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Die Villa Cassalette ist ein ehemaliges Wohnhaus in Aachen Wilhelmstrasse 18 das 1883 1888 als Stadtpalais im historistischen Stil des Neumanierismus nach Entwurf des Aachener Architekten Eduard Linse errichtet wurde Das Gebaude beherbergt heute das Suermondt Ludwig Museum und steht unter Denkmalschutz 1 Villa Cassalette 1901 heute Suermondt Ludwig Museum Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Bauausfuhrung 3 Innenraum 4 Museum 5 Denkmalerverzeichnis 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte und Architektur Bearbeiten nbsp Libreria von Jacopo Sansovino Vorlage fur die Villa CassaletteBauherr der Villa Cassalette war Eduard Cassalette ein Enkel des Grunders der Aachener Kratzenfabrik Cassalette Peter Joseph Cassalette Eduard Cassalette wunschte sich einen zeitgemassen Stadtpalast dessen Entwurf angelehnt an Vorbilder der italienischen Renaissance im Stil des grunderzeitlichen Neumanierismus ein monumentales Erscheinungsbild bieten sollte Im Jahr 1883 begann Eduard Linse in Cassalettes Auftrag mit der Planung dieses reprasentativen Bauwerks dessen in Sandstein gehaltene dreigeschossige und funfachsige Strassenfront 25 m misst Ein Jahr spater erfolgte die Grundsteinlegung und vier Jahre danach der Einzug Das als privates Wohnhaus genutzte Gebaude wurde von Linse als Gesamtkunstwerk in Architektur und Innenausstattung gestaltet als eine Ars Una Die Innenraume sollten einerseits behaglich einladend andererseits fur die Bewirtschaftung und den Empfang grosserer Gesellschaften geeignet sein Eduard Cassalette stimmte dem Grundriss und Fassaden Entwurf von Linse weitgehend zu Bei der Gestaltung der Strassenansicht wahlte Linse Palastbauten aus Venedig als Vorbild speziell die Aussenfront der Biblioteca Marciana von Jacopo Sansovino aber auch den Palazzo Corner della Ca grande mit Rustikazone drei Geschossen Balustraden und Doppelung der Frontsaulen aus dem Jahr 1545 und den Ca Rezzonico von 1667 2 Das stark bossierte Erdgeschoss ist in Polsterquaderwerk gehalten Dem Rustikageschoss folgt die Beletage mit gemass der Superposition ionischen und das zweite Geschoss mit korinthischen Kapitellen In den Obergeschossen fassen jeweils sechs hohe Saulenpaare als Grossordnung die funf Fenster mit Saulenkleinordnungen 3 ein Dieses architektonische Formenspiel entstammt ebenfalls der Markusbibliothek und der Kolossalordnung Jedoch setzte Linse vorne zwei Saulen und hob damit die Leichtigkeit des venezianischen Bauwerks mit einer Vordersaule auf Die seitlichen Abschluss Saulen wandelte Linse in pilasterartige Pfeiler um Die Schafte der vorderen Saulen sind glatt die der Fenstersaulen in romischer Kannelierung gehalten der untere Teil des Saulenschaftes ist mit Pfeifen angereichert Dies gliedert die Saulenfront horizontal entgegen der Betonung der Senkrechten durch die Saule und unterstreicht den Neomanieristischen Stil ebenso wie das Triglyphen Metopen Fries im unteren und nicht im oberen Bereich als Abschluss des Erdgeschosses Die Metopen schmucken Rosetten Ornamente Zwischen den Fenstern ist die Fassade mit ornamentalen Reliefs in hohen Rechtecken versehen Die einzelnen Fenster sind triumphbogenartig gestaltet mit kassettierter Bogenlaibung Die grosse durchgehende venezianische Galerie wird reduziert auf einen drei Fenster umfassenden auf Konsolen gesetzten Balkon und Balustraden Linses Werk ist ein Horror vacui jeder Part ist vollkommen durchgestaltet Unter dem Balkon finden sich u a Muschelmotive als Dekorationselemente All dies verleiht dem Bauwerk einen nordischen Gesamteindruck von Schwere Festons Putten die an den Bogen der Fenster anlehnenden Skulpturen und die Keilstein Kopfe sind die von der Libreria abgeleiteten Schmuckelemente Die Parterre Bogen sind mit Keilsteinkopfen geschmuckt Von den funf Parterre Kopfen stellt der Kopf uber dem Eingang Herkules dar erkenntlich an seinem Lowenkopfhut In der Mitte ist Hermes mit seinem Flugelhelm