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Die Ost und Mitteldeutsche Vereinigung OMV ist die innerparteiliche Interessenvertretung derjenigen Mitglieder von CDU und CSU die aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten bzw aus der ehemaligen Sowjetischen Besatzungszone stammen Logo der Ost und Mitteldeutschen Vereinigung Inhaltsverzeichnis 1 Ziele 2 Geschichte 3 Organisation 3 1 Innere Struktur 3 2 Landesverbande und Landesvorsitzende 3 2 1 Landesverband NRW 3 3 Vorsitzende 3 4 Hauptgeschaftsfuhrer 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseZiele BearbeitenAnspruch der OMV ist die Pflege der Erinnerungskultur sowie der Einsatz fur ein gemeinsames Er Leben der kulturellen sprachlichen und regionalen Vielfalt unter besonderer Berucksichtigung der Minderheitsrechte Sie versteht sich als Sprachrohr fur die Vertriebenen und Aussiedler deutscher Volksgruppen aus Mittel und Osteuropa und hat das Ziel mit und durch ihre Mitglieder eine Verbindung zu den ostlichen Nachbarstaaten zu schaffen und zu festigen 1 Geschichte BearbeitenDie Vorlaufer der OMV entstanden in der unmittelbaren Nachkriegszeit Innerhalb der Union versuchte man die Belange der Fluchtlinge und Vertriebenen seit 1946 in Fluchtlingsausschussen zu bundeln Am 27 28 April 1948 fand in Braunschweig die erste Reichstagung der Landesfluchtlingsausschusse von CDU und CSU statt 1968 beschloss der CDU Bundesparteitag diese Fluchtlingsausschusse mit dem 1950 entstandenen Landesverband Oder Neisse siehe auch Oder Neisse Grenze zusammenzuschliessen Die neu gebildete Vereinigung der Partei gab sich den Namen Union der Vertriebenen und Fluchtlinge UdVF Zu dieser Zeit gab es auch Uberlegungen die daneben bestehende Exil CDU mit der UdVF zu vereinigen Dieses wurde jedoch nicht umgesetzt In den 1970er Jahren wurde die UdVF verstarkt gegen die Ostpolitik der sozialliberalen Koalition aktiv Immer wieder wurden das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen und das Recht auf Heimat betont 1981 benannte sich die UdVF in Ost und Mitteldeutsche Vereinigung um Wahrend sie damals mit knapp 30 000 Mitgliedern in der CDU und 10 000 Mitgliedern in der CSU ihren hochsten Mitgliederstand verzeichnete kam es in den darauf folgenden Jahren zu einem Ruckgang der Mitgliedschaft Dies hatte ihre Ursache vor allem in der sinkenden Zahl der direkt von Flucht und Vertreibung der Nachkriegszeit Betroffenen Den damit einhergehenden Bedeutungsverlust versuchte die OMV durch eine verstarkte Interessenvertretung fur Umsiedler und Spataussiedler zu kompensieren Organisation BearbeitenInnere Struktur Bearbeiten In der CSU heisst die Organisation Union der Vertriebenen UdV und hat als Arbeitsgemeinschaft der Partei um die 10 000 Mitglieder In einzelnen Landesverbanden der CDU tragt die OMV weiterhin ihren alten Namen Union der Vertriebenen und Fluchtlinge UdVF z B Baden Wurttemberg und Hessen Landesverbande und Landesvorsitzende Bearbeiten Die OMV ist in 15 Landesverbande aufgeteilt 2 Baden Wurttemberg Iris Ripsam Bayern Bernd Posselt Berlin Martin Bach Sliwinski Brandenburg Jesko von Samson Himmelstjerna Bremen Jutta Malla Hamburg Nikolaus Haufler Hessen Ulrich Caspar Mecklenburg Vorpommern Wolfgang Ehlers Niedersachsen Heiko Schmelzle Nordrhein Westfalen Heiko Hendriks Rheinland Pfalz Nikolaus Poppitz Sachsen Jorg Kiesewetter Sachsen Anhalt Bernhard Scheer Schleswig Holstein Manfred Lietzow Thuringen Egon PrimasLandesverband NRW Bearbeiten Grosster Landesverband ist die OMV der CDU NRW mit uber 2000 Mitgliedern zu deren aktuellen Zielen gehoren unter anderem Die Einrichtung einer Vertreibungserinnerungsstatte auf einem Teilgelande der ehemaligen Landesstelle Unna Massen Die Wiedereinrichtung eines Lehrstuhls fur die Geschichte und Kultur der Deutschen im ostlichen Europa durch Festschreibung des Themas in den Zielekatalog universitarer Bildung Die gesellschaftliche Aufklarung uber Folgen kommunistischer Ideologien insbesondere die Aufbereitung der DDR Diktatur 3 Organ des Landesverbandes ist der OMV Report der 2 jahrlich erscheint Themen der Ausgaben im Jahr 2016 waren unter anderem Aus der Geschichte lernen Europaisches Asylrecht schaffen 4 Bundesforderung des Museums fur Russlanddeutsche 5 Entschadigung fur deutsche Zwangsarbeiter 6 Neues Grundsatzprogramm der OMV der CDU NRW mit klarem Bekenntnis zu den Vertriebenen Aussiedlern und ihrem Kulturerbe 7 DDR Unrecht gehort auf die Tagesordnung 8 Kulturfordermittel nach 96 BVFG 9 Vorsitzende Bearbeiten 1970 1973 Hermann Gotz 1973 1989 Herbert Hupka 1989 2017 Helmut Sauer seit 2017 Egon PrimasHauptgeschaftsfuhrer Bearbeiten 1968 1969 Ernst Rudolf Wolf 1969 1970 Marianne Brink 1970 1995 Gerold Rummler seit 1995 Klaus SchuckWeblinks BearbeitenHomepage der OMV Homepage der UdVEinzelnachweise Bearbeiten Administrator OMV NRW In www omv nrw de Abgerufen am 15 Juni 2016 Administrator Landesvereinigungen Nicht mehr online verfugbar In www omv cdu de Archiviert vom Original am 7 Juli 2016 abgerufen am 15 Juni 2016 Administrator OMV NRW In www omv nrw de Abgerufen am 15 Juni 2016 OMV Report PDF Abgerufen am 15 Juni 2016 OMV Report PDF Abgerufen am 15 Juni 2016 OMV Report PDF Abgerufen am 15 Juni 2016 OMV Report PDF Abgerufen am 15 Juni 2016 OMV Report PDF Abgerufen am 15 Juni 2016 OMV Report PDF Abgerufen am 15 Juni 2016 Vereinigungen und Organisationen der CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU Vereinigungen Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft CDA Frauen Union FU Junge Union JU Kommunalpolitische Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands KPV Mittelstands und Wirtschaftsunion MIT Senioren Union SU Ost und Mitteldeutsche Vereinigung OMV Sonderorganisationen Evangelischer Arbeitskreis Ring Christlich Demokratischer Studenten Lesben und Schwule in der Union LSU Ohne Status in der Bundespartei Arbeitskreis Engagierter Katholiken in der CDU Christdemokraten fur das Leben CDL Deutsch Turkisches Forum DTF Schuler Union SU WerteUnion Wirtschaftsrat der CDUVereinigungen und Organisationen der CSU Christlich Soziale Union in Bayern e V CSU ArbeitsgemeinschaftenJunge Union JU Frauen 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