durch die Prosa Edda die Snorri Sturluson im 13 Jahrhundert verfasste Lieder Edda Bearbeiten Unz thrir qvomo or thvi lidi ǫflgir oc astgir aesir at husi fundo a landi litt megandi Asc oc Emblo orlǫglausa ǫnd thau ne atto od thau ne hǫfdo la ne laeti ne lito goda ǫnd gaf odinn od gaf Hœnir la gaf Lodurr oc lito goda 3 Schliesslich kamen drei aus dieser Schar machtige und wohlgesinnte Asen zum Haus sie fanden am Strand kaum Kraft habend Ask und Embla schicksalslos Seele besassen sie nicht Vernunft hatten sie nicht weder Blut noch Bewegung noch gute Farbe Seele gab Odin Vernunft gab Honir Blut gab Lodurr und gute Farbe 4 Voluspa 17 18 dd Drei Asen das sind Gotter finden Ask und Embla a landi am Land Darunter versteht man in Anlehnung an die Prosa Edda zumeist den Strand des Meeres 5 Aus welchem Stoff sie sind wird nicht erwahnt doch weist der Name Askr darauf hin dass sie aus Holz sind da sein Name Esche bedeutet Noch sind die beiden keine Menschen sondern Pflanzen Offensichtlich stammen sie aus dem Meer und wurden an den Strand gespult Das Meerwasser ist das ehemalige Blut des Riesen Ymir aus dessen Korperteilen die Gotter die Welt bauten 6 Auch bei der Erschaffung der Zwerge die kurz vor den Menschen entstanden spielt das Meerwasser eine Rolle Es heisst dass sie zu einem Teil aus Ymirs Blute gebildet wurden Doch ihr anderer Teil kommt nicht vom Holz wie bei den Menschen sondern vom Stein 7 Was Ask und Embla aber noch vom Menschsein trennt ist der Mangel bestimmter Eigenschaften Die Voluspa zahlt insgesamt sieben Merkmale auf wobei die ersten beiden ubergeordneter Natur zu sein scheinen die durch die folgenden funf naher bestimmt werden Somit fehlt es Ask und Embla an Lebenskraft und Lebensbestimmung denn in ihrer pflanzlichen Vorform sind sie noch litt megandi wenig kraftig und orlǫglausa ohne Schicksal Belebung des Menschen in der Voluspa Nr Was Ask und Embla fehlte Was die Gotter gaben Welcher Gott Ubersetzung1 megin Kraft Macht2 orlog Schicksal3 ond ond Odin Atem Leben Seele4 odr odr Honir Wut Raserei Erregtheit Dichtung Geist Verstand Seele 5 la la Lodur Lebenswarme Blut 6 lati Stimme Bewegung 7 lito goda lito goda Lodur gute Farbe gutes Aussehen gottliches Aussehen 8 Die Ubersetzungen dieser Stelle der Voluspa stehen vor der unlosbaren Aufgabe mehrere vieldeutige oder unklare Begriffe mit jeweils einem deutschen Wort ubersetzen zu mussen ohne dass der Inhalt des nordischen Quellentextes dabei genau wiedergegeben werden kann Odin schenkt Ask und Embla die ond das ist der Atem und damit das Leben 9 Odin der oberste Gott dessen Wesen ursprunglich eng mit Sturm und Wind verbunden ist blast ihnen demnach sozusagen den Lebenswind ein Honir gibt den beiden den odr das bedeutet Wut Raserei Erregtheit aber auch Dichtung Da das damalige Verstandnis von Wut nicht nur den Zorn sondern auch ekstatische Zustande mit einschloss wird odr an dieser Stelle treffender mit Geist ubersetzt 10 Geist bedeutet ursprunglich ebenso Erregung 11 Je nachdem wie man den Dichter verstehen mochte kann man darin den mentalen Geist den Verstand den mind oder den wesenhaften Geist den spirit sehen Nach der christlichen Definition ist die Seele der Geist der sich mit einem Korper verbunden hat somit kann man odr hier auch mit Seele ubersetzen 12 Der dritte Gott ist der ansonsten unbekannte Lodur der von einigen Forschern mit Loki gleichgesetzt wird Er verleiht Ask und Embla grobstoffliche menschliche Merkmale Zum einen die la was man vielleicht mit Blut oder Lebenswarme ubersetzen kann 1 8 Blut ist wie der Atem oder der Geist ein weiterer Trager von Lebenskraft Zum anderen gibt Lodur den beiden lito goda wortlich die gute Farbe Das deutet man uberwiegend als gutes Aussehen das heisst menschliches Aussehen Eine Minderheitenmeinung in der Forschung liest im Urtext lito goda das gottliche Aussehen 13 Das hiesse dass Lodur die beiden