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Union de Transports Aeriens im Aussenauftritt als UTA firmierend war eine franzosische Fluggesellschaft mit Sitz in Paris und Basis auf dem Flughafen Paris Charles de Gaulle Das Unternehmen wurde im Jahr 1990 von der Fluggesellschaft Air France ubernommen und ging im Dezember 1992 in dieser auf UTAUnion de Transports AeriensIATA Code UTICAO Code UTARufzeichen UTA You Tee 1 Grundung 1963Betrieb eingestellt 1992Fusioniert mit Air FranceSitz Paris Frankreich FrankreichDrehkreuz Paris Charles de GaulleHeimatflughafen Paris Charles de GaulleUnternehmensform AktiengesellschaftMitarbeiterzahl ca 6500 1990 Flottenstarke 14 1990 Ziele internationalUTAUnion de Transports Aeriens ist 1992 mit Air France fusioniert Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor der Ubernahme Inhaltsverzeichnis 1 Ursprung der UTA 1 1 Union Aeromaritime de Transport UAT 1 2 Transports Aeriens Intercontinentaux TAI 2 Union de Transports Aeriens UTA 2 1 Zeitraum 1963 bis 1975 2 2 Zeitraum 1976 bis 1992 3 Flotte 4 Zwischenfalle 4 1 Vorgangergesellschaften 4 2 Union de Transports Aeriens 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseUrsprung der UTA Bearbeiten nbsp Eine De Havilland Comet 1A der Union Aeromaritime de Transport UAT Die Union de Transports Aeriens UTA ging im Jahr 1963 aus dem Zusammenschluss der zwei privaten franzosischen Fluggesellschaften Transports Aeriens Intercontinentaux TAI und Union Aeromaritime de Transport UAT hervor Die Ursprunge dieser Unternehmen reichen zum Teil bis in das Jahr 1933 zuruck Union Aeromaritime de Transport UAT Bearbeiten Im Jahr 1933 grundete die franzosische Reederei Chargeurs Reunis die Fluggesellschaft Aeromaritime um Luftpost von der westafrikanischen Kuste ins Innere des Kontinents zu transportieren Erste Postfluge erfolgten ab dem 7 Juli 1935 zwischen Cotonou und Niamey Im Anschluss setzte die Gesellschaft auch werksneue Flugboote des Typs Sikorsky S 43 entlang der Kuste zwischen Dakar und Pointe Noire ein Da diese Regionen kaum erschlossen waren musste Aeromaritime zahlreiche Stutzpunkte und Versorgungseinrichtungen selbst errichten Die Postfluggesellschaft schloss sich am 13 Oktober 1949 mit der 1948 gegrundeten Societe aerienne de transports internationaux SATI zur neu gegrundeten Union Aeromaritime de Transport UAT zusammen an der auch Air France beteiligt war Die Union Aeromaritime de Transport ICAO Code UT die ihre Basis auf dem Flughafen Le Bourget hatte bot ausser vielen Frachtflugen unter anderem Langstreckenverbindungen von Paris zu Zielorten in Zentral und Westafrika sowie nach Saigon Indochina an Ab Ende der 1940er Jahre setzte das Unternehmen primar Flugzeuge des Typs Douglas DC 4 ein Im Februar 1953 erhielt UAT die erste ihrer drei De Havilland DH 106 Comet der Serie 1A und gehorte damit zu den ersten Fluggesellschaften die Strahlflugzeuge in Dienst stellten Sie kamen auf der Route von Paris uber Casablanca und Dakar nach Abidjan zum Einsatz 2 Aufgrund der konstruktionsbedingten Mangel wurden die beiden nach einem Landeunfall noch verbliebenen Comet nur bis April 1954 betrieben und von Maschinen des Typs Douglas DC 6 abgelost In den Jahren 1953 und 1954 ubernahm UAT neun De Havilland DH 114 Heron die meist in Afrika und Asien fur Anschluss und Zubringerfluge benutzt wurden 3 Ab 1954 wurden sieben fabrikneue Nord Noratlas der Baureihe 2502 erworben Kennzeichen F BGZA bis BGZG die zusatzlich mit zwei kleinen Strahltriebwerken ausgerustet waren Im Mai 1955 ubernahm UAT die 1946 gegrundete Fluggesellschaft Aigle Azur die zahlreiche Strecken nach Nordafrika dem Nahen Osten und