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Die Theologische Hochschule Elstal ist die theologische Ausbildungsstatte des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland Sie wurde 1880 in Hamburg Horn als Predigerseminar der deutschen Baptisten gegrundet und trug spater den Namen Theologisches Seminar des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden 1997 verlegte die Ausbildungsstatte ihren Sitz nach Wustermark Elstal bei Berlin 2015 erhielt sie die unbefristete Anerkennung als private Hochschule Eng mit ihr verbunden ist das Zentrale Oncken Archiv des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden Theologische Hochschule ElstalMotto Biblisch fundiert wissenschaftlich reflektiert gemeindebezogenGrundung 1880 als Predigerseminar der Deutschen Baptisten in Hamburg Horn Tragerschaft Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in DeutschlandOrt Wustermark ElstalBundesland BrandenburgLand DeutschlandRektor Andrea Klimt 1 Studierende 58 Stand WS 2021 22 2 Professoren 8 2022 3 Website www th elstal de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Hamburg Bohmkenstrasse 1 2 Hamburg Horn 1 3 Wiedenest 1 4 Neuanfang in Hamburg 1 5 Zusammenlegung der Seminare Hamburg und Buckow 1 6 Wustermark Elstal 2 Studium 2 1 Facher 2 2 Studiendauer und Abschlusse 2 3 Studienkosten 2 4 Studienvoraussetzungen 2 5 Wohnen 3 Statistisches 3 1 Entwicklung der Studentenzahlen 3 2 Weitere statistische Fakten 4 Leitung 5 Dozenten in Auswahl 5 1 Facherubergreifend 5 2 Altes Testament 5 3 Neues Testament 5 4 Dogmatik 5 5 Kirchengeschichte 5 6 Praktische Theologie 6 Institut fur Diakoniewissenschaft und Sozialtheologie 7 Bekannte ehemalige Studenten 8 Literatur 8 1 Allgemein 8 2 Speziell 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Studenten und Lehrer um 1865 sitzend v l n r Julius Braun Johann Gerhard Oncken Julius Kobner nbsp Predigerseminar Hamburg Horn um 1888 nbsp Sogenannte Halle des Predigerseminars vor 1922 nbsp Gedenktafel am ehemaligen Standort des Theologischen Seminars in Hamburg Horn Rennbahnstrasse 115 nbsp Theologisches Seminar Elstal FH nbsp Studentenwohnungen auf dem Campus des Theologischen SeminarsDie Vorgeschichte des 1880 gegrundeten Predigerseminars beginnt 1849 als die erste Bundeskonferenz der deutschen Baptistengemeinden die Ausbildung von so genannten Missionsarbeitern beschloss Hamburg Bohmkenstrasse Bearbeiten Im September 1849 begann der erste Kurs mit funf Studierenden Uber Bedingungen und Inhalt eines Missionsarbeiterkurs der Ende Februar 1859 begann berichtete der Missionsschuler Eduard Scheve in seinen Tagebuchaufzeichnungen 4 Die 18 Schuler des Kurses bewohnten ein kleines Gartenhaus auf dem Grundstuck der Baptistenkirche an der Hamburger Bohmkenstrasse wobei sich jeweils zwei ein Bett teilen mussten Der Lehrsaal im ersten Stock des Gebaudes diente auch als Fruhstucks und Abendbrotmensa Mittags ass man in einem nahen Speisehaus Josef Lehmann 5 war fur den Unterricht in Kirchengeschichte und verschiedenen anderen Fachern verantwortlich Johann Gerhard Oncken gab in seinem Gartenhaus in Hamburg Altona von 10 bis 12 Uhr eine Einfuhrung in das Matthaus Evangelium Sein Sohn Gerhard Oncken unterrichtete die englische Sprache und Jakob Braun Noten und Gesangskunde Ein Lehrer namens Hunde lehrte die deutsche Sprache und andere