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Das ehemalige stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen ist ein 1912 13 nach Planen von Hans Grassel errichteter denkmalgeschutzter 1 Gebaudekomplex im Stil des Neobarocks 2 mit Elementen aus dem konservativen Flugel der Reformarchitektur 3 Er liegt in der Isarvorstadt an der Thalkirchner Strasse 54 56 58 gegenuber dem alten sudlichen Friedhof Ansicht von NordostAnsicht von SudostDie Hauptfassaden von SudenDie Nutzung des Gebaudes ist ein Spiegel der deutschen Sozialgeschichte seit Beginn des 20 Jahrhunderts zeigt aber einzelne Besonderheiten des Standorts Munchen Waren seit 1914 zeitweise auch andere Behorden dort angesiedelt wurde es ab 1925 nur noch als Arbeitsamt genutzt Als diese Verwendung nach 2004 endete wurde es von 2007 bis 2010 zu einem Wohngebaude des Luxussegments umgebaut Isometrische Darstellung des Gebaudes 1913Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Planung und Bau 1 2 Nutzung als Arbeitsamt 1 3 Umbau zum Wohngebaude 2 Gebaude 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Industrialisierung und das Wachstum der Stadt Munchen ab den 1880er Jahren liessen erstmals Arbeitslosigkeit als ein soziales Problem erscheinen 4 Eine soziale Absicherung von Arbeitslosen gab es nicht Sie fielen in die seit 1869 bestehende allgemeine kommunale Armenversorgung die aber restriktive Bedingungen auferlegte Arbeitsfahige Arme hatten keinen Anspruch auf Leistungen Daher kam es darauf an sie schnellstmoglich in Arbeit zu vermitteln 5 1893 kam in der Folge eines reichsweiten Kongresses des Freien Deutschen Hochstifts in Frankfurt 6 der Vorschlag auf in Munchen eine kommunale Einrichtung zur Arbeitsvermittlung zu schaffen die die Meldungen freier Arbeitsplatze entgegennimmt und sie Arbeitssuchenden zur Verfugung stellt Nach langeren Vorbereitungen einschliesslich einer Studienreise zu bereits bestehenden Zentralarbeitsnachweisen in Stuttgart und Karlsruhe nahm das stadtische Arbeitsamt Munchen am 1 November 1895 den Betrieb auf Damit wurde Munchen zu einem Vorreiter der offentlichen Daseinsvorsorge was der Stadt in Politik und Verwaltung entsprechende Reputation einbrachte 7 Das neue Amt war in der ehemaligen Alten Isarkaserne auf der Kohleninsel untergebracht 1897 und 1909 zog die Behorde innerhalb der Isarkaserne in jeweils grossere Raume um 8 Seit 1898 war das stadtische Arbeitsamt Munchen auch Hauptarbeitsvermittlungsstelle fur den Bezirk Oberbayern im Rahmen einer langsam beginnenden uberregionalen Zusammenarbeit der in einzelnen Stadten und Gemeinden eingerichteten Arbeitsamter 1900 wurde ein Verbund bayerischer Arbeitsnachweise gegrundet der ebenfalls im Munchner Arbeitsamt angesiedelt war 9 In den Jahren 1905 und 1910 wurden wegen des steigenden Bedarfs Zweigstellen des Arbeitsamts Munchen in Schwabing im Norden und in Haidhausen im Osten der Stadt eingerichtet 10 Die Arbeitsvermittlung stieg deutlich an Waren im ersten vollen Geschaftsjahr 1896 noch 47 008 Arbeitsgesuche und 30 057 Stellenangebote entgegengenommen worden die zu 25 586 Stellenbesetzungen fuhrten stiegen die Zahlen bis 1913 auf 111 733 Arbeitssuchende 84 995 Stellenangebote und 72 901 Vermittlungen an 11 Seit 1905 richtete die Stadt Munchen auch freiwillig und in Zusammenarbeit mit dem Gewerkschaftsverein eine Erwerbslosenfursorge ein Verheiratete Arbeitslose die mehr als acht Tage ohne Beschaftigung waren erhielten 4 Mark pro Woche wenn sie ihre Kennkarte taglich abstempeln liessen 12 Nachdem der sudliche Teil der Kohleninsel bereits 1904 fur die ersten Bauabschnitte des Deutschen Museums uberlassen worden war folgte der nordliche Teil mit den restlichen Bauten der Isarkaserne 1905 Fur das ebenfalls in der Kaserne untergebrachte stadtische Wehramt wurde 1910 ein Neubau beschlossen Fur das Arbeitsamt wurde zunachst der Umzug in bestehende stadtische Verwaltungsbauten uberlegt Als sich herausstellte dass das stadtische Versicherungsamt wegen Platzmangels aus dem Neuen Rathaus ausziehen musste und zugleich das Kaufmanns und Gewerbegericht sowie das stadtische Statistische Amt mitsamt seinen Unterbehorden Vermittlungsamt und Wohnungsamt neue Raume suchten wurde ein Neubau beschlossen 13 Planung und Bau Bearbeiten Als Bauplatz fur das stadtische Verwaltungsgebaude wurde ein Grundstuck an der Thalkirchner Strasse ausgewahlt Es lag zwar nicht in der Innenstadt aber nur einige hundert Meter sudlich des Sendlinger Tors in der Isarvorstadt Die andere Halfte des ehemals bis zur Maistrasse durchgehenden Grundstucks war kurz zuvor fur die Allgemeine Ortskrankenkasse erworben worden so dass sich die direkte Nahe zu diesem anderen Zweig der sozialen Arbeiterfursorge vorteilhaft auswirken konnte Zudem lag es direkt an der Trambahn zum Isartalbahnhof Die Stadt kaufte 1911 das Grundstuck mit 4 260 m fur 312 000 Goldmark 14 Das Umfeld des