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Ulrich Campell ratoromanisch Durich Chiampell um 1510 in Susch im Engadin um 1582 in Tschlin war Reformator Chronist und ratoromanischer Liederdichter Er gilt als Begrunder der ratischen Geschichtsschreibung und der ratoromanischen Schriftsprache des Vallader des unterengadinischen Idioms die er mit seinen ubersetzten Psalmen die 1562 erstmals erschienen sind erschaffen hat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Biblische Dramen 2 2 Psalmbuch von 1562 2 3 Weitere theologische Schriften 2 4 Topographische Beschreibung des alpinen Ratiens 1573 3 Texteditionen und Kommentare 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUlrich Campell war Sohn des Engadiner Bauern und Kriegsmannes Chaspar Campell der sich relativ fruh den Ideen der Reformation angeschlossen hatte Ulrich Campell bekam seine altsprachliche Latein Griechisch und theologische Ausbildung bei seinem Schwager Philipp Gallicius dem ersten Reformator des Engadins 1 Campell heiratete und folgte Gallicius 1536 nach Malans als dieser dort Pfarrer wurde Am 10 Mai 1537 brachte seine Frau Seraina im heimatlichen Susch eine Tochter zur Welt Da das Kind schwachlich und sein Uberleben fraglich war wurde es kurzerhand von seinem Grossvater getauft da dieser nichts von den katholischen Priestern hielt Diese Taufe bildet der Hintergrund fur die erste der Suscher Disputationen von Susch die vom 29 Dezember 1537 bis 4 Januar 1538 stattfand Campell nahm als Zuhorer daran teil und zeichnete ihren Verlauf auf 2 Wo er sich in den folgenden Jahren bis 1548 aufhielt ist nicht bekannt Moglicherweise setzte er seine Studien fort vielleicht war er bereits als reformierter Pfarrer tatig Zwischen 1548 und 1550 war er Pfarrer in Klosters im Prattigau wo er ein jahrliches Gehalt von 70 Gulden erhielt 1550 kehrte er nach Susch zuruck setzte sich in den Dorfern des Engadins fur die Reformation ein und verhalf ihr nach langwierigen Auseinandersetzungen zum Durchbruch 1554 wirkte er als Prediger in Zuoz nach 1556 bis 1570 war er wieder in Susch als Pfarrer tatig Am 28 August 1566 kommt seine Frau Seraina bei einem Hochwasser in Susch ums Leben 3 1570 wurde er an die Regulakirche nach Chur berufen wo er jedoch nur vier Jahre tatig war Er wurde in Streitigkeiten um seinen Vorganger Johannes Gantner verwickelt der sich fur einen Anhanger der Tauferbewegung den Buchhandler Georg Frell eingesetzt hatte und entlassen worden war 4 5 Das Predigen in deutscher Sprache bereitete dem romanisch aufgewachsenen Campell Schwierigkeiten Von dieser Zeit berichten die Briefe die er an Heinrich Bullinger in Zurich schrieb 1574 wurde er in Chur entlassen und ubernahm die Pfarrstelle der abgelegenen Gemeinde Tschlin im Unterengadin wo er seine lateinischen Werke zu Ende fuhrte und wo er vermutlich 1582 verstarb 6 7 Werke BearbeitenBiblische Dramen Bearbeiten Campell verfasste mehrere im Engadiner Idiom Ladinisch geschriebene Dramen uber biblische Gestalten Es waren die ersten geistlichen Schauspiele auf Ratoromanisch die im Unterengadin gespielt wurden Giuditta e Holofern Deutsch Judith und Holophernes gilt als erstes Drama ratoromanischer Sprache das reformatorisches Gedankengut enthalt Es wurde 1554 in Susch aufgefuhrt die weiblichen Rollen wurden von Frauen und Madchen dargestellt Das geistliche Spiel Josef filg d Israel Deutsch Joseph Sohn Israels war eine Ubersetzung eines Dramas von Jakob Ruf das 1564 ebenfalls in Susch aufgefuhrt wurde 8 Psalmbuch von 1562 Bearbeiten 1562 gab Campell seine Psalmenubersetzungen Un Cudesch da Psalms und die geistlichen Lieder Chiantzuns Spirituals heraus Es war eines der ersten Bucher in Ratoromanisch und er legte den Grundstein fur die Unterengadiner Schriftsprache Vallader Sein