allgemeinbildende Facher Am 18 September 1859 wurde der Kurs mit einer Feier beschlossen Von den 18 Schulern ordinierte Oncken zwolf Missionsschuler funf mussten eine weitere Probezeit absolvieren und einer kehrte in seinen Schuhmacherberuf zuruck Die Baptistenkirche an der Bohmkenstrasse wurde 1870 aufgestockt wodurch zwei Lehrsale und zehn Schlafraume entstanden Rechtlich gegrundet wurde das Prediger und spatere Theologische Seminar 1880 Hamburg Horn Bearbeiten Im September 1888 zog das Seminar in ein neues Gebaude in Hamburg Horn an der Rennbahnstrasse 115 nachdem bereits 1868 der Deutsch Amerikaner August Rauschenbusch den Bau eines Seminargebaudes angeregt hatte Das Grundstuck war ein Geschenk des amerikanischen Industriellen John D Rockefeller Inzwischen gab es 44 Studenten und die zweijahrige Missionsarbeiter Ausbildung war in ein vierjahriges Studium umgewandelt worden 1915 offnete nach zweijahriger Bauzeit ein neues Lehrgebaude seine Pforten Bereits ein Jahr spater musste das Seminar kriegsbedingt schliessen Erst im Januar 1919 konnte es seinen Lehrbetrieb wieder aufnehmen 1926 wurden offizielle Abschlussprufungen eingefuhrt Im September desselben Jahres wurde die Studiendauer auf funf Jahre verlangert Die ersten beiden dienten vor allem dem Erlernen der alten Sprachen Hebraisch und Griechisch und der Einfuhrung in die theologischen Wissenschaften die nachsten drei dem Theologiestudium Im Marz 1935 musste das erste Seminargebaude siehe Bild dem Bau der Autobahn weichen Zwei weitere Gebaude wurden dafur ersatzweise errichtet das Studentenwohnheim und die Aula 1936 erfolgte die Einweihung Zum Sommersemester 1940 wurde ein slawischsprachiger Kurs fur baptistische Studenten aus den von Deutschen besetzten Teilen Osteuropas eingerichtet 11 Studenten nahmen daran teil 1941 1942 und 1943 trafen bei Luftangriffen mehrere Bomben das Seminargebaude Bei der Operation Gomorrha den Grossangriffen der Alliierten auf Hamburg wurde das Gebaude in den Tagen und Nachten vom 25 bis zum 29 Juli 1943 total zerstort Wiedenest Bearbeiten Im September 1943 verlegte das Theologische Seminar seine Unterrichtsarbeit nach Wiedenest in die Bibelschule der Brudergemeinden Die Gestapo schloss 1944 die Wiedenester Einrichtung die Studenten und Bibelschuler wurden als Arbeiter in der Bergneustadter Rustungsindustrie dienstverpflichtet Neuanfang in Hamburg Bearbeiten 1948 kehrte das Seminar nach Hamburg Horn zuruck Mit Unterstutzung des britischen Baptistenbundes wurden die Kriegsschaden beseitigt Das Theologische Seminar stellte sich in den Dienst der Volkerverstandigung und lud zu internationalen Studententagungen ein Zwischen der Evangelischen Fakultat der Universitat Hamburg und dem Theologischen Seminar entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit 1959 wurde fur die DDR ein eigenes Theologisches Seminar eroffnet Acht Studierende sowie zwei hauptamtliche Lehrkrafte begannen am 14 Oktober 1959 mit dem Unterrichtsbetrieb in der Kleinstadt Buckow in einem Haus des Diakoniewerks Bethel Studenten aus der UdSSR erhielten Ende der 1960er Jahre die Moglichkeit mit einem theologischen Aufbaukurs am Seminar Hamburg zu beginnen in der Zeit des Kalten Krieges war dies ein aussergewohnliches Ereignis Zusammenlegung der Seminare Hamburg und Buckow Bearbeiten Nach der deutschen Wiedervereinigung vereinigten sich