Indochina bediente Eingeschlossen war eine grosse Flotte von Douglas DC 3 4 Drei Strahlflugzeuge des Typs Douglas DC 8 erweiterten ab 1960 die Flotte Im Jahr 1961 beteiligten sich UAT und Air France an der Grundung der multinationalen Air Afrique an welcher die zwei franzosischen Unternehmen anfangs auch Gesellschaftsanteile in Hohe von je 17 Prozent besassen 5 Der ursprungliche Unternehmensname wurde wiederbelebt als UTA im Jahr 1966 die Tochtergesellschaft Aeromaritime grundete Diese Chartergesellschaft wurde vor allem durch die fur Airbus betriebenen unformigen Frachtflugzeuge des Typs Super Guppy bekannt Transports Aeriens Intercontinentaux TAI Bearbeiten nbsp Eine SE 2010 Armagnac der TAI im Jahr 1953Die Fluggesellschaft Transports Aeriens Intercontinentaux TAI wurde am 1 Juni 1946 gegrundet und nahm den Betrieb von ihrer Basis auf dem Flughafen Paris Orly zunachst nach Casablanca Marokko auf 6 Anfanglich setzte Transports Aeriens Intercontinentaux ICAO Code TI mindestens acht Amiot AAC 1 ein eine in Frankreich bis 1948 hergestellte Version der Junkers Ju 52 3m Im Mai 1947 erhielt TAI zwei fabrikneue Bristol 170 Freighter Srs 1A Luftfahrzeugkennzeichen F BCJM JN 7 Nach Ubernahme der ersten von KLM gebraucht gekauften Douglas DC 4 C 54A eroffnete sie am 23 Oktober 1947 eine Linienverbindung von Paris Orly nach Saigon in Franzosisch Indochina Die Strecke wurde zunachst mit Zwischenlandungen in Damaskus Bahrain Karatschi Delhi und Kalkutta beflogen 6 Im Jahr 1948 nahm TAI Linienfluge von Paris uber Duala nach Libreville sowie uber Bamako nach Abidjan auf Die Anzahl der von KLM gekauften DC 4 erhohte sich bis Herbst 1948 auf neun Maschinen mit denen etwa zeitgleich auch eine uber Brazzaville und Livingstone gefuhrte Verbindung nach Tananarive Madagaskar eingerichtet wurde 6 Im Jahr 1950 flog TAI kurzzeitig auch die karibischen Ubersee Departements Martinique und Guadeloupe an mit Zwischenlandung auf den Bermudas 6 Die Indochina Strecke wurde im Jahr 1952 von Saigon nach Hanoi verlangert und zudem auch Bangkok bedient 8 Zwischen 1948 und 1950 erwarb TAI vier Handley Page Halifax als Frachtflugzeuge 9 Diese Maschinen der Baureihe HP 70 Halifax C VIII waren zu Militartransporten umgebaute ehemalige Bomber Alle vier Flugzeuge wurden dann auf die Gesellschaften Societe Auxiliaire de Navigation Aerienne SANA Kennzeichen F BCJR und JT oder Societe Aero Cargo F BCJS und JX registriert und auch von diesen eingesetzt 10 TAI besass eine weitere Halifax C VIII F BCJZ die aber nur durch die Societe Co operative de Transports Aerien SOCATRA genutzt wurde und am 17 Dezember 1947 bei Lyon Bron verungluckte 11 Alle Maschinen waren uber die Firma Anglo French Distributors erworbene ehemalige Transporter der Royal Air Force Bis zur Auslieferung ihrer ersten Maschinen des Typs Douglas DC 6 erhielt TAI von staatlicher Seite zwischen Mai und November 1952 vier Exemplare des damals ungewohnlich grossen viermotorigen Langstrecken Verkehrsflugzeugs Sud Est SE 2010 Armagnac zur kostenlosen Nutzung 12 Mit diesem Typ der bis zu 160 Passagiere befordern konnte wurden hauptsachlich Strecken nach Tananarive Dakar Abidjan und Casablanca beflogen Nach Erhalt der ersten Douglas DC 6 musterte TAI die vier Armagnac ab Fruhjahr 1953 aus 6 Mit den neuen Flugzeugen eroffnete das Unternehmen am 18 April 1953 eine zweite Route nach Madagaskar die uber Kairo Dschibuti und Nairobi fuhrte 13 TAI richtete im Januar 1956 eine Linienverbindung von Saigon uber Darwin Australien nach Noumea ein der Hauptstadt des Uberseegebietes Neukaledonien 6 Die Gesellschaft stationierte anschliessend Maschinen des Typs Douglas DC 3 in