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Der Numbat Myrmecobius fasciatus auch als Ameisenbeutler bekannt ist ein kleines australisches Beuteltier aus der Ordnung der Raubbeutlerartigen Dasyuromorphia Wegen seiner abweichenden Anatomie und Lebensweise wird er einer eigenen Familie Myrmecobiidae zugeordnet Seine Nahrung besteht nahezu ausschliesslich aus Termiten die er mit starken Krallen ausgrabt und mit einer wurmformigen Zunge fangt Vor allem die Nachstellung durch den von Menschen in Australien eingeschleppten Rotfuchs hat dazu gefuhrt dass der Numbat aus grossen Teilen seines einstigen Verbreitungsgebiets verschwunden ist und nur mit intensiven Schutzmassnahmen uberleben kann NumbatNumbat Myrmecobius fasciatus SystematikUnterklasse Beuteltiere Marsupialia Uberordnung AustralidelphiaOrdnung Raubbeutlerartige Dasyuromorphia Familie MyrmecobiidaeGattung MyrmecobiusArt NumbatWissenschaftlicher Name der FamilieMyrmecobiidaeWaterhouse 1841Wissenschaftlicher Name der GattungMyrmecobiusWaterhouse 1836Wissenschaftlicher Name der ArtMyrmecobius fasciatusWaterhouse 1836 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Aussehen 1 2 Bezahnung und Zunge 1 3 Sinnesorgane und Drusen 1 4 Stoffwechsel 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Aktivitat 3 2 Nahrung 3 3 Fortpflanzung 4 Feinde und Parasiten 5 Systematik und Namen 5 1 Aussere Systematik 5 2 Innere Systematik 5 3 Stammesgeschichte 5 4 Namen 6 Bedrohung und Schutz 7 Einzelnachweise 8 Literatur 9 WeblinksMerkmale BearbeitenAussehen Bearbeiten Seine Gestalt seine spitze Schnauze und die auffalligen Streifen machen den Numbat unter Australiens Saugetieren unverwechselbar Die Grundfarbe des Fells ist bei der einzigen heute noch existierenden Unterart vorne rotbraun nach hinten dunkelbraun bis schwarz Die Unterseite ist weisslich Uber den hinteren Rucken laufen vier bis elf weisse Querbander die nach vorne hin blasser und undeutlicher werden Der lange Schwanz hat eine braune Farbe kann durch zahlreiche weisse Haare aber grau wirken Ein schwarzer Streifen lauft von der Ohrbasis zur Schnauze und umrahmt das Auge Darunter liegt ein weisslicher Streifen 1 Das Fell ist dunn und besteht aus kurzen steifen Haaren Die Haare des Schwanzes sind sehr viel langer Wird der Schwanz aufgerichtet konnen die borstigen Haare aufgestellt werden so dass der Eindruck einer Flaschenburste entsteht 1 Der Vorderrucken ist die hochste Stelle des Korpers wahrend Kopf und Hinterrucken tiefer liegen 2 Die Ohren sind doppelt so lang wie breit Die Augen sitzen verhaltnismassig hoch am Kopf 1 Numbats tragen an den Vorderbeinen funf Zehen an den Hinterbeinen vier Alle Zehen sind mit starken Krallen bewehrt 2 Die Kopfrumpflange des Numbats betragt im Durchschnitt 27 cm Hinzu kommt ein 20 cm langer Schwanz Das Gewicht liegt zwischen 500 und 700 Gramm 1 Bezahnung und Zunge Bearbeiten In der Form der Schnauze der Vereinfachung der Zahne und der Lange der Zunge lasst sich manche Konvergenz zu anderen insektenfressenden Saugetieren Ameisenbaren Schuppentiere erkennen Der Numbat hat zahlreiche Zahne die in der Grosse sehr reduziert sind und als einfache kegelformige Spitzen erscheinen die zum Teil kaum uber das Zahnfleisch hinausragen Weil sich nicht immer alle Zahne entwickeln schwankt die Zahl der Zahne zwischen den Individuen und manchmal sogar zwischen linker und rechter Kieferseite ein und desselben Tieres 3 Meistens aber zeigt sich folgende Zahnformel 2 4 1 3 4 5 48 523 1 3 5 6Zahnformel des Numbats Der Numbat hat stets mehr als sieben postcanine Zahne Molaren und Pramolaren Dies ist unter Landsaugetieren einmalig 3 Die Zunge des Numbats ist lang und wurmformig