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Tolniki Male deutsch Tollnigk ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Reszel Stadt und Landgemeinde Rossel im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg Das Dorf bildet ein Schulzenamt polnisch Solectwo zu welchem keine weiteren Ortschaften gehoren Tolniki Male Tolniki Male Polen Tolniki MaleBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina ReszelGeographische Lage 54 5 N 21 6 O 54 085556 21 0925 Koordinaten 54 5 8 N 21 5 33 OEinwohner 71 2011 Postleitzahl 11 440 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse Plesno Plesnik Tolniki MaleKepa Tolnicka Tolniki MaleEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 FussnotenGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt im Norden Polens etwa 30 Kilometer sudlich der Staatsgrenze zum russischen Oblast Kaliningrad Reszel liegt etwa funf Kilometer sudostlich von Tolniki Male und die Kreisstadt Ketrzyn deutsch Rastenburg 19 Kilometer ostlich Geschichte BearbeitenDas heutige Tolniki Male 2 wurde 1338 nach Kulmer Recht gegrundet am 19 Juni 1338 verlieh das Domkapitel von Ermland und der Vogt Heinrich von Luter dem Preussen Tulnig 40 Hufen 3 Im 18 Jahrhundert wurde der Ort Tolnig genannt spater wurde der Name in Tollnigk geandert Ende des 18 Jahrhunderts gab es hier 32 Wohngebaude 1820 waren es 31 Hauser mit 257 Einwohnern 4 Als 1874 der Amtsbezirk Molditten polnisch Moldyty gegrundet wurde wurde Tollnigk eingegliedert 5 Er bestand bis 1945 und gehorte zum Kreis Rossel im Regierungsbezirk Konigsberg ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen 1933 wurden 287 6 im Mai 1939 270 4 Einwohner in Tollnigk gezahlt Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Tollnigk stimmten 220 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 1945 am Ende des Zweiten Weltkrieges marschierte die Rote Armee in die Gegend ein Als Folge des Krieges wurde Tollnigk als Tolniki Male Polen zugehorig 1955 bis 1972 war das Dorf Teil der Gromada Reszel seit 1973 ist es ein Schulzenamt in der Stadt und Landgemeinde Reszel Im Jahre 2011 wurden hier 71 Einwohner gezahlt 8 Kirche BearbeitenBis 1945 war Tollnigk in die evangelische Kirche Rossel 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische St Peter und Paul Kirche Rossel 3 im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Tolniki Male auch zur katholischen Pfarrei in Reszel jetzt dem Erzbistum Ermland zugehorig Evangelischerseits orientieren sich die Einwohner Tolniki Males zur Kirche in Warpuny Warpuhnen die der Pfarrei in Sorkwity Sorquitten untersteht Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDas Dorf Tolniki Male liegt an keiner grosseren Strasse Uber Nebenstrassen konnen in nordlicher Richtung die Woiwodschaftsstrasse 592 und in sudlicher Richtung die Woiwodschaftsstrasse 594 erreicht werden Der Ort verfugt uber keinen eigenen Bahnanschluss Der nachstgelegene internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad der sich etwa 95 Kilometer nordwestlich auf russischem Hoheitsgebiet befindet allerdings ausserhalb der Europaischen Union Der nachste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist der etwa 175 Kilometer westlich befindliche Lech Walesa Flughafen Danzig Personlichkeiten BearbeitenJohannes Lindenblatt 1882 1945 deutscher katholischer Pfarrer gilt als MartyrerLiteratur BearbeitenTadeusz Swat Dzieje wsi In Aniela Balanda u a Ketrzyn Z dziejow miasta i okolic Pojezierze Olsztyn 1978 S 236 Seria monografii miast Warmii i Mazur Fussnoten Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1292 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Tollnigk a b Tollnigk Landkreis Rossel bei GenWiki a b Tadeusz Swat Dzieje wsi in Ketrzyn Z dziejow miasta i okolic Olsztyn 1978 S 236 Rolf Jehke Amtsbezirk Molditten Michael Rademacher Landkreis Rossel poln Reszel Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 110 Wies Tolniki Male w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 490Stadt und Land Gemeinde Reszel Stadt Reszel Rossel Dorfer und Schulzenamter Bezlawki Baslack Czarnowiec Schwarzenberg Debnik Damerauwald Klewno Klawsdorf Kociborz Kattmedien Leginy Legienen Lezany Loszainen Lossainen Mnichowo Gross Monsdorf Pieckowo Potschendorf Pilec Pulz Plenowo Plonhofen Ramty Ramten Robawy Robawen Robaben Siemki Scharfs Swieta Lipka Heiligelinde Tolniki Male Tollnigk Widryny Widrinnen Wola Durwangen Worplawki Worplack Zawidy Soweiden Weitere Ortschaften Bertyny Bertienen Bezlawecki Dwor Baslackshof Biel Weissensee Grodzki Mlyn Burgmuhle Grzybowo Spiegels Korschen Kepa Tolnicka Atkamp Labedziewo Labendzowo Schwanau Lipowa Gora Lindenberg Mala Bertynowka Mojkowo Annahof Niewodnica Fischbach Pasterzewo Pastern Pudwagi Posewangen Spigiel Spiegels Spiglowka Spieglowen Spiegelswalde Staniewo Ottoswalde Staplawki Adlig Stumplack Wanguty Wangotten Wolka Pilecka Stechernsruh Wolka Rynska Rheindorfshof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tolniki Male amp oldid 235743630