Noumea mit denen Anschlussfluge nach Port Vila und Espiritu Santo Neue Hebriden sowie nach Nadi Fidschi und den Wallis Inseln erfolgten Ab Fruhjahr 1957 flog TAI im pazifischen Raum auch Brisbane Australien und Auckland Neuseeland an 6 14 15 In Hinblick auf eine geplante Verlangerung der pazifischen Linienstrecke bis nach Franzosisch Polynesien fuhrte die Gesellschaft im Mai 1957 erstmals einen ausserplanmassigen Flug zwischen Noumea und Bora Bora durch Ab dem 2 Oktober 1958 setzte TAI ihre Douglas DC 6 planmassig auf dieser Route ein 6 Gleichzeitig erwarb sie die in Papeete ansassige staatliche Regie Aerienne Interinsulaire RAI die als Tochtergesellschaft bestehen blieb und mit den Anschlussflugen von Bora Bora nach Tahiti beauftragt wurde Im Winter 1957 58 erhielt TAI drei werksneue Douglas DC 7C die neben der Lockheed Starliner den technischen und leistungsmassigen Hohepunkt der Ara der Langstreckenflugzeuge mit Kolbenmotoren vor dem Ubergang zum Strahlflugzeugzeitalter darstellte 16 Auch bei TAI wurde die Flotte in den Jahren 1960 und 1961 dann um Strahlflugzeuge des Typs Douglas DC 8 33 erweitert Nach Eroffnung des Flughafens Papeete nahm die Gesellschaft im Jahr 1960 auch Linienfluge von Tahiti uber Honolulu Hawaii nach Los Angeles auf 17 Union de Transports Aeriens UTA BearbeitenDie zwei Gesellschaften UAT und TAI die viele Strecken parallel zueinander beflogen fusionierten am 1 Oktober 1963 unter dem Namen Union de Transports Aeriens UTA 18 Der Hauptanteilseigner des neuen Unternehmens war weiterhin die Chargeurs Reunis die bereits im Jahr 1933 die Aeromaritime gegrundet hatte Zeitraum 1963 bis 1975 Bearbeiten nbsp Eine DC 8 53 auf dem Flughafen Le Bourget im Jahr 1973Die anfangliche Flotte der UTA bestand aus funf Strahlflugzeugen des Typs Douglas DC 8 sowie 13 kolbenmotorgetriebenen Maschinen des Typs Douglas DC 6 wovon einige im pazifischen Raum stationiert waren 19 Aufgrund einer vom franzosischen Verkehrsministerium erlassenen Regelung fuhrte UTA im Gegensatz zur staatlichen Air France fast ausnahmslos von Paris ausgehende Langstreckenfluge nach Afrika Asien Australien und zu den franzosischen Uberseegebieten im Pazifik durch Daneben bot die Gesellschaft einen Linienverkehr von Tahiti nach Hawaii und Los Angeles an Innerhalb Europas wurden neben funf nationalen Zielorten nur die Stadte Athen und Rom regular angeflogen 20 In den 1960er Jahren losten weiteren Douglas DC 8 die vorhandenen Propellerflugzeuge schrittweise ab Zudem stationierte das Unternehmen ab 1966 zwei Maschinen des Typs Sud Aviation Caravelle in Neukaledonien Die Caravelle kamen auf Linienflugen von Noumea nach Auckland und Sydney zum Einsatz Ab den fruhen 1970er Jahren flog UTA von ihrem Drehkreuz in Noumea auch Tokio einmal wochentlich an 21 Anfanglich war die Union de Transports Aeriens auf dem Pariser Flughafen Le Bourget beheimatet wo sie umfangreiche Werftanlagen ab 1971 UTA Industries errichtete in denen Anfang der 1980er Jahre unter anderem zwei Spezialtransporter des Typs Super Guppy gefertigt wurden 22 Im Jahr 1966 grundete die Gesellschaft das Tochterunternehmen Aeromaritime das zunachst die Charterfluge der UTA ubernahm und ab Dezember 1971 auch Bauteile fur den Flugzeughersteller Airbus transportierte Zwei weitere Tochtergesellschaften der UTA waren die in Port Vila beheimatete Air Hebride sowie die auf Tahiti ansassige Reseau Aerien Interinsulaire RAI Beide Unternehmen fuhrten Zubringerfluge fur die Muttergesellschaft durch 23 Zudem besass UTA eine Minderheitsbeteiligung an der franzosischen Fluggesellschaft Air Inter sowie in den 1960er Jahren auch Anteile an den afrikanischen