Die stark vergrosserten Speicheldrusen produzieren einen klebrigen Speichel der die Zunge bedeckt und dafur sorgt dass Nahrung an ihr kleben bleibt Quer zum Gaumen verlaufen dreizehn oder vierzehn Kamme an denen die Zunge beim Einziehen entlanggezogen wird um die festhaftenden Insekten abzustreifen 3 Sinnesorgane und Drusen Bearbeiten Der Numbat nutzt vorwiegend Gesichts und Geruchssinn Der Geruch dient ihm dabei zum Aufspuren der Nahrung im Boden die Augen zur fruhen Erkennung von Feinden Auffallig ist die relative Komplexitat der Augen die unter Beuteltieren ihresgleichen sucht Die Netzhaut wird von Zapfen dominiert die Pupillen sind unbeweglich beides typische Kennzeichen tagaktiver Tiere Kein anderes bisher untersuchtes Beuteltier hat einen scharferen Gesichtssinn als der Numbat Das Sehfeld umfasst einen Winkel von 240 in der Horizontalen ist aber in der Vertikalen recht begrenzt 4 An der Brust haben Numbats einen runden nahezu haarlosen orangebraun gefarbten Bereich der von Duftdrusen besetzt ist die vermutlich der Reviermarkierung dienen Weibchen besitzen zudem eine Analdruse Mannchen hingegen nicht 4 Stoffwechsel Bearbeiten Bei Hoheren Saugetieren mit vergleichbarer Lebensweise zeigt sich oft ein verringerter Stoffwechsel da der hohe Anteil unverdaulichen Chitins in der Beute dafur sorgt dass dem Korper weniger Energie zugefuhrt wird Beim Numbat ist dies jedoch nicht der Fall Seine Korpertemperatur von 34 1 entspricht weitgehend der anderer Beuteltiere Wie alle Raubbeutlerartigen verfallt der Numbat gelegentlich in einen Torpor der bis zu funfzehn Stunden andauern kann und bei dem die Korpertemperatur auf 19 Grad absinken kann 4 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Heutiges Verbreitungsgebiet des Numbats ursprungliche Restpopulationen in grun wieder eingefuhrte in pinkDie fruhere Verbreitung des Numbats kann anhand von subfossilen Funden Reiseberichten Aborigine Uberlieferungen und der dokumentierten Fundorte von Museumsexemplaren rekonstruiert werden 5 Demnach lebte der Numbat einst im sudlichen Teil von Western Australia in South Australia mit Ausnahme der Nullarbor Wuste in den zentralen Wusten sowie im aussersten Westen von New South Wales siehe auch Karte unter Bedrohung und Schutz Seit der Ankunft der ersten europaischen Siedler ist dieses Territorium dramatisch geschrumpft bis schliesslich nur noch zwei Populationen ubrig waren 1 Dryandra Woodland ein 28 000 Hektar grosses Naturreservat inmitten von Ackerland 170 km ostlich von Perth Perup Nature Reserve ein 52 000 Hektar grosses Schutzgebiet in der Nahe von ManjimupIn jungster Zeit hat man durch Aussetzungen neun weitere Populationen geschaffen davon sieben in Western Australia eine in South Australia und eine in New South Wales Zum Teil sind diese Schutzgebiete eingezaunt um Fuchse fernzuhalten 1 Einst war der Numbat in verschiedenartigsten Lebensraumen beheimatet Er kam sowohl in der Sandwuste als auch in der Spinifex Savanne vor im Mulga Buschland ebenso wie im Eukalyptuswald Die verbliebenen Populationen leben inzwischen nur noch in Waldern 6 Lebensweise BearbeitenAktivitat Bearbeiten nbsp NumbatDer Numbat ist das einzige ausschliesslich tagaktive Beuteltier Australiens Hier besteht ein Zusammenhang mit seiner Beute den Termiten die ebenfalls am Tage aktiv sind Im Sommer ist der Morgen und der spate Nachmittag die Zeit der grossten Aktivitat und die Mittagshitze verbringt er geschutzt im Bau Im Winter hingegen ist der Numbat zur Tagesmitte aktiv Regenwetter wird stets gemieden 7 Als Bau kann eine selbst gegrabene Erdhohle dienen manchmal reicht aber auch ein hohler Stamm Hier gibt es einen grossen Unterschied