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Fritz Kruspersky 28 Dezember 1911 29 Oktober 1996 in Passau war ein deutscher Buhnenbildner und Maler Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung 2 Karriere als Maler 3 Karriere als Buhnenbildner 4 Ausstellungen 5 Auszeichnungen 6 Sonstiges 7 WeblinksAusbildung BearbeitenFritz Kruspersky legte 1930 an der Staatsoberrealschule in Troppau sein Abitur ab studierte in Prag Architektur und Naturwissenschaften sowie an der Akademie der Bildenden Kunste bei den Professoren Emil Pirchan Buhnenbild und Karl Birk Regie Er begann 1937 seine Tatigkeit als Buhnenbildner am Stadttheater in Troppau 1939 ubernahm er die praktische Ausbildung der Buhnenbildner fur die deutsche Akademie fur Darstellende Kunst Nebenbei grundete er Laienspielgruppen und pflegte das Laienspiel Karriere als Maler BearbeitenViele seiner Bilder erwarben die Museen in Troppau und Reichenberg die Moderne Galerie in Prag und vor allem auch private Personen Als im Krieg 1944 das Troppauer Theater schloss war Professor Kruspersky als Munitionsarbeiter in der Minerva einem Rustungsbetrieb verpflichtet worden Er geriet im Mai 1945 in den Hexenkessel von Prag und kam auf der Flucht vor den Russen und Tschechen schliesslich abgerissen verletzt und halb verhungert nach Haidmuhle im Bayerischen Wald wo seine Frau und Tochter Unterkunft fanden Dort abgeschnitten von der Welt lebte man vom Holzsammeln Beeren und Pilzesuchen Er hatte weder Papier noch Leinwand und Farbe fur den Broterwerb und kunstlerisches Schaffen Allmahlich brachten Bauern Papier und Stifte und er malte nach Fotovorlagen gefallene Sohne und Vater Nach einer Krankheit musste sich Kruspersky auf das Malen beschranken Das Ergebnis waren meist religiose Motive das Suchen nach dem Sinn des Lebens In einer kleinen Kirche in Hinterschmiding nordlich Passau hat Kruspersky 1979 seinen letzten Kreuzweg geschaffen Zweimal malte Kruspersky Ackermann und der Tod Das zweite Mal 1980 als er seine Frau Christiana verlor Karriere als Buhnenbildner BearbeitenFritz Kruspersky veroffentlichte 1950 im Verlag Hofling eine kleine Broschure Die Buhne des Laienspielers 1952 erhielt er die Moglichkeit in Passau und Landshut als Ausstatter und Buhnenbildner tatig zu sein Durch sparsamen Einsatz der Mittel erweckten seine Buhnenbilder Aufsehen und Bewunderung Seine Tatigkeit als Buhnenbildner wurde von 1958 bis 1961 durch eine schwere Erkrankung beendet Ausstellungen BearbeitenGrosse Ausstellungen seiner Gemalde Graphik Zeichnungen und Buhnenbilder fanden im Haus Deutscher Osten in Munchen in der Veste Oberhaus in Passau und in Freising statt Auszeichnungen BearbeitenFritz Kruspersky erhielt 1983 einen kulturellen Ehrenbrief der Stadt Passau Sonstiges Bearbeiten1974 erschien ein Katalog zur Ausstellung des Hauses des Deutschen Ostens im Zusammenwirken mit der Ackermann Gemeinde mit Forderung der Sudetendeutschen Stiftung Weblinks BearbeitenArtikel in Niederbayernwiki mit Abbildungen 1 Normdaten Person GND 118977822 lobid OGND AKS VIAF 84012554 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kruspersky FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Buhnenbildner und MalerGEBURTSDATUM 28 Dezember 1911STERBEDATUM 29 Oktober 1996STERBEORT Passau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Kruspersky amp oldid 226019903