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Varanasi Hindi व र णस Urdu وارانسى Varaṇasi ʋɑːˈrɑːɳesiː auch Benares बन रस بنارس Banaras beˈnɑːres oder Kashi क श کاشی Kasi ˈkɑːʃiː genannt ist eine Stadt im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh Sie liegt am Ganges und hat rund 1 2 Millionen Einwohner Volkszahlung 2011 Varanasi ist eine der altesten Stadte Indiens und gilt als heiligste Stadt des Hinduismus VaranasiVaranasi Indien Staat Indien IndienBundesstaat Uttar PradeshDistrikt VaranasiLage 25 19 N 82 59 O 25 318457 82 98527 76 Koordinaten 25 19 N 82 59 OHohe 76 mFlache 79 79 km Einwohner Agglomeration 1 198 491 2011 1 1 435 113 2011 2 Bevolkerungsdichte 15 021 Ew km Website nnvns org Ghats in Varanasi Ghats in VaranasiVaranasi ist seit 1994 eine Municipal Corporation Nagar Nigam eine selbstverwaltete Kommune der hochsten Kategorie 3 Das Stadtgebiet erstreckt sich uber eine Flache von 79 79 km 3 Varanasi ist Sitz des gleichnamigen Distrikts Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geografie 2 1 Geografische Lage 2 2 Topografie 3 Bevolkerung 3 1 Demografie 3 2 Religionen und Bevolkerungsgruppen 3 3 Religiose Statten 3 4 Sprache 4 Geschichte 5 Sohne und Tochter der Stadt 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseName BearbeitenDie Stadt Varanasi ist unter mehreren Namen bekannt Neben Varanasi wird sie haufig als Benares oder Kashi bezeichnet Der Name Varanasi व र णस Varaṇasi tritt bereits im Hindu Epos Mahabharata und den buddhistischen Jataka Erzahlungen auf Er wird herkommlich gedeutet als Zusammensetzung aus Varana bzw Varuna वरण Varaṇa वर ण Varuṇa und Asi bzw Assi अस Asi अस स Assi den Namen der beiden Flusse welche die Stadt begrenzen Wahrscheinlicher ist aber dass allein der Varuna Fluss der in der alteren Literatur auch unter dem Namen Varanasi bekannt war fur die Stadt namensgebend war Auf Hindi wird Varanasi auf der drittletzten Silbe betont und klingt daher eher wie Waraansi Auf Englisch betont man es meistens aber auf der vorletzten Benares bzw Banaras बन रस Banaras ist eine volkstumliche Abwandlung der Sanskrit Namens Varanasi Wahrend der muslimischen und britischen Herrschaftsperiode war Benares der alleinige Name der Stadt Nach der indischen Unabhangigkeit wurde in Ruckbesinnung auf die klassische Hindu Tradition Varanasi zur offiziellen Namensform gemacht Umgangssprachlich ist Benares aber nach wie vor weit verbreitet Kashi क श Kasi ist der alteste Name von Varanasi Er bezeichnete zunachst das Stammeskonigreich Kashi spater dann dessen Hauptstadt Kashi wird meist von der Sanskrit Wurzel kash क श kas fur leuchten abgeleitet und bedeutet demnach so viel wie die Leuchtende oder Stadt des Lichts Heute wird Kashi meist im religiosen Kontext gebraucht Kashi bezeichnet die Stadt Varanasi in ihrer Eigenschaft als sakraler Ort In der hinduistischen Mythologie hat Varanasi ferner viele weitere Beinamen wie Avimukta die von Shiva nie verlassene Anandavana Wald der Gluckseligkeit oder Mahashmashana grosser Verbrennungsort 4 Geografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Varanasi liegt in Nordindien 780 Kilometer ostlich der indischen Hauptstadt Delhi uberwiegend am linken Ufer des Ganges Indiens grosstem Strom Die Stadt gehort zum Bundesstaat Uttar Pradesh und liegt in dessen ostlichem Teil Die Stadtgemeinde municipality Varanasi umfasst ein Gebiet von 79 79 Quadratkilometern 5 Varanasi ist Verwaltungssitz des Distrikts Varanasi der neben der Stadt ein Gebiet von insgesamt 1 578 Quadratkilometern im Umland umfasst In der naheren Umgebung Varanasis liegen die buddhistische Pilgerstatte Sarnath dreizehn Kilometer nordlich die auf der gegenuberliegenden Gangesseite gelegene ehemalige Maharaja Residenz Ramnagar und der Eisenbahnknotenpunkt Mughalsarai zehn Kilometer ostlich von Varanasi Topografie Bearbeiten Das Stadtgebiet Varanasis erstreckt sich auf der westlichen