Grundstucks war zunachst durch die benachbarte Industrie gepragt Zwischen der burgerlichen Bebauung im unmittelbaren Umfeld des Sendlinger Tors und dem Bauplatz lag das 1909 aufgelassene Gaswerk in der Thalkirchner Strasse das alteste Gaswerk Munchens Auf dem nordlichen Nachbargrundstuck des Arbeitsamtes stand die Weissbier Brauerei Schramm 15 Einige hundert Meter sudlich jenseits der Kapuzinerstrasse lagen die grossflachigen Gelande des Munchner Schlachthofs und der ab 1912 sich anschliessenden Grossmarkthalle 16 Die Planung wurde durch den Magistratsrat Freiherr von Freyberg dem Munchner Stadtbaurat Hans Grassel ubertragen der seit 1890 im Amt war und die Plane zu zahlreichen kleineren und grosseren offentlichen Bauten entworfen hatte Grassel plante im Laufe des Jahres 1911 ein Gebaude das trotz Massivbau flexibel an Anderungen der Grundrisseinteilung Vergrosserungen und Verschiebungen der Amtsraume angepasst sein sollte 17 Da die seitlichen Grundstucksgrenzen in einem schragen Winkel gegenuber der Vorderkante verliefen musste die Bebauung entweder von der Strassenfront abweichen oder verwinkelte Raume in Kauf nehmen Grassel entschied sich dafur die Gebaudefront rechtwinklig zu den seitlichen Grundstucksgrenzen zu fuhren und einen kleinen dreieckigen Vorplatz anzulegen Die Seitenflugel des Komplexes wurden somit ungleich lang 18 In seiner Sitzung vom 19 Dezember 1911 19 genehmigte der Magistrat der Stadt den Bau und stellte 1 2 Millionen Mark in den Haushalt ein Grassel begann im Januar 1912 mit der Detailplanung Im April 1912 erging die Baugenehmigung mit einigen Auflagen In den Monaten Mai bis Juli erteilte die konigliche Regierung als Aufsichtsbehorde die Ausnahmegenehmigungen von der Baulinie direkt an der Strasse abzuweichen und im vierten Stock Raume mit Publikumsverkehr einzurichten Nach der Bauordnung war dies normalerweise nicht gestattet Hier wurde es aber durch die Planung eines Aufzugs und einer besonders feuerhemmenden Bauweise ermoglicht 20 Bis 1 Juli vollendete Grassel die Detailplanung und am 11 Juli gab die Stadt Munchen den Bau in Auftrag Nachdem zunachst die alte Bebauung des Grundstucks abgerissen worden war begann der Neubau Ende August 1912 Am 3 Mai 1913 erfolgte das Richtfest mit dem Aufstellen des Dachstuhls am 14 April 1914 war der Neubau vollendet und das Versicherungsamt zog als erster Nutzer in die neuen Raume ein In den nachsten Tagen folgten das Arbeitsamt das Kaufmanns und Gewerbegericht sowie das stadtische Statistische Amt Die formliche Ubergabe fand am 13 Mai statt 21 Die Schlussabrechnung erfolgte im Mai 1916 Dabei hatte die Bauleitung den Kostenrahmen deutlich unterschritten so dass rund 103 000 Mark eingespart werden konnten Der Magistrat der Stadt Munchen beschloss 70 000 Mark daraus zur Unterstutzung notleidender Kunstler zu verwenden 22 Wie bei seinen fruheren Bauten verfasste Grassel der seit 1912 Honorarprofessor und seit 1913 ordentlicher Professor an der Koniglichen Technischen Hochschule war 23 im Anschluss 1916 ein Buch uber das Projekt aus dem nicht nur technische Daten und die Schlussabrechnung sondern auch seine Uberlegungen zur Gestaltung hervorgingen nbsp Der Wartesaal fur ungelernte Arbeiter kurz nach der Fertigstellung des Arbeitsamtes nbsp Vermittlungsraum in der FrauenabteilungNutzung als Arbeitsamt Bearbeiten Die Behorden nahmen im April 1914 den Betrieb im Neubau auf Im Untergeschoss begann im November 1914 der Verein fur Oeffentliche Speisehallen mit der Essensausgabe die aber teurer war als die stadtischen Suppenanstalten 24 Nach Beginn des Ersten Weltkriegs im August desselben Jahres wurden die Raume des Statistischen Amts und ab 1916 auch die des Gewerbe und Kaufmannsgerichts fur die Lebensmittelversorgung der Stadt genutzt 25 Wahrend des Krieges ordnete die Stadt Munchen ihre Arbeitslosenunterstutzung neu und weitete sie auf alle Arbeitslosen aus 26 Bei der Niederschlagung der Munchner Raterepublik wurde im Mai 1919 das Gebaude von der Reichswehr besetzt und zeitweilig als Hauptquartier genutzt Dabei wurden im Hof ad hoc Gefangene erschossen 27 Das Arbeitsamt musste nach dem Ende des Krieges und in der Weimarer Republik wegen der steigenden Arbeitslosigkeit weitere Raume im Gebaude beanspruchen und Zweigstellen in mehreren anderen Stadtvierteln einrichten 28 Seit 1921 wurde eine Berufsberatung fur Schuler angeboten auch hierbei war Munchen unter den Vorreitern in Deutschland Das Arbeitsnachweisgesetz von 1922 hatte auf die Arbeit in Munchen keine Auswirkungen da hier eine der fortschrittlichsten Arbeitsvermittlungen bestand die diesem Gesetz als Vorbild diente Der Hohepunkt der Inflationszeit liess Anfang 1923 den Arbeitsmarkt fur gewerbliche Berufe vollig zusammenbrechen Dagegen stellten zunachst die Banken zusatzliches Personal ein Gegen Ende des Jahres folgte auch die Finanzbranche dem Trend Allerdings kam es