so formte dass sie wie die Gotter aussahen Wie Ask und Embla jedoch zu ihrem Schicksal kommen erklart die Voluspa nicht ausdrucklich Entweder wird es zeitgleich durch den Schopfungsakt miterzeugt oder es wird ihnen von den drei Nornen verliehen siehe unten Prosa Edda Bearbeiten ok hvadan komu mennirnir their er heim byggja THa er their gengu med saevarstrondu Borssynir fundu their tre tvau ok toku upp tren ok skopudu af menn Gaf inn fyrsti ond ok lif annarr vit ok hraering thridi asjonu mal ok heyrn ok sjon gafu theim klaedi ok nofn Het karlmadrinn Askr en konan Embla ok olst thadan af mannkindin su er byggdin var gefinn undir Midgardi 14 Aber woher kamen die Menschen die die Welt besiedeln Als die Sohne Borrs am Meeresstrand entlangliefen fanden sie zwei Baumstamme Die hoben sie auf und erschufen daraus die Menschen Der erste gab ihnen Seele und Leben der zweite Verstand und Bewegungsfahigkeit der dritte aussere Gestalt Sprechvermogen Gehor und die Fahigkeit zu sehen Sie gaben ihnen Kleider und Namen der Mann hiess Ask die Frau Embla und aus ihnen ging das Menschengeschlecht hervor dem Midgard zur Heimat gegeben wurde 15 SNORRI STURLUSON Prosa Edda Gylfaginning 9 dd Nach der Prosa Edda finden die Gotter ausdrucklich am Strand des Meeres zwei namenlose tre das sind Baumstamme oder Holzer Der Schopfungsvorgang entspricht bei den ersten beiden Gottern in etwa dem der Voluspa bei den Gaben des dritten Gottes betont die Prosa Edda jedoch starker die materiellen Merkmale in Form von Gestalt Wahrnehmung und Ausdrucksfahigkeit Nicht aus der Voluspa stammt die Vergabe der Kleider an die Menschen Sie muss aber keine Erfindung Snorri Sturlusons darstellen wie diese Stelle des Havamal zeigt die ein Widerhall einer Stelle im Schopfungsmythos sein konnte die untergegangen ist Vadir minar gaf ec velli at tveim tremǫnnom 16 Meine Kleider gab ich Odin auf dem Feld zwei Holzmannern 4 Havamal 49 dd Erst nachdem die beiden Holzer mit allem versehen sind um Menschen zu sein erhalten sie ihre Namen Diese Reihenfolge wird vergleichbar auch in der Voluspa bei der Einrichtung der Welt beschrieben Da das Merkmal Schicksalslosigkeit in der Prosa Edda fehlt und die Gotter Ask und Embla ausdrucklich die Mittelwelt zur Heimat geben wird die Schopfermacht der Gotter insgesamt starker betont Den grossten Bruch mit der Voluspa stellt jedoch die handelnde Gotterdreiheit dar Nicht Odin Honir und Lodur sondern die Sohne Borrs beseelen Ask und Embla An anderer Stelle erklart Snorri Sturluson dass er damit Odin Vili und Ve meint 17 Rezeption BearbeitenMenschen aus Baumen Bearbeiten nbsp Die Entstehung von Askr und Embla Illustration von Robert Engels 1913 Mythen nach denen der Mensch aus dem Baum hervorging sind uber die ganze Welt verbreitet Sie werden in Amerika Australien und Indonesien erzahlt und insbesondere unter den indogermanischen Volkern wie den Germanen Griechen Iranern und Indern 18 In der nordischen Literatur findet sich die urtumliche Beziehung zwischen Mensch und Baum nicht nur im Mythos von Ask und Embla sondern auch allgemein in der Dichtersprache in der der Mensch oft als Baum umschrieben wurde 2 Snorri Sturlusons Lehrbuch Die Sprache der Dichtkunst verdeutlicht dies Af thessum heitum hafa skaldin kallat manninn ask eda hlyn lund eda odrum vidarheitum karlkenndum Fyrir thvi er kona kollud til kenningar ollum kvenkenndum vidarheitum 14 Die Skalden haben den Mann Esche oder Ahorn genannt ebenso Hain oder mit einem anderen mannlichen Baumnamen Die Frau wird in den Kenningen mit allen weiblichen Baumnamen benannt 15 SNORRI STURLUSON Prosa Edda Die Sprache der Dichtkunst 31 dd Zum germanischen Vorstellungskomplex Mensch und Baum gehoren auch Sagen und Brauche die aus mehreren deutschen Landstrichen seit dem Mittelalter uberliefert sind Demnach kommen in bestimmten Gegenden Tirols und der Schweiz die Kinder aus den Baumen 19 