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Uriel Acosta ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu weiteren Bedeutungen siehe Uriel Acosta Begriffsklarung Uriel da Costa latinisiert Uriel Acosta ursprunglich und bis 1614 Gabriel da Costa zeitweise Adam Romes geboren 1585 in Porto gestorben April 1640 in Amsterdam war ein Religionsphilosoph Theologiekritiker und Freidenker portugiesisch judischer Herkunft Er lebte und starb an der Schwelle der Fruhaufklarung seine Autobiographie enthalt eine der fruhesten gedruckten Verteidigungen des Deismus Uriel da Costa und der junge Spinoza Darstellung von Samuel Hirszenberg 1901Uriel da Costas UnterschriftInhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Portugal 1 2 Amsterdam Hamburg und wieder Amsterdam 2 Nachwirken 3 Werke 4 Ausgaben und Ubersetzungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPortugal Bearbeiten Uriel da Costa wurde bei seiner Geburt auf den christlichen Namen Gabriel da Costa getauft Seine Eltern waren Enkel portugiesischer Juden die im Jahr 1497 zur Konversion zum Katholizismus gezwungen worden waren Wahrend die Angehorigen der Familie des Vaters im Laufe der Generationen glaubige Katholiken geworden waren wurden mehrere Verwandte der Mutter Branca Dinis als Geheimjuden Marranen vor der Inquisition angeklagt So waren ihre Grossmutter und ihr Vater 1544 mit leichten Strafen belegt worden eine Tante wurde 1568 auf dem Scheiterhaufen verbrannt Einer ihrer Bruder verliess 1598 Portugal und trat in Amsterdam zum Judentum uber auch mehrere ihrer Cousins lebten als Juden in Italien Gabriel da Costas Vater Bento da Costa Brandao ein Handler und Steuerpachter erzog den Sohn im Rahmen der katholischen Kultur der portugiesischen Oberschicht Im Oktober 1600 schrieb sich Gabriel da Costa an der Universitat Coimbra zum Studium des Kirchenrechts ein Er unterbrach sein Studium nach vier Monaten nahm es 1604 wieder auf und musste es 1608 wegen des Todes seines Vaters abbrechen 1609 bis 1611 bekleidete er das Amt eines Schatzmeisters an der Stiftskirche von Cedofeita eines Vororts seiner Heimatstadt 1603 hatte er die niederen Weihen des katholischen Klerus erhalten Seiner Autobiographie zufolge war der junge Gabriel da Costa im katholischen Glauben so gewissenhaft dass die Furcht vor den Hollenstrafen ihn unertraglich qualte Mit 22 Jahren fand er bei dem Gedanken Trost dass es vielleicht kein Leben nach dem Tod gebe Dabei fiel ihm auf dass Gott den Israeliten im Alten Testament nur Belohnungen oder Strafen im Diesseits verspricht Trotz der Bedrohung durch die Inquisition begann er durch das Studium der lateinischen Bibel sich Kenntnisse vom Judentum anzueignen und einige seiner Vorschriften zu befolgen 1610 gewann er einige Familienmitglieder fur den judischen Glauben Einige von ihnen gaben in ihren spateren Gestandnissen vor der Inquisition ein Bild von den Gebeten und Gebrauchen die Gabriel da Costas privates Judentum ausmachten Um 1611 legte Gabriel da Costa sein Kirchenamt nieder und heiratete am 5 Marz 1612 Francisca ab 1614 Rachel de Crasto eine Frau aus Lissabon die ebenfalls judischer Abstammung war Das Paar liess sich in dem Dorf Vila Cova da Lixa in Nordwestportugal nieder wo Gabriel da Costa die Einkunfte