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Adolf Zdrazila auch Adolf Zdrasila 1 8 Dezember 1868 in Poruba 2 in Osterreichisch Schlesien 23 Mai 1942 in Troppau Reichsgau Sudetenland war ein schlesischer Maler und Grafiker und eine bedeutende Personlichkeit auf dem Gebiet des schlesischen Kulturlebens in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Er war Grunder der Kunstlerkolonie Berg bei Boheimkirchen und 1919 Grunder und langjahriger Vorsitzender der Vereinigung bildender Kunstler Schlesiens in Troppau Verband der Maler Schlesiens Er ist als Maler schlesischer Landschaften bekannt schuf aber auch Portrats Genreszenen Stillleben und Sakrale Kunst 3 Portrat des Malers Adolf Zdrasila Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ruckkehr nach Troppau 1 2 Nach dem Ersten Weltkrieg 2 Schaffen 3 Werke Auswahl 3 1 Gemalde Aquarelle und Holzschnitte 3 2 Fresken Glasfenster und Kirchenmalerei 4 Ausstellungen 5 Illustrationen in literarischen Werken 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Wohnhaus des Malers Adolf Zdrasila in Troppau mit dem Fresko Madchen in sonniger LandschaftAdolf Zdrazila wurde als Sohn des Schneiders Johann Zdrazila und seiner Frau Johanna geb Holan in Poruba in Osterreichisch Schlesien jetzt ein Vorort von Mahrisch Ostrau geboren Schon in jungen Jahren zeigte er Interesse an der Malerei Nach Abschluss der Burgerschule absolvierte er eine Lehre zum Dekorationsmaler und ging dann 1893 nach Wien um an der Akademie der bildenden Kunste in Wien bei dem Landschaftsmaler Eduard Peithner von Lichtenfels 1833 1913 und dem Grafiker William Unger 1837 1932 zu studieren Ab Marz 1894 besuchte er bei Peithner von Lichtenfels die Spezialklasse fur Landschaftsmalerei Von Wien aus unternahm er Studienreisen in die nahere Umgebung und in die osterreichischen Alpen wo er direkt in der Natur malte Dabei wurde er von einigen Wiener Malern durch ein Stipendium unterstutzt Auf Grund seiner hervorragenden Studienleistungen wurde er 1896 mit dem Gundel Preis und 1897 98 mit dem Rosenbaum Preis ausgezeichnet und erhielt das schlesische Staatsstipendium und das sogenannte Koch Stipendium Noch wahrend seines Studiums 1895 heiratete er in Troppau Rosalia Tatzel die Tochter des Tischlermeisters Eduard Tatzel Aus der Ehe gingen drei Tochter hervor Camilla Martha und Olga Als er im Jahr 1898 ein staatliches Reisestipendium in Hohe von 1 800 Gulden fur ein Jahr erhalten hatte verliess er Wien um sein Studium in Munchen und danach in Karlsruhe an der Grossherzoglich Badischen Kunstakademie fortzusetzen wo er Schuler von Gustav Schonleber 1851 1917 Leopold von Kalckreuth 1855 1928 und Friedrich Kallmorgen 1856 1924 wurde Er unternahm Studienreisen nach Paris Brussel sowie in die Niederlande und besuchte die Kunstlerkolonie Worpswede Im Jahr 1899 kehrte er mach Troppau zuruck und liess sich mit seiner Familie im Haus seiner Schwiegermutter Karolina Tatzel in der Olmutzer Strasse 56 nieder Er wurde Mitglied des Wiener Kunstvereins und der Wiener Secession und knupfte Kontakte zum Architekten Leopold Bauer 1872 1938 Im Fruhjahr 1902 ging er nach Berg bei Boheimkirchen bei St Polten in Niederosterreich wo er zusammen mit seinen Freunden Josef Jungwirth 1869 1950 und Franz Schuster eine Kunstlerkolonie nach dem Vorbild von Worpswede grundete 4 Er verbrachte zwei Jahre in der Kolonie Mit seiner Familie hielt er sich