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Aglaja Schmid 9 August 1926 in Scheibbs Niederosterreich 16 Dezember 2003 in Wien war eine osterreichische Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenDie Elevin des Max Reinhardt Seminars in Wien fand ihre kunstlerische Heimat in der osterreichischen Hauptstadt Hier erhielt sie 1945 ihr erstes Engagement am Theater in der Josefstadt wo sie bis 1954 blieb Zu ihren Rollen gehorten Carol in Die Zeit und die Conways und Helene Altenwyl in Der Schwierige 1954 bis 1956 gastierte sie in Berlin Sie spielte in diesem Zeitraum an der Freien Volksbuhne erneut Helene Altenwyl ferner Christine in Arthur Schnitzlers Liebelei und die Titelrolle in Goethes Stella am Schlossparktheater Agnes in Molieres Die Schule der Frauen Gouvernante in Anouilhs Die Schule der Vater Mademoiselle Supo in der deutschen Erstauffuhrung von Anouilhs Ornifle oder der erzurnte Himmel und am Schillertheater Elisabeth in Schillers Don Carlos Von 1956 bis 1989 gehorte Schmid dem Ensemble des Wiener Burgtheaters an Rollen hier waren Olivia in Was ihr wollt Beatrice in Viel Larm um nichts Edrita in Weh dem der lugt die Titelrolle in Emilia Galotti und in Maria Stuart Thekla in Wallenstein Alkmene in Amphitryon Genia Hofreiter in Das weite Land Crescence in Der Schwierige und Mutter in Geschichten aus dem Wiener WaldBei den Salzburger Festspielen verkorperte sie 1960 Dona Angela in Calderons Dame Kobold 1961 bis 1963 Gretchen in Faust I 1963 bis 1965 Una Poenitentium Gretchen in Faust II und 1973 bis 1977 die Guten Werke in Jedermann Am Schauspielhaus Hamburg spielte sie 1964 noch einmal Helene Altenwyl und Stella am Schauspielhaus Zurich ubernahm sie 1964 die Titelrolle in Elektra von Jean Giraudoux 1996 spielte sie unter der Regie von Felix Dvorak bei den Komodienspielen Modling Arsen und alte Spitzen 2001 war sie nach zwolf Jahren Spielpause im Theater in der Josefstadt als Tante Fini in Mihuras Katzenzungen zu sehen Bei ihren seltenen Ausflugen ins Synchronstudio lieh sie unter anderem ihrer Kollegin Grace Kelly in Der Schwan und Die oberen Zehntausend die deutsche Stimme Schmid war mit dem Schauspieler Regisseur und Theaterleiter Rudolf Steinboeck verheiratet Ihre letzte Ruhestatte befindet sich am Neustifter Friedhof im Wiener Stadtteil Neustift am Walde Filmografie Bearbeiten1948 Der Prozess 1948 Das andere Leben 1950 Der Seelenbrau 1950 Ein Lacheln im Sturm 1951 Vertraumte Tage Statist Helmut Dietl 1 1952 Ich heisse Niki 1953 Die Regimentstochter 1953 Franz Schubert Ein Leben in zwei Satzen 1960 Don Carlos 1966 Der Fall Bohr TV 1971 Der junge Baron NeuhausAuszeichnungen BearbeitenOsterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst 1977 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Silber 1982 KammerschauspielerinWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Aglaja Schmid im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Aglaja Schmid in der Internet Movie Database englisch Aglaja Schmid in der Deutschen Synchronkartei Eintrag zu Aglaja Schmid im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Aglaja Schmid in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Aglaja Schmid im Archiv der Osterreichischen MediathekEinzelnachweise Bearbeiten Helmut Dietl A bissel was geht immer Unvollendete Erinnerungen Hrsg Tamara Dietl Kiepenheuer amp Witsch Koln 2016 ISBN 978 3 462 04980 0Normdaten Person GND 128618205 lobid OGND AKS VIAF 15827329 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmid AglajaKURZBESCHREIBUNG osterreichische SchauspielerinGEBURTSDATUM 9 August 1926GEBURTSORT Scheibbs NiederosterreichSTERBEDATUM 16 Dezember 2003STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aglaja Schmid amp oldid 238990687