eines Adligen verwaltete Im Februar 1614 1 verschwand er aus dem Dorf begab sich mit seiner Frau seiner Mutter und seinen Brudern nach Viana do Castelo und schiffte sich dort nach Amsterdam ein Amsterdam Hamburg und wieder Amsterdam Bearbeiten Gabriel da Costa seine Mutter und drei seiner Bruder kehrten bei ihrer Ankunft in Amsterdam auch offentlich zum Judentum zuruck er liess sich beschneiden und anderte seinen Vornamen von Gabriel in Uriel Etwa Anfang 1615 liess Uriel da Costa sich mit den Frauen und einem Bruder in Hamburg nieder und schloss sich dort der portugiesischen Gemeinde an Er lebte vom Seehandel mit seinem in Porto gebliebenen Schwager nbsp Uriel da Costas imaginares Portrat 1897 von Leon Bakst Sogleich nach seiner Ruckkehr zum Judentum soll Uriel da Costa dagegen protestiert haben dass zahlreiche judische Traditionen nicht der Bibel sondern dem Talmud folgen Doch scheint er eher wahrend der ersten zwei Jahre die Lebensweise der Hamburger judischen Gemeinde widerspruchslos geteilt zu haben 1616 verbreitete er eine Liste von elf judischen Vorschriften in denen er eine Verfalschung der biblischen Gesetze erblickte die den Titel trug Propostas contra a tradicao Thesen gegen die Tradition Die Hamburger judischen Vorsteher wandten sich um religionsgesetzlichen Rat an das Rabbinat in Venedig das da Costas Auffassungen als eine Ketzerei nach Art der Sadduzaer und Karaer verurteilte Die sephardischen Gemeinden von Venedig und Hamburg belegten Uriel da Costa im August 1618 1 mit dem Bann Herem Seine Bruder und sein Amsterdamer Cousin Dinis Eanes arbeiteten jedoch weiterhin in Handelsgeschaften mit ihm als Kaufmann benutzte er zwischen Amsterdam und Hamburg pendelnd das Pseudonym Adam Romes oder Romez so dass ihm der Bann nicht wesentlich schadete Uriel da Costas starkes Ehrgefuhl hielt ihn davon ab seine Thesen zu widerrufen vielmehr arbeitete er an einer Schrift zu ihrer Verteidigung Dabei gelangte er zu dem Schluss dass auch die Vorstellung von einer unsterblichen Seele unbiblisch sei Die Seele des Menschen sei eine physikalische Lebenskraft in seinem Blut und gehe beim Tod zugrunde Dem Hamburger Arzt und Philosophen Samuel da Silva gelang es sich Einsicht in das Manuskript zu verschaffen er veroffentlichte die drei provokantesten Kapitel mit einer polemischen Widerlegung die 1623 in Amsterdam erschien Uber Unsterblichkeit der Seele Als der Angegriffene selbst nach Amsterdam verzog im Dezember 1622 war seine Frau gestorben sprach auch die dortige Gemeinde am 15 Mai 1623 1 den Bann gegen ihn aus Er beschloss daraufhin seinen Standpunkt offentlich zu machen und liess sein Manuskript unter dem Titel Exame das tradicoes phariseas conferidas com a lei escrita por Uriel Jurista Hebreo com reposta a Samuel de Silva seu falso calumniador Prufung der pharisaischen Traditionen durch Vergleich mit dem Schriftgesetz von Uriel judischem Rechtsgelehrten nebst einer Erwiderung an einen gewissen Samuel da Silva seinen falschen Verleumder im Fruhjahr 1624 in Amsterdam drucken Die erste Halfte dieses Werkes kritisiert die talmudischen Auslegungen der Bibel die zweite beweist aus dieser die Sterblichkeit der Seele Dies war der erste offentliche Angriff auf die judisch christliche Glaubenslehre vom Leben nach