auch mehrmals im niederosterreichischen Kirchweg jetzt OT von Pyhra auf Neben Aufenthalten in Wien verbrachte Adolf Zdrazila auch einige Zeit in Munchen und wurde dort Mitglied der Munchner Secession 3 Ruckkehr nach Troppau Bearbeiten Im Jahr 1904 liess er sich endgultig in Troppau nieder Er wohnte mit seiner Familie im Haus seiner Schwiegermutter Karolina Tatzel in der Olmutzer Strasse 56 jetzt Olomoucka 458 56 das um 1900 vom Baumeister Josef Hruschka im Jugendstil errichtet worden war Er schmuckte die Fassade des Hauses mit dem Fresko Madchen in sonniger Landschaft Hier pflegte er eine intensive Zusammenarbeit mit Edmund Wilhelm Braun dem Direktor des Kunstgewerbemuseums Troppau insbesondere im Rahmen eines Projekts zur Erhaltung der schlesischen Kultur Sie begannen mit der Sammlung von Gegenstanden der schlesischen Kultur um sie im Museum zu bewahren und als Teil der standigen Sammlung des Gewerbemuseums auszustellen Die Sammlung umfasste Volkstrachten Mobel Stickereien Glas und Keramik Im Rahmen dieses Projekts hat er auch zahlreiche Ansichten von historischen Gebauden in Troppau und der Umgebung geschaffen Zdrazila war auch anderweitig am Schlesischen Landesmuseum tatig so leitete er von 1905 bis 1908 am Museum auch Zeichen und Malkurse sowie einen Kurs fur grafische Techniken Zu seinen bedeutendsten Schulern dieser Zeit in Troppau gehorten u a Valentin Drzkovic 1888 1969 Helmut Krommer 1891 1973 Leo Haas 1901 1983 Egon Josef Kossuth 1874 1949 und Eduard Balzer 5 sowie die Schulerinnen Toni Prunner und Helli Neudeck 6 Ausserdem entstanden in dieser Zeit ein grafischer Zyklus Dornroschen und zahlreiche grafische Arbeiten fur das Museum z B Farbholzschnitte fur kunstgewerbliche Aussteller ein Diplom fur Erzbischof Georg von Kopp ein Grafikblatt zum Jubilaum des Troppauer Gesangsvereins 1902 und ein Kunstwerbeplakat fur die Stadt Troppau Als Musikliebhaber wurde er Mitglied des Vereins Schlesische Symphonie baute sich eine kleine Heimorgel und knupfte zahlreiche Verbindungen zu schlesischen zeitgenossischen Kunstlern z B zum Musiker Ludwig Grande 1865 1940 dem Komponisten der Schlesischen Symphonie und zum Schriftsteller Viktor Heeger 1858 1935 Nach dem Ersten Weltkrieg Bearbeiten Im Ersten Weltkrieg wurde Zdrazila 1917 als Einjahrig Freiwilliger fur das Miliz Infanterieregiment Nr 15 in Troppau einberufen Ab Februar 1918 war er Mitglied der Kunstlergruppe der Kriegspresseabteilung und arbeitete als Kriegsmaler Der Krieg fuhrte ihn nach Italien Serbien und Russland Nach dem Krieg kehrte er als Leutnant nach Hause zuruck Im Jahr 1919 wurde Adolf Zdrazila Grunder und langjahriger Vorsitzender der Vereinigung bildender Kunstler Schlesiens in Troppau Verband der Maler Schlesiens der seinen Sitz in Troppau hatte und die bekanntesten Maler wie Richard Assmann 1887 1965 Helmut Krommer Raimund Mosler 1886 1959 Fritz Kruspersky 1911 1996 Leo Haas Ida Fauster 1871 1943 Helli Neudeck und andere zusammenfuhrte In den 1920er Jahren schuf er zahlreiche Werke der Sakralmalerei in den Kirchen der Troppauer Region Mit dem Architekten Leopold Bauer hat er zahlreiche gemeinsame Projekte realisiert z B beim Bau der Kirche St Hedwig in Troppau von 1933 bis 1938 Bis zu seinem Lebensende hat er weitere zahlreiche Werke im Atelier seines Hauses geschaffen 3 7 8 Adolf Zdrazila starb am 23 Mai 1942 im Alter von fast 74 Jahren und ist auf dem stadtischen