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Das Zwergfaultier Bradypus pygmaeus ist eine erst 2001 beschriebene Faultierart aus der Familie der Dreifinger Faultiere Bradypodidae Die Art ist endemisch auf der Insel Escudo de Veraguas die vor der Nordkuste Panamas in der Provinz Bocas del Toro liegt Dort lebt sie uberwiegend in den kustennahen Mangrovenwaldern uber die Lebensweise ist aber nur wenig bekannt Hochstwahrscheinlich entstand das Zwergfaultier durch Inselverzwergung im Ausklang der Letzten Kaltzeit als der Meeresspiegel anstieg und so die Vorfahren der heutigen Vertreter von ihren nahen Verwandten des Festlandes abschnitt Der Bestand des Zwergfaultiers gilt als vom Aussterben bedroht ZwergfaultierZwergfaultier Bradypus pygmaeus SystematikOrdnung Zahnarme Pilosa Unterordnung Faultiere Folivora Uberfamilie MegatherioideaFamilie Dreifinger Faultiere Bradypodidae Gattung Dreifinger Faultiere Bradypus Art ZwergfaultierWissenschaftlicher NameBradypus pygmaeusAnderson amp Handley 2001 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Allgemein 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 4 Systematik 5 Gefahrdung 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenAllgemein Bearbeiten nbsp Das Zwergfaultier ahnelt stark dem hier abgebildeten Braunkehl Faultier ist jedoch deutlich kleiner Das Zwergfaultier ahnelt stark dem Braunkehl Faultier Bradypus variegatus ist aber deutlich kleiner und somit ein typischer Fall von Inselverzwergung Es erreicht eine Gesamtlange von 48 5 bis 53 cm wobei der kurze Schwanz dabei zwischen 4 5 und 6 cm einnimmt und ein Gewicht von 2 5 bis 3 5 kg Im Bezug auf das Korpergewicht ist es somit etwa 40 kleiner als das Braunkehl Faultier im Bezug auf die Korpermasse etwa 15 kleiner Das Gesicht ist gelb braunlich bis braunlich und weist ein dunkles Augenband auf um das das Fell leicht orangefarben erscheint Das Haar auf dem Kopf und den Schultern ist lang und zottelig und bildet manchmal eine Art Haube um die kurze Gesichtsbehaarung Die Ohren sind klein maximal 1 cm lang und ausserlich nicht zu sehen Die Kehle weist eine agoutifarbene bis graubraune Tonung auf Mannchen zeichnen sich durch einen orangefarbenen Ruckenfleck mit dunklem Mittelstreifen aus Das Fell ist wie bei allen Faultieren als Anpassung an ihre Lebensweise in den Baumen hangend vom Bauch weg gescheitelt Wie alle Dreifinger Faultiere besitzt auch das Zwergfaultier vorne und hinten dreistrahlige Fusse mit jeweils langen Krallen Der Hinterfuss erreicht dabei zwischen 9 4 und 11 cm Lange 1 2 3 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Der Schadel ist grazil gebaut und zwischen 6 7 und 7 2 cm lang und am Jochbein zwischen 3 8 und 4 6 cm hinter den Augen aber nur maximal 2 2 cm breit Typischerweise ist der Jochbeinbogen nicht vollstandig geschlossen besitzt aber im vorderen Abschnitt eine schmale lange Verlangerung die nach unten gerichtet ist Auf dem Scheitelbein sind zudem zwei schwache parasagittale Rucken ausgebildet Das Rostrum ist kurz und das Stirnbein leicht geschwollen Im Oberkiefer befinden sich 5 im Unterkiefer 4 Zahne je Kieferhalfte insgesamt also 18 Die jeweils vorderen sind dabei kleiner und meisselartig geformt konnen im Oberkiefer teilweise auch ganz fehlen die hinteren ahneln Molaren Die obere Zahnreihe erreicht bis knapp 2 5 cm Lange Zu den