auch die getrennten freikirchlichen Gemeindebunde darunter auch die Theologischen Seminare Buckow und Hamburg Horn was eine Erweiterung des Raumangebotes notwendig machte Hauptartikel Theologisches Seminar Buckow Wustermark Elstal Bearbeiten Nach langjahrigen Uberlegungen entschloss sich der Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden die Kirschsteinsiedlung in Elstal aufzukaufen zu einem Bildungszentrum umzubauen und 1997 dann schliesslich dorthin umzuziehen Die alten Hamburger Seminargebaude an der Rennbahnstrasse wurden abgebrochen an ihrer Stelle entstand ein neuer Discountmarkt nbsp Ehemaliges Logo des Theologischen Seminars Elstal Fachhochschule Vom Beginn des Wintersemesters 1997 bis Ende des Wintersemester 2015 nannte sich die Einrichtung Theologisches Seminar Elstal Am 1 Oktober 2003 wurde sie als Fachhochschule staatlich anerkannt Die zunachst auf funf Jahre befristete Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat erfolgte auf dessen Sitzung vom 11 bis zum 13 Juli 2007 6 Die Befristung entsprach nach den damals geltenden Akkreditierungsregeln des Wissenschaftsrates der hochstmoglichen Akkreditierungsdauer fur neuerrichtete Hochschulen 7 Gemass Wissenschaftsrat bildet das Theologische Seminar Elstal vorrangig pastorales Personal fur die eigene Kirche aus die theologische Arbeit sei auf die Erfordernisse der freikirchlichen Gemeindepraxis fokussiert 8 Am 28 Januar 2013 reakkreditierte der Wissenschaftsrat das Theologische Seminar Elstal fur weitere funf Jahre mit der Option einer Verlangerung auf zehn Jahre sollte es die im Akkreditierungsbescheid genannten Auflagen innerhalb von drei Jahren erfullen 9 Das Akkreditierungsverfahren war abgeschlossen als Sabine Kunst die Brandenburgische Ministerin fur Wissenschaft Forschung und Kultur der Elstaler Einrichtung als erster privaten Hochschule des Landes am 22 Oktober 2015 eine Urkunde uber die unbefristete staatliche Anerkennung uberreichte 10 Seit dem Wintersemester 2010 11 gibt es einen neuen Masterstudiengang Freikirchliche Diakonie Dieser soll Studierende die bereits uber einen berufsqualifizierenden Bachelor Abschluss im sozialwissenschaftlichen Bereich verfugen auf den diakonischen Dienst in freikirchlichen Gemeinden vorbereiten 11 Nach der erneuten Anerkennung durch den Wissenschaftsrat als Fachhochschule wurde die Ausbildungsstatte der Freikirche im April 2015 in Absprache mit deren Prasidium in die heutige Bezeichnung umbenannt Das Ministerium fur Wissenschaft Forschung und Kultur des Landes Brandenburg in Potsdam genehmigte diese Entscheidung 12 Studium BearbeitenIn seiner Stellungnahme zur Akkreditierung bezog sich der Wissenschaftsrat auch auf die theologische Arbeitsweise der Hochschule Die Hochschule nimmt zudem eine offene Position hinsichtlich der Rezeption allgemein anerkannter wissenschaftlicher Methoden in die eigene theologische Arbeit ein Dies betrifft beispielsweise das Einbeziehen historisch kritischer Fragestellungen bei der Analyse der biblischen Schriften 13 Facher Bearbeiten Altes Testament Neues Testament Kirchengeschichte Systematische Theologie Praktische Theologie Missiologie und DiakonikStudiendauer und Abschlusse Bearbeiten Studierende konnen innerhalb von sechs Semestern einen Bachelorabschluss in Evangelischer Theologie erwerben Darauf aufbauend kann ein viersemestriger