dem Tod Der Stadtrat von Amsterdam liess die gedruckte Ausgabe offentlich verbrennen zuvor wurde der Autor inhaftiert spater nach Utrecht verbannt wo er funf Jahre lang lebte nbsp Die Exkommunikation von Uriel da Costa 1897 durch Meijer de Haan nahm 8 Jahre Arbeit in Anspruch erhielt eine grosse Gegenreaktion verschwand kurz darauf und wird bis heute vermisst 1629 gelang es Uriel da Costas Cousin Dinis Eanes die Wiederaufnahme des Ketzers in die Amsterdamer judische Gemeinde zu erreichen indem Costa hatte geloben mussen der judischen Religion fortan weder in Worten noch Taten zu widersprechen Nach dem Tod seiner Frau plante er eine zweite Ehe 1632 jedoch wurde bekannt dass er zu Hause die judischen Speisevorschriften nicht befolgte und Christen gegenuber herabsetzend vom Judentum sprach Die Gemeinde schloss ihn daraufhin wieder aus wahrscheinlich im Jahr 1633 1 und auch seine Bruder und sein Cousin unterstutzten ihn nicht mehr weil sie sich hintergangen fuhlten Der Gebannte lebte verarmt und gemieden im Konkubinat mit einer Dienstmagd nahe dem judischen Viertel von Amsterdam Im Nachdenken uber seine Erfahrungen gelangte er zu der Uberzeugung dass alle Religionen die christliche die judische und auch die der Bibel nichts weiter als Menschenwerk seien Sie konnten von Gott keine wahre Kenntnis vermitteln begunstigten im Gegenteil Luge und Hass Die Menschen wurden erst dann glucklich und friedlich miteinander leben konnen wenn sie die Religionen aufgaben und nur der Vernunft und der Natur folgten Um seiner Vereinsamung zu entfliehen und als Affe unter Affen 1 in die Gemeinschaft zuruckzukehren spiegelte Uriel da Costa 1639 erneut eine Ruckkehr zum judischen Glauben vor Er erklarte sich bereit sich der Geisselung hebraisch Malkut bzw Makkot zu unterwerfen die das rabbinische Recht als Bussritual vorschreibt Uriel da Costa war aber durch dieses entwurdigende Ritual das in der voll mit Mannern und Frauen besetzten Synagoge vollzogen wurde 39 Geisselhiebe auf den entblossten Oberkorper anschliessend musste er sich auf die Schwelle des Gotteshauses hinlegen damit alle Anwesenden uber ihn hinwegschreiten konnten dermassen getroffen dass er sich wenige Tage spater im April 1640 mit einer Pistole erschoss Zuvor hatte er versucht seinen Cousin den er fur diese letzte Demutigung verantwortlich glaubte zu erschiessen ihn aber verfehlt Vor seinem Tod verfasste er einen autobiographischen Text in lateinischer Sprache in dem er sein Leben und seine philosophischen Ansichten darstellt Exemplar humanae vitae Beispiel eines menschlichen Lebens Hierin stellt er seinen Weg als unablassige individuelle Suche nach einer Religion ohne Jenseitsglauben dar Die Dokumente der Inquisition legen nahe dass seine Ruckkehr vom Christentum zum Judentum durch Traditionen aus der Familie und dem portugiesischen Umfeld angeregt war Uriel da Costa brachte jedenfalls seinen ungewohnlichen Werdegang erst nachtraglich in eine innere Logik Er musste dem Leser erklaren ohne sich unglaubwurdig zu machen wie er in den 56 Jahren seines Lebens ein Anhanger und zwar jedes Mal ein fanatischer Anhanger von funf verschiedenen Ideologien sein konnte Katholizismus Marranismus orthodoxes Judentum sadduzaisches Judentum und naturalistischer Deismus I S