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Tisa von der Schulenburg eigentlich Elisabeth Karoline Mary Margarete Veronika Grafin von der Schulenburg 7 Dezember 1903 in Tressow 8 Februar 2001 in Dorsten war eine deutsche bildende Kunstlerin Als Ordensschwester im Orden der Ursulinen OSU trug sie den Namen Schwester Paula Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Kunststudium 1 3 Emigration 1 4 Krieg 1 5 Nachkriegszeit 1 6 Im Kloster 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Werk 3 1 Kunstlerisches Werk 3 2 Literarische Veroffentlichungen 4 Zitate 5 Stiftung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Tisa von der Schulenburg wurde 1903 auf dem mecklenburgischen Gut Tressow heute ein Ortsteil von Bobitz als Tochter des preussischen Generals der Kavallerie und spateren NSDAP Reichstagsabgeordneten Friedrich Bernhard Graf von der Schulenburg 1865 1939 und seiner Ehefrau Freda Marie geborene Grafin von Arnim 1873 1939 geboren Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend in London Potsdam Berlin und Munster aber vor allem auf dem Besitz des Vaters in Tressow Zu ihren Brudern Johann Albrecht 1898 1945 Wolf Werner 1899 1944 und Adolf Heinrich 1901 1940 hatte sie ein eher distanziertes Verhaltnis zu Fritz Dietlof 1902 1944 dem spateren Widerstandskampfer vom 20 Juli 1944 sowie ihrem jungeren Bruder Wilhelm 1904 1936 jedoch pflegte sie eine engere Beziehung 1914 bzw in den folgenden Jahren zogen Tisas Vater und die drei altesten Bruder in den Krieg Wahrend dieser Zeit war sie zunachst im Kloster Stift zum Heiligengrabe untergebracht Danach kam sie zur Haushaltslehre nach Lemgo nahm privaten Zeichenunterricht und lernte bei einem Mobeltischler Holz mit dem Stechbeitel zu bearbeiten Der Zusammenbruch des Kaiserreiches traf die Familie hart als der Vater und die Bruder 1919 aus dem Krieg zuruckkehrten war der einstige Reichtum der Familie fast aufgezehrt Kunststudium Bearbeiten Tisa von der Schulenburg stellte sich schon als 16 Jahrige dem Kunstler Max Liebermann von der Berliner Akademie mit Scherenschnitten vor mit denen sie seit 1917 experimentierte Er bestatigte ihr Talent doch ihr Vater stimmte erst 1925 dem Besuch der Akademie zu Sie studierte bei Fritz Klimsch Edwin Scharff und Otto Hitzberger Bildhauerei Wahrend eines Auslandssemesters in Paris lernte sie 1927 Charles Despiaux kennen der ihre Arbeiten lobte und forderte In Berlin und Paris fuhrte sie ein Leben ganz im Sinne der Goldenen Zwanziger hemmungslos und berauschend Im Haus des judischen Bankiers Hugo Simon der 1914 zusammen mit Albert Einstein den Bund Neues Vaterland initiiert hatte 1 lernte sie zu dieser Zeit Bertolt Brecht Paul Levi Max Pechstein George Grosz Albert Einstein Heinrich und Thomas Mann und andere Berliner Personlichkeiten kennen und diskutierte mit ihnen uber Politik Wissenschaft und Kunst Hier traf sie als 25 Jahrige auch auf den judischen Unternehmer Fritz Hess gest 1976 den sie zum Unwillen ihres Vaters 1928 heiratete Personlich und kunstlerisch blieb sie jedoch unzufrieden Emigration Bearbeiten Nachdem Tisa von der Schulenburg kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten Hitlers Buch Mein Kampf gelesen hatte emigrierte das Ehepaar 1933 wegen der Verfolgung der Juden und aktiven Linken nach London Ihre Eltern und Bruder standen Hitler jedoch wohlgesinnt gegenuber und begrussten die Machtergreifung der Nationalsozialisten Anfang 