Grossere Verbreitung hat der Brauch einem Neugeborenen einen Baum zu pflanzen womit beider Schicksale so miteinander verknupft werden dass man sagen kann Stirbt der Baum stirbt der Mensch 20 Ein Merkmal das den Menschen vom Tier unterscheidet ist der aufrechte Gang Sein aufrechter Korper gleicht dem aufrecht wachsenden Stamm der Baume und somit verbindet er wie der Baum die Welten der Unterwelt und der Himmelswelt Der Laubbaum ist zudem ein Bild der Veranderung menschlichen Lebens Doch insbesondere der Geburtsbaum zeigt auf dass zwischen Baum und Mensch eine magische sympathetische Beziehung besteht auf der Grundlage eines animistischen Weltbildes Mitunter wurde die germanische Beziehung zwischen Mensch und Baum wie sie im nordischen Mythos von Ask und Embla zum Ausdruck kommt als Totemismus eingestuft 21 Das erste Menschenpaar Bearbeiten Ask und Embla sind nicht nur die ersten Menschen sondern sie bilden zugleich auch das erste Menschenpaar von dem nach Snorri Sturluson alle Menschen abstammen Dass Ask mannlichen und Embla weiblichen Geschlechts ist ergibt sich dabei ebenso nur aus der Prosa Edda Die altere Forschung sah in dem Paar Ask und Embla noch die nordischen Abbilder von Adam und Eva Das lag nicht nur an der Gemeinsamkeit dass beide Paare mit denselben Anfangsbuchstaben beginnen 22 sondern auch daran dass beide durch eine Dreiheit belebt werden denn nach der mittelalterlichen Auslegung der biblischen Schopfungssage war die Trinitat fur die Beseelung der ersten Menschen verantwortlich 23 Darin sieht man jedoch heute eher einen interessanten Zufall als ursachliche Zusammenhange 24 Die heutige Forschung geht bei Ask und Embla entweder von einem indogermanischen Mythos aus oder von einer sekundaren Uberlieferung der nordischen Mythologie die durch vorderasiatische Mythen beeinflusst wurde 25 In der iranischen Mythologie wachst eine Rhabarberpflanze aus der Erde deren Stiel Meschia und Meschiane 26 Sterblicher und Sterbliche bilden die so miteinander verwachsen sind dass ihre Arme hinten auf den Schultern des anderen ruhen Ahura Mazda der Lichtgott schenkt ihnen nachdem sie menschliche Gestalt angenommen haben den Atem und beseelt sie dadurch 27 Offensichtlich stammt der Rhabarber aus einer spaten Uberlieferungsschicht und ersetzte eine nicht mehr bestimmbare Baumart denn die alten Schriften beschreiben die Pflanze von Meschia und Meschiane noch als Baum stellenweise sogar ausdrucklich 28 Ask Bearbeiten Ask altnordisch Askr geht zuruck auf altnordisch askr das Esche bedeutet altnordisch askr Esche lt germanisch askaz Esche lt indogermanisch osk Esche dd Der Name gehorte wahrscheinlich schon in urgermanischer Zeit 29 einem mythischen Stammvater Wahrend Askr in der westnordischen Mythologie Stammvater der Menschen ist gilt der halblegendare AEsc Esche als Stammvater des angelsachsischen Konigshauses von Kent 30 In der alteren Forschung ging man noch davon aus dass auch der Name des sagenhaften ersten Konigs der Sachsen Aschanes latinisiert Askanius Esche bedeute 31 Nach einer deutschen Sage wuchsen der Konig und sein Volk aus einem Steinfelsen im Harz der sich im Wald bei einer Quelle befand 32 Inzwischen fuhrt man den Namen aber auf Ascanius zuruck den Sohn des trojanischen Helden Aeneas Denkbar ist dass die Beziehung Mann als Esche noch aus indogermanischer Zeit herruhrt da es auch vergleichbare Mythen bei den alten Griechen gibt In der Forschung wird hierbei insbesondere der von Hesiod uberlieferte Mythos hervorgehoben wonach der Mensch des eisernen Zeitalters aus der melia melia Esche entstand 33 Im Mythos vom Feuerraub gebraucht wiederum Hesiod das Wort melioi fur Menschen das die mannliche Form von meliai ist womit die Eschennymphen bezeichnet werden 34 Die melioi sind somit die Manner die zu den Eschennymphen gehoren 35 Interessanterweise gibt es in der Voluspa eine Verbindung zwischen dem