Masterstudiengang in Evangelischer Theologie absolviert werden Der Erwerb des Masterabschlusses ist eine der Voraussetzungen um Pastorin bzw Pastor des BEFG werden zu konnen Daneben wird ein viersemestriger Masterstudiengang in Diakonie und Sozialtheologie angeboten der gemeinsam mit einem sozialwissenschaftlichen Bachelorabschluss zur Tatigkeit als ordinierte Diakonin oder Diakon im Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden sowie anderen Freikirchen befahigt 14 Studienkosten Bearbeiten Die Semestergebuhren belaufen sich pro Semester auf 360 Euro Studierende der Hochschule haben die Moglichkeit einen ehrenamtlichen Campusdienst zum Beispiel als Hilfskraft in der Bibliothek im Archiv fur die Offentlichkeitsarbeit oder Dozierende zu absolvieren Dieser wird als Ehrenamtspauschale verrechnet und mit 12 Euro pro Stunde vergutet Wer in Vollzeit studiert kann somit bis zu 30 Stunden im Semester arbeiten um die Semestergebuhr komplett zu refinanzieren Daruber hinaus sind alle Studierenden im B A und M A Studiengang zur Abnahme des Semestertickets der BVG verpflichtet Das Semesterticket kostet etwa 205 20 Euro pro Semester Stand Sommersemester 2022 15 Studienvoraussetzungen Bearbeiten nbsp Voraussetzungen fur das baptistische Predigtamt um 1900 Zum Erwerb theologischer Fachkompetenz Fachhochschul bzw Hochschulreife oder Mittlere Reife plus abgeschlossene Berufsausbildung mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung entsprechend 8 Abs 3 BbgHG Zum Erwerb von Handlungskompetenz Ehren oder hauptamtliche Mitarbeit in einer Ortsgemeinde des BEFG oder einer anderen christlichen Konfession zu der der Bewerber gehort Zum Erwerb personaler und sozialer Kompetenz Eine Aufnahmekommission beurteilt aufgrund eines Aufnahmegesprachs das in der Regel im Rahmen eines Bewerbertreffens stattfindet ob sie ein erfolgreiches Studium erwartet Wohnen Bearbeiten Der Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland bietet Wohnraum auf dem Campus an Grundsatzlich gehort es zum Studienkonzept dass die Studierenden auf dem Campus leben sollen 16 Statistisches BearbeitenEntwicklung der Studentenzahlen Bearbeiten Jahr Anzahl der Studierenden Bemerkungen1880 0 7 Missions und PredigerschuleWS 1895 44 Von den 44 Studierenden sind 33 in der sogenannten 1 Klasse die hochste Anfangerzahl in der Geschichte des Theologischen Seminars 1912 72 Das Seminargebaude bietet nicht mehr genugend Platz eine benachbarte Villa wird hinzugemietet 1916 10 Die meisten Studierenden sind zum Militar eingezogen Das Seminar wird im Juli 1916 bis zum Kriegsende geschlossen 1936 26 Das alte Seminargebaude muss dem Bau der Reichsautobahn weichen Ein neues Seminargebaude mit einem Wohnheim fur 34 Seminaristen wird in einiger Entfernung von der Autobahn jedoch auf demselben Grundstuck errichtet 1942 0 6 Die uberwiegende Zahl der Studenten wurde zur Wehrmacht eingezogen Das Seminargebaude wird durch Bombardierung schwer beschadigt 1943 18 Das Seminargebaude wird durch einen Luftangriff vollig zerstort Der Lehrbetrieb wird an der Bibelschule Wiedenest im Oberbergischen weitergefuhrt 1948 43 Wiederaufnahme des Lehrbetriebes in Hamburg1952 691959 78 In Buckow offnet das Theologische Seminar des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in der DDR seine Pforten Drei Seminaristen aus der DDR nehmen dort ihr Studium auf 