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Die Ceskoslovenska strana narodne socialisticka abgekurzt CSNS deutsch Tschechoslowakische National Sozialistische bzw Volkssozialistische Partei war eine gemassigte und reformistisch sozialistische Partei in der Tschechoslowakei Sie wurde 1897 in den damals zu Osterreich Ungarn gehorenden Landern der bohmischen Krone als Abspaltung von den Sozialdemokraten und den Jungtschechen gegrundet In ihrer Geschichte wechselte sie mehrfach den Namen bis zum Ersten Weltkrieg hiess sie Ceska strana narodne socialni Tschechische National Soziale Partei Das historische Emblem der CSNS zeigt einen Hammer und eine Schreibfeder Sie symbolisieren die Einheit von korperlicher und geistiger Arbeit In der Ersten Tschechoslowakischen Republik zwischen den Weltkriegen hatte sie eine staatstragende Rolle fur die parlamentarische Demokratie Zu ihren prominentesten Vertretern gehorten der Staatsprasident Edvard Benes und Milada Horakova In der CSSR hiess die Partei Ceskoslovenska strana socialisticka CSS Tschechoslowakische Sozialistische Partei und musste sich als Blockpartei den Kommunisten unterordnen Nach der Samtenen Revolution 1989 gelang es ihr nicht an ihre fruhere Bedeutung anzuknupfen 1996 schied sie aus dem tschechischen Parlament aus Seit 1997 entstanden mehrere Kleinstparteien die sich auf die Tradition der CSNS berufen Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geschichte 2 1 Grundung in Osterreich Ungarn 1897 1918 2 2 Hochphase in der Tschechoslowakischen Republik 1918 1939 2 3 Nachkriegszeit 1945 1948 2 4 Blockpartei wahrend des Realsozialismus 1948 1989 2 5 Nach der Revolution 1989 2 6 Splitterparteien ab 1997 3 Entwicklung des Parteinamens 4 Vorsitzende 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseName BearbeitenDie wortliche Ubersetzung der tschechischen Attributs narodne socialni wie es bereits 1898 im Parteinamen stand bzw narodne socialisticka ware national sozial bzw national sozialistisch Wegen der irrefuhrenden Assoziation mit dem deutschen Nationalsozialismus wird im Deutschen haufig der Begriff volkssozialistisch oder die Bezeichnung Volkssozialisten fur die Partei verwendet 1 Geschichte BearbeitenGrundung in Osterreich Ungarn 1897 1918 Bearbeiten nbsp Parteigrunder Vaclav Klofac ca 1930 Die Partei entstand 1897 als einige tschechische Abgeordnete im osterreichischen Reichstag die Tschechische Sozialdemokratische Partei Ceska strana socialne demokraticka CSSD verliessen Zum anderen Teil kamen die Grunder aus der nationalliberalen Partei der Jungtschechen Zu ihnen zahlte auch der langjahrige Vorsitzende 1899 1938 Vaclav Klofac Die Ausrichtung der CSSD die eine autonome Sektion der osterreichischen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei war war ihnen nicht national genug Anders als die CSSD die fur die Einheit der Arbeiter aller Nationalitaten in der Donaumonarchie eintrat strebte die CSNS nach einem unabhangigen tschechischen Staat Das Recht auf diesen begrundeten die National Sozialen wie die Jungtschechen historisch wahrend die Sozialdemokraten ein Sichberufen auf historische Privilegien und Dokumente ablehnte 2 Auch unterschied sich die CSNS von der marxistisch gepragten CSSD dadurch dass sie keinen Klassenkampf sondern ein Bundnis aller Schichten fur die Unabhangigkeit und Einheit der tschechischen Nation wollte Unter ihren Mitgliedern waren dementsprechend neben Arbeitern auch Kleinbauern und Gewerbetreibende Angestellte Unternehmer und Lehrer Ihr Symbol war ein Hammer der sich mit einer Schreibfeder kreuzt als Sinnbild fur die Einheit der korperlich und der geistig Arbeitenden Ihre Vorstellung von Sozialismus war nicht