Friedhof in Troppau begraben 9 10 Schaffen Bearbeiten nbsp Glasfenster in der ehemaligen Handels und Gewerbekammer nbsp Gestaltung der Lunettenbogen in der Nikolauskirche in Bielsko Biala Bielitz Biala Nach seiner Ruckkehr nach Troppau im Jahr 1904 war Zdrazila an der Dekoration zahlreicher Gebaude in der Stadt beteiligt z B bei der Ausmalung der Kapelle des Refektoriums und des Dormitoriums des Schlesischen Landesinstituts fur Geisteskranke Im Jahr 1909 entwarf er auch die Innenausstattung fur den Ausstellungspavillon im Stadtgarten Hier lernte er auch den Architekten Leopold Bauer kennen mit dem er in den folgenden Jahren bei mehreren Projekten eng zusammenarbeitete So entwarf er im Jahr 1909 die Farbglasfenster fur den Sitzungssaal des Gebaudes der ehemaligen Handelskammer in Troppau jetzt Kulturhaus Petr Bezruc das nach dem Entwurf des Architekten Leopold Bauer erbaut wurde Diese Zusammenarbeit wurde in den Jahren 1911 1913 an der Pfarrkirche St Nikolaus in Bielsko Biala und von 1913 bis 1915 an der Kirche St Martin in Taschendorf Tosovice bei Fulnek fortgesetzt Im Jahr 1914 rekonstruierte er die Fresken in der Wenzelskirche in Troppau Zdrazilas Arbeiten fur die Stadt Freudenthal Bruntal gehen auf das Jahr 1926 zuruck In diesem Jahr schmuckte er hier die Kapelle des Erzbischoflichen Knabenseminars Petrinum und zwei Jahre spater schuf er hier die Wandgemalde hinter dem Hauptaltar der Piaristenkirche Unserer Lieben Frau vom Trost Zwischen 1928 und 1930 beteiligte er sich an der Ausschmuckung der Kapelle des Heiligen Herzens der Kongregation der Barmherzigen Schwestern III Orden vom hl Franziskus dem sogenannten Franziskaneum in der Olmutzer Strasse in Troppau jetzt Schule fur Krankenschwestern In dieselbe Zeit fallt auch die Realisierung der Wandmalerei fur die Dreifaltigkeitskirche in Troppau Zwischen 1933 und 1935 beteiligte sich Zdrazil an der Dekoration der Geburtskirche des Hl Johannes der Taufer in Skrochovice bei Troppau Die Zusammenarbeit mit Leopold Bauer wurde von 1933 bis 1938 beim Bau der Kirche St Hedwig in Troppau fortgesetzt wo Zdrazila das Altarbild der Seitenkapelle schuf sowie die Freskenentwurfe fur die Seitenaltare und die Fassaden Dekoration der Kirche entwarf Adolf Zdrazila war ein bedeutender schlesischer Maler und Grafiker des 20 Jahrhunderts er wird als Vertreter der Heimatkunst bewertet 11 In seinen Arbeiten die in grossem Umfang in Deutschland Osterreich Polen und der Tschechoslowakei ausgestellt wurden dominiert die Landschaftsmalerei gegenuber der Portratmalerei dem Stillleben und der Sakralmalerei Neben einer betrachtlichen Anzahl von Olgemalden Gouachen und Aquarellen schuf er eine Vielzahl von grafischen Blattern hauptsachlich Holzschnitte in Farbe und Schwarzweiss Radierungen und Kupferstiche Seine Ansichten der Stadte Dorfer und Gebaude der Region Troppau und Freiwaldau haben heute einen hohen dokumentarischen Wert da viele der dargestellten Gebaude nicht mehr existieren 8 Werke Auswahl BearbeitenSeine Werke befinden sich im Schlesischen Landesmuseum in Opava im Museum auf Schloss Bruntal auf dem Schloss Hradec nad Moravici in der Galerie der Schonen Kunste in Ostrava im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien im Wien Museum und im Cleveland Museum of Art 12 13 Gemalde Aquarelle und Holzschnitte Bearbeiten nbsp Sturm der Osterreicher auf den Kapellenberg im Gefecht bei