Gesellschaften Air Ivoire Air Volta und Transgabon Zusammen mit den Fluggesellschaften KLM SAS und Swissair bildete UTA im Jahr 1969 die KSSU Gruppe Die vier Unternehmen nutzten gemeinsame Flugsimulatoren und teilten die Wartungsarbeiten an ihren Flugzeugen untereinander auf um dadurch Kosten zu sparen Die KSSU Gruppe tatigte am 7 Juni 1969 eine gemeinsame Bestellung uber 23 Grossraumflugzeuge des Typs McDonnell Douglas DC 10 von denen funf fur die UTA bestimmt waren 24 Im Jahr 1970 flog UTA weltweit 45 Zielorte an und beforderte dabei 313 926 Passagiere Zu diesem Zeitpunkt beschaftigte die Fluggesellschaft rund 3100 Angestellte Weitere 1500 Mitarbeiter waren bei dem Tochterunternehmen UTA Industries tatig das die eigenen Maschinen sowie Flugzeuge der Air Afrique Air Congo Finnair und anderer Fluggesellschaften wartete 25 18 Im Jahr 1974 verlegte die Gesellschaft ihren Flugbetrieb auf den neuen Flughafen Paris Charles de Gaulle nutzte aber im Anschluss weiterhin die Werfteinrichtungen in Le Bourget Anfang 1973 wurde die erste DC 10 ausgeliefert die am 10 Marz 1973 erstmals auf einem Flug nach Johannesburg zum Einsatz kam Bis Marz 1975 stellte UTA vier weitere Maschinen dieses Typs in Dienst und musterte zeitgleich die altesten Douglas DC 8 aus 24 26 Zeitraum 1976 bis 1992 Bearbeiten nbsp Am 1 Marz 1983 erhielt UTA als erste Fluggesellschaft die Boeing 747 300Anfang 1978 bestand die Flotte des Unternehmens aus sechs Flugzeugen des Typs McDonnell Douglas DC 10 und elf Maschinen des Typs Douglas DC 8 darunter zwei Frachtflugzeuge Daneben besass UTA auch Propellermaschinen die aber ausschliesslich von den zwei pazifischen Tochtergesellschaften genutzt wurden 27 Aufgrund der zunehmenden Bedeutung des Luftfrachtgeschafts grundete das Unternehmen im Jahr 1979 die nichtselbstandige Firmensparte UTA Cargo die ihren Betrieb mit zwei Frachtmaschinen des Typs Boeing 747 200F aufnahm Die Flugzeuge kamen im Frachtcharterverkehr hauptsachlich auf afrikanischen Routen zum Einsatz 18 Im Fruhjahr 1981 ubernahm UTA zwei werksneue Boeing 747 200 in Passagierauslegung und am 1 Marz 1983 als weltweit erste Fluggesellschaft eine Boeing 747 300 vom Hersteller 28 Mitte der 1980er Jahre erhielten die zwei Boeing 747 200 durch einen von UTA Industries ausgefuhrten Umbau ebenfalls ein verlangertes Oberdeck 29 Anfang der 1980er Jahre hatte das Unternehmen mit rucklaufigen Passagierzahlen zu kampfen Um Uberkapazitaten zu vermeiden wurden alle Douglas DC 8 bis Anfang 1985 ausser Dienst gestellt und die Auslieferung von zwei Boeing 747 300 auf das Jahr 1986 verzogert 30 Die Gesellschaft flog im Jahr 1984 weltweit 43 Zielorte an wovon 26 in Afrika lagen Die afrikanischen Strecken trugen zwei Drittel zum gesamten Verkehrsaufkommen bei Im Jahr 1984 beforderte die Gesellschaft 851 945 Fluggaste was einem Ruckgang von 8 9 im Vergleich zum Vorjahr entsprach Weil aber durch die Flottenreduzierung die Betriebskosten sanken und sich die Auslastung der Maschinen verbesserte erwirtschaftete UTA einen Gewinn von 219 4 Millionen franzosische Franc und verbesserte damit ihr Betriebsergebnis im Vergleich zu den Vorjahren erheblich 18 Aufgrund von Einbruchen im Frachtverkehr mit den westafrikanischen Staaten wurde eine Boeing 747 der UTA Cargo ab 1984 an die Saudi Arabian Airlines sowie danach an die Lufthansa vermietet und schliesslich im Jahr 1986 an die Air France verkauft 31 Im Juni 1986 nahm die franzosische Charterfluggesellschaft Minerve den Flugbetrieb von Paris nach Tahiti auf wodurch UTA ihr Monopol auf dieser Route verlor 32 Im selben Jahr lockerte das franzosische Verkehrsministerium die strikte Trennung die bislang