Psalmbuch war teilweise eine Ubersetzung der 54 Psalmen des Konstanzer Gesangbuches der Bruder Thomas Blarer und Ambrosius Blarer und Johannes Zwick von 1540 das in Zurich bei Froschauer erschienen war Campell ubersetzte zusatzlich selbst 40 Psalmen aus dem lateinischen Bibeltext Er ubertrug auch geistliche Lieder von Martin Luther Benedicht Gletting Johannes Zwick Thomas Blarer Ambroius Blarer Hans Sachs Wolfgang Moesel Matthias Greiter Ludwig Oehler und von weiteren Autoren Er schuf auch selbst neue geistliche Lieder oft in Zusammenarbeit mit seinem Vater Chasper Campell zum Teil nach damals bekannten lateinischen liturgischen Melodien Er baute auch geistliche Lieder von Philipp Gallicius so den Psalm 130 von 1537 und von seinem Vater ein das alteste stammt von 1530 Der aufgenommene bekannte Osterhymnus Christ ist erstanden wurde bereits seit dem Hochmittelalter auf Deutsch gesungen und war zu einem Freiheitsgesang des Volkes geworden Er nahm ihn mit romanischen Erweiterungen seines Vaters und von Philipp Gallicius auf der somit das alteste schriftlich festgehaltene ratoromanische Kirchenlied ist Wie das Konstanzer Gesangbuch teilte Campell sein Gesangbuch in drei Teile ein Die Psalmen Davids Loblieder geistliche Lieder fur den Gesang in der Kirche Geistliche Lieder die ausserhalb der Kirche anstelle der derben Volkslieder gesungen werden sollen darunter sind auch christianisierte Volkslieder Campell hatte sein Gesangbuch gerne auch mit Noten ausgerustet aber das war nicht moglich weil sein Drucker Jacob Kundig in Basel nicht dafur eingerichtet war So musste er sich mit Hinweisen auf die Melodien in den deutschsprachigen Gesangbuchern begnugen und viele Konstanzer Gesangbucher fanden den Weg ins Unterengadin Das Psalmbuch hatte grossen Erfolg und wurde 40 Jahre spater aufgrund eines Raubdrucks gleich zweimal nachgedruckt 1606 wurden 2 000 Exemplare bei Johann Exertier in Basel gedruckt Die Nachkommen Campells druckten gleichzeitig bei Johann Ludwig Brem in Lindau mit dem neuen Titel Psalterium Rhaeticum 9 10 11 Weitere theologische Schriften Bearbeiten In zwei weiteren Buchern wandte sich Campell gegen italienische Prediger aus den Bundner Sudtalern mit deren Ansichten er nicht einverstanden war Im einen Buch schrieb er uber die Vorsehung im anderen uber die Pradestination Das erste Buch wurde in der Bundner Synode und von Zurcher Theologen zustimmend zur Kenntnis genommen Beim zweiten Werk waren die Zurcher jedoch der Meinung dass es besser ware die Angelegenheit ruhen zu lassen und die Schrift wurde nicht gedruckt Topographische Beschreibung des alpinen Ratiens 1573 Bearbeiten Von besonderer Wichtigkeit waren fur Campells wissenschaftliche Werke die Arbeiten des Zurcher Theologen und Historiographen Josias Simler Dieser sammelte Material fur die Geschichte der Eidgenossenschaft und Campell uber seine ratische Heimat 12 Zuerst verfasste Campell die umfangreiche Raetiae alpestris topographica descriptio Topographische Beschreibung des alpinen Ratiens 13 zu der Simler mehrere Verbesserungsvorschlage machte Er und noch Ludwig Lavater hatten kein Verstandnis fur Chiampells kaleidoskopartige Organisation des Stoffes mit andauerndem Wechsel von Detaillierungsgrad Stilhohe und Perspektive der Darstellung 14 Es war aber nicht Simler sondern Chiampell der literarisch rezipiert wurde 15 Nach dem Tod Simlers im Jahre 1576 scheiterte dessen Vorhaben einer eidgenossischen Geschichtsschreibung erschienen war nur der Band uber das Wallis Auch ohne Simlers Unterstutzung setzte Campell seine Arbeit uber die ratische Geschichte Historia totius Raetica Geschichte ganz Ratiens vom Altertum bis zu seiner eigenen Zeit fort Uberliefert ist die Topographie inkl ihrer Anhange durch die beiden Haupthandschriften von