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Worplawki deutsch Worplack ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Ermland Masuren Es liegt in der Gmina Reszel Stadt und Landgemeinde Rossel im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg Worplawki Worplawki Polen WorplawkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina ReszelGeographische Lage 54 5 N 21 10 O 54 085278 21 169722 Koordinaten 54 5 7 N 21 10 11 OEinwohner 63 2011 Postleitzahl 11 440 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse Tolkiny Babieniec DW 590 Reszel Klewno WorplawkiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Landschaft zwischen Reszel und WorplawkiBlick auf WorplawkiInhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWorplawki liegt im Nordosten Polens etwa 30 km sudlich der Staatsgrenze zum russischen Oblast Kaliningrad Benachbarte Ortschaften im Umkreis von zwei bis vier Kilometern sind im Nordosten Babieniec Babziens im Nordwesten Gudniki Gudnick und im Suden Reszel Rossel Geschichte BearbeitenDas heutige Worplawki 2 wurde 1341 auf dem Gebiet der prussischen Siedlung Warpelauke angelegt Der Name hielt sich lange Zeit als Bezeichnung Im 18 Jahrhundert wechselte die Bezeichnung zu Worplak und im folgenden Jahrhundert zu Worplack 1783 wurden hier zwolf Hauser festgestellt 1817 waren es acht in welchen 88 Einwohner lebten 3 1874 kam Worplack zum neu errichteten Amtsbezirk Klawsdorf 4 polnisch Klewno im Kreis Rossel im Regierungsbezirk Konigsberg ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Am 1 Dezember 1910 wurden im Gutsbezirk Worplack 124 Bewohner gezahlt 5 Am 30 September 1928 verlor Worplack seine Eigenstandigkeit und wurde in das Nachbardorf Klawsdorf eingemeindet 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Worplack stimmten 80 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 In der Ostpreussischen Operation wurde die Gegend 1945 von der Roten Armee eingenommen Als Folge des Krieges kam das Dorf als Worplawki zur Volksrepublik Polen Seit 1973 gehort Worplawki zur Gemeinde Reszel In dem Dorf leben heute 63 Einwohner 8 Kirche BearbeitenBis 1945 war Worplack in die evangelische Kirche Rossel 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Pfarrkirche Rossel 6 im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Evangelischerseits gehort Worplawki heute zur Pfarrei Ketrzyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Katholischerseits besteht weiterhin die Beziehung zur Pfarrei in Reszel oder auch in Gudniki Gudnick im jetzigen Erzbistum Ermland innerhalb der polnischen katholischen Kirche Verkehr Bearbeiten nbsp Ortseinfahrt WorplawkiDurch Worplawki fuhrt eine Nebenstrasse Diese endet westlich des Dorfes nach etwa 1 5 km mit der Einmundung in die Droga wojewodzka 590 In nordostlicher Richtung fuhrt die Nebenstrasse durch Babieniec Babziens und Tolkiny Tolksdorf um schliesslich nach etwa 6 km in die Woiwodschaftsstrasse 592 zu munden Die nachste Bahnstation befindet sich bei Tolkiny an der Bahnstrecke Glomno Bialystok wo es Direktverbindungen nach Olsztyn Allenstein und Elk Lyck gibt Der geographisch nachste internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad der sich etwa 100 km nordwestlich auf russischem Hoheitsgebiet befindet Der nachste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist der etwa 180 km westlich gelegene Lech Walesa Flughafen Danzig Personlichkeiten BearbeitenEugen Drewello 1825 1876 deutscher Verwaltungsjurist Landrat MdHdALiteratur BearbeitenTadeusz Swat Dzieje wsi In Aniela Balanda u a Ketrzyn Z dziejow miasta i okolic Pojezierze Olsztyn 1978 S 241 242 Seria monografii miast Warmii i Mazur Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Worplawki Album mit Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1483 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Worplack T Swat 1978 S 242 Rolf Jehke Amtsbezirk Klawsdorf Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Landkreis Rossel abgerufen am 26 Dez 2008 a b Worplack bei GenWiki Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 110 Wies Worplawki w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 490Stadt und Land Gemeinde Reszel Stadt Reszel Rossel Dorfer und Schulzenamter Bezlawki Baslack Czarnowiec Schwarzenberg Debnik Damerauwald Klewno Klawsdorf Kociborz Kattmedien Leginy Legienen Lezany Loszainen Lossainen Mnichowo Gross Monsdorf Pieckowo Potschendorf Pilec Pulz Plenowo Plonhofen Ramty Ramten Robawy Robawen Robaben Siemki Scharfs Swieta Lipka Heiligelinde Tolniki Male Tollnigk Widryny Widrinnen Wola Durwangen Worplawki Worplack Zawidy Soweiden Weitere Ortschaften Bertyny Bertienen Bezlawecki Dwor Baslackshof Biel Weissensee Grodzki Mlyn Burgmuhle Grzybowo Spiegels Korschen Kepa Tolnicka Atkamp Labedziewo Labendzowo Schwanau Lipowa Gora Lindenberg Mala Bertynowka Mojkowo Annahof Niewodnica Fischbach Pasterzewo Pastern Pudwagi Posewangen Spigiel Spiegels Spiglowka Spieglowen Spiegelswalde Staniewo Ottoswalde Staplawki Adlig Stumplack Wanguty Wangotten Wolka Pilecka Stechernsruh Wolka Rynska Rheindorfshof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Worplawki amp oldid 235743534