1975 79 Unter den Studierenden sind erstmals zwei Seminaristinnen 1979 551991 89 Das Theologische Seminar Buckow wird nach der Wiedervereinigung der beiden Evangelisch Freikirchlichen Gemeindebunde geschlossen Die Buckower Seminaristen wechseln nach Hamburg 2007 89 Der Anteil der weiblichen Studierenden liegt im Jahr 2007 bei circa 40 Prozent 2009 992010 88 Bedingt durch den Weggang eines sehr grossen Abgangssemesters ist die Studierendenzahl zum Wintersemester 2010 11 auf 88 Studierende gesunken 17 2012 642013 70 18 Weitere statistische Fakten Bearbeiten Zwischen 1998 und 2007 wurden etwa 15 Prozent der Bewerber durch die Zulassungskommission abgelehnt Das Betreuungsverhaltnis im Bachelorprogramm Dozent Studierende liegt bei 1 5 im Masterprogramm bei 1 3 Die Bibliothek umfasst rund 75 000 Bande Der Buchbestand wachst jahrlich um 1 000 bis 5 000 Bucher Ca 110 Fachzeitschriften werden bezogen 19 Leitung Bearbeiten nbsp Philipp Bickel erster Leiter des Theologischen Seminars nbsp Eduard SchutzIn den ersten Jahrzehnten seines Bestehens lag die verantwortliche Leitung des Theologischen Seminars ausschliesslich bei der Seminarabteilung des Bundes der Baptisten auch Schulkommission genannt Die Vorsitzenden dieser Abteilung waren 1880 1899 Philipp Bickel 1900 1912 Hermann Liebig 1912 1924 Bernhard WeertsDie Seminarabteilung bestand als Bindeglied bis zur Umstrukturierung der kirchenleitenden Gremien des BEFG im Jahr 2002 1914 wurde das Amt des Seminardirektors fur die Leitungsaufgaben vor Ort eingefuhrt Inhaber dieses Amtes 1914 1922 Gustav Gieselbusch 1922 1945 Carl Neuschafer 1946 1967 Hans Luckey 1967 1978 Rudolf Thaut 1978 1985 Eduard Schutz 1986 2003 Edwin Brandt 2003 2006 Stefan Stiegler 2006 2014 Volker Spangenberg seit 15 Oktober 2014 Michael KisskaltDozenten in Auswahl BearbeitenDozenten dieses Seminars und der Hochschule Ewersbach geben gemeinsam eine 1977 begrundete theologische Fachzeitschrift heraus Theologisches Gesprach Freikirchliche Beitrage zur Theologie 20 nbsp August RauschenbuschFacherubergreifend Bearbeiten Johann Georg Fetzer 1882 1909 August Rauschenbusch 1895 1899 Altes Testament Bearbeiten Martin Metzger 1953 1957 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter 1957 1970 Dozent fur Altes Testament 1970 1974 nebenamtlicher Dozent fur Altes Testament Winfried Eisenblatter 1966 1967 Lehrassistenz 1974 1991 Dozent fur Altes Testament Neues Testament Bearbeiten Carl Neuschafer 1922 1945 Dozent fur Neues Testament Johannes Mundhenk 1946 1951 Dozent fur die Theologie des Neuen Testaments Willi Grun 1951 1965 Dozent fur Neues Testament Wiard Popkes 1969 2002 Professor fur Neues Testament Andre Heinze 2002 2013 Professor fur Neues Testament Carsten Claussen seit WS 2014 15 Professor fur Neues TestamentDogmatik Bearbeiten Hans Luckey 1900 1976 Dozent fur Systematische Theologie Eduard Schutz 1928 2001 Dozent fur DogmatikKirchengeschichte Bearbeiten nbsp Martin Rothkegel 2021 Johannes Mundhenk 1946 1951 Herbert Stahl 1948 1973 Dozent fur Historische Theologie Gunter Balders 1968 Lehrassistent 1973 1979 Kirchengeschichte 1989 2007 Martin Rothkegel Kirchenhistoriker seit WS 2007 Praktische Theologie Bearbeiten nbsp Siegfried Liebschner 1976 Joseph Lehmann nach 1857 Hilfslehrer an der Missionsschule Hamburg von 1883 bis 1907 Dozent fur Homiletik am Predigerseminar der