Maienfeld aus Chiampells eigener Hand und derjenigen von Zizers Die Maienfelder Handschrift stellt in ihrer heutigen Form das Arbeitsexemplar dar an dem Chiampell bis zu seinem Tod gearbeitet hat Dieser fortwahrenden Weiterarbeit verdanken sich nichtpaginierte Einlageblatter mit Umarbeitungen bereits ausformulierter Passagen Fur die Abschrift von Zizers war noch mindestens ein Variantenblatt mehr verfugbar wie der doppelte Schluss von Kapitel 3 beweist 16 Wahrend Campells Arbeit uber die altere Zeit zum grossen Teil aus Legenden und ungesicherten Uberlieferungen besteht gilt seine Darstellung des 16 Jahrhunderts bis heute als eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte Graubundens Sie beruht zum grossten Teil auf Aussagen von Zeitgenossen und auf eigenen Erfahrungen des Verfassers Ausfuhrlich stellt er dabei die politischen und kirchenpolitischen Handel dieser Zeit dar Trotz aller ausschweifenden und dogmatischen Ausfuhrungen beruft sich die Forschung bis heute auf Campells Darstellung Auch Burgenforscher beziehen sich oft auf Campell da dieser zahlreiche mittelalterliche Burgstellen besuchte und beschrieb Gedruckt wurde Campells Arbeit erst im 19 Jahrhundert Die neuere Forschung richtet ihr Augenmerk vermehrt auf zwei bisher vernachlassigte Aspekte in Campells Werken Zum einen beeinflusst eine theonome Weltsicht mit dem Ruckgriff auf den Faktor gottliche Vorsehung sowohl die Darstellung von Landschaft als auch die Schilderung historischer Ereignisse Zum andern ist Campells Arbeitsweise dem humanistischen Bildungsideal mit seiner zeittypischen Dominanz der Rhetorik verpflichtet die auf anderes als eine objektive Darstellung im modernen Sinn abzielt 17 Landschaft wird dabei als Zeichengarten Gottes begriffen d h auffallige Formationen werden zu semantischen Zeichen Chiampells Verstandnis geschichtlicher Prozesse andererseits erschliesst sich aus seinen beiden Traktaten uber die Vorsehung und die Vorherbestimmung Fur Chiampell ist kontingentes menschliches Handeln ein Ding der Unmoglichkeit weshalb er politische und sozio okonomische Ursachen in scholastischer Tradition zu Zweitursachen degradiert unterstellt der Erstursache Gott Geschichtswirksam ist laut ihm einzig Gott und alle Geschichte damit durch das Wirken von Providenz und Pradestination bestimmt entweder direkt oder indirekt uber den Teufel dessen Eingriffe in den gottlichen Heilsplan letztlich immer zu dem von der Vorsehung vorausbestimmten Ziel gelenkt werden 18 Chiampells Losung der damit verbundenen vertrackten Probleme um Willensfreiheit und Theodizee uberzeugte die Bundner Synode von 1577 nur zum Teil 19 Auch manches was als volkstumliche Uberlieferung daherkommt muss in diesem theologischen Kontext gesehen werden Dabei entpuppen sich sog Burgsagen nicht selten als junge eigens als exempla ex negativo konzipierte Narrative und erfullen von daher eine den altromischen Vorbildern vergleichbare Funktion 20 Die Originalhandschrift wird im Archiv von Sprecher Maienfeld aufbewahrt Sie umfasst 650 dicht beschriebene und vom Autor mehrfach uberarbeitete Seiten Der lateinische Text blieb seinerzeit ungedruckt 2021 wird er nun erstmals ungekurzt nach dem Original ediert und integral in deutscher Ubersetzung vorgelegt Textedition und Ubersetzung werden erganzt durch Erlauterungen zu den erwahnten Orten und Personen sowie zu wichtigen Sachverhalten und Zusammenhangen 21 Texteditionen und Kommentare BearbeitenDurich Chiampell Raetiae alpestris topographica descriptio Hg von C I Kind Basel 1884 Quellen zur Schweizer Geschichte 7 British Library Historical Print Editions 2011 basierend auf der Zizerser Handschrift Chur Staatsarchiv A Sp III 11a V B 1 a Digitalisat Abweichungen vom Maienfelder Autograph Archiv und Bibliothek von Sprecher