Weltenbaum Yggdrasil und Ask denn beide teilen miteinander die Eschennatur Zu Zusammenhangen siehe weiter unten Embla Bearbeiten Im Gegensatz zu Ask konnte Embla altnordisch Embla bislang nicht uberzeugend gedeutet werden 36 Trotz vieler Bemuhungen ist nicht gelungen den Namen schlussig aus der altnordischen oder einer alteren Sprachstufe abzuleiten worin man einen Hinweis auf ein sehr hohes Alter des Namens sehen kann 37 Die beiden gangigen Deutungen die bisher in der Forschung den meisten Anklang gefunden haben gehen beide von der Vermutung aus dass Embla sich wie Ask von einem Baumnamen ableite Die eine dieser beiden Deutungen ubersetzt Embla als Ulme Sophus Bugge 38 altnordisch Elmla lt altnordisch Almilon lt altnordisch almr Ulme lt germanisch elmaz Ulme lt indogermanisch elem Ulme lt indogermanisch el rotlich braunlich glanzend 39 dd Die andere Deutung ubersetzt Embla mit Schlingpflanze Hans Sperber 40 griechisch ampelos ampelos Rebe Schlingpflanze lt germanisch ambilo Ranke Rebe Schlingpflanze gt altnordisch Embla 41 dd Beide Deutungen kranken daran dass sie auf Sprachakrobatik fussen Dennoch liebaugelt ein Gutteil der Forschung mit Sperbers Deutung da sie eine Brucke zu einem indogermanischen Mythos schlagt wonach das Feuermachen mit Holzstab und Holzbrett als Liebemachen angesehen wurde 30 42 Dabei handelt es sich vielleicht um einen Mythos der die Menschwerdung durch den Erwerb des Feuers ausdruckt Das Holz der Schlingpflanze wurde sich als weiches und leicht entzundbares Holz tatsachlich eignen doch gibt es bislang noch keinen Beleg dass dabei Eschenholz als Bohrer genutzt wurde 43 Jedoch muss Embla nicht zwingend auf einen Baumnamen zuruckgehen 44 Es gibt in den Mythen der Volker keine Regel die besagt dass der Name des ersten Menschen Auskunft daruber gibt aus welchem Stoff er geschaffen wurde 43 Noch in jungerer Zeit wurden neue Deutungswege beschritten So wurde Embla zum Beispiel mit Gefahrtin ubersetzt 45 Eine andere Deutung betont den Mythos des Feuermachens und versteht Embla als Vagina und Askr als Schwert Henning Kure 43 Auch sieht man nach einer anderen Meinung in den beiden Namen mikrokosmische Entsprechungen des Makrokosmos die der Baum Yggdrasil und die Schicksalsquelle vertreten In diesem Zusammenhang wird Embla als Entsprechung der Quelle verstanden und ihr Name als Wassertopf gedeutet Karl G Johannson 43 Gab es verschiedene Menschwerdungsstufen Bearbeiten Ublicherweise liest man die Voluspa so dass der Mensch in einem einzigen Schopfungsakt geschaffen wurde Doch sicher ist das nicht In der Voluspa gibt es rund um die Erschaffung des Menschen zwei unklare Textstellen die es moglich machen dass es vielleicht zweier oder sogar dreier Schopfungsakte bedurfte bis der Mensch zum Menschen wurde Nach Meinung einiger Wissenschaftler fertigten die Zwerge die holzernen Vorformen der Menschen an die dann schliesslich durch die Gotter zum Leben erweckt wurden 44 46 47 Die betreffende Textstelle findet sich bei der Erschaffung der Zwerge die noch vor den Menschen entstanden THar var Motsognir maeztr um ordinn dverga allra enn Durinn annarr their manlicon mǫrg um gordo dvergar or iordo i iordu sem Durinn sagdi 48 Da war Modsognir von allen Zwergen der trefflichste geworden und Durin der zweite viele Menschengestalten schufen sie Zwerge aus Erde bzw in der Erde wie Durin sagte 4 Voluspa 10 dd Nach dieser Meinung bezieht sich altnordisch manlikon Menschengestalten auf die Menschwerdung und nicht auf die Zwergenwerdung Mit der Folge Modsognir und Durin fertigen Menschenformen an Da es aber im Kontext um die Zwergenschopfung geht durfte mit manlikon wohl eher ausgedruckt werden dass die Gotter oder die ersten beiden Zwerge Zwerge in Menschengestalt schufen Einzelne Forscher entnehmen der Voluspa noch einen anderen Schopfungsakt namlich die Zuweisung eines Schicksals 49 50 Denn als die Gotter