fur die Liniennetze der Air France und der UTA galt Die Gesellschaft flog Tahiti ab Ende 1986 auch aus westlicher Richtung an und konkurrierte dabei auf dem neuen Streckenabschnitt zwischen Paris und San Francisco mit der Air France Parallel dazu verlangerte Air France ihre bestehende Los Angeles Route und bot erstmals Fluge nach Papeete an 33 Im Jahr 1987 beantragte UTA Streckenrechte nach New York sowie fur einige europaische Routen was aber vom franzosischen Verkehrsministerium abgelehnt wurde 34 Als Ersatz fur die DC 10 bestellte das Unternehmen im Sommer 1987 sechs Flugzeuge des Typs Airbus A340 deren Auslieferung ab Oktober 1992 erfolgen sollte Im September 1989 erhielt die Gesellschaft ihre erste Boeing 747 400 eine zweite folgte im April 1991 35 Der Hauptaktionar der Union de Transports Aeriens war die Unternehmensgruppe Chargeurs die 82 9 der Unternehmensanteile besass Im Januar 1990 verausserte Chargeurs 54 ihrer Anteile an die Air France die damit die Mehrheitsbeteiligung an der UTA sowie an deren Tochtergesellschaft Aeromaritime ubernahm 36 Die Europaische Kommission sah in der Ubernahme einen Verstoss gegen das Kartellrecht so dass UTA zunachst als eigenstandige Tochtergesellschaft bestehen bleiben musste 37 Nachdem die EU Kommission einer Fusion der beiden Unternehmen zugestimmt hatte wurde die Union de Transports Aeriens im Dezember 1992 vollstandig in die Fluggesellschaft Air France integriert Flotte Bearbeiten nbsp Eine Douglas DC 6 der UTA im Jahr 1964Boeing 707 300C 1979 geleast von Abelag Airways Boeing 747 200F 747 200M 747 300 747 400 und 747SP Boeing 747SP geleast von Luxair Bristol 170 TAI Britten Norman BN 2A 9 Islander betrieben fur Air Hebride De Havilland DH 106 Comet UAT De Havilland DH 114 Heron UAT Douglas DC 3 TAI UAT Douglas DC 4 betrieben fur Air Polynesie Douglas DC 6A und DC 6B Douglas DC 7 TAI Douglas DC 8 32 DC 8 53 DC 8 55 DC 8 62 DC 8 63 DC 8 63CF und DC 8 63PF Fokker F 27A betrieben fur Air Hebride Handley Page H P 70 Halifax C VIII TAI 38 McDonnell Douglas DC 10 30 Nord Noratlas UAT Sud Aviation Caravelle 10R Sud Est SE 2010 Armagnac TAI Zwischenfalle Bearbeiten nbsp Diese McDonnell Douglas DC 10 wurde am 19 September 1989 durch einen Anschlag zerstortBei UTA und ihren Grundungsgesellschaften TAI und UAT kam es zu 20 Totalverlusten von Flugzeugen mit 335 Todesopfern Union de Transports Aeriens selbst verlor insgesamt zwei ihrer Flugzeuge durch Bombenanschlage davon eines am Boden Bei einem weiteren Absturz konnte die Ursache nicht aufgeklart werden Insgesamt starben bei allen Unfallen der UTA und ihrer Vorgangergesellschaften uber 250 Personen 39 40 41 Vorgangergesellschaften Bearbeiten Am 26 Oktober 1946 wurde eine Amiot AAC 1 Kopie der Junkers Ju 52 3m der Transports Aeriens Intercontinentaux TAI Luftfahrzeugkennzeichen F BBYL am Flughafen Marseille Marignane irreparabel beschadigt Uber Personenschaden ist nichts bekannt 42 Am 6 Januar 1947 geriet eine Amiot AAC 1 der TAI F BBYK aufgrund stark geanderter Windverhaltnisse vom Kurs ab und flog in 1800 Meter Hohe in eine schneebedeckte Flanke des Mont Ventoux Die dreikopfige Besatzung des Frachtflugs von Marseille nach Lyon uberlebte 43 Am 16 Oktober 1947 meldete die Flugbesatzung einer Bristol 170 Freighter Mk I der TAI F BCJN auf dem Flug von Marseille nach Oran dass sie ein Triebwerk hatte abstellen mussen Die Maschine verungluckte im Mittelmeer querab von Cartagena Spanien Von den 43 Insassen konnten nur der Navigator und ein Passagier gerettet werden die anderen 41 kamen ums Leben 44 45 Am 13 Mai 1948 uberrollte eine vom Flughafen Le Bourget kommende Handley Page Halifax C VIII