www.wikidata.de-de.nina.az
Wierzbna deutsch Wurben ist ein Dorf in der Gemeinde Grodkow Grottkau in der Woiwodschaft Opole in Polen Wierzbna Wurben Wierzbna Wurben Polen Wierzbna WurbenBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat BrzegGmina GrodkowGeographische Lage 50 40 N 17 16 O 50 665555555556 17 272777777778 Koordinaten 50 39 56 N 17 16 22 OHohe 200 240 m n p m Einwohner 165 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 49 200Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OBWirtschaft und VerkehrStrasse DW 385 Jaczowice TlumaczowNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Strassendorf Wierzbna liegt im Westen der historischen Region Oberschlesien im Grottkauer Land Wierzbna liegt acht Kilometer sudwestlich vom Gemeindesitz Grodkow etwa 35 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Brzeg Brieg und etwa 45 Kilometer westlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Wierzbna liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Rownina Grodkowska Grottkauer Ebene Durch den Ort verlauft die Woiwodschaftsstrasse Droga wojewodzka 385 Westlich des Dorfes liegt die Grenze zur Woiwodschaft Niederschlesien Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Wierzbna sind im Sudwesten Gierow Guhrau im Norden Mikolajowa Niklasdorf und im Osten Jedrzejow Endersdorf Geschichte Bearbeiten Wyrbna war ein Rittersitz der 1343 von der Stadt Grottkau erworben wurde mit der es ein Jahr spater an das bischofliche Furstentum Neisse Bistumsland gelangte das seit 1342 ein Lehen der Krone Bohmen war Fur das Jahr 1379 ist eine Scholtisei belegt 1370 war es im Besitz eines Neffen des Bischofs Preczlaw von Pogarell 1371 wird das Dorf als Wirbin erwahnt 1379 wiederum als Wirbna 2 1425 bestand es aus vier zinsbaren Hufen wovon zwei wust lagen Auf zwei Hufen mussten jahrlich drei Pfund Pfeffer entrichtet werden die der Bischof dem Erben von Kuhschmalz der sein Gefolgsmann war uberlassen hat 1579 war das Vorwerk im Besitz des Melchior Seidlitz Im Dreissigjahrigen Krieg wurde Wurben verwustet Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Wurben mit dem grossten Teil des Furstentums Neisse an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Wurben ab 1816 zum Landkreis Grottkau im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf eine katholische Schule ein Gutshof ein Vorwerk und 30 weitere Hauser Im gleichen Jahr lebten in Wurben 193 Menschen davon 23 evangelisch 2 1855 wurde im Dorf eine Schule errichtet 1855 lebten in Wurben 265 Menschen 1865 bestanden im Ort 21 Gartner und sechs Hauslerstellen Die zweiklassige katholische Schule wurde im gleichen Jahr von 115 Schulern besucht 3 Seit 1874 gehorte Wurben zum Amtsbezirk Striegendorf mit dem es bis 1945 verbunden blieb 4 1885 zahlte Wurben 195 Einwohner 5 1933 lebten in Wurben 197 Menschen 1939 waren es 176 Bis Kriegsende 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Grottkau 6 Bis 1945 gehorte das Dorf zu den Besitzgutern der Familie Endersdorf Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Wurben 1945 wie der grosste Teil Schlesiens unter polnische Verwaltung Nachfolgend wurde es in Wierzbna umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen Die deutsche Bevolkerung wurde weitgehend vertrieben 1950 wurde Wierzbna der Woiwodschaft Opole eingegliedert Mit Abschluss des Zwei plus Vier Vertrages endete die volkerrechtliche Verwaltung des Ortes und er wurde Teil Polens 1999 kam es zum neu gegrundeten Powiat Brzeski Kreis Brieg Sehenswurdigkeiten BearbeitenSuhnekreuzLiteratur BearbeitenBernhard W Scholz Das geistliche Furstentum Neisse 2011 Bohlau Verlag Koln Weimar Wien ISBN 978 3 412 20628 4 S 41 153 55 83 197 20 200 251 272 und 395f G Wilczek Gruss aus dem Grottkauer Lande Bundesverband der Grottkauer e V Heimatgruppe Kreis und Stadt Grottkau Oberschlesien 1996 S 152Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 27 Januar 2019 a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 758 759 Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1200 Vorschau in der Google Buchsuche Territorial Amtsbezirk Striegendorf Kreis Grottkau In agoff de AGoFF abgerufen am 8 Februar 2020 Verwaltungsgeschichte Kreis Grottkau Memento vom 3 September 2017 im Internet Archive Orte in der Gmina Grodkow Grottkau Bakow Bankau Bogdanow Boitmannsdorf Galazczyce Giersdorf Gierow Guhrau Glebocko Tiefensee Gnojna Olbendorf Gola Grodkowska Guhlau Grodkow Grottkau Jaszow Seiffersdorf bei Ottmachau Jeszkotle Jaschkittel Jedrzejow Endersdorf Kobiela Kuhschmalz Kolnica Lichtenberg Kopice Koppitz Lipowa Deutsch Leippe Lubcz Leuppusch Mikolajowa Niklasdorf Mlodoszowice Zindel Nowa Wies Mala Klein Neudorf Osiek Grodkowski Osseg Polana Ebenau Przylesie Dolne Nieder Seiffersdorf Rogow Rogau Starowice Dolne Honigsdorf Strzegow Striegendorf Sulislaw Zulzhoff Tarnow Grodkowski Tharnau bei Grottkau Wierzbna Wurben Wierzbnik Herzogswalde Wiecmierzyce Winzenberg Wojslaw Woisselsdorf Wojnowiczki Klein Zindel Wojtowice Vogtsdorf Zielonkowice Grunheide Zarow Sorgau Zelazna Marzdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wierzbna Grodkow amp oldid 210899177