Seite des Ganges entlang dem Fluss An der Stelle von Varanasi macht der Ganges eine Biegung und fliesst in einem grossen Bogen in Richtung Nordosten Durch ihre Lage am steil aufragenden Hochufer auf der westlichen Flussseite ist die Stadt vor den alljahrlich auftretenden Hochwassern des Ganges geschutzt Das flache ostliche Ufer das regelmassig uberflutet wird ist dagegen ganzlich unbebaut Das Stadtgebiet von Varanasi wird durch zwei Flusse begrenzt die hier in den Ganges munden Varuna im Norden und Assi im Suden VaranasiKlimadiagrammJFMAMJJASOND 18 23 9 15 27 11 7 9 33 16 4 4 39 22 11 41 26 97 39 28 310 34 26 273 33 26 246 33 25 35 33 21 11 29 14 6 5 25 10 Temperatur C Niederschlag mm Quelle WMOMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Varanasi Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 23 2 26 7 33 0 38 8 40 9 38 8 33 8 32 8 32 7 32 7 29 3 24 6 O 32 3Mittl Tagesmin C 8 8 11 3 16 3 22 0 26 2 27 9 26 4 26 0 25 0 20 7 14 1 9 6 O 19 6Niederschlag mm 17 6 15 0 7 9 4 4 10 5 96 6 309 9 273 2 246 4 35 1 10 7 6 5 S 1 033 8Regentage d 2 5 3 1 8 1 1 6 6 5 17 2 17 4 12 1 3 2 0 6 1 2 S 68 1Temperatur 23 2 8 8 26 7 11 3 33 0 16 3 38 8 22 0 40 9 26 2 38 8 27 9 33 8 26 4 32 8 26 0 32 7 25 0 32 7 20 7 29 3 14 1 24 6 9 6Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 17 6 15 0 7 9 4 4 10 5 96 6 309 9 273 2 246 4 35 1 10 7 6 5 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle WMOBevolkerung BearbeitenDemografie Bearbeiten nbsp Menschenmengen an den GhatsNach der indischen Volkszahlung 2011 hat Varanasi 1 201 815 Einwohner 6 Damit ist Varanasi nach Lucknow Kanpur Ghaziabad Agra und Meerut die sechstgrosste Stadt Uttar Pradeshs Die Bevolkerungsentwicklung ist in Varanasi wie in den meisten indischen Stadten ansteigend Gegenuber der letzten Volkszahlung 2001 war die Einwohnerzahl um neun Prozent gestiegen In der Agglomeration Varanasi die uber die Grenzen des administrativen Stadtgebiets herausreicht leben nach der Volkszahlung 1 435 113 Menschen 7 Religionen und Bevolkerungsgruppen Bearbeiten Die Mehrheit der Einwohner Varanasis sind Hindus Daneben gibt es eine grossere muslimische Minderheit Nach der indischen Volkszahlung 2011 sind 70 Prozent der Einwohner Varanasis Hindus und 29 Prozent Muslime 8 Andere Religionen spielen demografisch kaum eine Rolle Varanasi ist aber Sitz des Bistums Varanasi der romisch katholischen Kirche Wegen seiner religiosen Bedeutung hat Varanasi seit alters her Hindus aus anderen Teilen Sudasiens angezogen von denen sich viele in der Stadt niedergelassen haben So gibt es in Varanasi grossere Gemeinschaften von Volksgruppen wie Bengalen Tamilen Nepalesen und anderen die in eigenen Vierteln leben und Tempel im Stil ihrer Heimatregionen erbaut haben nbsp Gebet im GangesVaranasi gilt als Stadt des Gottes Shiva Vishwanath Herr des Alls und als eine der heiligsten Statten des Hinduismus Seit mehr als 2 500 Jahren pilgern Glaubige in die Stadt die zudem ein Zentrum traditioneller hinduistischer Kultur und Wissenschaft ist Als besonders erstrebenswert gilt es fur strengglaubige Hindus in Varanasi im Ganges zu baden sowie dort zu sterben und verbrannt zu werden Entlang des Flusses ziehen sich kilometerlange stufenartige Uferbefestigungen hin die Ghats an denen auf der einen Seite die Glaubigen im Wasser des fur sie heiligen Flusses baden und flussabwarts wenige hundert Meter weiter die Leichen der Verstorbenen verbrannt werden Die Asche streut man anschliessend ins Wasser Ein Bad im Ganges soll von Sunden reinigen In Varanasi zu sterben und verbrannt zu werden ist der hinduistischen Mythologie zufolge der Ausbruch aus dem standigen Kreislauf der Wiedergeburt Zehn Kilometer nordlich Varanasis liegt Sarnath der Ort an dem Buddha die erste Predigt gehalten haben soll nachdem er in Bodhgaya Bihar Erleuchtung gefunden habe Diese Predigt ist auch als Rede bekannt mit der Buddha das Rad der Lehre in