revolutionar sondern beschrankte sich auf soziale Reformen Sie vertrat einen romantischen Nationalismus und Panslawismus und eine Verklarung der tschechischen Geschichte Von den gleichfalls national gepragten Jungtschechen grenzte sie sich insofern ab dass ihr diese nicht radikal und nicht demokratisch genug waren 3 4 Die CSNS und insbesondere ihre Jugendorganisation Mlade Proudy Junge Stromungen waren daruber hinaus ausdrucklich anti militaristisch aufgestellt 5 Ein wesentliches Element ihres Auftretens war aber auch antisemitische Demagogie Ihre Programmatik ahnelte durchaus dem zeitgleich unter den Deutschbohmen aktiven Deutschnationalen Arbeiterbund und der Deutschen Arbeiterpartei 6 nbsp Fruheres Gebaude des Melantrich Verlags in PragMit der CSNS war ein einflussreiches Mediennetzwerk verbunden das den Verlag Melantrich die landesweite Tageszeitung Ceske slovo und eine Reihe von Lokalzeitungen einschloss 7 Sie baute eine differenzierte Organisationsstruktur bis hinunter auf die lokale Ebene auf Ihr Schwerpunkt lag ihn Bohmen wo sie 1913 78 184 Mitglieder hatte gegenuber 3 400 in Mahren und 1 800 in Ober und Niederosterreich Die Mitglieder waren oftmals eng in ein Netzwerk der Partei und ihrer Vorfeldorganisationen eingebunden Die wichtigste Rolle spielten die national sozialen Gewerkschaften Bereits in den Grundungsjahren schlossen sich mehrere Branchengewerkschaften den National Sozialen an die grosste darunter war die Gewerkschaft der Eisenbahner Schon bei den Unfallversicherungs Wahlen 1898 waren sie mit den sozialdemokratischen Gewerkschaften fast gleichauf Als Dachverband der national sozialen Gewerkschaften wurde die Tschechische Arbeiter Gemeinde Ceska obec delnicka COD geschaffen Die CSNS unterhielt ausserdem einen Jugendverband mit Theater und Musikgruppen Sportmannschaften Pfadfindergruppen Bibliotheken sowie Frauenkomitees 8 Hochphase in der Tschechoslowakischen Republik 1918 1939 Bearbeiten nbsp Edvard Benes ca 1942 Nach der Grundung der Tschechoslowakei 1918 benannte sie sich in Tschechoslowakische Sozialistische Partei Ceskoslovenska strana socialisticka um Sie wurde zum Sammelbecken der nicht marxistischen Linken der Republik und verzichtete auf den betont nationalen Aspekt So schlossen sich der Partei auch die Anarchisten an verliessen sie allerdings bis 1923 wieder In der Zwischenkriegszeit hatte die Partei ihren grossten Einfluss Sie erreichte bei den Parlamentswahlen stets etwa 9 der Stimmen 1918 1926 und 1929 1938 war sie Teil der Regierungskoalitionen Sie unterstutzte den ersten tschechoslowakischen Prasidenten Tomas Garrigue Masaryk der von 1918 bis 1935 amtierte Ab 1923 war dessen spaterer Nachfolger Edvard Benes selbst Mitglied der Partei Auch die Frauenrechtlerin Milada Horakova war in der Partei aktiv Im Jahr 1926 beschloss die Partei sich erneut umzubenennen und nahm die Bezeichnung Tschechoslowakische National Sozialistische oder Volkssozialistische Partei Ceskoslovenska strana narodne socialisticka CSNS an Zu dieser Zeit gab es in der Partei auch einen Flugel der anscheinend mit der faschistischen Bewegung Radola Gajdas sympathisierte In der innerparteilichen Auseinandersetzung setzten sich jedoch die Demokraten durch Als die Partei erkannte dass sich ihre ehrgeizigen Sozialisierungsziele die sie schrittweise und auf parlamentarischem Wege realisieren wollte nicht durchsetzen liessen ruckte sie von diesen ab und forderte nur noch Mitbestimmungs und Gewinnbeteiligungsrechte fur Arbeiter Ihre einstmals sozialistische Zielsetzung ordnete sie dem Bestreben unter die Republik gegen Angriffe von Links und Rechtsaussen zu verteidigen Sie galt daher als die staatstragende Partei der Tschechoslowakei 