dargestellt flankiert von einem weiblichen Kopf mit Lorbeer und einem mit einer Krone bei dem letzten scheint es sich um ein mit Lorbeer gekrontes bartiges Haupt zu handeln Die Fensterbogen der Beletage werden von Skulpturen in Anlehnung an Michelangelos Tageszeiten der Medici Graber flankiert die sich an die Bogen der Fenster in unterschiedlichsten Positionen seitlich anlehnen Die Attribute der zehn Skulpturen von Adoleszenten sind Palmwedel Schwert Armbrust Spinnspule eine Ruckenskulptur Flote Zeichenbrett Buch Seil mit Spaten und als letzte rechts ein Schmied mit Hammer und Amboss Die Darstellungen von Linses Vorzeichnung sind teilweise variierend mit Flugeln aufgefasst Der Adoleszent mit Spinnspule verweist auf den Beruf des Hausherrn und auf die Aachener Textilindustrie Die Fensterbogen der zweiten Etage schmucken florale Ornamente Lorbeer Eichenaste u a das Laubwerk An dem Gebalk werden mit Bandelwerk verbundene Festons von 21 Putten getragen Sie sind abwechselnd einzeln in Dreiergruppen und je zwei an den Ecken in den verschiedensten Posen in reger Bewegung stehend und gehend mit den schweren Fruchtgehangen zwischen sich und von flatternden Bandern umgeben dargestellt In vollendeter Aufteilung hat Linse uber den Fensterkampfern je eine Putte und uber den Doppelsaulen je eine Dreiergruppe platziert Hinter dem Gebalk befindet sich das Mezzanin Das Halbgeschoss war zum Garten hin mit Fenstern ausgestattet Die Gartenfront dieser Villa mit Parkanlage war gegenuber der Strassenansicht schlicht gehalten Zeitgemass wurde die Attika balustradenartig gestaltet Auf Wunsch von Cassalette kam ein Mansarden Dach als oberer Abschluss hinzu Vermutlich eine Reminiszenz an sein von Johann Joseph Couven erbautes Elternhaus bzw grosselterliches Haus Cassalette in der Peterstrasse 44 46 Ecke Kurhausstrasse 4 Linses Ausfuhrung zeigt einen Dachfirst mit seitlichen Lowenkopfen als Bekronung Sein Bezug zu Venedig wird in Form zahlreicher Lowen Darstellungen offensichtlich Die Kreuzkappengwolbedecke der Toreinfahrt wurde von Saulen und Gurtbogen gegliedert 5 Bauausfuhrung BearbeitenUngunstige Baugrund und Grundwasserverhaltnisse im Bereich der tiefgrundig verwitterten oberdevonischen Condroz Sandsteine erschwerten den Beginn der Bauarbeiten Ein Verbund von umgekehrten Gewolben unter den Grundmauern verhinderte ein ungleichmassiges Setzen des Bauwerks Das Grundstuck hat eine rechteckige Grundform jedoch mit diagonaler Abschragung an der Ruckseite Eduard Linse fuhrte die Villa Cassalette mit folgenden Personen und Firmen aus Architekturplane Architekt Wirth Konstruktionsbearbeitung und Bauleitung Ingenieur Winand Linse Aachen Hochstrasse 34 6 Bildhauerarbeiten der Fassade Wilhelm Albermann Koln Bildhauerarbeiten der Innenraume A Fischer Aachen Bronzearbeiten P Stolz Stuttgart Malerarbeiten J M Keuffel Frankfurt am Main Kunsttischlerarbeiten Actien Gesellschaft Mechanische Bautischlerei und Holzgeschaft in Oeynhausen 7 Bad Oeynhausen und R Reimann Aachen Kunstschmiedearbeiten Eduard Puls Berlin Gobelins und Kunstmobel F W Rottmann Aachen Marmorarbeiten P Kessel Aachen 8 Innenraum Bearbeiten nbsp Treppenhaus Zustand 1900 nbsp Grosser SalonPro Geschoss standen circa 350 m Wohnflache zur Verfugung Das Foyer ist geschossdurchgehend ahnlich einem antiken Lichthof und mit Glas uberwolbt 9 Zu der reichen Innenausstattung gehorten klassisch manieristische Einrichtungsgegenstande wie ein Silberschrank im Erdgeschoss eine Anrichte auf der zweiten Etage entsprechende Wanddekorationen beispielsweise Goldtapeten sowie aquivalenter Deckenschmuck Das Erdgeschoss bestand aus der seitlichen Kutscheneinfahrt einer Anleihe der Kolner Ringstrasse Palais 10 einer Durchfahrt in der sich rechts die Eingangstur befindet zu der eine Treppe hinauffuhrt einer Vorhalle dem Ansprach Zimmer ehem Buro v Museumsdirektor Prof h c Dr phil Ernst Gunther Grimme jetzt Teil der Bibliothek 11 dem Empfangszimmer Bibliothek Empfang Auch in diesen erhaltenen