1935 lernte Tisa von der Schulenburg in England den Bildhauer und Maler Henry Moore kennen und versuchte sich an Bronzeskulpturen die Plastiken gefielen ihr jedoch nicht und sie entdeckte fur sich so das Relief Weil sie keinen gultigen Pass besass konnte sie nicht zur Beerdigung ihres jungsten Bruders Wilhelm kommen der bei einem Autounfall ums Leben kam der Verlust traf die Familie schwer Der Schmerz eint uns doch die Politik trennt uns schrieb sie spater Nach ihrer gegen die nationalsozialistische Kunstpolitik gerichteten Ausstellung Entartete Kunst 1936 wurde sie in den Vorstand der antifaschistischen Kunstlergruppe Artists International Association AIA gewahlt die versuchte die Kluft zwischen Arbeitern und Kunstlern abzubauen Um Vortrage uber Kunst zu halten und Schnitzkurse zu geben besuchte Schulenburg die Grafschaft Durham im Norden Englands In diesem Kohlerevier begegnete sie dem Elend der Arbeiter 200 000 Bergleute waren zu dieser Zeit ohne Arbeit wer noch bei den Bergwerken beschaftigt war arbeitete unter hartesten Bedingungen Sie solidarisierte sich mit den Arbeitslosen und half bei der Organisation von Lebensmitteln Als Belohnung fur ihr soziales Engagement in der Region durfte Schulenburg in ein Bergwerk einfahren und sah die Arbeit vor Ort Sie reiste bis 1939 jedes Jahr mehrmals in die Gegend um Vortrage zu halten und Kurse zu geben Jedes Mal entstanden unter den Eindrucken neue Zeichnungen und Schnitzereien Nach einer psychologischen Behandlung liess sie sich 1938 nach 10 jahriger Ehe von Fritz Hess scheiden Krieg Bearbeiten Sechs Monate spater reiste sie nach Deutschland um den im Sterben liegenden Vater zu besuchen Der Vater von Heinrich Himmler mittlerweile zum SS Obergruppenfuhrer befordert starb kurz nach einer Aussprache mit seiner Tochter an Alterstuberkulose Auch mit ihrem Bruder Fritz Dietlof gerade zum stellvertretenden Oberprasidenten Schlesiens ernannt konnte sie sich unterhalten hier erfuhr sie dass seine Arbeit nur Tarnung war und er schon im Widerstand wirkte Als sie zuruck nach England wollte wurde ihr die Einreise verweigert weil man sie fur eine Spionin hielt Sie hatte einen Zeitungsbericht von der Beerdigung ihres Vaters aus Deutschland mitgenommen und die britischen Beamten entdeckten darin ein Foto das Hitler als Trauergast bei dieser Beerdigung zeigte Sie litt darunter im Machtbereich der Hitler Diktatur bleiben zu mussen wohnte zunachst bei ihrem Bruder Adolf Heinrich in Koln und fuhr dann zu ihrer Mutter nach Travemunde Ihre Mutter hatte mehrere Schlaganfalle erlitten und starb wenige Wochen spater In Travemunde traf sie ihren Jugendfreund Carl Ulrich von Barner und begann eine Beziehung mit ihm Am Tag des Kriegsausbruchs wurde von Barner eingezogen am Abend desselben Tages liessen sie sich standesamtlich trauen Tisa von der Schulenburg zog auf das Gut Klein Trebbow etwa 15 km sudlich von Tressow das den von Barners gehorte und ubernahm die Leitung des Gutes Seit Ende 1942 war sie von Fritz Dietlof und seiner Frau Charlotte die zeitweise auf dem Gut wohnte genauer uber die Plane des Widerstands informiert Sie engagierte sich im Kleinen und nahm beispielsweise Kriegsgefangene auf Wahrend des Krieges kam ihre Kunst bis auf einzelne Skizzen fast ganz zum Stillstand zu vieles lenkte sie ab und belastete sie Claus Schenk Graf von Stauffenberg traf sich 1944 mehrmals mit Fritz Dietlof von der Schulenburg auf dem Gut Klein