nach der Einfuhrung der Rentenmark im November 1923 schon Anfang 1924 zu einer unerwartet schnellen Erholung der Industrie die sich auf die Zahlen des Munchner Arbeitsamtes auswirkte 29 Ende 1923 wurde die Erwerbslosenfursorge dem Arbeitsamt direkt unterstellt Gleichzeitig wurde auch der erste Kontrolldienst des Arbeitsamtes gegen Schwarzarbeit aufgebaut 30 Ab 1925 nutzte das Arbeitsamt das gesamte Gebaude 28 Schon bald war es aber wieder vollig uberlastet denn die gunstigen Umstande auf dem Munchner Arbeitsmarkt hielten nicht lange an Alleine zum Jahresanfang 1927 stieg die Zahl der Arbeitssuchenden innerhalb einer Woche um 9 000 die Gesamtzahl erreichte 42 000 von denen 33 247 eine Unterstutzung erhielten Taglich suchten 25 000 Arbeitssuchende das Arbeitsamt auf und 80 000 Mark wurden jeden Tag ausgezahlt Noch weit grosserer Andrang herrschte an den Tagen an denen die monatliche Bescheinigung uber den Anspruch auf Mietnachlass in stadtischen und Genossenschaftswohnungen ausgestellt wurde 31 Ein Teil der Belastung fur Arbeitssuchende und Mitarbeiter der Verwaltung ging darauf zuruck dass die Arbeitslosenunterstutzung als Fursorge ausgestaltet war und die Antragsteller standig ihre Bedurftigkeit nachweisen mussten Seit Jahren forderten Gewerkschaften und die SPD eine Sozialversicherung einzufuhren 32 Ende 1927 ging die Zustandigkeit fur die Arbeitsverwaltung von der Stadt auf das Reich in Form der Reichsanstalt fur Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung mit Sitz in Berlin uber und die Erwerbslosenfursorge wurde zur Arbeitslosenversicherung Die Zustandigkeit wurde erweitert und das Amt in Offentlicher Arbeitsnachweis Arbeitsamt Munchen fur die Bezirke Munchen Stadt und Land Hauptarbeitsamt fur den Bezirk Oberbayern umbenannt 33 Das Eigentum am Grundstuck und Gebaude ging ebenfalls auf das Reich uber wofur die Stadt eine Entschadigung erhielt 34 Wahrend des Ersten Weltkriegs und in der Weimarer Republik wurde das Umfeld des Arbeitsamtes aufgewertet als auf dem Grundstuck des ehemaligen Gaswerks die Frauenklinik an der Maistrasse die dermatologische Klinik Thalkirchner Strasse und das Pathologische Institut der Universitat entstanden wodurch das Klinikviertel nach Sudosten erweitert wurde 35 In der Weltwirtschaftskrise stiegen die Arbeitslosenzahlen sprunghaft an Waren in Munchen im Marz 1928 24 463 Arbeitslose als Empfanger der verschiedenen Leistungen gemeldet so erreichte der Wert Ende Februar 1929 schon 42 300 Deshalb wurden die Anforderungen fur den Leistungsbezug erhoht und auch der Beitragssatz stieg 1930 wurden Jugendliche unter 21 Jahren von der Arbeitslosenunterstutzung ausgeschlossen 1931 richtete die Stadt einen freiwilligen Arbeitsdienst fur sie ein bei dem sie einfache und billige Wohnbauten im Munchner Norden errichteten Ebenfalls 1931 wurden alle Leistungen um 10 gekurzt 36 Im Amt verschob sich in dieser Zeit die Tatigkeit weitgehend von der eigentlichen Vermittlung von Arbeitsplatzen zur Registrierung von Arbeitslosen der Berechnung der Leistungen und soweit moglich dem Besetzen von Platzen in Beschaftigungsmassnahmen Kommunale Arbeitsbeschaffungsmassnahmen litten aber unter der Finanznot der Stadt die nicht zuletzt durch die soziale Lage bedingt war 37 Alle Arbeitslosen mussten dreimal pro Woche zur Behorde kommen und einmal beim Vermittler einmal bei einer Kontrollstelle und einmal zur Barauszahlung der Unterstutzung vorsprechen Haufig kam es zu Unruhen unter den Wartenden immer wieder zu Schlagereien In den letzten Jahren der Weimarer Republik waren daran immer haufiger NSDAP Angehorige beteiligt 38 In der Zeit des Nationalsozialismus besetzten zwei SA Trupps am 11 Marz 1933 das Verwaltungsgebaude und nahmen den Grossteil der Mitarbeiter als verdachtige Kommunisten und Sozialisten fest Sie wurden durch bewahrte SA SS und NSDAP Mitglieder ersetzt wobei anzunehmen ist dass auch Mitarbeiter des Amts in die Partei eintraten 39 Der Vorsitzende der Munchner SPD Thomas Wimmer der seit November 1918 Vermittler fur die Holzberufe im Arbeitsamt war wurde entlassen Von 1948 bis 1960 amtierte er als Munchner Oberburgermeister 40 Der Direktor des Arbeitsamtes Robert Adam hatte sich gegenuber der NSDAP nachsichtig gezeigt und wurde bis 1945 im Amt belassen 41 Mit dem Reichsarbeitsdienst und der Aufrustung Deutschlands wandelte sich die Aufgabe der Arbeitsamter von der Vermittlung von Arbeitslosen auf die Zuteilung von Arbeitsplatzen Typisch fur die vielfach parallelen Strukturen des Dritten Reiches waren die ungeklarten Zustandigkeiten nach denen unter anderem die Organisation Todt und der Reichsarbeitsdienst uber Arbeitskrafte verfugen konnten ohne die Arbeitsamter informieren zu mussen Judische Arbeitslose wurden von Anfang an diskriminiert Nach der Reichspogromnacht wollten viele Betriebe keine Juden mehr beschaftigen die Munchner Stadtverwaltung setzte sich