9 Die Partei gehorte keiner der klassischen Parteienfamilien an Die Aufnahme in die Sozialistische Internationale wurde ihr 1923 auf Betreiben der rivalisierenden CSSD die dort bereits Mitglied war verwehrt Mit dem gleichnamigen in Deutschland aufkommenden Nationalsozialismus Hitlers hatte die Partei keine wesentlichen Parallelen Ihr Antisemitismus war nie rassisch begrundet und wurde unter dem Einfluss des Humanisten Masaryk schliesslich ganz aufgegeben Zudem verteidigte die CSNS parlamentarische Demokratie und individuelle Freiheit Anders als die NSDAP deren Wahlerschaft im Kern in der Mittelschicht zu finden war hatte sich die CSNS ihre Wurzeln als Arbeiterpartei erhalten Ihr Gewerkschaftsbund COD hatte grossen Einfluss auf die Partei Verwandte Parteien gab es lediglich im jugoslawischen Slowenien ebenfalls unter dem Namen National Sozialistische Partei und in Polen Nationale Arbeiterpartei Regelmassige Austausche gab es mit den russischen Sozialrevolutionaren Sporadische Kontakte bestanden daneben zur franzosischen Parti republicain radical et radical socialiste 10 Nach der Munchener Konferenz 1938 ging die Partei grosstenteils in der Regierungspartei Strana narodni jednoty Partei der Nationalen Einheit Rudolf Berans auf Eine Minderheit schloss sich mit der CSSD zur Nationalen Partei der Arbeit zusammen der loyalen Oppositionspartei Nach dem Einmarsch der Wehrmacht und der Errichtung des Protektorats Bohmen und Mahren war sie verboten Mitglieder der CSNS waren im Widerstand gegen die deutsche Besatzung aktiv 11 Edvard Benes war zu dieser Zeit im Exil die CSNS war zudem an der tschechoslowakischen Exilregierung beteiligt Wahlergebnisse in der ersten Tschechoslowakischen Republik 1918 1938 12 Wahl Wahleranteil MandateParlamentswahl 1920 8 1 24Parlamentswahl 1925 8 6 28Parlamentswahl 1929 10 4 32Parlamentswahl 1935 9 2 28Nachkriegszeit 1945 1948 Bearbeiten 1945 erneuerte sich die Partei zunachst unter Vorsitz von Petr Zenkl Sie beteiligte sich an der Nationalen Front und deren Ubergangsregierung unter dem Sozialdemokraten Zdenek Fierlinger Edvard Benes war erneut Staatsprasident Bei den Parlamentswahl in der Tschechoslowakei 1946 wurde sie mit 18 29 der Wahlerstimmen und 55 Parlamentsmandaten zweitstarkste Partei hinter den Kommunisten KSC Anschliessend war sie wiederum Teil der breiten Regierungskoalition unter Ministerprasident Klement Gottwald Um gegen die zunehmende Dominanz der KSC zu protestieren traten die Minister der CSNS im Februar 1948 zuruck Dies erwies sich als taktischer Fehler da der Ruckzug nicht wie erhofft zu Neuwahlen fuhrte sondern die Kommunisten vielmehr die Situation nutzten um im sogenannten Februarumsturz ihre Macht zu zementieren So verlor die Partei an politischer Bedeutung Viele bedeutende Parteimitglieder gingen ins Exil 11 darunter auch der Vorsitzende Petr Zenkl Benes amtierte noch bis Juni 1948 weiter als Prasident und starb wenige Monate spater Milada Horakova wurde verhaftet und in einem Schauprozess zum Tode verurteilt Blockpartei wahrend des Realsozialismus 1948 1989 Bearbeiten nbsp Logo der Blockpartei CSSDie Partei uberlebte als unbedeutende Blockpartei unter dem wiederbelebten Namen Tschechoslowakische Sozialistische Partei Ceskoslovenska strana socialisticka CSS als Teil der Nationalen Front die weiteren Jahre unter den kommunistischen Regierungen von 1948 bis 1989 Sie war zwar im Parlament vertreten ihr Sitzanteil wurde aber immer bei der Kandidatennominierung durch die kommunistisch dominierte Nationale Front festgelegt Wahrend des Prager Fruhlings 1968 unterstutzte die CSS die Reformer ihre Mitgliederzahl wuchs in dieser Zeit stark an Nach deren Scheitern unterwarf sich