zwischen Wald und Freilandpopulationen letztere sind naturgemass auf Erdhohlen angewiesen wahrend die waldbewohnenden Numbats wenige bis keine Hohlen bauen 6 Ein selbst gegrabener Bau hat einen Eingang von 8 cm Durchmesser Dieser Gang fuhrt uber eine Lange von 1 m zu einer Kammer mit 15 bis 23 cm Durchmesser die sich 10 bis 60 cm unter der Oberflache befindet In seinem Aktionsraum hat ein Numbat mehrere Baue 7 Numbats sind Einzelganger mit einem grossen Aktionsraum von bis zu 50 Hektar 7 Sie bewegen sich fur gewohnlich in einem langsamen Gang vorwarts und halten immer wieder an um sich auf die Hinterbeine zu setzen und die Gegend auszukundschaften Bei Bedrohung konnen sie aber mit einer Geschwindigkeit von bis zu etwa 30 km h davonlaufen Die Flucht fuhrt zu einem Bau in der Nahe 8 Nahrung Bearbeiten Numbats ernahren sich ausschliesslich von Termiten Somit ist der deutsche Name Ameisenbeutler irrefuhrend denn Ameisen werden nur ungewollt gefressen die einzigen Ameisen deren Reste sich in Numbat Kot fanden waren solche Arten die rauberisch von Termiten leben und daher mit diesen verspeist wurden In den jetzt von Numbats bewohnten Gebieten sind die Termitenarten Coptotermes acinaciformis und Amitermes obeuntis die wichtigsten Beutetiere Mit jedem Gramm organischer Nahrung nimmt ein Numbat auch 0 33 Gramm Erde zu sich die ebenfalls an der Zunge hangenbleibt 9 Die Krallen des Numbats sind zwar kraftig aber nicht stark genug um einen Termitenhugel aufzubrechen Deshalb werden nur jene Termiten die rund um den Hugel in den abzweigenden unterirdischen Gangen unterwegs sind verspeist Der Numbat setzt sich hierzu auf seine Hinterbeine und grabt die Erde mit den Vorderklauen auf 7 In Gefangenschaft frass ein Numbat 10 000 bis 20 000 Termiten am Tag Kleine Termiten werden geschluckt nur besonders grosse werden mit den Zahnen zuvor zerkaut 10 Fortpflanzung Bearbeiten Die Tragzeit betragt vierzehn Tage Zwischen Januar und April kommen zwei bis vier Junge zur Welt Fur gewohnlich umfasst der Wurf die volle Zahl von vier Jungen entsprechend den vier existierenden Zitzen 10 Die Zitzengegend des Weibchens ist von gekrauseltem gelblichem Haar umgeben das sich deutlich vom Weiss des Bauchs abhebt Ein Beutel fehlt komplett Somit mussen sich die 2 cm kleinen Jungen wenn sie zu den Zitzen gekrochen sind in den Haaren festklammern So verbleiben sie bis zu sechs Monate an den Zitzen Die Milch des Numbats ist besonders reich an Olsaure Diese Parallele zum nicht verwandten Ameisenigel scheint mit der gleichartigen Ernahrung zusammenzuhangen 11 Gegen Ende Juli wenn die Jungen eine Lange von 7 5 cm erreicht haben lassen sie die Haare los Im Schutz eines Baus werden sie von der Mutter weiter gesaugt Wenn der Bau gewechselt wird tragt die Mutter sie auf dem Rucken mit sich Ende September laufen die Jungen auch draussen eigenstandig umher und im November verlassen sie die Mutter 11 Weibchen sind bereits im ersten Lebensjahr geschlechtsreif Mannchen erst im zweiten 11 Zur Lebensdauer in der Wildnis gibt es keine Erkenntnisse im Zoo werden Numbats funf bis sechs Jahre alt 10 Feinde und Parasiten BearbeitenDer wichtigste Fressfeind des Numbats ist heute der Rotfuchs Auch Hauskatzen stellen Numbats nach Somit sind zwei vom Menschen eingeschleppte Rauber die argsten Feinde des Numbats Daneben wurden Greifvogel und Schlangen als Fressfeinde nachgewiesen namentlich die Arten Banderhabicht Sydneysperber Kaninchenadler Keilschwanzadler Habichtfalke und Rautenpython Nie beobachtet wurde dass Dingos oder Beutelmarder Numbats jagen es wird aber vermutet 9 Ein Kratzwurm der Art Mulusentis myrmecobius die nur vom Numbat bekannt ist befallt die