Ask und Embla fanden waren diese noch orloglausa schicksalslos Dementsprechend konnte auch die Verleihung des Schicksals zur Menschwerdung gehoren Dafur waren in der nordischen Mythologie aber nicht die Gotter sondern die Nornen zustandig wie sich aus dieser Voluspa Strophe ergibt die nur zwei Strophen nach der Entstehung des Menschen folgt THadan koma meyiar margs vitandi thriar or theim sae er und tholli stendr Urd heto eina adra Verdandi scaro a scidi Sculd ina thridio thaer lǫg lǫgdo thaer lif kuro alda bornom orlǫg seggia 51 Von dort Yggdrasil kommen Madchen viel wissende drei aus dem Wasser das unterm Baum liegt Urd hiess man die eine die andere Verdandi sie ritzten ins Holz Skuld die dritte sie legten Bestimmungen fest sie wahlten das Leben den Menschenkindern das Schicksal der Manner 4 Voluspa 20 dd Gegen dieses Verstandnis wird eingewendet dass die besagte Voluspa Strophe nur eine Analogie wiedergebe die sich streng genommen nur auf alle alda bornom geborenen Menschenkinder und nicht auf die geschaffenen Menschen bezieht 52 Was die alten Texte ursprunglich wirklich meinten lasst sich nicht mehr feststellen Welcher Meinung man auch folgt letztlich bleibt die Erschaffung des Menschen im Wesentlichen immer das Werk der Gotter Die verschiedenen in der Forschung diskutierten Moglichkeiten fasst die folgende Tabelle zusammen Schritt Handelnde Macht Tatigkeit Kontext Voluspa Strophe1 Zwerge Anfertigung der Menschenformen Erschaffung der Zwerge 102 Gotter Belebung der Menschen Erschaffung des Menschen 17 f 3 Nornen Festlegung der Menschenschicksale Die Nornen am Weltenbaum 20Die Schopfer Bearbeiten Verschiedene Gotterdreiheiten Bearbeiten Die beiden Quellen Voluspa und Prosa Edda sind sich nicht einig daruber welche Gotter Ask und Embla zu Menschen machen Nach der Voluspa sind es Odin Honir und Lodur Nach der Prosa Edda sind es die Sohne Borrs also Odin Vili und Ve Die Schopfergotter Gesamtheit Gott 1 Gott 2 Gott 3 Quelle Odin Hœnir Lodurr VoluspaBorrs Sohne Odin Vili Ve Prosa EddaDer Widerspruch der beiden Quellen kann nur dadurch erklart werden dass Snorri Sturluson in der Prosa Edda entweder eine andere Uberlieferung wiedergab Eugen Mogk oder die Gotterdreiheit der Voluspa durch eine andere ersetzte Sigurdur Nordal Fur zwei getrennte Uberlieferungen spricht dass beide Gotterdreiheiten alt sind Die Dreiheit Odin Vili und Ve geht auf den alten Stabreim Wodanaz Wiliaz und We zuruck der bereits aus urgermanischer Zeit stammt Aber auch Honir und Lodur mussen alte Gotternamen sein weil ihre Mythen im Mittelalter als die Voluspa niedergeschrieben wurde bereits verblasst oder vergessen waren 30 Fur einen willkurlichen Austausch der Gotterdreiheiten spricht der Erzahlzusammenhang der Prosa Edda 53 In der Voluspa handelt vor der Gotterdreiheit Odin Honir und Lodur bereits eine andere Gesamtheit von Gottern namlich die Schopfer der Welt also Burrs Sohne Aus dem Lied Hyndluliod ergibt sich dass einer dieser Sohne Odin ist Seine Bruder waren nach der Lokasenna Odin Vili und Ve Snorri Sturluson tat vielleicht nichts anderes als der Logik dieser Gotterlieder die ihm vorlagen zu folgen und ersetzte moglicherweise die Gotterdreiheit Odin Honir Lodur durch Odin Vili und Ve Ein Motiv ergibt sich aus dem Bestreben die Schopfungsgeschichte zu harmonisieren Folgt man dieser Ansicht ware die Fassung der Voluspa die altere 30 Das Problem mit Honir und Lodur Bearbeiten nbsp Odin Lodur Hoenir erschaffen Ask und Embla Illustration von Lorenz Frolich 1895Warum Honir und Lodur neben Odin ausgewahlt waren aus Holzern Menschen zu machen ist nicht mehr nachvollziehbar da sich uber beide Gottheiten kein klares Bild gewinnen lasst 30 54 Viele Forscher ratseln daruber dass ausgerechnet Honir den Menschen den Geist gab da ihn die Ynglingasaga als entscheidungsschwach und nicht sehr geistesstark beschreibt 30 Ansonsten tritt der Gott