Trebbow Am Vortag des Hitler Attentats besuchte er Klein Trebbow erneut Das Attentat scheiterte und ihr Bruder sowie ihr Onkel Friedrich Werner wurden wenige Wochen spater zum Tode durch den Strang verurteilt und hingerichtet Tisa von der Schulenburg wurde abgewiesen als sie versuchte als Zuschauerin beim Prozess gegen ihren Bruder beim Volksgerichtshof in Berlin zugelassen zu werden Sie schuf nach der Hinrichtung ihres Bruders im Herbst 1944 eine Gedenkplatte mit der Inschrift Ich habs getan mit Sinnen und trag des nun kein Reu ein Leitsatz von Ulrich von Hutten fur den Park des Gutes Klein Trebbow Wegen dieser offen mit dem Attentat der Widerstandskampfer sympathisierenden Inschrift wurde sie Anfang 1945 bei der ortlichen NSDAP denunziert kam aber nicht in Haft Ihre anderen Bruder fielen an der Front oder starben an Darmkrebs Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Ende des Krieges floh sie vor der Roten Armee in den Westen zu Verwandten nach Travemunde Sie nahm eine Stelle als Sekretarin beim Offizier fur Industrie der britischen Militarverwaltung an 1946 wurde die Ehe mit Carl Ulrich von Barner 1899 1978 geschieden Sie zog nach Glinde bei Hamburg und arbeitete als Wohlfahrtspflegerin in dem dortigen Militardepot Sie grundete eine Art Betriebsrat und stellte fur die Arbeiter die Grundversorgung mit Lebensmitteln her Tisa von der Schulenburg verkaufte Zigaretten die ihr von Freunden aus England geschickt wurden und sparte das Geld um wieder als freie Kunstlerin arbeiten zu konnen Vorerst arbeitete sie ab 1947 als freie Mitarbeiterin bei der Hamburger Zeitung Die Welt Sie reiste fur einen Bericht fur ein halbes Jahr in das Ruhrgebiet Sie wohnte in einer Zechenkolonie in Recklinghausen wo ihr Bruder Fritz Dietlof von 1928 bis 1932 bei der Kreisverwaltung als Regierungsassessor tatig gewesen war Sie konnte in mehrere Zechen einfahren darunter Prasident Carolinengluck und Hannover Hannibal in Bochum General Blumenthal in Recklinghausen und Unser Fritz in Wanne Eickel heute ein Stadtteil von Herne Mit Erinnerungen an den englischen Bergbau begann sie wieder viel zu zeichnen und zu schnitzen Im Freundeskreis ihres Bruders Fritz der sie aufgenommen hatte entdeckte sie ein Buch uber den Bischof von Munster Clemens August Graf von Galen und den katholischen Widerstand gegen das Nazi Regime Als sie zuruck nach Hamburg fuhr entschloss sie sich zum Katholizismus zu konvertieren Uber Recklinghauser Bekannte gelangte sie Ende 1948 nach Dorsten und stellte Marienfiguren Kreuze Kreuzwege und andere Plastiken fur im Krieg zerstorte Dorstener Kirchen und das Ursulinen Kloster her Als 46 Jahrige trat Tisa von der Schulenburg 1950 als Schwester Paula in das Dorstener Kloster St Ursula ein Im Kloster Bearbeiten nbsp Kloster und Gymnasium St Ursula in Dorsten nbsp Rohrfeder Zeichnungen des Holocaust Zyklus aus den 1960er Jahren im Judischen Museum WestfalenSchwester Paula wurde Kunstgeschichts und Zeichenlehrerin an den von den Dorstener Ursulinen geleiteten Schulen zunachst an der Realschule spater am Gymnasium St Ursula Dorsten Nach 13 Jahren Unterricht widmete sie sich ab 1962 ganz ihrer Kunst Sie hatte nun Zeit und Kraft um die Skizzen und Szenen aus ihrem Gedachtnis in Holzskulptur und mit Tusche umzusetzen neben religiosen Themen vor allem Bilder uber die Not des Krieges Fluchtlinge Judenverfolgung und Vernichtung Sie entdeckt den Bronze und Aluminiumguss fur ihre