Tiere gelegentlich und hat vereinzelt auch zu deren Tod gefuhrt Termiten sind offensichtlich die Zwischenwirte dieser Wurmer die also mit der Nahrung aufgenommen werden 9 Von Numbats in Gefangenschaft sind wie allgemein haufig bei gefangen gehaltenen Beuteltieren Infektionen mit Mykobakterien bekannt Diese konnen eitrige Lasionen verursachen die zum Tod fuhren konnen 12 Systematik und Namen BearbeitenAussere Systematik Bearbeiten Kladogramm der Raubbeutlerartigen Raubbeutlerartige Numbat Beutelwolf RaubbeutlerDer Numbat ist in Anatomie und Lebensweise so einzigartig dass sich keine nahen Verwandten feststellen lassen Daher wird er einer eigenen Familie Myrmecobiidae zugeordnet Molekulargenetische Analysen stellen den Numbat an die Basis der Raubbeutlerartigen so dass die gemeinsame Klade aus Raubbeutlern und Beutelwolfen als Schwestergruppe anzusehen ist 8 Innere Systematik Bearbeiten 1923 wurde eine zweite Numbat Art als Myrmecobius rufus beschrieben 1933 wurde diese von Hedley Herbert Finlayson als Unterart des bekannten Numbats eingestuft und somit Myrmecobius fasciatus rufus benannt englisch Rusty Numbat Rostroter Numbat Diese Unterart hatte ein kraftig rotes Ruckenfell das nach hinten in ein helleres Braun uberging die Unterseite war beige und nicht weiss Der letzte Vertreter dieser Unterart wurde um 1950 bei Warburton gefunden Bis in die 1960er soll es angeblich noch Sichtungen gegeben haben heute aber ist die rote Unterart hochstwahrscheinlich ausgestorben 13 Die Nominatform Myrmecobius fasciatus fasciatus die einzige heute noch lebende Unterart hat einst das westliche Western Australia bewohnt wahrend im Osten von Western Australia sowie in den anderen australischen Bundesstaaten die rote Unterart beheimatet war 2 Stammesgeschichte Bearbeiten nbsp NumbatFossilfunde sind kaum vorhanden Lediglich dreimal wurden Numbat Fossilien gefunden und alle gehoren der heute lebenden Art an Zwei stammen aus dem Pleistozan eine aus dem Holozan Einer der pleistozanen Funde stammt aus der Nullarbor Wuste einer Gegend in der nach heutigem Wissen in historischer Zeit niemals Numbats gelebt haben 1 Namen Bearbeiten Beschrieben wurde der Numbat 1836 von George Robert Waterhouse unter dem heute noch gultigen Namen Myrmecobius fasciatus 13 Zunachst waren im Englischen Bezeichnungen wie Banded Anteater Gestreifter Ameisenbar Marsupial Anteater Beutelameisenbar oder White banded Bandicoot Weissstreifen Bandikut ublich im Deutschen der Name Ameisenbeutler Inzwischen hat sich der aus einer Aborigine Sprache ubernommene Name Numbat zumindest im Englischen durchgesetzt Im Ubrigen haben die Aborigines mehrere Bezeichnungen fur dieses Tier da es auch eine Vielzahl von Sprachen gibt Andere Bezeichnungen sind zum Beispiel noobat nombat nyoombot waihoo weeu walpurti oder mutjurarranypa 13 Bedrohung und Schutz Bearbeiten nbsp Der Bestandsruckgang des Numbats im Laufe der Jahrzehnte gelb ausgestorben nach 1800 orange ausgestorben nach 1910 grun ausgestorben nach 1930 blau ausgestorben nach 1960 schwarz verbliebene Verbreitung 1980 14 Der Ruckgang des Numbats setzte wohl sofort nach Beginn der europaischen Besiedlung Australiens ein Dabei verschwand der Numbat zunachst aus den ostlichsten Teilen seines einstigen Verbreitungsgebiets In New South Wales wurde er 1857 letztmals gesehen In South Australia gab es bis in die 1920er gesicherte und bis in die 1940er angebliche Nachweise In den zentralen Wusten verschwand der Numbat gegen 1960 anschliessend auch in den grossten Teilen von Western Australia so dass in den 1980ern nur noch die zwei kleinen Reservate im Dryandra Woodland und im Perup Nature Reserve ubrig waren 8 Obwohl