der TAI F BCJX das Landebahnende am Militarflugplatz Bovingdon und blieb schliesslich im Flughafenzaun hangen Die dreikopfige Besatzung blieb unverletzt Das auf die Gesellschaft Societe Aero Cargo registrierte Flugzeug wurde irreparabel beschadigt 46 47 Am 20 Mai 1948 kam es zur Bruchlandung einer Handley Page Halifax C VIII der TAI F BCJT auf dem Flughafen Le Bourget Die dreikopfige Besatzung uberlebte ohne Verletzungen Das auf die Gesellschaft Societe Auxiliaire de Navigation Aerienne SANA registrierte Flugzeug wurde jedoch irreparabel beschadigt 48 49 Am 1 Dezember 1948 sturzte eine Handley Page Halifax C VIII der TAI F BCJS beim Start in dichtem Nebel vom Flughafen Lyon Bron etwa 1200 Meter hinter dem Startbahnende bei Beauregard im Stadtteil Decines ab Die Maschine befand sich auf einem kommerziellen Flug zum Flughafen Casablanca Anfa Von den acht Insassen wurden drei Passagiere getotet die anderen beiden sowie die dreikopfige Besatzung verletzt Das auf die Gesellschaft Societe Aero Cargo registrierte Flugzeug wurde zerstort 50 51 Am 8 Dezember 1950 wurde eine Douglas DC 4 C 54A der TAI F BELB vier Minuten nach dem Start vom Flughafen Bangui Zentralafrikanische Republik 16 Kilometer sudlich davon in hoher gelegenes Gelande geflogen Die Maschine sollte 50 senegalesische Soldaten nach Dar es Salaam Tanganjika bringen Von den 56 Insassen kamen 46 ums Leben Unfallursachen waren mangelhafte Karteninformationen Ignorieren der topographischen Gegebenheiten eine zu niedrig gewahlte Steiggeschwindigkeit und daraus resultierend ein Controlled flight into terrain 52 53 54 Am 18 Juli 1951 verungluckte eine Douglas DC 4 C 54A der TAI F BDRI kurz nach dem Start vom Flughafen Antananarivo Arivonimamo Madagaskar Alle Besatzungsmitglieder des Frachtflugs uberlebten 55 Am 11 November 1952 verungluckte eine Douglas DC 4 C 54B der Union Aeromaritime de Transport UAT F BFVO in der Nahe des Tschadsees etwa 120 Kilometer nordnordwestlich des Startorts Fort Lamy heute N Djamena Tschad zu Beginn des Fluges nach Beirut Vier der funf Besatzungsmitglieder und der einzige Passagier kamen ums Leben 56 Am 7 Februar 1953 verungluckte eine Douglas DC 4 C 54A der UAT F BFGR im Anflug auf den Flughafen Bordeaux 5 5 Kilometer nordostlich des Platzes Die Maschine befand sich auf dem Flug von Abidjan uber Casablanca nach Paris Bei sehr schlechter Sicht sank das Flugzeug zu fruh und kollidierte mit einem Waldchen Als entscheidender Faktor wird im Unfallbericht eine Ubermudung der Besatzung durch eine exzessive vorangegangene Flugdienstzeit benannt Neun der 21 Personen an Bord wurden getotet 57 Am 25 Juni 1953 uberrollte eine aus Paris kommende De Havilland Comet 1A der UAT F BGSC bei der Landung auf dem Flughafen Dakar Yoff das Landebahnende Sie kreuzte dabei einen Entwasserungsgraben was zum Verlust ihres Fahrwerks fuhrte und blieb rund 40 Meter hinter dem Landebahnende auf dem Rumpf liegen Alle zehn Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder uberlebten Die erst acht Wochen alte Maschine wurde irreparabel beschadigt 58 Am 18 April 1955 flog eine von Flughafen Yaounde Ville kommende De Havilland Heron 1B der UAT F BGOI in den Berg Kupe Kamerun Alle 12 Insassen wurden getotet ein erster nigerianischer Zeitungsbericht nach dem es vierzehn Insassen und zwei Uberlebende gegeben haben sollte hat sich nicht bestatigt 59 60 Am 3 Juni 1955 uberschlug sich eine Douglas DC 4 C 54A der UAT F BFVT bei der Landung auf dem Flughafen Fort Lamy heute N Djamena Sie soll wahrend eines Gewitters beim Aufsetzen von einem Blitz getroffen worden sein 61 Die dreikopfige Besatzung des aus Douala kommenden Frachtflugs