in den Mythen sehr passiv in Erscheinung meist jedoch in herausgehobener Stellung Unzweifelhaft kommt ihm eine grosse Bedeutung fur die Weltschopfung zu da er nach den Ragnarok ein besonderes priesterlich kultisches Amt im Zusammenhang mit dem Wiederkommen der Erde ausubt 55 Lodur hingegen ist eine ganzlich unbekannte Gottheit Sie tritt nur in der Trias Odin Honir Lodur und in der Bezeichnung Odins als Lodurs Freund auf Jedoch wird in der nordischen Literatur eine Gotterdreiheit Odin Honir Loki mehrmals erwahnt deren Ahnlichkeit einen Teil der Forschung dazu bewegt Lodur mit Loki gleichzusetzen 56 Ebenso wie bei Honir tut man sich in der Forschung aber schwer dem zwiespaltigen Loki eine gewichtige Rolle bei der Menschwerdung zugestehen zu wollen 57 Ein Zusammenhang konnte darin bestehen dass Loki eine Trickster Rolle unter den Gottern ausfullt die zum Stammgerust der indogermanischen Mythenwelt gehort 58 So konnte es als Schalk Lodur Lokis verstanden werden dass er den Menschen nach dem Antlitz der Gotter formte Eschenmann und Weltenesche Bearbeiten Nach der Belebung von Asc ok Emblo beginnt die Voluspa die nachste Strophe mit Asc veit ec standa Esche weiss ich stehen doch erst im zweiten Teil der Strophe wird klar dass damit nicht der Mensch Ask sondern ein Eschenbaum namlich der Weltenbaum Yggdrasil gemeint ist Asc veit ec standa heitir Yggdrasil har badmr ausinn hvitaauri thadan koma dǫggvar thaers i dala falla stendr ae yfir grœnn Urdar brunni 59 Eine Esche weiss ich stehen sie heisst Yggdrasil ein hoher Baum uberschuttet mit glanzendem Nass von dort kommt der Tau der in den Talern niederfallt sie steht immer grun uber dem Urdbrunnen der Schicksalsquelle 4 Voluspa 19 dd Durch diesen dichterischen Kunstgriff werden der Mann namens Esche und die Esche namens Yggdrasil zu einer Einheit verbunden 60 Die drei Ebenen des Baums Wurzeln Stamm Krone entsprechen den drei Ebenen des Menschen Fusse Korper Kopf Mensch und Baum verbinden durch ihren Korperstamm Erde und Himmel Der Weltenbaum jedoch verbindet noch die Sphare der Erdgottheiten mit denen der Himmelsgottheiten Da der Dichter Weltenbaum und Mensch vereint druckt er dadurch aus dass auch der Mensch in sich die beiden Spharen miteinander verbindet auch wenn er selbst zu den Gottern nach oben strebt 61 Vereinzelt wird auch gesagt dass die Eschennatur von Ask und Yggdrasil ausdrucke dass der Mensch ein echtes Kind des Weltenbaums sei eine Frucht des universalen Spermas das von der Esche Yggdrasil erzeugt werde 62 Der Apfel fallt nicht weit vom Stamm Alter der Uberlieferung Bearbeiten Zum Kern des Ask und Embla Mythos gehort sicherlich die archaische Vorstellung dass der Mensch vom Baum abstammt 63 Die Aufteilung der Belebungsvorgange in drei Schritte setzt keine sonderlich hohe Zivilisationsstufe voraus wie der Vergleich mit anderen ursprunglichen Kulturen zeigt 30 Vergleichsweise jung dagegen muss aber die Vorstellung sein dass der Mensch eine Schopfung der Gotter ist Nach einer konkurrierenden und besser bezeugten Uberlieferung war der Mensch kein Geschopf der Gotter sondern ihr Kind Die Forschung sieht darin die altere Vorstellung weil sie auch mehrfach in germanischen Abstammungsmythen bezeugt ist 1 Siehe auch BearbeitenGermanische SchopfungsgeschichteLiteratur BearbeitenIn der Reihenfolge des Erscheinungsjahrs Sophus Bugge Helge digtene i den Aeldre Edda In der englischen Ubersetzung The Home of the Eddic Poems London 1896 1899 S XXVIII Hans Sperber Embla In Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 36 34 1910 S 219 222 Franz Rolf Schroder Germanische Schopfungsmythen I II In Germ Roman Monatsschrift 19 1931 S 1 26 81 99 Jan de Vries Altgermanische Religionsgeschichte Band 2 Religion der Nordgermanen Verlag Walter de Gruyter amp Co Berlin Leipzig 1937 Sigurdur Johannesson Nordal Voluspa 2 Auflage 1952 Ubersetzung von Ommo