Bewegung setzte Sie wurde im Gazellenhain von Sarnath gehalten Buddha Shakyamuni gilt dem Glauben mancher Hindus als Inkarnation von Vishnu Konig Ashoka machte spater aus Sarnath einen buddhistischen Wallfahrtsort und liess der Legende nach dort und in seinem ganzen Reich insgesamt 84 000 Stupas 9 und zahlreiche Kloster errichten In Varanasi hat auch die 1916 gegrundete Banaras Hindu University BHU ihren Sitz 10 Besonderes Ziel der BHU ist das Studium und die Forderung der hinduistischen Shastras und der Sanskrit Literatur 11 2012 wurde die BHU in einer Aufstellung der 50 besten Universitaten Indiens an zweitbester Stelle platziert 12 Religiose Statten Bearbeiten nbsp Munshi Ghat am Ganges in VaranasiNeben den erwahnten Ganga Ghats den etwa einhundert getreppten Bade und Verbrennungsplatzen verfugt Varanasi uber ca 200 wichtige hinduistische jainistische und buddhistische Tempel Zu vielen davon haben Nicht Hindus allerdings keinen Zutritt Vishwanath Tempel auch Goldener Tempel Durga Tempel Tulsi Manas Tempel Neuer Vishwanath Tempel Bharat Mata Tempel Mutter Indien Tempel Annapurna TempelSprache Bearbeiten Die Hauptsprache in Varanasi ist Hindi Indiens Nationalsprache und die am weitesten verbreitete Sprache des Landes Unter den Muslimen ist zudem Urdu die muslimische Variante des Hindi verbreitet In Varanasi herrscht eine Diglossiesituation zwischen dem Standard Hindi und dem von den meisten Bewohnern als Umgangssprache genutzten Dialekt Dieser wird Banarsi Boli genannt und gehort sprachwissenschaftlich gesehen zum Bhojpuri einer im Osten Uttar Pradeshs und im Nachbarbundesstaat Bihar gesprochenen Regionalsprache Die Sprecher identifizieren sich aber als Hindi Sprecher und sehen Banarsi Boli als Dialekt des Hindi an 13 Geschichte Bearbeiten nbsp Photographie von Varanasi Benares 1922Varanasi soll um 1 200 v Chr von Kashya dem Sohn von Suhottra gegrundet worden sein 1193 wurde die Stadt von Qutb ud Din Aibak dem General der Ghuriden eingenommen Er machte sich von den Ghuriden unabhangig und grundete das Sultanat von Delhi Fur die nachsten 500 Jahre stand Varanasi unter muslimischer Herrschaft In dieser Zeit traten viele Hindus zum Islam uber Wahrend der Herrschaft von Akbar I an der Wende zum 17 Jahrhundert wurde die Stadt von einem hinduistischen Statthalter regiert der mehrere Tempel und ein Observatorium errichtete Diese Bauwerke sind jedoch nicht erhalten Shah Jahan setzte seinen Sohn Dara Shukoh als Statthalter in Varanasi ein Er pflegte enge Beziehungen mit hinduistischen Gelehrten und befasste sich mit ihren Lehren Aurangzeb der Ende des 17 Jahrhunderts eine Politik der Reislamisierung betrieb schloss in der Stadt die Schulen der muslimischen Gelehrten die sich mit hinduistischen Lehren befassten liess einen hinduistischen Tempel zerstoren um an seiner Stelle eine Moschee zu errichten und benannte die Stadt in Muhammadabad um Dieser Name hat sich allerdings nicht durchsetzen konnen Nach seinem Tod wurde 1739 Balwant Singh der Sohn eines Hindu Zamindar zum Raja von Varanasi erhoben Er arbeitete mit der Britischen Ostindien Kompanie zusammen und geriet immer mehr in ihre Abhangigkeit 1775 kam sein Territorium unter britische Verwaltung die Familie von Balwant Singh behielt aber den Raja Titel 1950 wurde das Gebiet Teil des Bundesstaates Uttar Pradesh Das Konigshaus besteht aber bis heute weiter 14 Am 19 Januar 1977 ereignete sich bei Varanasi ein schwerer Eisenbahnunfall als ein Personenzug auf einen haltenden Zug auffuhr 28 Menschen starben weitere 78 wurden verletzt 15 Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenKabir Hindi कब र Kabir 1440 1518 Mystiker Kamalakara um 1610 um 1700 Astronom und Mathematiker Lakshmibai 1828 1858 Rani von Jhansi und Fuhrerin des Sepoy Aufstandes William Hechler 1845 1931 anglikanischer Geistlicher und Unterstutzer Theodor Herzls sowie des politischen Zionismus Bhagavan Das 1869 1958 