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Aeromaritime war eine franzosische Charterfluggesellschaft die auch Frachttransporte im Auftrag des Flugzeugherstellers Airbus durchgefuhrt hat AeromaritimeIATA Code OVICAO Code QKLRufzeichen AEROMARGrundung 1966Betrieb eingestellt 1991Sitz Paris Frankreich FrankreichHeimatflughafen Flughafen Le BourgetFlottenstarke 10Ziele internationalAeromaritime hat den Betrieb 1991 eingestellt Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor Einstellung des Betriebes Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Flotte 2 1 Flotte bei Betriebseinstellung 2 2 Zuvor eingesetzte Flugzeuge 3 Siehe auch 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Eine Super Guppy F BPPA der Aeromaritime im Jahr 1981Aeromaritime wurde 1966 unter der Bezeichnung Compagnie Aeromaritime d Affretement als Tochtergesellschaft der franzosischen Fluggesellschaft Union de Transports Aeriens UTA gegrundet Die Aufnahme des Flugbetriebs erfolgte am 11 Januar 1967 mit zwei Maschinen des Typs Douglas DC 6 die von der Muttergesellschaft ubernommen wurden Bei Bedarf mietete das Unternehmen kurzzeitig zusatzliche Maschinen der Typen Sud Aviation Caravelle und Douglas DC 8 aus den Bestanden der UTA an 1 Aeromaritime setzte in der Sommersaison 1971 zudem eine Douglas DC 8 33 der deutschen Fluggesellschaft Atlantis ein Im November desselben Jahres erhielt das Unternehmen das erste Frachtflugzeug des Typs Super Guppy Dieses Flugzeug Kennzeichen F BTGV sowie eine zweite im August 1973 ausgelieferte Super Guppy F BPPA wurden im Auftrag des Flugzeugsherstellers Airbus zum Transport von Grossbauteilen genutzt Die Frachttransporte entwickelten sich schnell zum wichtigsten Geschaftsfeld des Unternehmens Daneben flog Aeromaritime bis Ende Dezember 1977 weiterhin touristische Charterdienste jedoch ausschliesslich mit hierfur angemieteten Maschinen der UTA 2 3 Im Juli 1982 und Juli 1983 ubernahm die Gesellschaft je eine weitere Super Guppy Das Unternehmen setzte die mit der Aufschrift Airbus Skylink versehenen vier Flugzeuge bis 1989 ein und verausserte sie anschliessend an die neu gegrundete Airbus Tochterfirma Airbus Inter Transport 4 Nach einer zehnjahrigen Unterbrechung nahm Aeromaritime am 18 Dezember 1987 erneut touristische Charterfluge auf Zunachst wurde im Auftrag des Reiseveranstalters Nouvelles Fontieres eine angemietete McDonnell Douglas DC 10 der UTA auf Flugen in die Karibik eingesetzt Ab dem 19 Marz 1988 flog die Gesellschaft mit geleasten Maschinen des Typs Boeing 737 300 auch Charterdienste auf innereuropaischen Strecken Bangkok und die Insel Reunion wurden als weitere Fernziele ab November 1988 mit einer von der Muttergesellschaft gemieteten Boeing 747 300 bedient 2 Im Folgejahr beforderte das Unternehmen rund 450 000 Passagiere 5 Anfang 1990 kaufte Air France die Fluggesellschaft UTA und deren Tochtergesellschaft Aeromaritime auf Im Zuge der Ubernahme wurde das Unternehmen umstrukturiert und zur Aeromaritime International umfirmiert Im April 1990 stellte die Gesellschaft ihre Charterdienste in die Karibik auf Linienflugverbindungen um Aeromaritime fuhrte Linienfluge von Paris Lyon und Marseille nach Pointe a Pitre Guadeloupe Fort de France Martinique sowie nach Saint Denis Reunion durch Ab August 1990 kamen auf den Langstrecken auch Maschinen des Typs Boeing 767 zum Einsatz 2 6 Im Jahr 1991 wurden die innereuropaischen Charterdienste schrittweise von der ebenfalls zur Air France Gruppe gehorenden Fluggesellschaft Air Charter ubernommen Aeromaritime stellte ihren Flugbetrieb im Oktober 1991 ein nachdem die verbliebenen Linienflugstrecken an Air France abgetreten worden waren 2 Flotte Bearbeiten nbsp Eine Douglas DC 6 F BHMR der Aeromaritime im Jahr 1970Flotte bei Betriebseinstellung Bearbeiten Zum Jahr der Betriebseinstellung bestand die Flotte der Aeromaritime International aus vier Boeing 737 300 einer Boeing 737 400 zwei Boeing 767 200 zwei Boeing 767 300 und einer Boeing 747 300 Zuvor eingesetzte Flugzeuge Bearbeiten Aero Spacelines 377SGT 201 Super Guppy Boeing 747 200 Boeing 767 200 Douglas DC 6A und DC 6B Douglas DC 8 33 McDonnell Douglas DC 10 30Siehe auch BearbeitenListe ehemaliger Fluggesellschaften Europa Einzelnachweise Bearbeiten Flight International 26 Marz 1970 a b c d Leisure Airlines of Europe K Vomhof 2001 jp airline fleets international Edition 78 jp airline fleets international Edition 90 91 Fluggesellschaften Weltweit B I Hengi 1991 jp airline fleets international Edition 91 92 nbsp Fluggesellschaften aus Frankreich mit UberseegebietenAktuelle Frankreich Passagiere Air Corsica Air France Air France Hop Amelia ASL Airlines France Chalair Aviation Corsair International Finistair French Bee La Compagnie Pan Europeenne Air Service Transavia France Twin Jet ValljetFracht Airbus Transport International OyonnairUberseegebiete Kleine Antillen Air Antilles Air CaraibesSaintbarthelemy nbsp Saint Barthelemy St Barth CommuterSaint Pierre und Miquelon nbsp Saint Pierre und Miquelon Air Saint PierreNeukaledonien nbsp Neukaledonien Air Caledonie Aircalin Air LoyauteFranzosisch Polynesien nbsp Franzosisch Polynesien Air Polynesie Air Tahiti Air Tahiti Nui Reseau Aerien InterinsulaireReunion nbsp Reunion Air AustralMayotte nbsp Mayotte EWA AirEhemalige Aero Services Executive Aeromaritime Aerotour Aigle Azur 1946 Aigle Azur 1970 Air Afrique Air Alpes Air Alsace Air Anjou Transports Air Atlantique Frankreich Air Charter Air Fret Air Guadeloupe Air Guyane Air Inter Air Lec Air Lib Air Liberte Airlinair Air Littoral Air Martinique Air Mediterranee Air Moorea Air Nautic Air Nolis Air Outre Mer Air Rouergue Air Saint Barthelemy Air Saint Martin Air Vendee AOM French Airlines Atlantique Air Assistance Blue Line Bretagne Air Services Brit Air Catair CIDNA Compagnie Aerienne de Transports Indochinois CATI Compagnie Air Transport Corseair Corsairfly Crossair Europe Euralair EuroBerlin France Europe Aero Service Flandre Air French Blue Hex Air Joon L Avion Minerve New Axis Airways OpenSkies Proteus Airlines Pyrenair Regional Airlines Regional Compagnie Aerienne Europeenne Rousseau Aviation SFAir SITA Societe Transafricaine d Aviation STA STAAP Societe de Transports Aeriens Alpes Provence STAEO Societe des Transports Aeriens d Extreme Orient Star Airlines Star Europe TAI TAT European Airlines TEA France UAT Trans Union Uni Air UTA XL Airways France Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aeromaritime amp oldid 234636348