die Parteifuhrung 1969 wieder der Nationalen Front Spatestens beim Parteitag 1972 setzte sich die antireformistische Stromung auch insgesamt in der Partei durch 13 In Brunn gab es Anfang der 1970er Jahre noch eine Gruppe von CSS Mitgliedern die eine illegale Oppositionsgruppe bildeten 14 Nach dem gescheiterten Prager Fruhling war die Mitgliederzahl der CSS wie auch der CSL durch die Statuten auf 10 000 begrenzt Ihre Klientel bestand hauptsachlich aus Angestellten und Angehorigen der Mittelschicht In der Wahlperiode 1986 1990 besetzte die CSS genau wie die CSL 11 der 200 Sitze in der Volkskammer und stellte 7 der 75 tschechischen Abgeordneten in der Nationenkammer der Foderalversammlung im slowakischen Teil war sie nicht vertreten 15 Sie unterhielt freundschaftliche Beziehungen zur Liberal Demokratischen Partei Deutschlands LDPD die in der benachbarten DDR eine vergleichbare Rolle als Blockpartei spielte 16 Von 1970 bis 1986 gehorte der spatere sozialdemokratische Ministerprasident Jiri Paroubek der CSS an Nach der Revolution 1989 Bearbeiten Nach der Samtenen Revolution 1989 gelang es der Partei nicht wieder den fruheren Einfluss der Zwischenkriegszeit zu gewinnen Von 1992 bis 1996 war sie als Teil der Listenverbindung Liberalne socialni unie LSU Liberal soziale Union mit Grunen und Agrarpartei mit wenigen Abgeordneten im tschechischen Abgeordnetenhaus vertreten Im Juni 1993 verliess die CSS die Liberal soziale Union und anderte ihren Namen in Liberalni strana narodne socialni LSNS Liberale national soziale Partei 17 Im Vorfeld der Wahlen 1996 schloss sie sich mit den Freien Demokraten der ehemaligen Burgerbewegung zur Formation Svobodni demokrate Liberalni strana narodne socialni SD LSNS Freie Demokraten Liberale national soziale Partei zusammen und der bekannte Dissident und ehemalige tschechoslowakische Aussenminister Jiri Dienstbier ubernahm gemeinsam mit Vavrinec Bodenlos den Vorsitz Ein Grossteil der LSNS Abgeordneten lehnte diese Fusion jedoch ab und wechselte zur Obcanske narodni hnuti ONAH Nationale Burgerbewegung Mit 2 05 verfehlte die SD LSNS den Wiedereinzug ins Abgeordnetenhaus deutlich Dienstbier und einige weitere in der Partei aktive ehemalige Dissidenten verliessen die Partei wieder 18 Splitterparteien ab 1997 Bearbeiten Nach dem Zerfall der SD LSNS nahm der verbliebene Rumpf 1997 wieder den historischen Namen Ceska strana narodne socialni CSNS Tschechische national soziale Partei an Diese blieb jedoch bei Wahlen ebenfalls erfolglos 0 3 bei der Abgeordnetenhauswahl 1998 0 8 im Jahr 2002 Lediglich indirekt war sie von 1999 bis 2002 im Parlament vertreten indem die Abgeordnete Marie Machata von der Freiheitsunion zur CSNS ubertrat 18 Nach einem Konkurs im Jahr 2005 grundete die Partei sich unter dem Namen Ceska strana narodne socialni 2005 CSNS 2005 Tschechische National Soziale Partei 2005 neu die sich ein Jahr spater in Ceska strana narodne socialisticka Tschechische Volkssozialistische Partei umbenannte Grossere Bekanntheit und Bedeutung erlangte diese Formation aber erst 2011 als der ehemalige tschechische Ministerprasident und Vorsitzende der CSSD Jiri Paroubek ein ehemaliges Mitglied der Blockpartei CSS die Sozialdemokraten verliess und mit den CSNS 2005 uber einen Ubertritt verhandelte Am 26 November 2011 kam es zu einem Grundungsparteitag einer neuen Partei in welcher die CSNS von 2005 aufging Die Partei gab sich den Namen Narodni socialiste levice 21 stoleti NS LEV 21 bzw LEV 21 Volkssozialisten Linke des 21 Jahrhunderts und wahlte Paroubek zum neuen Vorsitzenden Diese Partei war 2011 2013 mit zwei fraktionslosen Abgeordneten im Abgeordnetenhaus des Tschechischen Parlamentes vertreten da Paroubek