Skelettmerkmalen die das Zwergfaultier von den Festlandsformen unterscheidet gehoren unter anderem ein grosserer Eingang des Canalis caroticus am Felsenbein ein grosserer Ausserer Gehorgang und ein dunnerer sowie starker gekrummter Kronenfortsatz am Unterkiefer 1 2 Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Zwergfaultiers ist die kleine Insel Escudo de Veraguas roter Punkt Die Art lebt endemisch auf der 4 3 km grossen Insel Escudo de Veraguas die etwa 17 6 km vor der Nordkuste Panamas in der Provinz Bocas del Toro liegt Die Insel ist dicht bewaldet 10 bis 12 ha nimmt davon die Rote Mangrove an den nordlichen und nordostlichen Kustengebieten ein rund 400 ha sind mit tropischen Regenwaldern bewachsen Das Zwergfaultier ist weitgehend auf die Mangrovenwalder beschrankt 1 2 einzelne Tiere drangen aber gemass Beobachtungen bis uber 200 m in den Regenwald vor beziehungsweise hielten sich nur dort aber in Nachbarschaft zu den Mangroven auf In den Waldern des Inselinnern ist die Art bisher nicht direkt nachgewiesen es wird aber neueren Untersuchungen zufolge davon ausgegangen dass sie auch dort teilweise vorkommt 4 Das gesamte bewohnte Gebiet wird bisher mit 1 3 bis 1 5 km angegeben was der Gesamtverbreitung der Roten Mangrove auf Escudo de Veraguas entspricht 5 6 3 Lebensweise BearbeitenUber die Lebensweise des Zwergfaultiers ist wenig bekannt Wie alle Dreifinger Faultiere durfte es sich vorrangig von Blattern ernahren und als Ausgleich fur den geringen Nahrwert seiner Nahrung eine energiesparende Lebensweise fuhren Als Nahrungspflanzen nachgewiesen sind bisher die Rote Mangrove selbst Ameisenbaume und Bluten von Guaven Dabei ist die Art sowohl in den Baumen als auch am Boden unterwegs Beobachtungen zufolge legen einzelne Tiere bis zu 200 m zuruck und nutzen einen Aktionsraum von durchschnittlich 0 25 ha was aber aufgrund fehlender Langzeituntersuchungen nur als Minimalwert aufgefasst werden kann 4 Daruber hinaus ist das Zwergfaultier wie andere Dreifinger Faultiere auch ein geschickter Schwimmer 1 2 Es ist ausserdem weniger deutlich tagaktiv als seine Verwandten vom Festland was moglicherweise mit der fehlenden Bedrohung durch Raubtiere zusammenhangt 7 Das Fortpflanzungsverhalten wurde bisher nicht untersucht es sind aber einzelne Weibchen mit singularen Jungtieren gesichtet worden 4 Im Fell nisten wie bei den anderen Faultierarten Grunalgen die sich in querverlaufenden Rissen der dicken Haare ablagern Haufig sind der Kopf der Nacken der obere Rucken und die oberen Abschnitte der Vorderbeine mit Algen bedeckt Bisher konnte mit Trichophilus welckeri nur eine Algenart identifiziert werden Zusatzlich sind aber 37 weitere Arten von Lebewesen nachgewiesen die im Fell des Zwergfaultiers leben darunter befinden sich Pilze Wimperntierchen Apicomplexa und Dinoflagellaten Es ist die hochste Anzahl von Eukaryoten die bisher bei den Faultieren beobachtet wurde 8 4 3 Systematik BearbeitenInnere Systematik der rezenten Faultiere nach Delsuc et al 2004 9 Pilosa Vermilingua Ameisenbaren Folivora Faultiere Choloepodidae Choloepus Zweifinger Faultiere Bradypodidae Bradypus Dreifinger Faultiere Vorlage Klade Wartung StyleDas Zwergfaultier ist eine Art aus der Gattung der Dreifinger Faultiere Bradypus der vier weitere Arten angehoren Diese sind wiederum Bestandteil der heute monotypischen Familie der