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Wieruszow deutsch Weruschau alter auch Werstadt 1 ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Lodz WieruszowWieruszow Polen WieruszowBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft LodzPowiat WieruszowGmina WieruszowFlache 5 98 km Geographische Lage 51 18 N 18 9 O 51 3 18 15 Koordinaten 51 18 0 N 18 9 0 OEinwohner Postleitzahl 98 400Telefonvorwahl 48 62Kfz Kennzeichen EWEWirtschaft und VerkehrStrasse DK8 Breslau WarschauDW450 Kalisz OpatowEisenbahn Herby KempenNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Gemeinde 5 Sohne 6 Weblinks 7 FussnotenGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Wieruszow liegt im Sudosten der Woiwodschaft Lodz an der Prosna Der Ort liegt an den Landesstrassen 8 droga krajowa 8 von Breslau nach Warschau und der Wojewodschaftsstrasse 450 droga wojewodzka 450 die im Dorf Opatow beginnt und nach Kalisz fuhrt Geschichte Bearbeiten1303 wurde Lutold de Weruchs urkundlich erwahnt ein Ritter aus Schlesien und wahrscheinlich der Stammvater der Familie Wieruszowski die in Grosspolen im Jahr 1337 erstmals erwahnt wurde 1340 wurde auch ein Ort namens Werexaw im Gericht in Legnica benannt 2 Moglicherweise handelte es sich um Stary Wieruszow Alt Wieruszow spater Podzamcze am linken Ufer der Prosna das 1368 als Wierusow antiqua antiquum oppidum Wyerusszow in einem Dokument des Breslauer Bischofs Preczlaw von Pogarell erwahnt wurde 3 Anfanglich gehorte das Gebiet um Ostrzeszow und Kepno am linken Ufer der Prosna in der Zeit der Piasten politisch zu Schlesien wurde aber am wahrscheinlichsten um das Jahr 1146 zum Teil Grosspolens Aus dieser Zeit ruhrte die bis 1821 bestehende Zugehorigkeit zum Bistum Breslau 4 Die erste sichere urkundliche Erwahnung einer Siedlung am rechten Ufer der Prosna bzw nova Wieruszow stammt aus dem Jahre 1368 1401 wurden das Paulinerkloster und die Kirche zum Heiligen Geist errichtet Im 15 Jahrhundert wurde die stadtische Pfarrei von Wieruszow erstmals als zum Erzbistum Gnesen eindeutig gehorend erwahnt 2 Das Stadtrecht erhielt der Ort Weruschow auch eingedeutscht Wersilgaw am rechten Ufer der Prosna 1497 1498 Um 1500 siedelten sich die ersten Juden in der Stadt an Politisch gehorte der Ort zum Weluner Land ab dem fruhen 15 Jahrhundert in der Woiwodschaft Sieradz im Konigreich Polen ab 1569 in der Adelsrepublik Polen Litauen In der Zeit der Reformation war die Pfarrkirche in kalvinistischen Handen Infolge der Zweiten Teilung Polens kam der Ort unter preussische Herrschaft Mit der Bildung des Herzogtums Warschau wurde der Ort 1807 Teil desselben Mit der Bildung Kongresspolens wurde der Ort geteilt Der westlich der Prosna liegende Teil des Ortes wurde als Podsamtsche ab 1906 Wilhelmsbruck Teil Preussens der Rest fiel an Kongresspolen 1870 verlor die Stadt ihr Stadtrecht Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Ortsteil westlich der Prosna unter dem Namen Podzamcze wieder nach Wieruszow eingemeindet 1919 erhielt der Ort das Stadtrecht zuruck und wurde 1920 Teil der neu errichteten Republik Polen 1939 marschierte die Wehrmacht in den Ort ein Im September 1941 wurde ein Ghetto eingerichtet das im August 1942 aufgelost und dessen Bewohner ins Vernichtungslager Kulmhof deportiert wurden 1954 wurde der Ort Sitz eines Powiats verlor dieses Recht aber bei einer Verwaltungsreform 1975 wieder und wurde Teil der Woiwodschaft Kalisz Bei einer erneuten Reform wurde der Ort 1999 Sitz des Powiat Wieruszowski und Teil der jetzt vergrosserten Woiwodschaft Lodz Einwohnerentwicklung Bearbeiten Um 1900 gab es 1600 Juden in der Stadt die somit 36 der Bevolkerung stellten 5 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Heiliggeist KirchePaulinerkloster von 1673 Holzerne Kirche von 1746 Pfarrkirche des hl Adalbert von Prag von 1789 Heiliggeist Kirche von 1676Gemeinde Bearbeiten Hauptartikel Gmina Wieruszow Die Stadt und Land Gemeinde Wieruszow gliedert sich neben dem Hauptort Wieruszow in folgende dreizehn Schulzenamter Chobanin Cieszecin Gorka Wieruszowska Jutrkow Klatka Kowalowka Kuznica Skakawska Lubczyna Mieleszynek Mirkow Pieczyska Polesie Teklinow WyszanowSohne BearbeitenSigismund Glauer 1840 1916 preussischer Generalmajor Adam Leszek Musialek 1957 Ordensgeistlicher und romisch katholischer Bischof von De Aar in Sudafrika Marcin Kowalczyk 1985 Fussballspieler Rafal Kurzawa 1993 FussballspielerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wieruszow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Stadt Informationen und BilderFussnoten Bearbeiten http genea2011 net images stories karten polen 1695 jpg a b Tomasz Jurek Redakteur Wieruszow In Slownik Historyczno Geograficzny Ziem Polskich w Sredniowieczu Edycja elektroniczna PAN 2010 abgerufen am 14 Februar 2023 polnisch Tomasz Jurek Redakteur Stary Wieruszow In Slownik Historyczno Geograficzny Ziem Polskich w Sredniowieczu Edycja elektroniczna PAN 2010 abgerufen am 14 Februar 2023 polnisch Kepno Krotka historia politycznej przynaleznosci miasta 2011 polnisch http www edwardvictor com Wieruszow htmNormdaten Geografikum GND 4339391 3 lobid OGND AKS VIAF 247808006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wieruszow amp oldid 236307210