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Das Schlesische Landesmuseum tschechisch Slezske zemske muzeum in Opava Troppau ist eine gemeinnutzige Einrichtung des Kulturministeriums der Tschechischen Republik und das alteste offentliche Museum des Staates Das Museum wurde im Jahr 1814 gegrundet Es ist mit seinen uber 2 4 Mio Sammlungsgegenstanden das drittgrosste Museum in der Tschechischen Republik Das Schlesische Landesmuseum in OpavaDie ausgestellten vor allem ethnologische und archaologische Exponate sind thematisch mit der Natur und Geschichte des tschechischen bzw fruher osterreichischen Schlesien und Nordmahren verbunden Ausser regional ethnologischen Ausstellungen verfugt das Museum uber eine Kunstabteilung mit den Werken der osterreichischen und europaischen Kunstler sowie uber einen botanischen Garten Zusatzlich werden als Freilichtausstellung die tschechischen Verteidigungsanlagen aus den Jahren 1934 1938 vorgestellt Inhaltsverzeichnis 1 Standorte 1 1 Stammhaus 1 2 Aussenstellen 2 Geschichte 3 Sammlungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseStandorte BearbeitenStammhaus Bearbeiten nbsp Gedenkstatte des II Weltkriegs in Hrabyne nbsp Petr Bezruc Haus nbsp Areal des Tschechoslowakischen Walls in HlucinDas historische Stammhaus in Troppau umgeben von einem grosszugigen Park beinhaltet eine Dauerausstellung zur Geschichte Schlesiens von der Urzeit bis zur Gegenwart Ausgewahlte Themen aus der Geschichte und der Natur sowie beruhmte Personlichkeiten und Kunstler der Region werden als Schwerpunkte hervorgehoben Aussenstellen Bearbeiten Arboretum in Novy Dvur Gedenkstatte des Zweiten Weltkriegs in Hrabyne Petr Bezruc Gedenkstatte in Opava Areal des Tschechoslowakischen Walls in Hlucin Petr Bezruc Holzhaus in OstraviceGeschichte BearbeitenDas Museum wurde 1814 von Faustin Ens Joseph Schossler und Franz von Muckusch und Buchberg als naturkundliche Sammlung des Troppauer Gymnasiums gegrundet Dieses Gymnasium war in einem Seitentrakt des Landhauses am Niederring ehemals Jesuitenkollegium untergebracht in dem sich heute das staatliche Landesarchiv befindet Das Museum entwickelte sich rasch und hatte bald einen uberregionalen Ruf Von 1893 bis 1895 wurde auf dem Gelande des ehemaligen Liechtensteinschlosses nach den Planen der Wiener Architekten Johann Nepomuk Scheiringer 1 und Franz Kachler 2 ein Neorenaissance Kuppelbau errichtet in dessen Raumen das Museum nun als Schlesisches Landesmuseum unter der Leitung des Nurnberger Kunsthistorikers Edmund Wilhelm Braun 1870 1957 einzog In den letzten Kriegstagen 1945 brannte das Museumsgebaude aus ein Teil der wertvollen Bestande wurde vernichtet Nachdem der Wiederaufbau im Jahre 1955 abgeschlossen war litt das Museum mehrfach unter Umbauten Schliessungen und einer unklaren Museumskonzeption Nach einer grundlegenden Renovierung wurde es im Jahr 2012 mit einer neuen Dauerausstellung wieder eroffnet 3 Im Jahr 2014 feierte man die 200 jahrige Museumsgeschichte mit einem Festakt zu dem auch das Oberschlesische Landesmuseum in Ratingen eingeladen war Direktoren1935 1944 Werner KudlichSammlungen BearbeitenSammlung Paul GebauerWeblinks BearbeitenHomepage tschechisch Homepage deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Der Wiener Architekt Johann Nepomuk Scheiringer In architektenlexikon at abgerufen am 16 August 2019 Der Wiener Architekt Franz Kachler In architektenlexikon at abgerufen am 16 August 2019 Museumsgeschichte auf der deutschsprachigen Homepage 49 93429 17 903938 Koordinaten 49 56 3 4 N 17 54 14 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlesisches Landesmuseum amp oldid 237380302