und sein Parteifreund Jiri Slegr beim Ubertritt von der CSSD zu den Volkssozialisten ihre Parlamentsmandate mitnahmen Bei den Wahlen 2013 verlor die Partei jedoch bei einem Stimmenanteil von 0 08 Prozent ihre Mandate wieder und ist seitdem nicht mehr im Tschechischen Parlament vertreten Neben den Narodni socialiste LEV 21 seit 2017 nur noch Narodni socialiste genannt ist auch nach wie vor die 2005 in Konkurs gegangene Ceska strana narodne socialni CSNS politisch aktiv Sie wurde von 2012 bis 2019 von Michal Klusacek gefuhrt Diese Partei verfugt aber kaum uber politischen Einfluss erlangte kein Parlamentsmandat auf nationaler Ebene mehr und ist lediglich in wenigen Kommunalparlamenten vertreten Bei der Abgeordnetenhauswahl 2013 ging sie eine Listenverbindung mit Petr Hannigs rechtspopulistischer Partei Suverenita Strana zdraveho rozumu Souveranitat Partei des gesunden Menschenverstands ein die jedoch ebenso erfolglos blieb 19 Die Narodni socialiste kooperierten bei der Abgeordnetenhauswahl 2017 mit der rechtsextremen Delnicka strana socialni spravedlnosti DSSS Arbeiterpartei fur soziale Gerechtigkeit 20 Beide Parteien erheben jedoch Anspruch auf das historische Erbe Entwicklung des Parteinamens Bearbeiten1897 1898 Strana narodnich delniku Partei der nationalen Arbeiter 1898 1914 Ceska strana narodne socialni Tschechische national soziale Partei 1918 Ceska strana socialisticka Tschechische sozialistische Partei 1918 1926 Ceskoslovenska strana socialisticka Tschechoslowakische sozialistische Partei 1926 1938 1945 1948 Ceskoslovenska strana narodne socialisticka Tschechoslowakische national sozialistische Partei 1948 1993 Ceskoslovenska strana socialisticka Tschechoslowakische sozialistische Partei 1993 1995 Liberalni strana narodne socialni Liberale national soziale Partei nbsp Logo nach der Fusion mit Svobodni demokrateFusion mit Svobodni demokrate1995 1997 Svobodni demokrate Liberalni strana narodne socialni Freie Demokraten Liberale national soziale Partei SpaltungSeit 1997 Ceska strana narodne socialni Tschechische national soziale Partei 2005 2006 Ceska strana narodne socialni 2005 Tschechische national soziale Partei 2005 seit 2006 Ceska strana narodne socialisticka Tschechische national sozialistische Partei daneben sind seit 2011 die Nationale Sozialisten Linke des 21 Jahrhunderts aktiv die ebenfalls Anspruch auf das historische Erbe erheben Vorsitzende Bearbeiten nbsp Alois Neuman 1948 Alois Simonides Josef Klecak 1897 1898 Grundungsvorsitzende bis zum 1 Parteitag Vaclav Klofac 1898 1914 1918 1938 Petr Zenkl 1945 1948 Emanuel Slechta 1948 1960 Alois Neuman 1960 1968 Bohuslav Kucera 1968 1989 Jan Skoda 1989 1990 Jiri Vyvadil 1990 1991 Ladislav Dvorak 1991 1993 Pavel Hirs 1993 1995 SD LSNSVavrinec Bodenlos 1995 1996 zeitweise Kovorsitzender mit Jiri Dienstbier 1996 Tomas Sokol 1996 1997 Ceska strana narodne socialni ab 1997Miroslav Tampir 1997 1998 Jan Sula 1998 2002 Jaroslav Rovny 2002 2012 Michal Klusacek 2012 2019 Vladislav Svoboda seit 2019 Weblinks BearbeitenWebsite der Ceska strana narodne socialni tschechisch Literatur BearbeitenDetlef Brandes Die Tschechoslowakischen National Sozialisten In Karl Bosl Hrsg Die erste Tschechoslowakische Republik als multinationaler Parteienstaat Oldenbourg Munchen u a 1979 ISBN 3 486 49181 4 S 101 154 Einzelnachweise Bearbeiten Siehe bspw bei Karel Kaplan Die politischen Prozesse in der Tschechoslowakei 1948 1954 Oldenbourg Munchen 1986 S 12 Detlef Brandes Die Tschechoslowakischen National Sozialisten In Karl Bosl Hrsg Die erste Tschechoslowakische Republik als multinationaler Parteienstaat 1979 S 101 154 hier S 101 102 Detlef Brandes Die Tschechoslowakischen National Sozialisten