Trautenau am 27 Juni 1866Wassermuhle 1886 Radierung Schlesisches Landesmuseum Der Sturm der Osterreicher auf den Kapellenberg im Gefecht bei Trautenau am 27 Juni 1866 um 1890 Ol auf Leinwand 3 14 Dorf Poruba 1894 Aquarell Schlesische Heimat Museum Klosterneuburg Muhle in Poruba 1895 Ol auf Holz Privatsammlung Sonnenuntergang im Hafen 1899 Zeichnung Privatsammlung Windmuhle 1899 Zeichnung Privatsammlung Herbstlandschaft 1900 Holzschnitt Schlesisches Landesmuseum Birkenhain um 1900 Farbholzschnitt Privatsammlung Kleiner See um 1900 Farbholzschnitt Zur Zeit der Heckenrosen sollt ich seiner harren Farbholzschnitt 12 Windmuhle bei Schlakau Slavkov 1900 Ol auf Leinwand Schlesisches Landesmuseum Untergehende Sonne 1901 Staatsgalerie Wien Landschaft an der Goldoppa Opavice 1901 Ol auf Leinwand Schlesisches Landesmuseum Landschaft mit Brucke 1904 Holzschnitt 12 Winter 1904 Farbholzschnitt Schlesisches Landesmuseum 3 12 Portrat der Frau des Kunstlers 1904 Ol auf Leinwand Schlesisches Landesmuseum Haus in Breitenau Bretnov 1904 Aquarell Schlesisches Landesmuseum Landschaft mit Rubezahl 1905 Holzschnitt Schlesisches Landesmuseum 3 12 Silvester 1905 Radierung Schlesisches Landesmuseum Madchen in der Landschaft um 1905 Ol auf Leinwand Privatsammlung Landliches Gehoft 1907 Aquarell Schlesisches Landesmuseum Die alte Martinskirche in Taschendorf Tosovice vor 1909 Schlesisches Landesmuseum 15 Ansicht von Troppau um 1910 Radierung Sammlung moderner Kunst der Burg Hradec nad Moravici Sobek Palast Sobkuv palac in Troppau 1913 Aquarell Schlesisches Landesmuseum Altes Rathaus in Troppau 1915 Aquarell Schlesisches Landesmuseum Blick auf die Stadt Gorodok 1916 Ol auf Leinwand Privatsammlung Monte San Gabriele 1918 Aquarell Heeresgeschichtliches Museum in Wien San Mauro 1918 Aquarell Heeresgeschichtliches Museum in Wien Olga 1918 Ol auf Holz Privatsammlung Auf einer Bank im Park 1920 Ol auf Holz Galerie der Schonen Kunste in Ostrava Martha putzt Apfel 1920er Jahre Ol auf Holz Privatsammlung Der historische Festzug bei der 700 Jahr Feier der Stadt Zuckmantel in Schlesien 1924 Lithografie 16 Stillleben mit Zinnien 1926 Ol Karton Museum in Bielsko Biala Stillleben mit Blumen und Brautbecher 1929 17 Motiv aus dem Stadtpark 1930 Holzschnitt Museum Bruntal Bauernwindmuhle 1930 Holzschnitt Museum Bruntal Friedhof in Troppau vor 1931 Holzschnitt Schlesisches Landesmuseum Landschaft bei Troppau 1936 Ol auf Holz Privatsammlung Blick auf die Kirche St Georg 1937 Holzschnitt Schlesisches Landesmuseum Flusslandschaft 3 Sumpflandschaft Ol auf Leinwand 18 Scheune mit Maisernte Ol auf Holz 19 Frau in der Kuche Ol auf Leinwand Schlesisches Museum 20 Oberer Platz in Troppau Kaltnadelradierung 21 Pfarrkirche Troppau Kaltnadelradierung 22 Stadtturm Troppau 23 Fresken Glasfenster und Kirchenmalerei Bearbeiten Madchen in sonniger Landschaft 1901 Fresko am Haus in Troppau Opava Olomoucka 458 56 Entwurf der Farbglasfenster fur den Sitzungssaal des Gebaudes der ehemaligen Handels und Gewerbekammer 1909 1910 in Troppau Opava Nadrazni okruh 695 27 Aquarell Schlesisches Landesmuseum Allegorie der Goldschmiedekunst Allegorie der Glasherstellung Allegorie des Handels Entwurf zur Ausschmuckung der Pfarrkirche St Nikolaus in Bielsko Biala um 1911 Aquarell Schlesisches Landesmuseum Detail des Entwurfs des Lunettengemaldes fur die Pfarrkirche St Nikolaus in Bielsko Biala 1913 Zeichnung