Wilts Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1980 ISBN 978 3 534 04430 6 Gro Steinsland Antropogonimyten i Vǫluspa En tekst og tradisjonskritisk anlyse In Arkiv for nordisk filologi 98 1983 S 80 107 Gro Steinsland Ask og Embla fri fantasi eller gammel tradisjon Om et mulig imago dei motiv i Vǫluspas skapelsesmyte In Sagnaheimur Studies in Honour of Hermann Palsson on his 80th birthday 26 May 2001 Wien 2001 S 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Band 368 3 vollig uberarbeitete Auflage Kroner Stuttgart 2006 ISBN 3 520 36803 X Einzelnachweise Bearbeiten a b c Simek 2006 S 24 a b Hultgard 2004 S 254 Lieder Edda Voluspa 17 18 Textausgabe nach Titus Projekt URL http titus uni frankfurt de texte etcs germ anord edda edda htm aufgerufen am 4 Dezember 2009 a b c d e Ubersetzung nach Arnulf Krause Die Gotter und Heldenlieder der Alteren Edda Philipp Reclam jun Verlag Stuttgart 2004 ISBN 978 3 15050 047 7 Hultgard 2006 S 56 Steinsland 1983 S 88 weisen darauf hin dass damit aber auch einfach nur der Erdboden gemeint sein kann Lieder Edda Vafthrudnismal 20 f Lieder Edda Grimnismal 40 Voluspa 10 berichtet dass die Zwerge aus Blainns Knochen und Brimirs Blut gemacht wurden Beide Namen halt man fur Umschreibungen von Ymir so dass die Zwerge somit aus Ymirs Knochen das sind die Felsen und damit die Steine und seinem Blut das ist das Meer entstanden a b Hultgard 2004 S 253 Vergleiche Heinrich Beck Leib und Leibespflege In Heinrich Beck Dieter Geuenich Heiko Steuer Hrsg Reallexikon der germanischen Altertumskunde Bd 18 2 Auflage Verlag Walter de Gruyter Berlin New York 2001 ISBN 978 3 11016 950 8 S 226 f Als Geist ubersetzt zum Beispiel Hultgard 2004 S 253 Gunther Drosdowski Hrsg Duden Etymologie Herkunftsworterbuch der deutschen Sprache 2 Auflage Dudenverlag Mannheim Wien Zurich 1989 ISBN 978 3 411 20907 1 S 226 Stichwort Geist So ubersetzt zum Beispiel Simek 2006 S 29 Liste der Vertreter bei Hultgard 2004 S 253 Das erinnert an die biblische Aussage dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild schuf a b Prosa Edda Gylfaginning 9 Textausgabe nach CyberSamurai Encyclopedia of Norse Mythology URL Archivlink Memento vom 28 Januar 2011 im Internet Archive aufgerufen am 4 Dezember 2009 a b Ubersetzung nach Arnulf Krause Die Edda des Snorri Sturluson Philipp Reclam jun Verlag Stuttgart 1997 ISBN 978 3 15 000782 2 Lieder Edda Havamal 49 Textausgabe nach Titus Projekt URL http titus uni frankfurt de texte etcs germ anord edda edda htm aufgerufen am 23 Dezember 2009 Prosa Edda Gylfaginning 6 Stith Thompson Motif index of folk literature a classification of narrative elements in folktales ballads myths fables mediaeval romances exempla fabliaux jest books and local legends Indiana University Press 1955 1958 Dort die Nr A1251 Creation of man from tree Heinrich Marzell Baum In Hanns Bachtold Staubli Eduard Hoffmann Krayer u a Hrsg Handworterbuch des deutschen Aberglaubens Band 1 Verlag Walter de Gruyter Berlin Leipzig 1927 Nachdruck 1987 Sp 955 Bernhard Kummer Geburtsbaum In Hanns Bachtold Staubli Eduard Hoffmann Krayer u a Hrsg Handworterbuch des deutschen Aberglaubens Band 3 Verlag Walter de Gruyter Berlin Leipzig 1931 Nachdruck 1986 Sp 421 Karl Helm Altgermanische Religionsgeschichte Band 1 Heidelberg 1913 S 157 ff Jacob Grimm Deutsche Mythologie 3 Bande 1875 1878 Neuauflage Marix Wiesbaden 2007 ISBN 978 3 86539 143 8 S 1062 alt Band 3 S 162 Wolfgang Golther Handbuch der germanischen Mythologie Leipzig 1875 neu aufgelegt Marix Verlag 2004 S 628 Wolfgang Golther Handbuch der germanischen Mythologie Leipzig 1875 neu aufgelegt Marix Verlag 2004 S 629 A Chr Bang Voluspa und die Sibyllinischen Orakel Ubersetzung von Jos Cal Poestion Wien 1880 Vergleiche Simek 2006 S 29 Vergleiche Simek 2006 S 24 Oder Maschja und Maschjanag Mescia und Mesciane Matro und Matrojao Mahle und Mahliyane Sarkhosh Curtis Persische