deutschen Baptisten in Hamburg Carl Schneider 1922 1937 Dozent fur Praktische Theologie Dorothea Nowak 1970 1988 Dozentin fur Praktische Theologie Siegfried Liebschner 1971 2001 Dozent fur Praktische Theologie Jorg Swoboda 1981 1991 am Theologischen Seminar Buckow Dozent fur Praktische Theologie Eckhard Schaefer 1985 1988 Dozent fur Praktische TheologieInstitut fur Diakoniewissenschaft und Sozialtheologie BearbeitenAm 9 November 2011 wurde innerhalb der Fachhochschule ein Institut fur Diakoniewissenschaft und Sozialtheologie IDuS feierlich eroffnet 21 Zu den Aufgaben des Instituts gehoren sowohl Forschungsprojekte zum Themenfeld Diakonie im Gesundheitswesen als auch die theologische Reflexion der politischen Gestaltung einer gerechten Gesellschaft Der Einrichtung die unter der Leitung von Ralf Dziewas steht ist auch die Peter Dienel Forschungsstelle angeschlossen Sie wurde nach dem 2006 verstorbenen baptistischen Theologen und Soziologen Peter Dienel benannt Er gilt als Erfinder des Burgerbeteiligungsverfahrens Planungszelle Sein gesamter schriftlicher Nachlass befindet sich als Sondersammlung im Oncken Archiv das auf dem Gelande der Elstaler Fachhochschule angesiedelt ist Bekannte ehemalige Studenten BearbeitenDie nachfolgende Liste ehemaliger Studenten ist alphabetisch sortiert Wilhard Becker 1927 2017 ehemaliger Baptistenpastor Psychotherapeut und Schriftsteller Wilfried Bohlen 1944 ehemaliger Leiter Dienstbereichs Mission im BEFG 1 Vorsitzender von World Vision Deutschland August Broda 1867 1932 Baptistenpastor und Gemeindegrunder im nordlichen Ruhrgebiet Gerhard Claas 1928 1988 Generalsekretar des Baptistischen Weltbundes Regina Claas 1955 Generalsekretarin des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden Albrecht Gralle 1949 Baptistenpastor Afrikamissionar und Schriftsteller Helmut Grundmann 1920 2009 Baptistenpastor und von 1967 bis 1984 Generalsekretar der Europaisch Baptistischen Missionsgesellschaft Karl August Hahne 1906 1982 Baptistenpastor bis 1955 evangelischer Kreisberufsschulpfarrer und Grunder sowie Bischof des evangelisch lutherischen Hochkirchlichen Apostolats St Ansgar Siegfried Kerstan 1928 2017 Baptistenpastor Generalsekretar des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland von 1976 1985 Walter Klimt 1960 Baptistenpastor seit 2002 Missionssekretar des osterreichischen Baptistenbundes seit 2013 Ratsvorsitzender des interkonfessionellen Zusammenschlusses Freikirchen in Osterreich Arnold Koster 1896 1960 Pastor und Kritiker des Nationalsozialismus Klaus Dieter Kottnik 1952 landeskirchlicher Pastor und von 2006 bis 2010 Prasident des Diakonisches Werkes der EKD Andreas Malessa 1955 Baptistenpastor Rundfunkjournalist und Fernsehmoderator Herbert Moret 1920 2009 Baptistenpastor und von 1969 bis 1981 Prasident des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in der DDR Manfred Otto 1927 2013 Baptistenpastor und Direktor des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden 1969 1989 Hartmut Riemenschneider 1958 von 2009 bis 2015 Prasident des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden Eduard Scheve 1836 1909 Grunderpersonlichkeit des deutschen Baptismus Begrunder der evangelisch freikirchlichen Diakonie und Aussenmission Paul Schmidt 1888 1970 Reichstagsabgeordneter des Christlich Sozialen Volksdienstes und Direktor