ebenfalls fur einen Ausschluss judischer Angestellte und Arbeiter ein Dabei war insbesondere der NSDAP Oberburgermeister Karl Fiehler einflussreich der bereits seit 1926 fur die Partei im Verwaltungsrat des Arbeitsamtes sass 39 Eine Beteiligung an prestigetrachtigen Arbeitsdiensten wie dem Bau der Reichsautobahnen kam fur sie ebenfalls nicht in Frage Ab Marz 1941 wurden grosse Teile der noch in Munchen verbliebenen Juden zum Bau der Judensiedlung Milbertshofen eingesetzt spater auch fur Aufraumarbeiten nach Luftangriffen Sie erhielten Rationen die noch 15 unter dem Satz fur polnische Zwangsarbeiter lagen 42 1942 wurden mit der Berufung von Fritz Sauckel zum Generalbevollmachtigten fur den Arbeitseinsatz Gauleiter Rustungskommissionen und die Deutsche Arbeitsfront weisungsbefugt gegenuber den Arbeitsamtern 43 Wegen des Arbeitskraftemangels in Deutschland wurden 1943 44 Mitarbeiter des Landesarbeitsamtes Munchen in von der Wehrmacht besetzte Gebiete gesandt um dort sowohl freiwillige Arbeitskrafte als auch Zwangsarbeiter fur die Munchner Wirtschaft insbesondere Rustungsbetriebe zu verpflichten 44 Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Verwaltungsgebaude durch Luftangriffe stark beschadigt Das Arbeitsamt nahm jedoch unmittelbar nach Kriegsende trotz der Zerstorungen sofort wieder den Betrieb auf vorlaufig unter stadtischer Leitung und Verantwortung Die Renovierung des Gebaudes dauerte bis 1951 Im folgenden Jahr wurde die Bundesanstalt fur Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung gegrundet und das Arbeitsamt wurde zur Bundesbehorde In den ersten Nachkriegsjahren bestand in Munchen eine besonders hohe Arbeitslosigkeit von Kriegsversehrten und Vertriebenen Im Januar 1950 waren rund 30 000 Arbeitslose in Munchen gemeldet bei den arbeitsfahigen Heimatvertriebenen lag die Quote bei 42 45 Der Schriftsteller Siegfried Sommer schrieb 1952 Es ist kein guter Boulevard die Thalkirchner Strasse eher eine Via Mala eine Strasse des Ubels Die reichen Leute gehen dort nicht auf und ab nur die Arbeitslosen tragen ihre starken Arme sinnlos hin und her 46 In der Zeit des Wirtschaftswunders wurde auch in Munchen nahezu Vollbeschaftigung erreicht Bei der Anwerbung von Gastarbeitern prufte das Arbeitsamt die Anwerbeauftrage und stellte Begleiter in den Sonderzugen mit denen die Arbeitsmigranten nach Munchen kamen 47 Die Aufgaben der Behorde wuchsen und in den Zeiten der Massenarbeitslosigkeit ab den 1970er Jahren durch den Strukturwandel des produzierenden Gewerbes reichten die Raume nicht mehr aus 1975 kaufte die Bundesanstalt ein nahe gelegenes Grundstuck das bisher dem Schlachthof gedient hatte und plante einen erheblich grosseren Neubau Die Zeit der Massenarbeitslosigkeit kommt auch im Text von Hans Sollners erstem im Jahr 1983 veroffentlichten Song Endlich eine Arbeit zum Ausdruck Dort singt der Rebell und Liedermacher heit muss i no mal auffi ins Arbeitsamt Thalkirchner Strass langsam gengas mir auf d Nerven mit der Zeit kriag i an Hass 48 Der Neubau an der Kapuzinerstrasse wurde 1987 eroffnet 49 und im Verwaltungsgebaude an der Thalkirchner Strasse endete der Publikumsverkehr Allerdings verblieben Verwaltungsfunktionen des Landesarbeitsamtes im Gebaude fur die das alte Arbeitsamt zwischen 1987 und 1992 saniert wurde 50 Frei gewordene Raume wurden von der Munchner Stadtbibliothek ubernommen 51 Nach der Reform der Arbeitsverwaltung 2004 wurden die Funktionen des Landesarbeitsamtes in der neuen Regionaldirektion Bayern in Nurnberg gebundelt und das ehemalige Arbeitsamt stand leer Umbau zum Wohngebaude Bearbeiten Die Bundesanstalt fur Immobilienaufgaben verkaufte das Gebaude an das Unternehmen Vivacon das damals noch ein Immobilienentwickler war 52 Die Planung wurde dem Immobilienunternehmer John Hitchcox und dem franzosischen Designer Philippe Starck ubertragen unter deren gemeinsamer Marke yoo das Gebaude anschliessend vermarktet wurde Munchen war fur yoo das zweite Projekt in Deutschland nach einem Neubau in der Hamburger HafenCity Die Stadt galt dem Unternehmen als attraktiv weil sie bei wohlhabenden Deutschen mit weitem Abstand am haufigsten mit einem luxuriosen Wohn und Lebensstil verbunden werde und zugleich die Stadt sei in der diese Zielgruppe am liebsten wohnen mochte 53 Vivacon liess das ehemalige Arbeitsamt bis Mai 2010 in 64 Wohnungen des Luxussegments und 5 Buroeinheiten 54 umbauen Das Gebaude wurde einschliesslich der tragenden Elemente kernsaniert und die Wohnungen mit vollig neuen Grundrissen eingebaut Ein besonderer Aufwand bestand darin das gesamte Gebaude vorubergehend aufzustandern 55 um den Keller in eine Tiefgarage umzubauen 56 Das Volumen der Baumassnahmen betrug 21 Millionen Euro 57 davon 16 Millionen fur strukturelle Anteile 58 Fur die vorbildliche denkmalschutzgerechte Sanierung der Fassade erhielt das Gebaude 2011 eine Auszeichnung in Form