Revah Uriel da Costa S 535 Nachwirken Bearbeiten nbsp Exemplar humanae vitaeDie Handschrift des Exemplar humanae vitae wurde bei Uriel da Costa nach seinem Freitod gefunden und von christlichen Theologen zu judenfeindlicher Propaganda benutzt Der Arminianer Philippus van Limborch veroffentlichte als Erster das Werk 1687 in Gouda als Anhang zu seiner Schrift De veritate religionis Christianae amica collatio cum erudito Iudaeo Freundliche Unterredung mit einem gelehrten Juden uber die Wahrheit der christlichen Religion und lieferte ohne es zu wollen den seitherigen Religionskritikern einen ihrer klassischen Texte Uriel da Costas Rebellion im Amsterdamer sephardischen Judentum nimmt um vierzig Jahre die des Philosophen Baruch Spinoza vorweg dessen Familie mit der seinen verschwagert war Seine Leiden als Freidenker in einer religiosen Welt liessen ihn als einen Martyrer der Aufklarung erscheinen Ubersetzungen des Exemplar humanae vitae erschienen ab 1790 in den meisten europaischen Sprachen Viele Denker und Schriftsteller nach ihm haben da Costas Religionskritik analysiert und interpretiert unter ihnen z B Johannes Muller 1672 Pierre Bayle 1720 Hermann Samuel Reimarus 1774 Gotthold Ephraim Lessing 1774 Johann Gottfried Herder 1795 oder Alfred Klaar 1909 Israel Zangwill behandelt Uriel da Costa in seinen Dreamers of the Ghetto 1898 Karl Gutzkow griff auf da Costas Schrift Exemplar humanae vitae und auf Ideen von Herder zuruck fur sein Trauerspiel Uriel Acosta 1846 das insbesondere in hebraischer Ubersetzung durch Salomon Rubin Wien 1856 und jiddischer Bearbeitung z B von Moshe Lifshits bis in die Mitte des 20 Jahrhunderts viel gespielt wurde darin die vom Dichter erfundene Figur des Ben Akiba popular durch Abwandlung des Bibelverses Koh 1 9 Alles schon dagewesen Weniger bekannt ist Gutzkows Novelle Der Sadducaer von Amsterdam 1834 Uriel da Costas Lebensgeschichte liegt den Romanen Ein Gewurm der Erde Um bicho da terra 1984 von Agustina Bessa Luis und der Vertreibung aus der Holle 2001 von Robert Menasse zugrunde Uriel da Costas Hauptwerk Exame das Tradicoes phariseas von 1624 galt lange Zeit als verschollen Erst 1989 entdeckte Herman Prins Salomon ein Exemplar in der Koniglichen Bibliothek von Kopenhagen Werke BearbeitenPropostas contra a tradicao 1616 1 Sobre a mortalidade da alma do homem in Semuel da Silva Tratado da inmortalidade da alma 1623 Exame das tradicoes phariseas conferidas com a lei escrita 1624 1 Exemplar humanae vitae 1640 Erstausgabe 1687 Ausgaben und Ubersetzungen BearbeitenUriel Acosta ein Opfer des Zelotismus Das Leben Uriel Acosta s von ihm selbst kurz vor seinem Tode in latein Sprache beschrieben Uebersetzt und mit 2 Vor und Schlussworten versehen von L Weiss Selbstverlag Berlin 1847 Carl Gebhardt Hrsg Die Schriften des Uriel da Costa Bibliotheca Spinozana 2 Winter Heidelberg 1922 mit Einleitung und Ubersetzung Herman Prins Salomon Isaac S D Sassoon Hrsg Uriel da Costa Examination of Pharisaic Traditions Exame das tradicoes phariseas Facsimile of the unique copy in the Royal Library of Copenhagen Brill Leiden 1993 ISBN 90 04 09923 9 mit Einleitung und englischer Ubersetzung Uriel Acosta Dokument eines Menschenschicksals Aus dem Lateinischen neu ubertragen von Oskar Jancke Verlag