Bradypodidae die innerhalb der Unterordnung der Faultiere Folivora entweder nach skelettanatomischen Merkmalen allen anderen Faultiergruppen als Schwestergruppe gegenubersteht 2 10 11 oder gemass molekulargenetischen Untersuchungen und Proteinanalysen der Uberfamilie der Megatherioidea zugewiesen wird 12 13 Die nachste verwandte heute noch lebende Gruppe innerhalb der Faultiere ist die der Zweifinger Faultiere Choloepus aus der Familie der Choloepodidae Die Faultiere wiederum sind enger mit den Ameisenbaren Vermilingua verwandt und formen gemeinsam die Ordnung der Zahnarmen Pilosa Die Abspaltung der Linie der Faultiere von den Ameisenbaren begann nach molekulargenetischen Studien im ausgehenden Palaozan vor etwa 58 Millionen Jahren Die beiden heute noch lebenden Gattungen Bradypus und Choloepus trennten sich dagegen im Oligozan vor rund 29 Millionen Jahren 9 14 Innere Systematik der Gattung Bradypus nach Gibb et al 2015 14 Bradypus Bradypus torquatus Bradypus pygmaeus Bradypus tridactylus Bradypus variegatusVorlage Klade Wartung StyleInnerhalb der Gattung der Dreifinger Faultiere wird in der Regel das Braunkehl Faultier Bradypus variegatus als die nachstverwandte Art angenommen Diese ist in Mittel und Sudamerika weit verbreitet 15 und tritt auch auf einigen Inseln vor der Kuste Panamas auf so auf Colon Cayo Nancy und Bastimentos Die Individuen der einzelnen Populationen ahneln in gewisser Weise in ihrer Fellzeichnung dem Zwergfaultier und sind in ihrer Korpergrosse zudem markant kleiner als jene der Populationen auf dem Festland Die Insel Escudo de Veraguas liegt aber deutlich weiter vom Festland entfernt als die anderen Inseln Durch steigendes Meerwasser nach dem Ausklingen der letzten Kaltzeit wurde sie vor etwa 8900 Jahren vom Festland abgetrennt Die Insel Colon Heimat des heutigen Braunkehl Faultiers entstand auf diese Weise dagegen erst vor 5200 Jahren und damit zu einem wesentlich spateren Zeitpunkt Die Vorfahren des Zwergfaultiers waren somit deutlich langer von den anderen Gruppen des Braunkehl Faultiers getrennt und unterlagen so einer starkeren Inselverzwergung uber geschatzte 1500 Generationen bis heute als die Vorfahren der Faultiere der naher am Festland liegenden Inseln Trotz der auffallig kleineren Korperproportionen gegenuber Braunkehl Faultieren vom Festland werden die Faultiere der ubrigen Inseln vor der Kuste Panamas allesamt dieser Art zugewiesen Damit ist das Verbreitungsgebiet des Zwergfaultiers einzig auf Escudo de Veraguas beschrankt 16 Entgegen dem vermuteten Herkunftsszenario fur das Zwergfaultier zeigen Molekulargenetik Studien aus dem Jahr 2015 dass die Art sich bereits im Miozan vor rund 8 Millionen Jahren von der Linie des Braun und des Weisskehl Faultiers Bradypus tridactylus abgespalten hatte 14 17 Fossilfunde des Zwergfaultiers liegen nicht vor 1 Das Zwergfaultier wurde 2001 von Robert P Anderson und Charles O Handley wissenschaftlich erstbeschrieben Der Holotyp Exemplarnummer USNM 579179 ist ein erwachsenes Weibchen mit Haut und Schadel das im Marz 1991 von Handley und Penny Nelson auf der Insel Escudo de Veraguas gesammelt wurde Aufbewahrt wird der Holotyp im National Museum of Natural History in Washington D C Der lateinische Artname pygmaeus bedeutet dabei so viel wie Zwerg 2 Gefahrdung BearbeitenDas Zwergfaultier wird aufgrund seines kleinen