kam dabei ums Leben 62 Am 20 Februar 1956 wurde eine Douglas DC 6B der TAI F BGOD 29 Kilometer ostlich des Flughafens Kairo International in den Boden geflogen Die Piloten der aus Karatschi kommenden Maschine unterschritten im Anflug die Mindestflughohe um 1500 Fuss knapp 500 Meter Von den 64 Insassen wurden 52 getotet Unfallursache war ein Controlled flight into terrain 63 Am 26 Dezember 1958 geriet eine Douglas DC 6B der UAT F BGTZ beim Start vom Flughafen Salisbury heute Harare in 15 Metern Hohe wahrend eines sich nahernden Gewitters in eine Boenwalze und verlor dadurch immer weiter an Geschwindigkeit Trotz Vollgas sank sie wieder zu Boden und fing Feuer Die Maschine sollte von Johannesburg kommend nach dieser Zwischenlandung am Unfallort weiter nach Brazzaville und dann uber Nizza nach Paris fliegen Drei der siebzig Insassen kamen ums Leben 64 Am 29 Marz 1959 sturzte eine Nord Noratlas 2502 der UAT F BGZB auf dem Flug von Berberati nach Bangui beide Zentralafrikanische Republik im Dschungel ab Die Absturzstelle soll nahe Banga nach anderen Angaben bei Boda oder Boukpayanga gelegen haben Alle vier Besatzungsmitglieder und funf sechs Passagiere kamen dabei ums Leben darunter der Premierminister Barthelemy Boganda was zu einer Staatskrise fuhrte 65 66 Am 24 September 1959 kollidierte eine Douglas DC 7C der TAI F BIAP nahe dem Flughafen Bordeaux auf dem Flug nach Bamako etwa 500 Meter hinter dem Startbahnende mit Baumwipfeln und sturzte ab Der Start fand an der Leistungsgrenze der DC 7 statt Unter den 65 Insassen gab es 54 Todesopfer 67 Union de Transports Aeriens Bearbeiten Am 2 Oktober 1964 wich eine Douglas DC 6B der UTA Luftfahrzeugkennzeichen F BHMS auf dem Flug vom Flughafen Palma de Mallorca nach Port Etienne heute Nouadhibou Mauretanien vom Kurs ab und kollidierte etwa 90 Minuten nach dem Start mit dem 3371 Meter hohen Alcazaba in Spanien Alle 80 Insassen 73 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben Die Unfallursache wurde nie geklart 68 Am 10 Marz 1984 explodierte ein kleiner Sprengsatz im Frachtraum einer Douglas DC 8 63PF F BOLL wahrend diese sich auf dem Flughafen N Djamena Tschad befand Das Flugzeug wurde daraufhin evakuiert Zwanzig Minuten nach der ersten Explosion zundete ein zweiter Sprengsatz mit hoherer Wirkung der das Flugzeug zerstorte Personen wurden nicht verletzt 69 Am 16 Marz 1986 brach in Paris bei Reinigungsarbeiten in der Kabine einer Boeing 747 300 F GDUA ein Feuer aus Das Flugzeug wurde als Totalverlust abgeschrieben Personen wurden nicht verletzt 70 Am 19 September 1989 sturzte eine McDonnell Douglas DC 10 N54629 auf dem Flug von N Djamena Tschad nach Paris in der Tenere Wuste im Norden Nigers ab Ausgelost wurde der Absturz durch eine Bombenexplosion auf Reiseflughohe 46 Minuten nach dem Start Alle 170 an Bord befindlichen Personen 156 Passagiere und 14 Besatzungsmitglieder verloren ihr Leben 71 Vermutet wurde dass eine libanesische Schiitengruppe die Explosion herbeigefuhrt habe siehe auch UTA Flug 772 72 Siehe auch BearbeitenListe ehemaliger Fluggesellschaften Europa Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Union de Transports Aeriens Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten UTA war das offizielle ICAO Rufzeichen dieses wurde aber im realen Flugbetrieb nie benutzt Piloten und Fluglotsen verwendeten stattdessen in Anlehnung an den ursprunglichen ICAO Code UT das Rufzeichen YOU TEE Flugnummer im Flugfunkverkehr UTA Flugplan Comet Service 26 Oktober 1953 abgerufen am 23 August 2017 Tony Eastwood und John Roach Piston Engine Airliner Production List The Aviation Hobby Shop West Drayton 1996 ISBN 0 907178 61 