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Ludwig Koch 13 Dezember 1866 in Wien 26 November 1934 ebenda war ein osterreichischer Maler Bildhauer und Illustrator Rodakowski in der Schlacht bei Custozza 1908 Ol auf Leinwand Heeresgeschichtliches Museum Wien Die Croupade aus Die Reitkunst im BildeLudwig Koch in seinem Atelier 1903 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenBekannt wurde Koch vor allem als Pferde und Genremaler Er war lange zu Gast an der Spanischen Hofreitschule und hat viele Lektionen der Hohen Schule und Schulsprunge kunstlerisch erfasst Daneben widmete er sich Darstellungen aus der Kriegsgeschichte Er studierte in den Jahren von 1883 bis 1891 an der Akademie der bildenden Kunste in Wien und war Schuler von Siegmund L Allemand und August Eisenmenger Danach trat er mit Darstellungen aus der osterreichischen Kriegsgeschichte hervor so erhielt er 1889 fur das Bild General Pappenheim den Spezialschulpreis 1891 stellte er auf der Wiener Jahresausstellung das Gemalde Feuertaufe des Dragonerregiments Windisch Gratz in der Schlacht bei Kolin aus Schon vor 1914 schuf Koch Portrat und Uniformserien der k u k Armee die vielfach auf Postkarten reproduziert wurden Sein Einsatz im k u k Kriegspressequartier war verhaltnismassig kurz Nach dem Kriegseintritt Italiens wurde er auf Wunsch des Kommandos der Sudwestfront am 20 Juli 1915 zum Kriegsmaler ernannt musste aber wegen eines Nierenleidens im Herbst des folgenden Jahres 20 Oktober 1916 wieder ausser Stand gesetzt werden 1 Er lieferte in weiterer Folge fur das vom Kriegsfursorgeamt herausgegebene Tafelwerk Osterreich Ungarns Wehrmacht im Weltkrieg sowie fur Postkarten die Gemaldevorlagen Auch nach dem Zusammenbruch der Osterreich ungarischen Monarchie widmete Koch der alten Armee viele Werke schuf aber auch Uniformdarstellungen fur das Bundesheer der Ersten Republik 2 Neben militarischen Sujets wurden Szenen des Wienertums und des Kaiserhauses z B Olbild Ausritt des Erzherzog Thronfolgers Franz Ferdinand zum Manover bei der 590 Kunstauktion des Dorotheum Wien 1970 zu den Hauptthemen seiner Genremalerei Koch gab mehrere Landschaftssammelwerke heraus und war Illustrator vieler hippologischer Werke Sein zumindest fur Reiter bekanntestes Werk durfte Die Reitkunst im Bilde sein Er war auch Mitglied des so genannten Siebener Clubs einer vorwiegend aus Architekten darunter Josef Hoffmann Joseph Maria Olbrich und Joseph Urban gebildeten Kunstlervereinigung Ludwig Koch wurde in Wien auf dem Hietzinger Friedhof in einem ehrenhalber gewidmeten Grab Gruppe 39 Nummer 241 bestattet Werke Auswahl Bearbeiten Kaiser Karl VI vor Schloss Neugebaude von Ludwig Koch 1930 Ol auf Holz Berlin Portrat Friedrich von Beck Rzikowsky 1913 Ol auf Leinwand 90 70 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Reiterportrait Oberst Maximilian Ritter von Rodakowski an der Spitze der Trani Ulanen in der Schlacht bei Custozza am 24 Juni 1866 1908 Ol auf Leinwand 347 244 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Verklungene Fanfaren 1932 Ol auf Leinwand 128 171 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien 3 Oberst Brosch von Aarenau an der Spitze des Regiments Tiroler Kaiserjager Nr 2 1925 Ol auf Leinwand 100 70 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Aufmarsches der am 1 Mai 1934 gebildeten standischen Verfassung vor dem Wiener Rathaus Ol auf Karton Heeresgeschichtliches Museum WienEinzelnachweise Bearbeiten Walter Reichel Pressearbeit ist Propagandaarbeit Medienverwaltung 1914 1918 Das Kriegspressequartier KPQ Mitteilungen des Osterreichischen Staatsarchiv MOStA Sonderband 13 Studienverlag Wien 2016 ISBN 978 3 7065 5582 1 S 182 Liselotte Popelka Vom Hurra zum Leichenfeld Gemalde aus der Kriegsbildersammlung 1914 1918 Wien 1981 S 10 Manfried Rauchensteiner Manfred Litscher Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien Verlag Styria Wien 2000 ISBN 3 222 12834 0 S 57 Literatur BearbeitenHeinrich Fuchs Die osterreichischen Maler des 19 Jahrhunderts Selbstverlag Dr Heinrich Fuchs Wien 1972 Liselotte Popelka Vom Hurra zum Leichenfeld Gemalde aus der Kriegsbildersammlung 1914 1918 Wien 1981Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludwig Koch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ludwig Koch im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 130210528 lobid OGND AKS LCCN nr2005004582 VIAF 8487190 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koch LudwigKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maler Bildhauer und IllustratorGEBURTSDATUM 13 Dezember 1866GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 26 November 1934STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Koch Maler amp oldid 192982007