In Karl Bosl Hrsg Die erste Tschechoslowakische Republik als multinationaler Parteienstaat 1979 S 101 154 hier S 104 Hugh LeCaine Agnew The Czechs and the Lands of the Bohemian Crown Hoover Institution Press Publication 526 Hoover Institution Press Stanford CA 2004 ISBN 0 8179 4491 5 S 150 Jan Havranek Der tschechische Pazifismus und Antimilitarismus am Vorabend des Ersten Weltkrieges In Gernot Heiss Heinrich Lutz Hrsg Friedensbewegungen Bedingungen und Wirkungen Wiener Beitrage zur Geschichte der Neuzeit Bd 11 Oldenbourg Munchen 1984 ISBN 3 486 52421 6 S 114 135 hier S 121 ff Detlef Brandes Die Tschechoslowakischen National Sozialisten In Karl Bosl Hrsg Die erste Tschechoslowakische Republik als multinationaler Parteienstaat 1979 S 101 154 hier S 149 Detlef Brandes Die Tschechoslowakischen National Sozialisten In Karl Bosl Hrsg Die erste Tschechoslowakische Republik als multinationaler Parteienstaat 1979 S 101 154 hier S 148 Detlef Brandes Die Tschechoslowakischen National Sozialisten In Karl Bosl Hrsg Die erste Tschechoslowakische Republik als multinationaler Parteienstaat 1979 S 101 154 hier S 144 145 Detlef Brandes Die Tschechoslowakischen National Sozialisten In Karl Bosl Hrsg Die erste Tschechoslowakische Republik als multinationaler Parteienstaat 1979 S 101 154 hier S 150 Detlef Brandes Die Tschechoslowakischen National Sozialisten In Karl Bosl Hrsg Die erste Tschechoslowakische Republik als multinationaler Parteienstaat 1979 S 101 154 hier S 150 152 a b Rick Fawn Jiri Hochman Historical Dictionary of the Czech State 2 Auflage Scarecrow Press Lanham MD u a 2010 S 65 66 Eintrag Czechoslovak National Socialist Party Karel Vodicka Das politische System Tschechiens VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2005 S 25 online Stanislav Balik Jan Holzer Jakub Sedo Samt und sanft wohin man auch schaut Die so genannte samtene Revolution in der Tschechoslowakei In Detlef Pollack Jan Wielgohs Hrsg Akteure oder Profiteure Die Demokratische Opposition in den ostmitteleuropaischen Regimeumbruchen 1989 VS Verlag Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 531 15576 0 S 183 201 hier S 192 doi 10 1007 978 3 531 92462 5 11 Oldrich Tuma Opposition in der Tschechoslowakei Ein historischer Uberblick In Detlef Pollack Jan Wielgohs Hrsg Akteure oder Profiteure Die Demokratische Opposition in den ostmitteleuropaischen Regimeumbruchen 1989 VS Verlag Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 531 15576 0 S 19 39 hier S 26 doi 10 1007 978 3 531 92462 5 2 Joachim Amm Die Foderalversammlung der CSSR Sozialistischer Parlamentarismus im unitarischen Foderalismus 1969 1989 S 51 52 Miroslav Kunstat Die deutsche Einheit als erkannte Notwendigkeit die tschechoslowakische Perspektive In Michael Gehler Maximilian Graf Europa und die deutsche Einheit Beobachtungen Entscheidungen und Folgen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2017 S 567 597 hier S 580 Karel Vodicka Das Parteiensystem Tschechiens In Dieter Segert u a Parteiensysteme in postkommunistischen Gesellschaften Osteuropas Westdeutscher Verlag Opladen 1997 S 90 134 hier S 122 a b Tom Lansford Hrsg Political Handbook of the World 2018 2019 CQ Press Los Angeles u a 2019 Eintrag Czech National Social Party Hannig Suverenita pred volbami posiluje In Parlamentni Listy 22 Dezember 2013 DSSS a predstavitele Narodnich socialistu se rozhodli spolupracovat na volebni kampani v ramci voleb do Poslanecke snemovny In Parlamentni Listy 24 August 2017 Normdaten Korperschaft GND 5029448 9 lobid OGND AKS LCCN n83215098 VIAF 30146153111605251790 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ceskoslovenska strana narodne socialisticka amp oldid 238768382