Maienfeld verzeichnet bei Traugott Schiess Nachtrage zu Campell In Anzeiger fur Schweizerische Geschichte 8 3 1901 S 175 183 Digitalisat Traugott Schiess Dritter und vierter Anhang zu Ulrich Campells Topographie von Graubunden Chur 1900 Beilage zum Jahresbericht der Naturforschenden Gesellschaft Graubundens Neue Folge Bde 42 Digitalisat 43 Digitalisat 44 Digitalisat Durich Chiampell Historia Raetica Hg von Plac Plattner Basel 1887 1890 Quellen zur Schweizer Geschichte 8 9 Digitalisat Conradin v Mohr Ulrich Campell s zwei Bucher ratischer Geschichte Chur 1851 Digitalisat Literatur BearbeitenReto R Bezzola Litteratura Chur 1979 S 199 206 Huldrych Blanke Die vierfache Bedeutung Durich Chiampells In Zwingliana 11 1963 H 10 ISSN 0254 4407 S 649 662 hier 652 656 PDF 808 kB abgerufen am 6 Mai 2016 Zur Rolle als Reformator Psalmist Hymnologe ratoromanischer Sprachpfleger und ratischer Geschichtsschreiber Conradin Bonorand Hans Peter Schreich Stuppan Die Engadiner Reformatoren Philipp Gallicius Jachiam Tutschett Bifrun Durich Chiampell Voraussetzungen und Moglichkeiten ihres Wirkens aus der Perspektive der Reformation im allgemeinen und Il cudesch da Psalms dal 1562 da Durich Chiampel Evangelischer Kirchenrat Graubunden Chur 1987 S 67 96 Conradin Bonorand Ulrich Campell Duri Champell In Historisches Lexikon der Schweiz 15 Februar 2005 Gian Andrea Caduff Chiampell an der Funtana Chistagna Wahrnehmung von Landschaft im 16 Jahrhundert In Bundner Monatsblatt 2 2012 S 107 135 online Gian Andrea Caduff Durich Chiampells Topographie als Apologie und Inszenierung Ratiens In Zwingliana 42 2015 S 135 176 online Gian Andrea Caduff Der Steinbock in der Darstellung Durich Chiampells Viel Buchwissen und eine instrumentalisierte Etymologie In Bundner Monatsblatt 3 2017 S 257 285 online Gian Andrea Caduff Narrative aus der Retorte bei Durich Chiampell Exemplarische Tyrannen als theologisches Argument Draft Paper bei academia edu online Georges Darms Jan Andrea Bernhard Il catechissem Intraguidament 1562 da Durich Chiampell In Annalas da la Societad Retorumantscha 129 2016 S 7 137 Richard Feller Edgar Bonjour Geschichtsschreibung 1 Basel 1962 S 233 235 Florian Hitz Campell als Wunderzeichendeuter In Bundner Monatsblatt 1 2012 S 3 27 online Hans Peter Schreich Stuppan 500 Jahre evangelischer Kirchengesang in Graubunden Proposition Soglio 2015 22 Dirk Strohmann Durich Chiampel In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 378 f Erich Wenneker Campell Ulrich Chiampell Durich In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 15 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 077 8 Sp 386 389 Artikel Artikelanfang im Internet Archive am 2007 06 29 Erich Wenneker Heinrich Bullinger und die Reformation im Engadin In Bundner Monatsblatt 4 2004 S 246 262 online Georg von Wyss Campell Ulrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 737 f Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Ulrich Campell im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Un cudesch da Psalms chi suun fatts e miss da chiantar in Ladin ils quaus suun impart eir vyvaunt statts luguads da chiantar in Tudaischk ed impart brichia Proa quai alchiunas uschelgoe saingchias Chiantzuns Spiritualas impart trattas our da lg Tudaischk ed impart fattas da noew in Ladin Tuot tratt aqui insemmel in un coarp e dritzad a chiantar in Romaunsch traas Durich Chiampel sarviaint da lg Evangeli da Iesu Christi a Susch in Ingiadina dsuott in www e rara ch Patrick A Wild Durich Chiampels Psalmbuch von 1562 Bibliothek Chesa Planta Samedan Joseph da Iacobb e codicesEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Ricarda Liver Ratoromanisch Eine Einfuhrung in das Bundnerromanische Narr Studienbucher Narr Tubingen 1999 ISBN 3 8233 4973 2 S 