des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden Mekke Willms Swyter 1838 1900 baptistischer Pionier in Nordwestdeutschland besuchte den Missionskurs von Februar bis September 1865 Herbert Sczepan 1927 2004 Baptistenpastor Evangelist und von 1975 bis 1991 Leiter der Heimatmission des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden Manfred Sult 1934 2016 Baptistenpastor und von 1981 bis 1991 Prasident des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in der DDR Bernhard Weerts 1858 1929 Baptistenpastor und von 1912 bis 1924 Vorsitzender der Schulkommission und damit Leiter des Theologischen Seminars Hamburg HornLiteratur BearbeitenAllgemein Bearbeiten Theologisches Seminar Festschrift 125 Jahre Theologisches Seminar Beiheft 6 zum Theologischen Gesprach Kassel 2005 ISSN 1431 200X Edwin Brandt Eine freikirchliche Alternative Theologische Ausbildung am Bildungszentrum Elstal In Evangelikale Theologie Mitteilungen 6 2000 H 1 ISSN 1438 3233 22 23 Stefan Duhr Die Bibliotheken freikirchlicher theologischer Seminare in der SBZ DDR 1945 1990 dargestellt an den Bibliotheken der Theologischen Seminare in Friedensau bei Magdeburg und Buckow bei Berlin Magisterarbeit an der Humboldt Universitat zu Berlin Philosophische Fakultat I Institut fur Bibliotheks und Informationswissenschaft 2006f 2 Evangelische Versandbuchhandlung O Ekelmann Hrsg Die Ernte ist gross 25 Jahre Theologisches Seminar des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in der DDR Berlin Ost 1983 Gunter Balders Hrsg Festschrift 100 Jahre Theologisches Seminar 1880 1980 Wuppertal Kassel 1980 ISBN 3 7893 7874 7 Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden Hrsg Festschrift zur Feier des 75jahrigen Jubilaums des Predigerseminars der Ev Freikirchlichen Gemeinden Baptisten in Deutschland Hamburg Horn 1955 Winfried Gutzeit Bildungsstatte statt Militar In Forum Das Brandenburger Wirtschaftsmagazin Jg 8 2007 ISSN 1615 7699 H 11 S 18 Speziell Bearbeiten Klaus Rosler Ralf Dziewas Note erkennen und lindern Neuer Diakonik Dozent Eine Gemeinde ohne Diakonie ist nicht glaubwurdig In Die Gemeinde Das Magazin des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden Nr 19 2 September 2007 S 12 13 ZDB ID 1157992 4 Interview mit dem neuen Diakonik Professor Ralf Dziewas NN Uwe Swarat Okumenische Grundlagenforschung fordern Uwe Swarat leitet den Deutschen Okumenischen Studienausschuss In Die Gemeinde Das Magazin des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden Nr 6 7 18 Marz 2007 S 12 13 Weblinks BearbeitenTheologische Hochschule Elstal Bildungszentrum Elstal Weitere Bilder und Erlauterungen aus lokaler Perspektive HH Horn Einzelnachweise Bearbeiten Erstmals Leiterin einer freikirchlichen Hochschule in Deutschland In idea de 24 September 2022 abgerufen am 24 September 2022 Daniela Haas Helfrich Studierendenzahlen Studierende und Studienanfanger innen nach Hochschularten Landern und Hochschulen Wintersemester 2021 2022 xlxs 3 2 MB In Studierende an Hochschulen Fachserie 11 Reihe 4 1 Wintersemester 2021 2022 TAB 01 Hrsg vom Statistischen Bundesamt 4 August 2022 abgerufen am 24 September 2022 Hauptamtliche Lehrkrafte In th elstal de Abgerufen am 24 September 2022 Eduard Scheve uberarbeitet und neu herausgegeben von Gunter Balders Dem Herrn vertrauen Wuppertal Kassel 1979 ISBN 3 7893 7119 X S 30 ff