Verbreitungsgebietes die Heimatinsel misst nur rund 4 3 km in der Roten Liste der IUCN als vom Aussterben bedroht critically endangered gelistet 18 und in einer neuen Liste sogar zu den hundert am starksten vom Aussterben bedrohten Arten gezahlt 19 Wahrend einer dreiwochigen Beobachtung im Jahr 2011 konnten insgesamt 79 Tiere registriert werden die sich meist in Mangrovenbaumen selten nur in kurzen Entfernungen zu diesen aufhielten Die Grosse der Gesamtpopulation ist unbekannt sie wurde ursprunglich bei einer durchschnittlichen Individuendichte von 5 8 bis 7 4 Tieren je Hektar in den Mangrovenwaldern auf weniger als 500 Exemplare geschatzt 5 18 Aufgrund der seit 2012 beobachteten Verbreitung der Art auch in den tropischen Regenwaldern der Insel gehen Experten nun von insgesamt 500 bis 1500 Tieren aus 4 Die Heimatinsel ist zwar unbewohnt allerdings besuchen Fischer Bauern und andere Menschen sie zeitweise und machen Jagd auf die Tiere zu Nahrungszwecken oder fangen sie um sie als Haustiere zu verkaufen Weitere Gefahren stellen die Entnahme von Holz als Bau und Brennmaterial sowie die Erschliessung der Insel fur den Tourismus dar ebenso durfte die Anwesenheit von Hauskatzen Einfluss auf den Bestand haben 5 4 Momentan geniesst das Zwergfaultier nur wenig Aufmerksamkeit von offentlicher Seite Ursprunglich ungeschutzt stellt Escudo de Veraguas heute einen Teil des indigenen Territoriums Ngobe Bugle dar und ist selbst als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen das aber seit dem Jahr 2012 fur wirtschaftliche Entwicklung wieder geoffnet wurde Es wird daher empfohlen den Schutzstatus der Insel zu erhohen 6 4 Literatur BearbeitenRobert P Anderson und Charles O Handley Jr A new species of three toed sloth Mammalia Xenarthra from Panama with a review of the genus Bradypus Proceedings of the Biological Society of Washington 114 2001 S 1 33 Virginia Hayssen Bradypus pygmaeus Pilosa Bradypodidae Mammalian Species 812 2008 S 1 4 Jonathan N Pauli Bradypodidae Three toed sloths In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 118 132 S 131 ISBN 978 84 16728 08 4 D E Wilson D M Reeder Mammal Species of the World Johns Hopkins University Press 2005 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Virginia Hayssen Bradypus pygmaeus Pilosa Bradypodidae Mammalian Species 812 2008 S 1 4 a b c d e f Robert P Anderson und Charles O Handley Jr A new species of three toed sloth Mammalia Xenarthra from Panama with a review of the genus Bradypus Proceedings of the Biological Society of Washington 114 2001 S 1 33 a b c Jonathan N Pauli Bradypodidae Three toed sloths In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 118 132 S 131 ISBN 978 84 16728 08 4 a b c d e f g Bryson Voirin Biology and conservation of the pygmy sloth Bradypus pygmaeus Journal of Mammalogy 2015 DOI 10 1093 jmammal gyv078 a b c Sam Kaviar Jakob Shockey und Peter Sundberg Observations on the Endemic Pygmy Three Toed Sloth Bradypus pygmaeus of Isla Escudo de Veraguas Panama PlosOne 7 11 2012 S e49854 1 a b Robert P Anderson Nadia Moraes Barros und B Voirin Bradypus pygmaeus Edentata 11 2010 S 117 Bryson Voirin Madeleine F Scriba Dolores Martinez Gonzalez Alexei L Vyssotski Martin Wikelski und Niels C Rattenborg Ecology and Neurophysiology of Sleep in Two Wild Sloth Species Sleep 37 4 2014 S 753 761 Milla Suutari