des Fassadenpreises der Landeshauptstadt Munchen 59 Die Wohnungen haben Grossen von 70 bis 250 m und wurden den Kunden zwischen 3 650 und 6 850 pro Quadratmeter angeboten 60 Dabei lieferte Starck die Innenarchitektur bereits mit Die Kaufer konnten aus vier als Stilwelten bezeichneten Linien auswahlen die dann Charakter und Farben der Wohnung bestimmten Die Ausstattung des Luxussegments zeigt sich nicht nur in der aufwendigen denkmalschutzgerechten Sanierung sondern auch im hauseigenen Fitness und Wellnessbereich und dem rund um die Uhr besetzten Eingang mit Conciergeservice 53 Starck selbst wies die Einordnung des Baus als Luxuswohnungen zuruck 61 und sprach davon dass sein Design ein Lebensgefuhl transportiere und die Kaufer der Wohnungen die Mitgliedschaft zu einem smart tribe erwerben wurden 62 in dem sich Menschen mit ahnlichem Geschmack zusammenfinden wurden 63 Der Trager des Umbaus verwies hingegen auf die besondere Eignung der Designwohnungen fur Kapitalanleger und nannte eine Preissteigerung bereits wahrend der Bauphase Die Nachfrage nach Luxusimmobilien ist in Deutschland nicht nur vorhanden sie wachst stetig und konjunkturunabhangig 53 Das Magazin der Suddeutschen Zeitung berichtete unter der Uberschrift Die Stadt im Rausch von der Wertsteigerung einer der Wohnungen um 30 innerhalb von zwei Jahren noch vor dem Erstbezug 64 Der Umbau des ehemaligen Arbeitsamts wird zusammen mit dem bis 2011 erfolgten Umbau des ruckwartig angrenzenden ehemaligen AOK Gebaudes zum Isar Stadtpalais als Beispiel fur eine Gentrifizierung in Munchen angefuhrt 65 Mit dem fur 2020 geplanten Umzug fast aller Einrichtungen des Innenstadtklinikums nach Grosshadern werden grosse Flachen im Umfeld des Gebaudes frei die fur eine neue Nutzung zur Verfugung stehen 66 nbsp Eingangsportal mit Munchner Stadtwappen nbsp Grundriss des Erdgeschosses mit den vier getrennten Eingangen nbsp Innenhof mit restauriertem BrunnenGebaude BearbeitenGrassel entwarf das Gebaude als Dreiflugel Anlage mit einem Innenhof der durch einen niedrigen Querbau mit dem zentralen Eingangsportal abgeschlossen wurde 67 Im Sudwesten bilden zwei Ansatze kleiner Flugel mit der angrenzenden Bebauung einen Lichthof Im Nordosten setzen drei Flugel an Sie hatten mit einer spateren Bebauung auf dem bislang gewerblich genutzten Nachbargrundstuck fortgesetzt werden sollen Dazu kam es jedoch nicht so dass die Formgebung funktionslos blieb Das Gebaude weist Keller Erdgeschoss und vier vollwertige Obergeschosse auf Allerdings zog Grassel die Dachflachen als Mansarddach bis unter das oberste Vollgeschoss hinunter so dass er eine der Nachbarbebauung entsprechende Traufhohe von 16 75 m 68 erreichte Uber dem so voll ausgebauten Dachgeschoss schloss sich ein Dachraum an der nur teilweise erschlossen war Zusammen ergaben sich 7 550 m zuzuglich des abgesetzten Kesselhauses 69 davon 7 084 m Nutzflache 70 Der den Hof abschliessende Querbau besteht aus dem Erdgeschoss mit einem doppelten Durchgang mit zwei Saulen und einem Kreuzgewolbe sowie nur einem Obergeschoss auf dessen Dach eine Dachterrasse angelegt ist Das Gebaude wird durch vier Treppenhauser erschlossen von denen die beiden in den vorderen Gebaudeflugeln fur den Publikumsverkehr vorgesehen waren Wegen der unterschiedlichen Behorden sah Grassel vier Eingange vor von denen je einer in die getrennten Arbeitsamtsbereiche fur Manner und Frauen im Erdgeschoss fuhrte und die beiden anderen zu den Treppenhausern die den Zugang zu den Behorden mit weniger Publikumsverkehr in den oberen Stockwerken boten Damit das Untergeschoss voll nutzbar war und um einen Hohenunterschied zum ruckwartigen Nachbargebaude auszugleichen legte er den Fussboden des Erdgeschosses einen Meter uber das Gelandeniveau an der Frontseite wodurch ein reprasentativer Haupteingang mit vorgelagerten Treppenstufen ermoglicht wurde Die Raumhohen wurden in den Stockwerken mit starkem Publikumsverkehr zwischen 3 50 und 4 m angesetzt in den Obergeschossen mit Buros mit 3 30 m 18 Ein Saal mit doppelter Raumhohe erstreckte sich uber zwei Geschosse und diente als Verhandlungsraum fur das Gewerbegericht Im Erdgeschoss lag eine Wohnung fur den Hausmeister wahrend der Heizer eine kleine Dienstwohnung im vierten Obergeschoss hatte 71 Trotz des klar definierten Zwecks des Gebaudes war eine der Bedingungen fur den Entwurf dass es flexibel gegenuber Verschiebungen der Nutzung sein sollte Daher plante Grassel auf einem Fundament und einem Kellergeschoss aus Beton einen Hallenbau Ein Gerust aus vernieteten Walzeisenstandern mit Unterzugen innerhalb der aus Backstein gemauerten Umfassungsmauern tragt die Stockwerksdecken aus Beton 72 Dadurch vermied er jegliche tragenden Wande im Inneren des Gebaudes bis auf Brandmauern und Treppenhauser Die Wande von Gangen und Buros wurden aus Schwemmstein auf der Basis von Bims hergestellt und konnten jederzeit ohne