Schlesisches Landesmuseum Taufe Christi 1913 Glasmalerei Kirche St Martin in Taschendorf Tosovice Nordfenster des Querschiffs Die Gefangennahme Christi im Olberggarten 1913 farbige Glasmalerei Kirche St Martin in Taschendorf Tosovice Sudfenster des Querschiffs St Martin teilt seinen Mantel mit einem Bettler 1914 1915 Ol auf Holz Kirche St Martin in Taschendorf Tosovice Melchisedech Moses und Malachias 1914 1915 Wandmalerei Kirche St Martin in Taschendorf Tosovice Nordseite die Kirche Chor der Engel 1914 1915 Wandgemalde Kirche St Martin in Taschendorf Tosovice Muschel der Apsis Rekonstruktion der Fresken in der Kirche St Wenzel in Troppau 1914 Kapelle des ehemaligen erzbischoflichen Knabenseminars Petrinum 1926 in Freudenthal jetzt Bibliothek Wandgemalde hinter dem Hauptaltar der Piaristenkirche Unserer Lieben Frau vom Trost in Freudenthal 1928 Ausschmuckung der Kapelle des Heiligen Herzens im Franziskaneum in Troppau Opava Olomoucka 470 86 Haus D 1928 1930 24 Hauptaltarbild 1933 1935 Kirche der Geburt des hl Johannes des Taufers in Skrochowitz Skrochovice bei Jagerndorf Altarbild der Seitenkapelle und die Fassaden Dekoration der Kirche St Hedwig in Troppau 1933 1938 Freskenentwurfe fur die Kirche St Hedwig in Troppau 1936 Zeichnung Schlesisches Landesmuseum Entwurf eines Freskos fur die Kirche St Hedwig in Troppau 1936 Ol Leinwand Schlesisches Landesmuseum Freskenentwurfe fur die Seitenaltare der Kirche St Hedwig in Troppau 25 nbsp Kleiner See 1905 nbsp Landschaft mit Rubezahl 1905 nbsp Landliches Gehoft 1907 nbsp Alte Martinskirche in Tosovice vor 1909 nbsp Stillleben mit Bumen und Brautbecher 1929 nbsp Scheune mit MaisernteAusstellungen BearbeitenAuswahl der Ausstellungen seiner Werke 26 1897 Einzelausstellung im Kunstgewerbemuseum in Troppau 1901 Teilnahme am VIII Internationale Kunstausstellung in Munchen 1902 Teilnahme an einer Ausstellung im Salon Pisko Wien 1902 Ausstellung im Museum fur Angewandte Kunst in Wien 1907 Teilnahme an der Ausstellung der Wiener Secession 1911 Teilnahme an der internationalen Kunstausstellung in Rom 1918 Teilnahme an einer Gemeinschaftsausstellung im Landesmuseum Troppau 1921 Teilnahme an der Ausstellung der Vereinigung bildender Kunstler Schlesiens im Landesmuseum 1922 Ausstellung mit Fritz Raida und Raimund Mosler im Landesmuseum 1923 Teilnahme an einer Gemeinschaftsausstellung im Landesmuseum 1924 Teilnahme an der Ausstellung der Vereinigung bildender Kunstler Schlesiens 1925 Teilnahme an einer Ausstellung schlesischer Kunstler im Haus der Kunste in Prag 1927 Teilnahme an der Ausstellung des Kunstrings im Haus der Kunste in Mahrisch Ostrau 1927 Teilnahme an der Ausstellung der Vereinigung bildender Kunstler Schlesiens im Landesmuseum 1927 Teilnahme an der Weihnachtsausstellung des Kunstvereins in Brunn 1928 Gemeinschaftsausstellung zum 60 Geburtstag im Landesmuseum 1930 Teilnahme an der Ausstellung der Vereinigung bildender Kunstler Schlesiens 1935 Teilnahme an der Bundesausstellung in Jagerndorf 1937 Teilnahme an einer Ausstellung deutscher Kunst aus Privatbesitz im Landesmuseum 1937 Teilnahme an der Ausstellung Sudetendeutsche Kunstausstellung in Reichenberg und Berlin 1942 Teilnahme an der Ausstellung des Metznerbundes im Reichsmuseum in Troppau 1968 Einzelausstellung im Schlesischen Landesmuseum in Opava zum 100 Geburtstag 1992 Gemeinschaftsausstellung im Schlesischen Landesmuseum in Opava 