Raumen beherrscht ein horror vacui die Innendekoration dem Wohnzimmer Bibliothek Lesesaal einer Garderobe Kopiergerat u a einem Personenaufzug dem Lichthof dem Speisezimmer der Terrasse einem Anrichtezimmer der Kuche einem Dienerzimmer Garderobe und dem Speiseaufzug im Dienerzimmer Von dem Erdgeschoss fuhrte die Terrasse hinaus in die Linse typisch asymmetrisch angelegte Gartenlandschaft mit Rundweg Zu der Gartenkunst zahlte ein Springbrunnen In den spitzen Winkel der hinteren linken Ecke platzierte Linse ein Oktogon vermutlich ein oktogonales Podest fur Darbietungen im Freien gemass der zeitgemassen Gartenikonographie Zu der ersten Etage und dem zweiten Obergeschoss gehorten eine Vorhalle das Herrenzimmer der kleine Salon der grosse Salon von den drei letzteren ist der Deckenschmuck erhalten die Trennwande sind entfernt zu einem strassenseitigen Saal der Orchesterraum der Festsaal ehem Vortragsraum jetzt Gemaldesammlung der Wintergarten mit einer Grotte als zeittypische Reminiszenz an Richard Wagner und die Nibelungengrotte Niederrheinische Malerei und Skulptur des 15 16 Jhs das Oberlicht lasst den ehemaligen Wintergarten erahnen das Herren Schlafzimmer Deutsche und niederlandische Malerei des 15 Jhs ein Vorzimmer der Lichthof eine Garderobe der Personenaufzug der Speiseaufzug II vier Schlafzimmer ein Fremdenzimmer das Badezimmer das Kinderzimmer und ein Bugelzimmer Museum Bearbeiten nbsp Suermondt Ludwig Museum links dritter Erweiterungsbau 1986 1994 Abgesehen von kleineren Veranderungen im Inneren wurde der Linse Bau vor dem Einzug des Museums 1900 1901 durch einen ruckwartigen zweigeschossigen funfachsigen Gebaudeteil inklusive Oberlichtsalen nach Entwurf von Stadtbaumeister Joseph Laurent erweitert Ein U formiger zweiter Erweiterungsbau um das ruckwartige Treppenhaus mit drei Seitenlichtsalen im Erdgeschoss und funf Oberlichtsalen im Obergeschoss war seit 1907 in Planung und wurde um 1930 ausgefuhrt Das Nachbargrundstuck von 11 m mal 90 m Grosse wurde nach einem Wettbewerb von 1986 durch das Architekturburo Busmann Haberer mit einem dritten Erweiterungsbau bebaut der 1994 eroffnet wurde dessen Dachkonstruktion als Reminiszenz an ein Segelschiff gedeutet wird und der im Stil der Spatmoderne gestaltet wurde Die hintere spitze Grundstucksecke wurde 1994 in Form von mehreren raum bzw bauubergreifenden Formen gestaltet Die oberste Dachkante ragt spitz in die heutige Martin Luther Strasse 15 17 Auf diese Weise ist die Grundstucksecke des Jahres 1883 in diversen Form prasent Im flach diagonalen Gegenzug setzten Busmann Haberer an der Fassade ein Pendant mit seitlichem Eckfenster auf den Mast dieses Segels der den Mittelpunkt einer rechteckigen Eingangs Doppelspirale bildet Diese befindet sich auf dem Boden Das Muster verlauft uber den Burgersteig bis in die Strassenmitte Die Spiralen beginnen an der Stele Die eine nimmt ihren Weg durch den Eingang bis in die Cafeteria die andere fuhrt in die Strassenmitte und endet mittig vor dem Altbau Der gesamte Neubaukomplex ist in den unterschiedlichsten Varianten sehr raumgreifend Der Museumsbesuch startet vor dem Museum Die Architektur ist das erste Kunstwerk das der Besucher betrachten kann Der Mast und die Spirale stammen von dem Bildhauer Norbert Muller Everling Es handelt sich um eine Edelstahlstele von 12 m Hohe Sie stutzt das Segel das in der zweiten Etage von einer nach aussen konkaven Mauer die im spitzen Winkel mit einer Glaswand weit uber die Fassadenfront hinausragt gebildet wird Dieses Architekturelement wurde zum Wahrzeichen des Museums Von den Architekten als Windfang bezeichnet Ihre kubischen Bauelemente erzeugen in ihrer Fragilitat einen harmonischen Kontrast zu dem massiven neumanieristischen Linse Werk Integriert sich die Kunst in der Villa in die vorhandenen Raumlichkeiten konnten Busmann Haberer ihre Raume auf die Kunstwerke abstimmen Farben Lichtverhaltnisse und Raumgrossen wurden unter kunsthistorischen und farbpsychologischen Aspekten auf die