wesentliche konstruktive Anderungen und hohe Kosten versetzt werden 17 Das Raster der Raumaufteilung entwickelte Grassel aus dem Standardburo das er nach einer Befragung von Beamten der Arbeitsverwaltung mit 3 80 m 6 m ansetzte und fur grossere Funktionsraume verdoppelte oder verdreifachte 19 Die technische Ausstattung war auf dem Stand der Zeit Eine Zentralheizung mit Kohlefeuerung versorgte das ganze Haus wahrend Kalt und Warmwasser in den Toiletten zur Verfugung standen Alle Toiletten hatten Spulklosetts 73 Raume mit grossem Publikumsverkehr und Sitzungssale hatten eine Luftungsanlage Im Untergeschoss war eine vollstandige Kuche zur Speisung von Arbeitslosen eingerichtet Dort befand sich auch die Telefonzentrale 72 Die kunstliche Beleuchtung erfolgte mit elektrischem Licht wahrend Grassel im gleichzeitig von ihm errichteten stadtischen Wehramt noch Leuchtgas verwendete 74 Ursprunglich waren zwei Paternoster Aufzuge vorgesehen Sie wurden jedoch zunachst nicht eingebaut weil die Behordenleiter Bedenken hatten ob das allgemeine Publikum deren ungewohnte Benutzungsweise annehmen wurde und welche Gefahren damit verbunden waren Im Laufe des Jahres 1914 wurde das Gebaude schliesslich mit einem Aufzug mit einer Kabine fur zwei Personen plus einen Aufzugfuhrer nachgerustet 75 Traditionelle Schmuckelemente an der Fassade sind zwei Schaugiebel mit neobarocken Formen und ein Erker im zweiten Obergeschoss am ehemaligen Vorstandsburo des Versicherungsamtes Diese kombinierte Grassel mit Elementen der Reformarchitektur wie die im Raster angeordneten quadratischen Fenster und die sparsame horizontale Gliederung der Fassaden Ebenfalls der Reformarchitektur entstammen die drei streng geometrischen Standerker mit ein beziehungsweise zwei Stockwerken Hohe die die Hauptfassaden behutsam auflosen Somit passt das Verwaltungsgebaude in die erste Tatigkeitsphase Grassels vor dem Ersten Weltkrieg in der er als modernen Einflussen gegenuber aufgeschlossener Baumeister beschrieben wird 76 Die Verbindung mit neobarocken Elementen stellt einen Ruckgriff auf traditionelle Munchner Architektur dar den Grassel als Charakter 76 bezeichnet wahrend er von Architekturkritikern als Lokalton eingeordnet wurde der neben Grassel noch fur Carl Hocheder und Theodor Fischer typisch sei 77 In den beiden Haupttreppenhausern wurde je ein Deckengemalde von dem Kunstmaler Martin Herz angebracht Im Wartesaal des Arbeitsamtes fur gelernte Arbeiter malte Franz Ringer zehn Wandgemalde die verschiedene Handwerke darstellen 78 Eines der Deckengemalde und die Wandgemalde sind verloren das grossere der Deckengemalde ist erhalten und wurde restauriert Es ist im Treppenhaus zum ehemaligen Handelsgericht heute Hausnummer 54 angebracht und zeigt eine sitzende Justitia mit Waage und Buch Ihr nahern sich Ratsuchende mit Vertragen Geschaftsbuchern und Urkunden Die Brustung der Dachterrasse wird von zehn uberdimensionalen Vasen aus Tuffstein geziert Die Portale sind ebenfalls aus Tuff gehauen Uber dem Haupteingang hangt das Wappen der Landeshauptstadt Munchen und uber vier Eingangen vom Innenhof sind Wappenschilde angebracht In der Mitte des Hofes steht ein Brunnen ebenfalls aus Tuffstein aus dessen auf einem Sockel stehenden Brunnenbecken sich eine Saule mit quadratischem Querschnitt erhebt deren schlichtes Kapitell von einer Zirbelnuss gekront wird Der Brunnen wurde aus Trinkwasser gespeist und diente so auch der Erfrischung der Wartenden 70 Seit 1994 steht die Skulptur Flora VI von Fritz Koenig auf dem dreieckigen Vorplatz des Gebaudes 79 Sie wurde als Kunst am Bau im Rahmen der Sanierung des Gebaudes von 1987 bis 1992 in Auftrag gegeben Durch die mehrflugelige Anlage mit gestufter Hohe gelang es Grassel die offene Front mit Licht und Luftzufuhr und unverbaubarer sonniger Lage gegenuber dem sudlichen Friedhof mit 154 m doppelt so lang zu gestalten wie die einfache Grundstucksbreite Zugleich erzielte er einen bewegten Baukorper mit guter Licht und Schattenwirkung 18 Grassel selbst schrieb von einer befriedigenden Aussenerscheinung die den Eindruck einer Beamtenkaserne vermied 17 Hof und Vorplatz schufen auch ausreichend Wartebereiche so dass zumindest in den ersten Jahren des Gebaudes jedes Gedrange trotz des regen Verkehrs vermieden wurde 72 Eine Fachzeitschrift beendete 1916 die Vorstellung des Gebaudes mit den Worten Mit dem Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten hat die Stadt Munchen ein fur derartige Verwaltungsgebaude vorbildliches Werk geschaffen 80 Literatur BearbeitenHans Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen Carl August Seyfried und Comp Munchen 1916 P Neuere stadtische Hochbauten in Munchen Zentralblatt der Bauverwaltung 36 Jahrgang 1916 Nr 5 vom 15 Januar 1916 S 30 33 Christine Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 Arbeitsamt Munchen Munchen 1995 DNB 945279892 Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiter Angelegenheiten Thalkirchner Strasse No 54 in Munchen Deutsche Bauzeitung 49 Jahrgang 1915 Nr 83 vom 16 Oktober 1915 S 465 467 Nr 91 vom 13 November 1915 S 505 507 Nr 93 vom 20 November 1915 S 513 517 Edelgard Voglmaier Hans Grassel Architekt und Stadtischer Baubeamter in Munchen 1860 1939 Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Band 148 Kommissionsverlag UNI Druck Druckerei der Universitat Munchen 1994 ISBN 3 87821 292 5 zugleich Dissertation an der Universitat Munchen 1993 Denis A Chevalley Timm Weski Landeshauptstadt Munchen Sudwest Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band I 2 2 Karl M Lipp Verlag Munchen 2004 ISBN 3 87490 584 5 S 621 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ehemaliges Arbeitsamt Munchen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege D 1 62 000 6821 So die Einordnung in der Denkmalliste Voglmaier Hans Grassel Architekt und Stadtischer Baubeamter in Munchen 1860 1939 1994 Seite 39 Karl Hartmann Das stadtische Arbeitsamt In Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seite 11 Claudia Brunner Arbeitslosigkeit in Munchen 1927 bis 1933 Kommunalpolitik in der Krise Miscellanea Bavarica Monacensia Band 162 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen 1992 zugleich Dissertation 1992 ISBN 3 87821 287 9 Seite 24 f Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 1995 Seite 18 Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 1995 Seite 11 Karl Hartmann Das stadtische Arbeitsamt In Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seiten 12 ff Karl Hartmann Das stadtische Arbeitsamt In Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seite 19 Karl Hartmann Das stadtische Arbeitsamt In Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seite 18 Karl Hartmann Das stadtische Arbeitsamt In Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seite 20 Claudia Brunner Arbeitslosigkeit in Munchen 1927 bis 1933 Kommunalpolitik in der Krise Miscellanea Bavarica Monacensia Band 162 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen 1992 zugleich Dissertation 1992 ISBN 3 87821 287 9 Seite 28 Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seite 7 f Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seite 8 f Stichworte zu dieser Brauerei bei Christian Schader Munchner Brauindustrie 1871 1945 Die wirtschaftsgeschichtliche Entwicklung eines Industriezweiges Tectum Verlag Marburg 1999 ISBN 3 8288 8009 6 S 53 Denis A Chevalley Timm Weski Landeshauptstadt Munchen Sudwest Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band I 2 2 Karl M Lipp Verlag Munchen 2004 ISBN 3 87490 584 5 S 608 f a b c Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seite 54 a b c Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seite 56 a b Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seite 66 Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seiten 66 78 Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seiten 101 104 Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seite 92 Voglmaier Hans Grassel Architekt und Stadtischer Baubeamter in Munchen 1860 1939 1994 Seite 37 Claudia Brunner Arbeitslosigkeit in Munchen 1927 bis 1933 Kommunalpolitik in der Krise Miscellanea Bavarica Monacensia Band 162 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen 1992 zugleich Dissertation 1992 ISBN 3 87821 287 9 Seite 177 f Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seite 122 Claudia Brunner Arbeitslosigkeit in Munchen 1927 bis 1933 Kommunalpolitik in der Krise Miscellanea Bavarica Monacensia Band 162 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen 1992 zugleich Dissertation 1992 ISBN 3 87821 287 9 Seite 32 Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 1995 Seite 45 a b Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 1995 Seite 57 Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 1995 Seite 47 Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 1995 Seite 52 Munchener Post 11 Januar 1927 Seite 6 Jahrbuch der Munchener Gewerkschaftsbewegung 1926 29 Jahrgang 1927 Seite 39 Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 1995 Seiten 49 53 Claudia Brunner Arbeitslosigkeit in Munchen 1927 bis 1933 Kommunalpolitik in der Krise Miscellanea Bavarica Monacensia Band 162 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen 1992 zugleich Dissertation 1992 ISBN 3 87821 287 9 Seite 50 Denis A Chevalley Timm Weski Landeshauptstadt Munchen Sudwest Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band I 2 2 Karl M Lipp Verlag Munchen 2004 ISBN 3 87490 584 5 S 619 Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 1995 Seiten 54 57 Claudia Brunner Arbeitslosigkeit in Munchen 1927 bis 1933 Kommunalpolitik in der Krise Miscellanea Bavarica Monacensia Band 162 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen 1992 zugleich