2008 Ausstellung zu seinem 140 Geburtstag im Schlesischen Landesmuseum in OpavaIllustrationen in literarischen Werken BearbeitenCamill Hoffmann Adagio stiller Abende Leipzig Schuster amp Loeffler 1902 109 S mit Holzschnitten von Adolf Zdrasila siehe Online PDF Datei abgerufen am 31 Oktober 2023 Josef Schwerdfeger Troppauer Erinnerungen Illustr von Adolf Zdrasila Troppau Gollmann 1922 203 S Literatur BearbeitenEdmund Wilhelm Braun Adolf Zdrasila aus der Zeitschrift Die graphischen Kunste 1904 Bd 27 Hrsg Gesellschaft fur vervielfaltigende Kunst S 98 104 Online Thieme Becker Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Band 36 Wilhelmy Zyzywi E A Seemann Leipzig 1947 S 422 Ivo Haban Anna Habanova u a Paul Gebauer Liberec Narodni pamatkovy ustav 2018 230 S ISBN 978 80 87810 24 8Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf Zdrazila Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alena Simakova Adolf Zdrazila 1868 Poruba 1942 Opava monografie malire nemecke narodnosti Adolf Zdrazila Monografie des deutsch schlesischen Malers Diplomarbeit tschech 2009 Univerzita Palackeho v Olomouci 156 S siehe Online PDF DateiEinzelnachweise Bearbeiten Anmerkung zur Schreibung des Namens Im Geburts und Taufbuch der Gemeinde Poruba ist der Name des Vaters Johann Zdrazila angegeben daraus wurde vermutlich die deutsche Schreibweise Zdrasila abgeleitet die aus den fruhen Veroffentlichungen bekannt ist In spateren Jahren hat er vermutlich die Schreibweise in Zdrazila geandert wie es auf dem Grabstein vermerkt ist Geburts und Taufbuch der Gemeinde Poruba abgerufen am 31 Oktober 2023 a b c d e f g Rathay Biographien Adolf Zdrasila abgerufen am 31 Oktober 2023 Alena Simakova Adolf Zdrazila Monografie 2009 S 136 137 Habanova Junge Lowen S 161 Ivo Haban Gebauer S 96 Alena Simakova Adolf Zdrazila Monografie 2009 S 109 engl a b Josef Gebauer Adolf Zdrazila malir tschech abgerufen am 31 Oktober 2023 Mestsky hrbitov Opava Grabstatte Zdrazila abgerufen am 31 Oktober 2023 Bild der Grabstatte von Adolf Zdrazila auf dem Stadtfriedhof Opava abgerufen am 31 Oktober 2023 Ivo Haban Gebauer S 116 a b c d e Adventures in the print Adolf Zdrazila engl abgerufen am 31 Oktober 2023 Cleveland Museum of Art Adolf Zdrazila abgerufen am 31 Oktober 2023 Artnet Adolf Zdrazila abgerufen am 31 Oktober 2023 Europeana Zdrazila Martinskirche abgerufen am 31 Oktober 2023 Katalog der DNB abgerufen am 31 Oktober 2023 Pinterest Zdrazila Stillleben abgerufen am 31 Oktober 2023 Dorotheum Zdrazila Sumpflandschaft abgerufen am 31 Oktober 2023 Invaluable Zdrazila Scheune abgerufen am 31 Oktober 2023 Ivo Haban Gebauer S 111 Galerie Umeni Adolf Zdrazila tschech abgerufen am 31 Oktober 2023 Galerie Umeni Adolf Zdrazila tschech abgerufen am 31 Oktober 2023 Axioart Zdrazila tschech abgerufen am 31 Oktober 2023 Historie des Krankenhauses in Opava tschech abgerufen am 31 Oktober 2023 Ivo Haban Gebauer S 96 Alena Simakova Adolf Zdrazila Monografie 2009 S 139 Normdaten Person GND 126919062 lobid OGND AKS LCCN nr2005003155 VIAF 59036723 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zdrazila AdolfALTERNATIVNAMEN Zdrasila AdolfKURZBESCHREIBUNG deutsch schlesischer MalerGEBURTSDATUM 8 Dezember 1868GEBURTSORT Poruba Osterreichisch SchlesienSTERBEDATUM 23 Mai 1942STERBEORT Troppau Reichsgau Sudetenland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Zdrazila amp oldid 239322694