Reliefarbeiten Nach der Aufhebung der strengen Klausur nahm sie auch Auftrage von ausserhalb des Klosters an Brunnenanlagen Saulen Ehrenmale Fenster und Wandgestaltungen Ab 1962 stellte die Kunstlerin unter ihrem burgerlichen Namen wieder regelmassig aus Auf Einladung fuhr sie in das Dorstener Bergwerk Furst Leopold ein wieder wurde der Arbeiter ihr Thema 1968 bis 1969 arbeitete sie fur eine Lepra Station in Athiopien Ihre Solidaritat mit den Arbeitern und Arbeitslosen weitete sich zu einem sozialen Engagement fur alle Leidenden Immer wenn sie von Leid und Elend anderer Menschen erfuhr verarbeitete sie die Eindrucke in Bildern oder Plastiken so entstanden Bilder uber den Vietnamkrieg den Hunger in Biafra und die in Chile politisch Verfolgten 1979 reiste sie nach Israel und begegnete Uberlebenden des Holocaust in der Dorstener Partnerstadt Hod haScharon und in Jerusalem Fur die Erweiterung des Bergwerks General Blumenthal um die Schachtanlage Haltern 1 2 gestaltete sie 1984 mehrere Reliefs Bei der Enthullung der Plastiken traf Schwester Paula auf den Bundesprasidenten Richard von Weizsacker Die geplante Schliessung der Dorstener Zeche Furst Leopold fuhrte 1997 zu Mahnwachen an denen auch Schwester Paula schon in den siebziger Jahren als Heilige Barbara des Ruhrgebiets bezeichnet teilnahm Sie demonstrierte mit den Bergleuten und schuf dazu eine Bronze Stein Plastik Eine ihrer Mitschwestern im Kloster und spatere Oberin war Johanna Eichmann Elisabeth Tisa Grafin von der Schulenburg wurde 97 Jahre alt und starb im Februar 2001 Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenDie Stadt Dorsten verlieh Schwester Paula 1972 das Ehrenburgerrecht 1984 wurde Schwester Paula mit dem Vestischen Kunstpreis ausgezeichnet Die Laudatio hielt Anneliese Schroder die Direktorin der Kunsthalle Recklinghausen 2 Angela Merkel die damalige Bundesministerin fur Frauen und Jugend verlieh Schwester Paula 1994 in der Lohnhalle der Zeche Furst Leopold das Bundesverdienstkreuz am Bande fur ihr Lebenswerk und fur ihr ausgepragtes soziales Engagementen Werk Bearbeiten nbsp Gedenktafel zur MahnwacheKunstlerisches Werk Bearbeiten Das kunstlerische Werk von Tisa von der Schulenburg bewegt sich formal vor allem zwischen Zeichnung und Plastik So wurde die Zwischenstufe Relief die Zeichnung in Holz Stein oder Bronze ihre Leidenschaft Ihre Zeichnungen sind sehr haufig schwarz weiss teilweise stehen geschriebene Kommentare und Gedichte im Bild Es gab jedoch zu allen Schaffensphasen auch bunte frohliche Motive Zeichnungen erinnern oft an Skizzen Skulpturen beziehungsweise Plastiken an rohe Entwurfe Ausserhalb des Hauptwerkes experimentierte Schulenburg aber auch mit Stickereien und der Gestaltung von Kirchenfenstern Thematisch stehen der Industriearbeiter und das Elend der Arbeitslosen Hungernden Verfolgten Fluchtenden kurz aller Leidenden im Mittelpunkt ihres Schaffens Literarische Veroffentlichungen Bearbeiten Tisa von der Schulenburg illustrierte mehrere Gedichtbande und trug eigene Geschichten zu einigen Erzahlbanden bei Zusammen mit den Ausstellungskatalogen war sie an uber 50 literarischen Werken beteiligt Es folgt eine Auswahl von eigenen literarischen zum grossen Teil autobiografischen Werken Zeichnungen Plastiken 1963 herausgegeben von der Kreissparkasse Recklinghausen Wenn ihr wollt Begegnung mit dem Aussatz Deutsches Aussatzigen Hilfswerk e V Wurzburg und Georg Bitter Verlag Recklinghausen 