Ausstellungsstucke hin konzipiert An dem heutigen Museumsbau ist im Foyer und dem Bibliotheksbereich die ursprungliche Raumaufteilung abzulesen Die linke Ruckfront des Linse Baus ist unbebaut ebenso der erste Teil des davor befindlichen Gartenbereichs der Skulpturen Garten In der Vorhalle empfangt den Besucher das Portrat Barthold Suermondts von Ludwig Knaus 12 Denkmalerverzeichnis Bearbeiten1977 wurde der Bau vom Landeskonservator Rheinland ins Denkmalerverzeichnis eingetragen als Haus Cassalette jetzt Suermondtmuseum1892 E Linse 3geschossiger 5achsiger Palazzo im Stil der venezianischen Renaissance Werksteinfassade mit Attika Eingang in der Toreinfahrt links im EG 2 Raume erhalten 13 Literatur BearbeitenPeter Johannes Droste Michael Kading Hg Made in Aachen Beitrage zur regionalen Technik Wirtschafts und Sozialgeschichte Aachen 2000 S 35 39 online abrufbar als PDF Dokument mit circa 4 15 MB Anton Kisa Das stadtische Suermondt Museum In Festschrift zur 72 Versammlung deutscher Naturforscher und Arzte Julius Springer Berlin 1900 S 225 231 Herbert Lepper Von der Villa Cassalette zum Stadtischen Suermondt Museum Ein Beitrag zur Kulturpolitik der Stadt Aachen um die Jahrhundertwende In Aachener Kunstblatter Band 52 1984 ISSN 2510 2427 S 231 254 doi 10 11588 akb 1984 0 35049 uni heidelberg de Eduard Linse Aus meiner Praxis Sammlung ausgefuhrter Bauten von Eduard Linse Architekt Band I Ein Wohnhaus in Aachen Selbstverlag Aachen 1892 Albrecht Mann Unser Aachen heute Aachens Architektur im Stilwandel des 20 Jahrhunderts Helios Aachen 1998 ISBN 3 925087 80 X Tobias Mollmer Das Palais Cassalette und die Aachener Stadthauser 1830 1914 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2022 ISBN 978 3 88462 400 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Suermondt Ludwig Museum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Suermondt Ludwig Museum Baugeschichte Suermondt Ludwig Museum In archINFORM Einzelnachweise Bearbeiten Denkmalliste Aachen PDF 223 kB Reinhard Dauber Aachener Villenarchitektur Die Villa als Bauaufgabe des 19 und fruhen 20 Jahrhunderts Aurel Bongers Recklinghausen 1985 ISBN 3 7647 0371 7 Mann S 12 Buchkremer betont besonders das schmiedeeiserne Balkongitter dieses zweigeschossigen Wohnhauses Joseph Buchkremer Die Architekten Johann Joseph Couven und Jakob Couven In Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins Band 17 1895 S 131 S 194 Nr 47 Dieses Bauwerk wird von Buchkremer Couven zugeschrieben Es wurde im 19 Jahrhundert auf zehn Achsen ausgebaut Paul Schoenen Johann Joseph Couven Schwann Dusseldorf 1964 S 96 Tafel 66 Peter Johannes Droste Michael Kading Made in Aachen Beitrage zur regionalen Technik Wirtschafts und Sozialgeschichte Aachen 2000 S 37 vgl Literatur Adressbuch Aachen 1887 Actien Gesellschaft Mechanische Bautischlerei und Holzgeschaft in Oeynhausen Anzeiger zum Centralblatt der Bauverwaltung 16 August 1882 S 2 abgerufen am 13 Dezember 2012 Die 1861 gegrundete Marmorfabrik von Peter Kessel befand sich 1891 in der Adalbertstrasse 46 mit drei Werkstatten in der Reihstrasse 20 59 und 61 Ingeborg Schild Elisabeth Jansen Der Aachener Ostfriedhof Mayer Aachen 1991 S 141ff Linses Glasmalereien sind nicht mehr erhalten Baugeschichte Suermondt Ludwig Museum Memento vom 29 Mai 2014 im Internet Archive Die Ringstrasse wurde von Joseph Stubben 1881 geplant zuvor war er in Aachen als Nachfolger von Friedrich Joseph Ark tatig In Klammern werden die zwischenzeitlichen und heutigen Verwendungszwecke der jeweiligen Raumlichkeiten aufgefuhrt Abb in Ernst Gunther Grimme Das Suermondt Museum In Aachener Kunstblatter Band 28 1963 S 9 Landeskonservator Rheinland Hrsg Denkmalerverzeichnis 1 1 Aachen Innenstadt mit Frankenberger Viertel Rheinland Verlag Koln 1977 S 178 50 773406 6 095633 Koordinaten 50 46 24 3 N 6 5 44 3 O Normdaten Geografikum GND 1050912462 lobid OGND AKS VIAF 308219226 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Villa Cassalette amp oldid 233024055