Mythen Ubersetzung aus dem Englischen von Michael Muller Philipp Reclam jun Stuttgart 1994 ISBN 3 15 010399 1 S 32 f unter Verweis auf Bundahischn XV 1 9 Hultgard 2006 S 60 Simek 2006 S 29 druckt das so aus nicht eine eher junge Mythographe a b c d e f g Jan de Vries Altgermanische Religionsgeschichte Band 2 1937 322 Jacob Grimm Deutsche Mythologie 3 Bande Marix Verlag Wiesbaden 2007 Neudruck der 4 Auflage Berlin 1875 78 ISBN 978 3 86539 143 8 S 436 Bd 1 S 474 im Altdruck Paul Herrmann Deutsche Mythologie 8 Auflage Aufbau Verlag Berlin 2007 gekurzte Fassung der Erstauflage des Verlags Wilhelm Engelmann Leipzig 1898 ISBN 978 3 7466 8015 6 S 366 Bruder Grimm Ursprung der Sachsen im Projekt Gutenberg DE Hesiod Werke und Tage 145 Originaltext und Gebhard Ubersetzung Online Angefuhrt von de Vries 1937 322 Hesiod Theogonie 563 Karl Kerenyi Die Mythologie der Griechen 11 Auflage dtv Verlag 1988 Bd 1 S 165 179 Bernhard Maier Die Religion der Germanen Gotter Mythen Weltbild Verlag Beck Munchen 2003 ISBN 978 3 406 50280 4 S 64 Vergleiche Bernhard Maier Die Religion der Germanen Gotter Mythen Weltbild Verlag Beck Munchen 2003 ISBN 978 3 406 50280 4 S 64 Sophus Bugge Helge digtene i den Aeldre Edda In der englischen Ubersetzung The Home of the Eddic Poems 1896 S XXVIII Die ersten drei Glieder nach Simek 2006 S 90 Hans Sperber Embla In Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 34 1910 S 219 222 Vergleiche Simek 2006 S 90 de Vries 1937 322 Simek 2006 S 90 a b c d Hultgard 2006 S 59 f a b Wolfgang Golther Handbuch der germanischen Mythologie Leipzig 1875 neu aufgelegt Marix Verlag 2004 S 628 Adolfo Zavaroni Mead and Aqua Vitae Functions of Mimir Odinn Vidofnir and Svipdagr In Amsterdamer Beitrage zur alteren Germanistik Band 61 Editions Rodopi BV 2006 ISBN 978 9 04201 859 4 S 74 aus emla von germanisch emno ebno eben gleich Hultgard 2006 S 58 Nordal Gro Steinsland Clunie Ross Hultgard 2004 S 254 Gro Steinsland Antropogonimyten i Vǫluspa En tekst og tradisjonskritisk anlyse In Arkiv for nordisk filologi 98 1983 S 80 107 Lieder Edda Voluspa 10 Textausgabe nach Titus Projekt URL http titus uni frankfurt de texte etcs germ anord edda edda htm aufgerufen am 16 Januar 2010 Nach Hultgard 2006 S 58 sind das Steinsland 1983 2001 Dronke 1997 Johannsson 2000 Hultgard 2004 S 254 Gro Steinsland Ask og Embla fri fantasi eller gammel tradisjon Om et mulig imago dei motiv i Vǫluspas skapelsesmyte In Sagnaheimur Studies in Honour of Hermann Palsson on his 80th birthday 26 May 2001 Wien 2001 S 247 262 Lieder Edda Voluspa 20 Textausgabe nach Titus Projekt URL http titus uni frankfurt de texte etcs germ anord edda edda htm aufgerufen am 4 Dezember 2009 Hultgard 2006 S 58 Jan de Vries Altgermanische Religionsgeschichte Band 2 1937 316 Eugen Mogk Grundriss der germanischen Philologie Band 1 S 235 Sigurdur Johannesson Nordal Voluspa S 120 Simek 2006 S 199 246 Heinrich Beck Hœnir In Heinrich Beck Dieter Geuenich Heiko Steuer Hrsg Reallexikon der germanischen Altertumskunde Bd 15 2 Auflage Verlag Walter de Gruyter Berlin New York 2000 ISBN 978 3 11016 649 1 S 54 f Argumente bei Simek 2006 S 246 mit dem Hinweis dass zuletzt Franz Rolf Schroder diese Gleichsetzung vertrat Zum Beispiel Simek 2006 S 246 Siehe Darstellung des Forschungsstandes bei Anders Hultgard Loki In Reallexikon der germanischen Altertumskunde Bd 18 2001 S 591 593 Lieder Edda Voluspa 19 Textausgabe nach Titus Projekt URL http titus uni frankfurt de texte etcs germ anord edda edda htm aufgerufen am 4 Dezember 2009 Kure 2006 S 70 Online Kure 2006 S 71 Online Adolfo Zavaroni Mead and Aqua Vitae Functions of Mimir Odinn Vidofnir and Svipdagr In Amsterdamer Beitrage zur alteren Germanistik Band 61 Editions Rodopi BV 2006 ISBN 978 9 04201 859 4 S 74 Vergleiche Hultgard 2004 S 254 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ask und Embla amp oldid 223679525