1970 ISBN 3 7903 0141 8 Fureinander Graphiken Plastiken 1972 herausgegeben von der Kreissparkasse Dorsten Zeichnungen Aufzeichnungen Praesentverlag Heinz Peter Gutersloh 1974 ISBN 3 87644 042 4 Zeichnungen Plastiken 1976 herausgegeben von der Kreissparkasse Dorsten Athiopisches Tagebuch Altenkirchen 1977 Ich hab s gewagt Bildhauerin und Ordensfrau ein unkonventionelles Leben Verlag Herder Freiburg i Br 1981 ISBN 3 451 07874 0 Mecklenburg Bilder aus einer Kindheit 1982 Wie Rander einer Wunde Bilder der Klage Verlag Butzon amp Bercker Kevelaer 1983 ISBN 3 7666 9314 X Des Kaisers weibliche Kadetten Schulzeit in Heiligengrabe zwischen Kaiserreich und Revolution Verlag Herder Freiburg i Br 1983 ISBN 3 451 08057 5 Wer wird das Antlitz der Erde erneuern Verlag Herder Freiburg i Br 1983 ISBN 3 451 08000 1 Was ist aus uns geworden Skizzen und Notizen vom Kriegsende Vorwort von Heinrich Boll Verlag Herder Freiburg i Br 1983 ISBN 3 451 08024 9 Meine dunklen Bruder Als Bildhauerin unter Bergarbeitern Verlag Herder Freiburg i Br 1984 ISBN 3 451 08114 8 Umkehr in die Freiheit Erfahrungen zwischen Kloster und Welt Verlag Herder Freiburg i Br 1984 ISBN 3 451 08161 X Heilende Nahe Zusammen mit Kurt Weigel Lahn Verlag Limburg 1987 ISBN 3 7840 2664 8 Bruche einer Biographie STOCK amp STEIN Verlag 1995 ISBN 3 910179 60 6 Zitate Bearbeiten Ich kann nicht schweigen So leicht wirft man seine Heimat nicht hinter sich Wenn es eine Gegend gab die mich anzog dann war es das Ruhrgebiet Was dabei herausgekommen ist ein netter Provinzkunstler Als ihre Wahlspruche bezeichnet Tisa von der Schulenburg Frei will ich leben und frei will ich sterben aus Friedrich Schillers Wallensteins Lager und Wache fleh und bete aus Johann Burchard Freysteins Mache dich mein Geist bereit Stiftung BearbeitenDie von Tisa von der Schulenburg der Stadt Dorsten sowie 39 weiteren Stiftern durch das Stiftungsgeschaft vom 4 Mai 1992 errichtete selbststandige Tisa von der Schulenburg Stiftung wurde am 17 September 1993 vom Innenministerium des Landes Nordrhein Westfalen genehmigt Sie vergibt alle drei Jahre einen Forderpreis an den kunstlerischen Nachwuchs Ihre Geschaftsstelle das Archiv mit Tisa von der Schulenburgs Nachlass und Ausstellungsraume sind in umgestalteten Raumen der einstigen Zeche Leopold untergebracht die zuvor der Wasserhaltung gedient hatten 3 Literatur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Anneliese Schroder Ludwig Poullain Tisa Schulenburg Verlag Aurel Bongers Recklinghausen 1983 Wolf Stegemann Tisa Elisabeth Grafin von der Schulenburg Foto Dokumentation 1993 ISBN 3 7647 0351 2 Klaus Kosters u a Tisa von der Schulenburg Kunst im Brennpunkt des Zwanzigsten Jahrhunderts Aschendorff Munster 2003 ISBN 3 402 05644 5 Johannes Zechner Biographische Stationen Katalogheft zur Ausstellung Ich kann nicht schweigen Tisa von der Schulenburg in Mecklenburg Zeichnungen und Dokumente Pluschow Mecklenburg 2003 Bernd Haunfelder Nordrhein Westfalen Land und Leute 1946 2006 Ein biographisches Handbuch Aschendorff Munster 2006 S 428 Georg Mollers Jurgen Pohl Tisa und Fritzi von der Schulenburg Auf den Spuren schicksalhafter Lebenswege im Vest Recklinghausen Verein fur Orts und Heimatkunde und VHS Recklinghausen Recklinghausen 2021 ISBN 978 3 9817469 0 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tisa von der Schulenburg Sammlung von Bildern 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