Dissertation 1992 ISBN 3 87821 287 9 Seite 126 f Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 1995 Seiten 57 60 a b Radlinger 1995 Seite 61 Benedikt Weyerer Munchen 1919 1933 Buchendorfer Verlag 1993 ISBN 3 927984 21 3 Seite 24 Claudia Brunner Arbeitslosigkeit in Munchen 1927 bis 1933 Kommunalpolitik in der Krise Miscellanea Bavarica Monacensia Band 162 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen 1992 zugleich Dissertation 1992 ISBN 3 87821 287 9 Seite 69 Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 1995 Seite 70 Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 1995 Seite 62 Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 1995 Seite 69 Benedikt Weyerer Munchen 1950 1975 Verlag Geschichtswerkstatt Neuhausen 2003 ISBN 3 931231 13 5 Seite 145 zitiert nach Benedikt Weyerer Munchen 1950 1975 Verlag Geschichtswerkstatt Neuhausen 2003 ISBN 3 931231 13 5 Seite 145 Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 1995 Seite 80 Hans Sollner Endlich eine Arbeit 1983 Radlinger 100 Jahre Arbeitsamt Munchen 1895 1995 1995 Seite 86 f Denis A Chevalley Timm Weski Landeshauptstadt Munchen Sudwest Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band I 2 2 Karl M Lipp Verlag Munchen 2004 ISBN 3 87490 584 5 S 621 f Martin Arz Mitten im Arbeiterviertel In Martin Arz Ann E Hacker Hrsg Die Isarvorstadt Hirschkaferverlag 2008 ISBN 978 3 940839 00 8 Seite 156 159 Yoo com Residences yoo Munich a b c Michael Ries Architektur und Design als Verkaufsargument In Immobilien amp Finanzierung Ausgabe 23 2007 Seiten 829 831 Gruner Schnell Partner Projekte Thalkirchner Str 54 Munchen Memento des Originals vom 14 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gs partner de HSG Hochbau und Sanierungsgesellschaft Tutzing 8 September 2007 Brahmsvilla Memento vom 11 September 2007 im Internet Archive Michael Nagy Abbruch amp Ruckbau GmbH Konstruktiver Innenabbruch Thalkirchner Strasse 54 Memento vom 24 Dezember 2013 im Internet Archive 2009 Gruner Schnell Partner Projekte Thalkirchnerstr 54 Munchen Memento des Originals vom 14 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gs partner de Sailer Stepan und Partner Ehemaliges Arbeitsamt Thalkirchner Strasse 54 Landeshauptstadt Munchen Preise fur die schonsten Fassaden Luxus a la Starck In Casa Deco Ausgabe 3 2007 Seite 92 Martin Arz Als die Heuschrecken kamen In Martin Arz Ann E Hacker Hrsg Die Isarvorstadt Hirschkaferverlag 2008 ISBN 978 3 940839 00 8 Seiten 102 104 Philippe Starck Lebensgefuhl zu kaufen Suddeutsche Zeitung 17 Mai 2010 Meisterliches Wohnen Design bestimmt das Bewusstsein Suddeutsche Zeitung 17 Mai 2010 Max Fellmann Die Stadt im Rausch SZ Magazin 10 2011 Ferdinand Stracke WohnOrt Munchen Stadtentwicklung im 20 Jahrhundert Franz Schiermeier Verlag 2011 ISBN 978 3 9814521 2 9 Seite 292 Klinikum der Universitat Munchen Grunes Licht fur die Portalklinik am Campus Innenstadt Memento vom 24 Dezember 2013 im Internet Archive Marz 2011 Diese Darstellung beruht massgeblich auf der Baubeschreibung in Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seiten 54 66 mit Grundrissen und Bildern Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiter Angelegenheiten Thalkirchner Strasse No 54 in Munchen Deutsche Bauzeitung Jahrgang 49 Ausgabe 83 16 Oktober 1915 Seite 466 Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seite 94 a b Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiter Angelegenheiten Thalkirchner Strasse No 54 in Munchen Deutsche Bauzeitung Jahrgang 49 Ausgabe 93 20 November 1915 Seite 514 Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiter Angelegenheiten Thalkirchner Strasse No 54 in Munchen Deutsche Bauzeitung Jahrgang 49 Ausgabe 93 20 November 1915 Seite 513 a b c Neuere stadtische Hochbauten in Munchen Zentralblatt der Bauverwaltung 15 Januar 1916 Seiten 30 35 32 Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seiten 86 ff Neuere stadtische Hochbauten in Munchen Zentralblatt der Bauverwaltung 15 Januar 1916 Seiten 30 35 35 Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seite 84 f a b Voglmaier Hans Grassel Architekt und Stadtischer Baubeamter in Munchen 1860 1939 1994 Seite 168 f Voglmaier Hans Grassel Architekt und Stadtischer Baubeamter in Munchen 1860 1939 1994 Seite 163 Grassel Das stadtische Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten in Munchen 1916 Seite 89 f Helmut Friedel Hrsg Wegweiser Kunst fur Munchen im offentlichen Raum 1972 1997 Hugendubel 1997 ISBN 3 88034 957 6 Seite 200 Neuere stadtische Hochbauten in Munchen Zentralblatt der Bauverwaltung 15 Januar 1916 Seiten 30 35 33 nbsp Dieser Artikel wurde am 29 Marz 2013 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen 48 127578 11 56319 Koordinaten 48 7 39 3 N 11 33 47 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verwaltungsgebaude fur Arbeiterangelegenheiten amp oldid 223147635