mehrere Ursachen fur den Ruckgang des Numbats genannt werden scheinen die dramatischen Bestandseinbruche wahrend des 20 Jahrhunderts hauptsachlich auf eine einzige Ursache zuruckzufuhren sein den von Menschen in Australien ausgesetzten Rotfuchs Der Fuchs drang allmahlich immer weiter westwarts vor und wo immer er heimisch wurde erlosch die Numbatpopulaton kurz darauf So ist das Uberleben in Dryandra und Perup auch darauf zuruckzufuhren dass man in diesen Gebieten Programme zur Fuchsausrottung durchsetzte und bis heute darauf achtet dass Fuchse ferngehalten werden Der Erfolg war ein stetiger Anstieg der Numbat Populationen bis 1990 15 Nach dem Tiefpunkt 1980 bemuhte man sich auch um eine Wiederansiedlung des Numbats in Teilen seines einstigen Verbreitungsgebiets Der Anfang wurde 1985 im Boyagin Nature Reserve in Western Australia gemacht nachdem auch dort zuvor alle Fuchse planmassig ausgerottet worden waren 15 Nach der erfolgreichen Wiederansiedlung wurden weitere solche Versuche unternommen so dass Numbats heute unter anderem auch in folgenden Reservaten vorkommen 16 Boyagin Nature Reserve Western Australia Dragon Rocks Nature Reserve Western Australia Batalling State Forest Western Australia Tutanning Nature Reserve Western Australia Yookamurra Sanctuary South Australia Scotia Sanctuary New South WalesManche von ihnen sind vollstandig eingezaunt um das Eindringen von Fuchsen zu verhindern 16 Bei der Wiederansiedlung spielt der Perth Zoo eine Rolle wo Numbats laufend auf die Auswilderung vorbereitet werden 15 Die Wiederansiedlungen fuhrten dazu dass die IUCN 1996 den Numbat vom Status stark gefahrdet endangered auf gefahrdet vulnerable zuruckstufte Allerdings kam es anschliessend zu einem Bestandseinbruch im Dryandra Woodland von 600 auf 50 Individuen Die Grunde fur diesen Einbruch sind unklar und werden noch erforscht Im Perup Nature Reserve sind die Bestande dagegen stabil geblieben 2008 hob die IUCN den Gefahrdungsstatus wieder auf stark gefahrdet an 16 Es wird geschatzt dass heute zwischen 500 und 600 Numbats in freier Wildbahn leben 16 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Cooper 2011 S 130 a b c d Nowak 1999 S 65 a b c Cooper 2011 S 131 a b c Cooper 2011 S 132 Friend amp Thomas 2003 S 453 a b Cooper 2011 S 134 a b c d Cooper 2011 S 136 a b c Cooper 2011 S 137 a b c Cooper 2011 S 135 a b c Nowak 1999 S 66 a b c Cooper 2011 S 133 William T Gaynor Debra V Cousins amp J Anthony Friend Mycobacterial Infections in Numbats Myrmecobius fasciatus In Journal of Zoo and Wildlife Medicine 1990 Bd 21 Nr 4 S 476 479 a b c Cooper 2011 S 129 L Fumagalli C Moritz P Taberlet amp J A Friend Mitochondrial DNA sequence variation within the remnant populations of the endangered numbat Marsupialia Myrmecobiidae Myrmecobius fasciatus In Molecular Ecology 1999 Nr 8 S 1545 1549 a b c Cooper 2011 S 138 a b c d Myrmecobius fasciatus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN Abgerufen am 21 Januar 2012 Literatur BearbeitenChristine Elizabeth Cooper Myrmecobius fasciatus Dasyuromorphia Myrmecobiidae In Mammalian Species 2011 Nr 43 S 129 140 Ronald M Nowak Walker s Mammals of the World Johns Hopkins University Press 1999 ISBN 0801857899 J Anthony Friend amp Neil D Thomas Conservation of the numbat Myrmecobius fasciatus In Menna Jones Chris Dickman Mike Archer Hrsg Predators with Pouches The biology of carnivorous marsupials CSIRO Publishing 2003 ISBN 0643066349Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Myrmecobius fasciatus Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Dieser Artikel wurde am 7 Marz 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Numbat amp oldid 231354297