Markus Majaneva David P Fewer Bryson Voirin Annette Aiello Thomas Friedl Adriano G Chiarello und Jaanika Blomster Molecular evidence for a diverse green algal community growing in the hair of sloths and a specific association with Trichophilus welckeri Chlorophyta Ulvophyceae BMC Evolutionary Biology 10 2010 S 86 a b Frederic Delsuc Sergio F Vizcaino und Emmanuel J P Douzery Influence of Tertiary paleoenvironmental changes on the diversification of South American mammals a relaxed molecular clock study within xenarthrans BMC Evolutionary Biology 4 11 2004 S 1 13 Timothy J Gaudin Phylogenetic relationships among sloths Mammalia Xenarthra Tardigrada the craniodental evidence Zoological Journal of the Linnean Society 140 2004 S 255 305 Luciano Varela P Sebastian Tambusso H Gregory McDonald und Richard A Farina Phylogeny Macroevolutionary Trends and Historical Biogeography of Sloths Insights From a Bayesian Morphological Clock Analysis Systematic Biology 68 2 2019 S 204 218 Frederic Delsuc Melanie Kuch Gillian C Gibb Emil Karpinski Dirk Hackenberger Paul Szpak Jorge G Martinez Jim I Mead H Gregory McDonald Ross D E MacPhee Guillaume Billet Lionel Hautier und Hendrik N Poinar Ancient mitogenomes reveal the evolutionary history and biogeography of sloths Current Biology 29 12 2019 S 2031 2042 doi 10 1016 j cub 2019 05 043 Samantha Presslee Graham J Slater Francois Pujos Analia M Forasiepi Roman Fischer Kelly Molloy Meaghan Mackie Jesper V Olsen Alejandro Kramarz Matias Taglioretti Fernando Scaglia Maximiliano Lezcano Jose Luis Lanata John Southon Robert Feranec Jonathan Bloch Adam Hajduk Fabiana M Martin Rodolfo Salas Gismondi Marcelo Reguero Christian de Muizon Alex Greenwood Brian T Chait Kirsty Penkman Matthew Collins und Ross D E MacPhee Palaeoproteomics resolves sloth relationships Nature Ecology amp Evolution 3 2019 S 1121 1130 doi 10 1038 s41559 019 0909 z a b c Gillian C Gibb Fabien L Condamine Melanie Kuch Jacob Enk Nadia Moraes Barros Mariella Superina Hendrik N Poinar und Frederic Delsuc Shotgun Mitogenomics Provides a Reference Phylogenetic Framework and Timescale for Living Xenarthrans Molecular Biology and Evolution 33 3 2015 S 621 642 Mariella Superina und Augustin Manuel Abba Bradypus variegatus Edentata 11 2010 S 124 125 Robert P Anderson und Charles O Handley Jr Dwarfism in insular sloths biogeography selection and evolutionary rate Evolution 56 2002 S 1045 1058 Manuel Ruiz Garcia Diego Chacon Tinka Plese Ingrid Schuler und Joseph Mark Shostell Mitogenomics phylogenetic relationships of the current sloth s genera and species Bradypodidae and Megalonychidae Mitochondrial DNA Part A 29 2 2018 S 281 299 doi 10 1080 24701394 2016 1275602 a b Robert P Anderson Nadia Moraes Barros und B Voirin Bradypus pygmaeus In IUCN 2013 IUCN Red List of Threatened Species Version 2013 2 2 zuletzt abgerufen am 5 Januar 2014 Informationsschrift der IUCN engl Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zwergfaultier Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen und Fotos bei arkive org Memento vom 2 April 2016 im Internet Archive Bradypus pygmaeus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2010 Eingestellt von Anderson R amp Moraes Barros N amp Voirin B 2010 Abgerufen am 5 Januar 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zwergfaultier amp oldid 228896835