8 Jennifer M Gradidge The Douglas DC 1 DC 2 DC 3 The First Seventy Years Volumes One and Two Tonbridge Kent UK Air Britain Historians Ltd 2006 ISBN 0 85130 332 3 S 183 Flight International 25 Mai 1961 in Englisch abgerufen am 21 Mai 2017 a b c d e f g h Aviation Magazine N 15 du 1er septembre 1950 Communique par Christian Ravel Musee d Angers Espace Air Passion Paraitra dans l Echo 114 d octobre in Franzosisch abgerufen am 20 August 2017 Eastwood Roach 1996 TAI Flugplan 20 Juli 1952 abgerufen am 21 August 2017 Air Britain Aviation World englisch Dezember 2016 S 159 160 Air Britain Aviation World englisch September 2017 S 108 109 Air Britain Aviation World englisch Dezember 2016 S 159 Gerard Gourlan Le musee UTA Armagnac in Franzosisch abgerufen am 20 August 2017 TAI Flugplan zur Eroffnung der Madagaskar Route 18 April 1953 in Franzosisch abgerufen am 21 August 2017 TAI Flugplan 1 Oktober 1957 abgerufen am 21 August 2017 TAI Streckennetzkarte 1 Oktober 1957 abgerufen am 21 August 2017 rzjets TAI Transports Aeriens Intercontinentaux englisch abgerufen am 18 August 2017 TAI Flugplan 12 Dezember 1960 abgerufen am 22 August 2017 a b c d Aero Ausgabe 103 Jahrgang 1985 Aero Ausgabe 236 Jahrgang 1988 UTA Flugplan Januar 1964 Flight International 2 Dezember 1971 1 Aero Ausgabe 46 Jahrgang 1988 Flight International 6 Mai 1971 2 a b McDonnell Douglas DC 10 Gunter Endres Osceola 1998 Flight International 24 Juni 1971 3 jp fleets 74 jp airline fleets international Edition 78 Flugrevue Boeing 747 300 18 April 2013 4 jp airline fleets international Edition 86 87 jp airline fleets international Edition 85 jp airlines fleets international Editio 87 88 Flight International 7 Juni 1986 5 Flight International 8 Marz 1986 6 Flight International 30 Januar 1988 7 jp airline fleets international Edition 91 92 Associated Press Air France Agrees to Buy Controlling Interest in UTA 12 Januar 1990 8 Flight International 30 Januar 1990 9 Air Britain Aviation World englisch September 2016 S 109 111 Daten uber die Fluggesellschaft Union Aeromaritime de Transport im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 17 August 2017 Daten uber die Fluggesellschaft Transports Aeriens Intercontinentaux im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 17 August 2017 Daten uber die Fluggesellschaft Union de Transports Aeriens im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 17 August 2017 Unfallbericht AAC 1 Ju 52 F BBYL Aviation Safety Network englisch abgerufen am 17 August 2017 Unfallbericht AAC 1 Ju 52 F BBYK 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Miquelon nbsp Saint Pierre und Miquelon Air Saint PierreNeukaledonien nbsp Neukaledonien Air Caledonie Aircalin Air LoyauteFranzosisch Polynesien nbsp Franzosisch Polynesien Air Polynesie Air Tahiti Air Tahiti Nui Reseau Aerien InterinsulaireReunion nbsp Reunion Air AustralMayotte nbsp Mayotte EWA AirEhemalige Aero Services Executive Aeromaritime Aerotour Aigle Azur 1946 Aigle Azur 1970 Air Afrique Air Alpes Air Alsace Air Anjou Transports Air Atlantique Frankreich Air Charter Air Fret Air Guadeloupe Air Guyane Air Inter Air Lec Air Lib Air Liberte Airlinair Air Littoral Air Martinique Air Mediterranee Air Moorea Air Nautic Air Nolis Air Outre Mer Air Rouergue Air Saint Barthelemy Air Saint Martin Air Vendee AOM French Airlines Atlantique Air Assistance Blue Line Bretagne Air Services Brit Air Catair CIDNA Compagnie Aerienne de Transports Indochinois CATI Compagnie Air Transport Corseair Corsairfly Crossair Europe Euralair EuroBerlin France Europe Aero Service Flandre Air French Blue 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