Die Kuppel Aachen 1923 S 43 Wenige Tage nach Abfassung dieser Schrift endete Uriel Acosta sein Leben durch einen Pistolenschuss Hans Wolfgang Krautz Hrsg Exemplar humanae vitae Beispiel eines menschlichen Lebens Stauffenburg Tubingen 2001 ISBN 3 86057 186 9 Text und Ubersetzung Omero Proietti Hrsg Uriel da Costa e l Exemplar humanae vitae Quodlibet Macerata 2005 ISBN 88 7462 034 9 Uriel da Costa Exame das tradicoẽs phariseas Esame delle tradizioni farisee 1624 hrsg von Omero Proietti eum Macerata 2015 ISBN 978 88 6056 403 0 Literatur BearbeitenYehuda Eisenstein Hrsg Uriel da Costa In Ozar Yisrael Band 2 Edition Menorah Wien 1924 in hebraischer Schrift Moritz Freier Uriel Acosta In Georg Herlitz Begr Judisches Lexikon Band 1 Judischer Verlag bei Athenaum Frankfurt M 1987 ISBN 3 610 00400 2 Nachdruck der Ausgabe Berlin 1927 Josef Kastein Uriel da Costa oder Die Tragodie der Gesinnung 2 Auflage Lowit Verlag Wien 1935 Dimitris Michalopoulos Luigi Tramonti Tra Socrate e Hitler Vita e morte di Uriel da Costa Periodico Daily 23 XI 2018 online Konrad Muller Das Exemplar humanae vitae des Uriel da Costa Sauerlander Verlag Aarau 1952 Steven Nadler Spinoza A life Cambridge University Cambridge 1999 ISBN 0 521 55210 9 S 86 94 Friedrich Niewohner Uriel da Costa In Andreas B Kilcher Hrsg Metzler Lexikon Judischer Philosophen Philosophisches Denken des Judentums von der Antike bis zur Gegenwart Metzler Stuttgart 2003 ISBN 3 476 01707 9 Jean Pierre Osier D Uriel da Costa a Spinoza Berg International Paris 1983 ISBN 2 900269 31 8 Israel Salvator Revah Autor Carsten Lorenz Wilke Hrsg Uriel da Costa et les Marranes de Porto Cours au College de France 1966 1972 Centre Culturel Calouste Gulbenkian Paris 2004 ISBN 972 8462 37 9 Gunter Stemberger Geschichte der judischen Literatur Beck Munchen 1977 ISBN 3 406 06698 4 Michael Studemund Halevy Uriel da Costa In Kirsten Heinsohn Hrsg Das judische Hamburg Wallstein Verlag Gottingen 2006 ISBN 3 8353 0004 0 S 51 Salomon Wininger Grosse judische National Biographie Kraus Reprint Nendeln Band Abarbanel Ezobi 1979 ISBN 3 262 02104 0 Nachdruck der Ausgabe Cernăuti 1925 Stephan Wyss Passagalia Asthetische Erkundungen uber Uriel da Costa uber den Abschied vom dreifaltigen Gott und uber die Erscheinung des Andern im Zweideutigen Edition Exodus Luzern 1996 ISBN 3 905575 01 9 1 CD Tradizione e illuminismo in Uriel da Costa Fonti temi questioni dell Exame das tradicoẽs phariseas edited by O Proietti e G Licata eum Macerata 2016 ISBN 978 88 6056 465 8 IndexWeblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Uriel da Costa Quellen und Volltexte Literatur von und uber Uriel da Costa im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Michel Abitbol Histoire de juifs de la genese a nos jours In Marguerite de Marcillac Hrsg Tempus Editions Perrin Paris 2016 ISBN 978 2 262 06807 3 S 359 360 Normdaten Person GND 118646788 lobid OGND AKS LCCN n50050830 VIAF 90632462 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Costa Uriel daALTERNATIVNAMEN Acosta Uriel latinisiert KURZBESCHREIBUNG judischer Philosoph und TheologiekritikerGEBURTSDATUM 1585GEBURTSORT PortoSTERBEDATUM April 1640STERBEORT Amsterdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uriel da Costa amp oldid 235492197