Verfasser der ersten Geschichte der deutschen Baptisten Mitteilung uber die Akkreditierung durch das ThS Elstal Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive Sonderinfobrief im Juli 07 PDF 268 kB Stellungnahme des Wissenschaftsrates zur Akkreditierung vom 13 Juli 2007Pressemitteilung des Wissenschaftsrates zur Akkreditierung vom 16 Juli 2007 Leitfaden der Institutionellen Akkreditierung nichtstaatlicher Hochschulen S 12 Das Theologische Seminar war zuvor nicht als Hochschule tatig Vgl Stellungnahme des Wissenschaftsrates PDF 834 kB S 26 Wissenschaftsrat Stellungnahme zur Reakkreditierung des Theologischen Seminars Elstal Fachhochschule Drucksache 2844 13 Januar 2013 S 13 Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden Theologische Hochschule Elstal unbefristet staatlich anerkannt Ministerin Sabine Kunst uberbringt den Bescheid personlich Pressemitteilung vom 23 Oktober 2015 abgerufen am 28 Marz 2023 Neuer Master Studiengang am Theologischen Seminar Elstal FH Memento vom 20 Juni 2015 im Internet Archive auf www baptisten de Studenten zu Botschaftern der Liebe Gottes ausbilden idea de Meldung vom 7 April 2015 Stellungnahme des Wissenschaftsrats zur Akkreditierung als Hochschule Studiengange Abgerufen am 10 Oktober 2021 Studienkosten Abgerufen am 26 Marz 2022 Wohnungen Memento vom 22 Juli 2007 im Internet Archive auf www theologisches seminar elstal de Ausbildung fur die Praxis Memento vom 2 Juni 2013 im Internet Archive Infobrief 1 2011 pdf S 1 abgelesen am 9 Mai 2011 Quelle Gunter Balders Festschrift S 101 154 Statistikmaterial des Theologischen Seminars Elstal Michael Rohde Mutig von Auferstehung und Gericht predigen Semestereroffnung mit 23 neuen Studierenden In Infobrief 03 2009 S 1 2 hier S 2 PDF 445 kB Quelle Statistikmaterial des Theologischen Seminars Elstal Homepage Theologisches Gesprach Homepage des Theologischen Seminars Elstal FH Feierliche Eroffnung des Instituts fur Diakoniewissenschaft und Sozialtheologie Memento vom 29 November 2011 im Internet Archive eingesehen am 10 November 2011 auf www theologisches seminar elstal de ISSN nach 1 ZDB ID 1473905 7 Edwin Peter Brandt Eine freikirchliche Alternative Memento vom 23 August 2007 im Internet Archive V DHochschulen in BrandenburgUniversitaten Brandenburgische Technische Universitat Cottbus Senftenberg Europa Universitat Viadrina Filmuniversitat Babelsberg Konrad Wolf Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane Universitat Potsdam HMU Health and Medical University nbsp Fachhochschulen Hochschule Clara Hoffbauer Potsdam Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg Fachhochschule fur Finanzen des Landes Brandenburg Fachhochschule fur Sport und Management Potsdam Fachhochschule Potsdam Gisma University of Applied Sciences HSD Hochschule Dopfer University of Europe for Applied Sciences Hochschule fur Gesundheitsfachberufe Eberswalde Hochschule fur nachhaltige Entwicklung Eberswalde Technische Hochschule Brandenburg Technische Hochschule Wildau Theologische Hochschule Elstal XU Exponential University of Applied Sciences GU Deutsche Hochschule fur angewandte Wissenschaften 52 54143 13 00308 Koordinaten 52 32 29 1 N 13 0 11 1 O Normdaten Korperschaft GND 1127560522 lobid OGND AKS VIAF 140541966 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theologische Hochschule Elstal amp oldid 234559748