92 Eingeschrankte Vorschau in Googlebooks Vgl Ricarda Liver Ratoromanisch 1999 S 102 keine Vorschau in Googlebooks Ulrich Campell Das alpine Ratien Topographische Beschreibung von 1573 Hrsg Institut fur Kulturforschung Graubunden Band 1 Chronos Verlag Zurich 2021 ISBN 978 3 0340 1469 4 S 261 263 Erich Wenneker GANTNER Johannes In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 15 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 077 8 Sp 604 607 Artikel Artikelanfang im Internet Archive am 2007 06 29 Erich Wenneker EGLI Tobias In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 15 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 077 8 Sp 510 514 Artikel Artikelanfang im Internet Archive am 2007 06 13 Conradin Bonorand Campell Ulrich Duri Champell In Historisches Lexikon der Schweiz Erich Wennecker Heinrich Bullinger und die Reformation im Engadin Bundner Monatsblatt Zeitschrift fur Bundner Geschichte Landeskunde und Baukultur Heft 4 Chur 2004 Durich Chiampel auf tls theaterwissenschaft ch Patrick A Wild Durich Chiampels Psalmbuch von 1562 Bibliothek Chesa Planta Samedan Un cudesch da Psalms chi suun fatts e miss da chiantar in Ladin ils quaus suun impart eir vyvaunt statts luguads da chiantar in Tudaischk ed impart brichia Proa quai alchiunas uschelgoe saingchias Chiantzuns Spiritualas impart trattas our da lg Tudaischk ed impart fattas da noew in Ladin Tuot tratt aqui insemmel in un coarp e dritzad a chiantar in Romaunsch traas Durich Chiampel sarviaint da lg Evangeli da Iesu Christi a Susch in Ingiadina dsuott Hans Peter Schreich Stuppan 500 Jahre evangelischer Kirchengesang in Graubunden Proposition Soglio 2015 Seiten 4 6 Memento vom 26 November 2015 im Internet Archive als pdf auf www gr ref ch http www nvf ch qnr266 asp Ulrich Campell Raetiae alpestris topographica descriptio Topographische Beschreibung des alpinen Ratiens des ratischen Alpenlandes Chur 1573 Neuausgaben Ulrici Campelli Raetiae alpestris topographica descriptio Quellen zur Schweizer Geschichte Band 7 Hrsg von Christian Immanuel Kind F Schneider Basel 1884 Taschenbuch Historical Print Editions British Library London 2011 ISBN 978 1 241 46377 9 lat Dazu Dritter und vierter Anhang zu Ulrich Campells Topographie von Graubunden Beilage zum Jahresbericht der Naturforschenden Gesellschaft Graubundens Neue Folge Band 42 44 1898 1899 1900 1901 Hrsg von Traugott Schiess Buchdruckerei von J Casanova Chur 1900 OCLC 889865375 lat dt Vgl Caduff Apologie S 1 139 149 156 Conrad Ferdinand Meyer Samtliche Werke historisch kritische Ausgabe Besorgt von Hans Zeller und Alfred Zach Bd 3 Bern 1967 S 113 Staatsarchiv Graubunden Chur A Sp III 11a VB1a S 18 und 20 vgl Caduff Apologie S 148f Vgl Caduff Funtana und Apologie Entsprechend z B Topographie S 176 23 25 Kind und Historia Raetica II S 179 14f Zum Ganzen Kurt Flasch Der Teufel und seine Engel Die neue Biographie Munchen 2016 Historia Raetica II S 641 31 642 12 Caduff Narrative aus der Retorte Ulrich Campell Das alpine Ratien Topographische Beschreibung von 1573 Raetiae Alpestris topographica descriptio Hrsg Institut fur Kulturforschung Graubunden Chronos Verlag Zurich 2021 ISBN 978 3 0340 1469 4 Hans Peter Schreich Stuppan 500 Jahre evangelischer Kirchengesang in Graubunden Proposition Soglio 2015 Memento vom 26 November 2015 im Internet Archive als pdf auf www gr ref chNormdaten Person GND 118675796 lobid OGND AKS LCCN no97052698 VIAF 9903557 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Campell UlrichALTERNATIVNAMEN Chiampell DurichKURZBESCHREIBUNG Schweizer Reformator Historiker Liederdichter und Begrunder des ValladerGEBURTSDATUM um 1510GEBURTSORT SuschSTERBEDATUM um 1582STERBEORT Tschlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Campell amp oldid 235920696