Politiker Theosoph und Gelehrter Avadhesh Narayan Singh 1901 1954 Mathematikhistoriker Tribhuvan Narain Singh 1904 1982 Journalist und Politiker Kamalapathi Tripathi 1905 1990 Politiker Gyan Mukherjee 1909 1957 Drehbuchautor und Filmregisseur des Hindi Films Matrika Prasad Koirala 1912 1997 Politiker Ministerprasident Nepals Bishweshwar Prasad Koirala 1914 1982 Politiker Ministerprasident Nepals Ravi Shankar 1920 2012 Sitarspieler und Komponist Krishna Prasad Bhattarai 1924 2011 Politiker Ministerprasident Nepals Saraswati Albano Muller 1933 Padagogin Journalistin und Mittlerin zwischen den Kulturen Indiens und Deutschlands Daya Nand Verma 1933 2012 Mathematiker Sharda Sahai 1935 2011 Tablaspieler Ramesh Mishra 1948 2017 Sarangispieler Dinesh Mishra 1969 Flotenspieler und KomponistLiteratur BearbeitenA S Bazmee Ansari Benares In The Encyclopaedia of Islam New Edition Band I S 1165b 1166a Christian Bau Niels Gutschow Stanislaw Klimek Shiva s Orte Shiva s places Linguas and rituals in Benares Verlag Peter Hess Uenzen 2006 ISBN 3 938263 05 9 deutsch englisch Diana L Eck Banaras City of Light Routledge London 1983 deutsch Banaras Stadt des Lichts Aus dem Amerikanischen von Bettina Baumer und Luitgard Soni Insel Verlag Frankfurt am Main 1989 Taschenbuchausgabe Insel Verlag Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 458 34871 9 Niels Gutschow Axel Michaels Benares Tempel und religioses Leben in der heiligen Stadt der Hindus Koln 1993 ISBN 3 7701 2849 4 Judy F Pugh Divination and Ideology in the Banaras Muslim Community In Shariʿat and Ambiguity in South Asian Islam Oxford University Press Delhi u a 1988 ISBN 0 520 05575 6 S 288 306 Rana P B Singh Hrsg Banaras Varaṇasi Cosmic order sacred city Hindu traditions Tara Book Varanasi 1993 ISBN 81 85403 92 9 Jorg Gengnagel Axel Michaels Banaras Bibliography Bibliografie zu Varanasi Stand April 2006 Klaus Imbeck Benares Varanasi Die hassliche heilige Stadt In Geo Magazin Hamburg 5 1978 S 130 148 Personlicher bebilderter Erlebnisbericht ISSN 0342 8311Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Varanasi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Stadtverwaltung von Varanasi englisch Varanasi Displayed Themenportal der virtuellen Fachbibliothek Sudasien SAVIFA des Sudasien Instituts der Universitat Heidelberg Einzelnachweise Bearbeiten www census2011 co in Census of India 2011 Provisional Population Totals Urban Agglomerations Cities having population 1 lakh and above PDF 138 kB a b nnvns org Zu den Namen Varanasis siehe Diana L Eck Banaras Stadt des Lichts aus dem Amerikanischen von Bettina Baumer und Luitgart Soni Insel Verlag Frankfurt am Main 1989 S 43 52 Website der Stadtverwaltung von Varanasi Census of India 2011 Provisional Population Totals Cities having population 1 lakh and above PDF 151 kB Census of India 2011 Provisional Population Totals Urban Agglomerations Cities having population 1 lakh and above PDF 138 kB Census of India 2011 C 1 Population By Religious Community Uttar Pradesh Helwig Schmidt Glintzer Der Buddhismus Beck 2005 S 105 History of Banaras Hindu University Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive englisch Landmarks BHU englisch Memento vom 3 Juni 2013 im Internet Archive India Today Ranking 2012 Beth Simon Language Choice Religion and Identity in the Banarsi Community In Bradley R Hertel Cynthia Ann Humes Hrsg Living Banaras Hindu Religion in Cultural Context Albany 1993 Vgl dazu Pugh S 288 Ansari Peter W B Semmens Katastrophen auf Schienen Eine weltweite Dokumentation Transpress Stuttgart 1996 ISBN 3 344 71030 3 S 183 Municipal Corporations in Uttar Pradesh Agra Aligarh Bareilly Firozabad Ghaziabad Gorakhpur Jhansi Kanpur Lucknow Meerut Moradabad Prayagraj Saharanpur Varanasi Normdaten Geografikum GND 4062337 3 lobid OGND AKS VIAF 168498951 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Varanasi amp oldid 235962813